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Camping WC am Beifahrersitz? Oder, wie kann man 11 Std. durchfahren?
Tudompan
08.10.2024, 17:28
per Schlauch direkt in den AdBlue Tank :bgdev:
buchfuchs1
08.10.2024, 17:53
AdYellow
Agent0815
08.10.2024, 17:53
Camping WC am Beifahrersitz? Oder, wie kann man 11 Std. durchfahren?
Zu der Zeit hab ich mich ja auch noch um 23:00 Uhr ins Bett gelegt und bis 10:00 durchgepennt ohne.......................warum sollte das beim Autofahren nicht klappen :D - Das Aussteigen nach 11 Stunden war eher das Problem 8o
Hört sich nach wirklich wenig an. Vielleicht auf der Bahn bei durchgängig mindestens 160 km/h. Oder Michael macht einen Kavaliersstart nach dem anderen? Immer durchgetretenes Gaspedal?
ein michael
08.10.2024, 19:15
Stefan, neee slow driven, kein Kavalierstart, kein Kickdown, Autobahn max 130 eher 120 (einmal beim Überholen 140), Bodenblech hat das Gaspedal noch nicht gespürt. Hab halt beim Trip nach St.Peter einfach darauf geachtet. Wollten ja wissen, wie kommen wir hin und zurück, jetzt wissen wir es langsam fahren;)
Im Alltag alles egal, laden, wenn die Sonne scheint und die PV genutzt werden kann.
Kaum ein eAuto, schon für ein Tempolimit :rofl:
buchfuchs1
08.10.2024, 19:32
Ähem
ein michael
08.10.2024, 19:41
Upps;) Vielzylinder bekommen trotzdem Eier :dr:
ein_michael hat den thread verlassen.
ein michael
08.10.2024, 19:43
Verlassen worden…Ich hab ja noch keine Meinung, wo das Limit liegen sollte #bittelasstmichbleiben
Schon klar, dass der SR nicht so irre weit kommt und auch klar, dass der MY mehr verbraucht.
Aber 260 praktische km bei einer 57kwh Batterie macht ja knappe 22kwh/100km. Bei der angegebenen Fahrweise klingt mir das schon viel. Aber das wird schon noch, oder man gewöhnt sich hat dran. ;)
Mein M3 LR hat gestern astrein die HU bestanden.
Bremsen: Top-Tragbild (da hapert es ja bei den meisten eAutos, da die Leute wg. der Rekuperation nicht mehr bremsen.)
Ich brems schon immer mal wieder damit - und wundere mich immer wieder wie schlecht die Bremsen sind :)
Bei mir funktioniert aber das AVAS schon seit ein paar Monaten nicht mehr (AVAS = künstliches Fahrgeräusch bei eAuto um bei niedrigen Geschwindigkeiten keinen über den Haufen zu Fahren, bei Tesla ist es dieses "wimmern" bei Rückwärtsfahren); das hat aber beim TÜV komischerweise keinen interessiert.
Nervig:
Tesla Werkstätten ("Servicecenter") machen grundsätzlich keinen TÜV, man muss selbst zur Dekra/TÜV Station fahren.
Meine Sorge war, dass ich wegen irgendwas (z.B. eben dem fehlenden AVAS) nochmal in die Werkstatt muss. Das wäre dann ja nerviger Aufwand.
In normalen Werkstätten gibt man ja seine Karre ab, sagt "1x TÜV bitte" und das wars dann - wenn was bemängelt wird, lässt man es ja gleich vor Ort machen.
Wie gesagt: Hat ja alles geklappt.
pfandflsche
09.10.2024, 08:00
hmmmm….
…dafür erheben normale werkstätten erstens einen zuschlag für die mühe der vorführung und zweitens findet sich dann auch oftmals irgendein quatsch, der bei eigenvorführung vielleicht als geringer mangel so durchgewunken würde.
habe ich einmal aus zeitgründen in der werkstatt erledigen lassen…nie wieder.
ab zur prüforganisation deiner wahl…mängel feststellen lassen (oder eben nicht…) und danach gezielt nur das beheben lassen,was der onkel prüfingenieur zu mosern hatte.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, da muss man halt seiner Werkstatt vertrauen können. Oft gibt es Mängel, die TÜV-relevant sind. Wenn aber der TÜV Prüfer die Werkstatt kennt, dann gibt es als mal trotzdem die Plakette im ersten Anlauf, weil er sich drauf verlassen kann, dass das in der Werkstatt gleich gemacht wird.
pfandflsche
09.10.2024, 08:46
und dann hat der knabe prüfer…angeblich…vergessen,den stempel auf den kfz-schein zu knallen…“aber der kommt ja freitag nochmal…wenn sie (gemeint war ich) also so lange noch warten können“…ja..konnte ich…zeitgleich die gedankennotiz angelegt,mir derartigen blödsinn nie wieder bieten zu lassen.
eben noch zwei tage länger geradelt…in berlin ohnehin die beste art der fortbewegung.
docpassau
09.10.2024, 09:35
Na ja, ich hab bei meinen Werkstätten (2, 1 x PZ und eine "freie" für die Schlurren) auch nur gute Erfahrungen gemacht, beim PZ wird die TÜV Gebühr einfach durchgewunken und auch die freie Werkstatt hat glaub ich nen 20er berechnet. Das war mir der Aufwand wert, insbesondere da tatsächlich ein Mangel gleich beseitigt wurde.
Aber das ist alles unabhängig davon, ob es E Autos oder Verbrenner sind
Schon klar, dass der SR nicht so irre weit kommt und auch klar, dass der MY mehr verbraucht.
Aber 260 praktische km bei einer 57kwh Batterie macht ja knappe 22kwh/100km. Bei der angegebenen Fahrweise klingt mir das schon viel. Aber das wird schon noch, oder man gewöhnt sich hat dran. ;)
Er hatte 9% Restreichweite nach 260km. Sind also ~20kWh/100km. Als Elektroanfänger mit evtl. Regen bei niedrigen Temperaturen klingt das plausibel.
Point taken - die 9% hatte ich unterschlagen. Hatte nur die 260KM im Sinn, aber so ergibt Sinn. Deine Break-Even Rechnung ist übrigens cool.
ein michael
09.10.2024, 10:55
Dann Glückwunsch zum TÜV Carsten. Wetter auf der der Tour top, nix Regen. Ich muss mal den Gesamtverbrauch ablesen. Aktuell läuft gerade Softwareupdate, ist wohl doch ein iPad mit Rädern;)
ein michael
09.10.2024, 13:59
Bisheriger Gesamtverbrauch
338943
Top, ein 15er Schnitt passt.
15,1 kWh/ 100 sind aber ein guter Wert.
Muigaulwurf
09.10.2024, 19:42
Das schaff' ich mit dem i3 grad mal im Sommer
Profymaster der eMobiltät. Bei mir die letzten 50tkm = 18,5.
Tudompan
10.10.2024, 09:18
das kann ich toppen - 38tkm = 15,4 ;)
Roland90
10.10.2024, 09:20
:flauschi:
338961
Tudompan
10.10.2024, 09:43
:D
ein michael
10.10.2024, 10:22
Mehr als die km sind wir ja noch nicht gefahren;)
Ihr krassen Typen! :)
Als Profymaster wollte ich Michael bezeichnen, bei mir ja eher so „mhmmm“. ;)
Ich hab aktuell auf knapp 9tkm 24,x Schnitt. Ohne Winter. Bin gespannt, wie das aussieht, wenn ich das erste Jahr voll habe.
Bonzenkarre halt. :bgdev:
ein michael
10.10.2024, 11:18
Immer noch niedrig Energie im Vergleich zu seinen alten Spielzeugen:D
Roland90
10.10.2024, 11:19
Gegenbeispiel, hat auf jedem Fall deutlich mehr Spaß gemacht als mir 12er Schnitt :D
338968
Bonzenkarre halt. :bgdev:
Immer noch niedrig Energie im Vergleich zu seinen alten Spielzeugen:D
:rofl: das stimmt. Bis auf die „Bonzenkarre“
Ich hab mir extra einen Stanley Cup gekauft. So meint jeder,
Dass die Karre einer Soccermum gehört :D
Der EQS SUV sieht mehr nach Familienvan als Bonzenkarre aus.
Wenn ich die 25l 102 Oktan Sprit beim F12 rechne, bekomme ich beim Benz für die Tankkosten des F12 sogar die Leasingrate bezahlt :rofl:
docpassau
10.10.2024, 11:56
Gegenbeispiel, hat auf jedem Fall deutlich mehr Spaß gemacht als mir 12er Schnitt :D
338968
Super :dr:
Wo war das? HHR?
Roland90
10.10.2024, 11:59
Schwarzwald morgens an einem Feiertag. Straßen leer, viele Kurven mit dem Taycan mal so gefahren wie mit den Sportwagen.
docpassau
10.10.2024, 12:27
Ui, das find ich dann schon sehr viel Strom für die Landstraße. Warst Du alleine? Denn daneben muss man dann schon ziemlich kurvenfest sein.
Und "nur" 81er Schnitt :bgdev:.....
Die Bremsen waren danach aber sicher auch gut angewärmt
Roland90
10.10.2024, 12:33
Mit nem gutem Freund mit dem ich viel Rennstrecke fahre. Und ich war bis zum Foto Beifahrer, bin also unschuldig:D
MrLuxury
10.10.2024, 15:09
Wie hast du das denn hinbekommen? Habt ihr euch auch mal im legalen Bereich bewegt? ;)
... Habt ihr euch auch mal im legalen Bereich bewegt? ;)
:rofl:
Wahrscheinlich in 50% der Kurven legal, der Rest incl. Geraden eher weniger, würde ich zumindest vermuten, wenn der Ort "Schwarzwald" und die Durchschnittsgeschwindigkeit stimmen.
Roland90
10.10.2024, 16:03
So viel mehr als 100 kmh geht an den wirklich kurvigen Straßen gar nicht:ka:. Die Verbräuche haben sich schnell wenn man maximal digital fährt. Sind aber auch nicht repräsentativ.
R.O. Lex
10.10.2024, 21:36
Jetzt komme ich mal von der anderen Seite: 63 kWh zu fiktiven 40 Cent und angenommenen 1,75 EUR für den Liter Super Plus, macht einen Spritverbrauch von 14,4 l/100km. Das hättest Du auf dieser Strecke mit einem Panamera nicht hinbekommen und es hätte wohl auch weniger Spaß gemacht als mit dem Taycan. Alles gut also! :gut:
Poste mal hier, auch wenn es einen Hybrid (MINI Countryman SE) betrifft. Nachdem die elektrische Reichweite drastisch gesunken ist (leider hatte meine Frau nicht Bescheid gegeben, da es im Alltag nicht wirklich relevant ist), hat der Freundliche mal nachgeschaut und siehe da, von 5 Batteriemodulen sind 2 Module defekt. Austausch soll ca. 5.200€ kosten :wall:.
Kulanz von BMW nach 7 Jahren und 163.000km natürlich abgelehnt. Was ich spannend finde, daß man als Fahrer noch immer keinen Fehler im Auto angezeigt bekommt, d.h. man weiß als Nutzer nicht, seit wann die Module defekt sind. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Da in unserem MINI 26Ah-Batterien verbaut sind und es im Laufe der Jahre auch 34Ah-Module gab, gibt es jetzt die Überlegung, sofern man den Wagen weiterfahren möchte, nicht 2 defekte 26Ah-Module auszutauschen, sondern alle 5 Module (eventuell gebrauchte Module bzw. eine komplette Akkueinheit) auszutauschen.
Beim i3 gibt es ein paar Firmen, die Akkus von 60Ah auf 120Ah austauschen und man das auch eingetragen bekommt.
EDIT: Tatsächlich hätte ich das auch unter "Was mich heute so richtig geärgert hat" posten können. :)
Madig - da bekommt man echt schlechte Laune.
ein michael
11.10.2024, 12:20
Jo, denn das Geld steht mE ist keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Wir haben ja 2 Toyota Hybrid (keine Plugin Hypbride, sondern die „einfachen“ alten. Prius 19 Jahre 275 tkm, Batteriecheck alles io. Musste nie irgendwas gemacht werden. Klar, der kann auch nicht rein elektrisch fahren (nur Rückwärts), aber senkt den Verbrauch eben auf < 5 l. Ärgerlich Kai.
Der Prius ist ja (technisch gesehen) schon immer der Endgegner der westlichen Autowelt.
Ich glaube ja, dass man dort einen Designer "eingeschmuggelt" hat, der das Auto absichtlich verhunzt. (Der Bruder des Multipla-Erfinders?) Sonst müsste ja jeder der einen 08/15 Daily braucht einen Prius kaufen. Super Quali + tolle Innovationen + unverwüstlich.
..Auto absichtlich verhunzt. (Der Bruder des Multipla-Erfinders?) ...
Wenn der hallolo das liest, bist du am Arzsch :D
Sailking99
11.10.2024, 13:53
Wobei der neue 2023er Prius echt scharf aussieht, finde ich. :gut:
Der alte war ne Designkatastrophe und wurde ja auch überall entsprechend karikiert.
Die Fahreigenschaften fand ich auch immer nicht so gut. So ruppig.
Wäre beim neuen Mal interessant zu wissen wie der fährt.
Aber ich mache ja bald eh ne Tour durch die verschiedenen Autoläden und wenn ich das oben so lese, dann wird BMW nicht ganz oben auf der Liste stehen. :kriese:
Roland90
11.10.2024, 14:01
Den einzigen Prius den ich optisch gut fand ist der hier:D als GT Rennwagen:
https://i.postimg.cc/4NMcrx9x/Apr-Prius-GT-2016-SUGO.jpg (https://postimg.cc/ykmWRBjM)
ein michael
11.10.2024, 14:18
Der Prius und der Auris, sind mit Abstand die Autos mit dem allerbesten PL Verhältnis, die wir je fuhren. Verbrauch immer 4,x L ca 4,3- 4,6
So gut wie keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte. Inspektionen immer günstiger, als bei den anderen Autos.
19 J und 275 tkm sprechen da mE für sich. Warum kam der nicht überall an? Kann ich nur vermuten, für uns ist ein Auto ein erforderlicher Gebrauchsgegenstand, der sich preislich im Rahmen bewegen soll, möglichst geringen Verbrauch hat. Prestige ist uns völlig schnuppe. Design und Prestige mag für ganz viele einfach nicht ansprechend genug gewesen sein, Powerpakete sind sie auch nicht (was uns auch wurscht ist). Den neuen Prius (Pluginhybrid) finde ich auch schick. Was hat uns abgehalten den zu kaufen? Der ist eben kein reines eAuto und der Kofferraum wurde der Aerodynamik zu Liebe noch kleiner. Wir wollten ein reines eAuto und keinen Mix. Bei den eAutos hat Toyota mE leider zu lange nicht gewollt. Aktuell gerade 1 Modell, Preislich über 50 k und damit nicht mehr in unserem Budget. Hier hat Toyota einen Nachholbedarf. Sie wollen in den nächsten Jahren wohl einige eAutos rausbringen, tja wir wollten aber jetzt eins. Insofern, Pech für sie. Aufgrund der langen positiven Erfahrung hätte ich mich da gerne aus einer Auswahl bedienen wollen.
Man muss aber auch sagen, dass Toyota als Unternehmen gerade sehr gut dasteht. Ich glaube tatsächlich ;), dass hierfür mit ein Grund ist, dass sie sich nicht so sehr auf das Thema Elektromobilität versteift haben. Klar hinken sie da jetzt hinterher, aber schaut euch mal die Zahlen an ...
Jo, denn das Geld steht mE ist keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Wir haben ja 2 Toyota Hybrid (keine Plugin Hypbride, sondern die „einfachen“ alten. Prius 19 Jahre 275 tkm, Batteriecheck alles io. Musste nie irgendwas gemacht werden. Klar, der kann auch nicht rein elektrisch fahren (nur Rückwärts), aber senkt den Verbrauch eben auf < 5 l. Ärgerlich Kai.
BMW i3; EZ 8/2016; 173.000km hat heute den vierten Service absolviert. 430€ incl. Austausch der Pendelstütze.
Das Auto hat nach 8 Jahren ca. 1.400€ für den normalen Service gekostet, ca. 500€ für die vorderen Bremsen (bei 120.000km) und jetzt nochmal ca. 100€ für die defekte Pendelstütze.
Dazu kommen noch die Reifen, doch die spare ich mir aufzulisten, da das stark vom Fahrer und der Topografie abhängt.
ein michael
11.10.2024, 15:49
Das klingt richtig gut :gut:
Der Mini steht da wohl anders da.
Jedes mal wenn ich nen Prius sehe, fängt mein Knöchel an zu jucken wegen der Phantom-Fahrradklammer. :bgdev:
Aber ich verstehe Michael, dass er die Quali. des Prius schätzt - der Bock rockt schon gut. (gemeint ist der Prius!)
Und unser Multipla-Micha hat uhrenmässig ja einen saulässigen Style (#formexsteinblattgott), da ist der Multipla schon eine Art Karikatur.
... von 5 Batteriemodulen sind 2 Module defekt. Austausch soll ca. 5.200€ kosten :wall:.
Kulanz von BMW nach 7 Jahren und 163.000km natürlich abgelehnt. Was ich spannend finde, daß man als Fahrer noch immer keinen Fehler im Auto angezeigt bekommt, d.h. man weiß als Nutzer nicht, seit wann die Module defekt sind. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Da in unserem MINI 26Ah-Batterien verbaut sind und es im Laufe der Jahre auch 34Ah-Module gab, gibt es jetzt die Überlegung, sofern man den Wagen weiterfahren möchte, nicht 2 defekte 26Ah-Module auszutauschen, sondern alle 5 Module (eventuell gebrauchte Module bzw. eine komplette Akkueinheit) auszutauschen ....
Nachdem nun etwas Informationen gesammelt wurden, gibt es jetzt folgende Alternativen:
a) 2 defekte Batteriemodule (26Ah) beim Freundlichen austauschen lassen: 5.200€ abzüglich 25% => 4.000€ für weiterhin 7,6kWh
b) gebrauchte Komplettbatterie (34Ah) suchen und in freier spezialisierter Werkstatt einbauen lassen: 2-2.500€ Komplettbatterie + 1.000€ Arbeit => 3-3.500€ für dann 10kWh
Ein - wie ich finde - spannender Beitrag zur Akku Reparatur
https://www.vox.de/videos/wie-lassen-sich-e-autos-reparieren-6659cc44441cbef264047925.html
ein michael
11.10.2024, 20:18
Kai, ich würde zu b) neigen
Und wenn man es nicht repariert, passiert dann was böses?
Geht die Elektronik ins Notprogramm?
Für 4.000 € kann man eine ganze Zeit lang auch einen Mehrverbrauch finanzieren…
Muigaulwurf
13.10.2024, 22:06
Ich bin nun kein Elektro-Neuling mehr, der i3 ist schon 6 Jahre alt und hat über 70tkm, aber worin ich Neuling bin ist ein Elektroauto als Langstreckenauto zu fahren. Ich bins gewohnt 65l in einen Tank zu packen und damit 1000km am Stück zu fahren.
Das hat sich nun geändert - Bühne links: mein i5 Touring
https://up.picr.de/48790300pe.jpg
Ich wohn in der schönen niederbayrischen Heimat Niederbayern, gekauft hab ich das Auto in Norderstedt. Ich hätte es einfach in der BMW-Welt ausliefern lassen können und fertig. Nachdem ich aber sowieso dieses Wochenende wegen eines Konzerts in Hamburg war, kam ich auf die gloreiche Idee ja mit dem Flugzeug hochfliegen zu können und das Auto mit heimzunehmen. Ein Auto, das 25km von hier gebaut wurde, damit also 800km in den Norden transportieren zu lassen und wieder mit runter zu nehmen. E-Autos sind schließlich gut für die Umwelt. :D
Grund war auch dass ich einfach gleich mal Langstrecke fahren und die ganze Ladesituation ausprobieren wollte.
Fazit: klappt gut. Klappt besser als ich gedacht habe; Reichweitenangst oder ähnliches wurde mir sofort genommen als ich gemerkt hab wie gut und einfach das alles funktioniert. In der enBW App tauchen überall Charger auf, viele sind frei und die Bedienung ist auch wie der Bayer sagt "watscheneinfach".
https://up.picr.de/48790302xu.jpg
Ich hab trotzdem auf die letzten 1300km seit Freitag (Hamburg - Kiel - Hamburg - Landshut - Bayerwald - Landshut) schon viel vom Charger-Bingo abhaken können: permanente Ladeabbrüche, komplett nicht funktionierende Lader, Lader bei denen der Kartenleser defekt war, patzige Teslafahrer, völlig verdreckte Lader, Ladeparkwechsel weil es 200m weiter 20cent günstiger ist, aber auch viele perfekte Ladungen, schöne Ladeparks und gute Infrastruktur.
https://up.picr.de/48790464ne.jpg
Am meisten ist mir aber der verdreckte Lader von e.ON im Gedächtnis geblieben. Auf einem rundum neu aussehenden, tiptop gepflegten Autobahnrastplatz stand ein Lader, der mit Spinnweben, Vogelkot und anderem herumfliegenden Zeugs dermassen verdreckt war, dass ich das Gefühl habe, dass seit der Eröffnung des Rastplatzes sich keiner mehr drum gekümmert hat. Als i-Tüpfelchen gingen von vier Lichtfeldern drei mal garnicht.
https://up.picr.de/48790398ax.jpg
https://up.picr.de/48790399oq.jpg
https://up.picr.de/48790400jr.jpg
Geil auch der Ladepark, der schön in der App angezeigt wurde, auch mit Routenempfehlung, aber vom Parkplatz aus wohl nur über eine Wiese erreichbar war. Der Weg wurde auch haargenau so in der enBW App angezeigt wie er in der Wirklichkeit verlief. Aber da war kein "Weg", sondern ein Fahrweg über einen Wiese, der von anderen Leuten einfach angelegt wurde. Entweder weil die App es so anzeigt, oder die App zeigt es so an weil die Leute so fahren. :rofl:
Unsortierte zusätzliche Gedanken:
jedes Problem das ich hatte ließ sich schnell und einfach vor Ort durch den Wechsel der Säule lösen, ich musste nie ohne laden zu können wegfahren
Langstrecke geht wunderbar, man muss nur Zeit mitbringen. Für jede 2h Fahrtzeit sollte man 20-30 Minuten extra einplanen
diese 20-30 Bewegung nach zwei Stunden halten wach und fit - ich bin bis 2 Uhr morgens gefahren und so lästig wie Stopps waren, so angenehm war es dann doch sich bewegt zu haben und wieder frisch ins Auto zu steigen
Ladeparks sind zwar immer gut erreichbar, aber manchmal halt auch die erste pachtbare Wiese ausserhalb irgendwo
ist so ein Ladepark ausserhalb, dann ist dort selten eine Toilette oder auch überhaupt nur ein Mülleimer. Man will sich wohl die Pflege sparen, die das mit sich bringt. Dabei habe ich es auch hier schon anders gesehen, dass Energiewirte neben ihre Biogas- oder Solaranlagen zwei, drei Säulen plus Snackautomat und Toilettenhäuschen hinstellen.
Ladefreigabe funktioniert einwandfrei in Sekunden per enBW App oder auch tatsächlich mit EC-Kartenleser (eine Ladekarte hab ich noch keine), das hat mich beeindruckt
nur weil es bei einem Anbieter an Ladepark X 64cent kostet, bedeutet das nicht dass es beim exakt gleichen Abieter (in den Fall Aral) 250km weiter auch 64cent kostet, da sinds dann gleich mal 82.
Was ich davon mitnehme und Leuten, die noch überlegen, gerne mitgebe: E-Auto auf Langstrecke ist problemlos, man bleibt nicht liegen, aber man muss Zeit mitbringen. Wenn der Vater 1000km entfernt im sterben liegt würd ich mir lieber vom Nachbarn den Diesel leihen.
ein michael
13.10.2024, 22:19
Danke für den Bericht Joe, wir haben diesen Test nächsten Sonntag vor uns, ca 900 km Hamburg-Schwarzwald SuC tesla und enwb app und Karte als Ergänzung. Alle 200-250 km werden wir laden müssen.
Schöner Bericht, Joe, tolles Auto, der i5 Touring!
Gehe mit deinen Ausführungen mit - in jungen Jahren hätten mich die Pausen sicherlich mehr gestört, mittlerweile passt mir das ganz gut, sich zwischendurch die Beine zu vertreten und einen Espresso zu schlürfen.
Außerdem ist Langstrecke bei mir selten - nur Urlaubsfahrten, da spielt die Dauer der Fahrt sowieso eine untergeordnete Rolle.
Bin seit gut 9 Monaten elektrisch unterwegs (i4), würde Stand heute auf keinen Fall zum Verbrenner zurückkehren wollen.
hummtidummti
14.10.2024, 00:59
Hier auch. Ich lade entweder bei enBW, Ionity oder Tesla. Überwiegend irgendeine Art von Infrastruktur in der Nähe, technisch und preislich iO. Wenn enBW häufiger angesteuert wird, würde ich den i5 in der enBW-App für AutoCharge registrieren. Dann brauchst nur noch den Rüssel ranhalten. Erledigt. Ohne Karte und ohne App.
Joe, vielen Dank für den Bericht.
Kann Deine Erfahrungen bestätigen.
Und herzlichen Glückwunsch zum schicken Flitzer :dr:
Danke, Joe :dr:
Welche Reichweite und Verbrauch hat der i5, dass Du alle 200km laden musst? Oder bist Du gefahren wie der Henker?
Roland90
14.10.2024, 08:16
Der Joe wird die knapp 200 km/h des i5 ausgenutzt haben :D
Glückwunsch zum i5:dr:.Die Farbe ist wirklich geil.
300-350km sollte man mit einer Akkuladung bei 81,xx kw Akkugröße gut schaffen wenn man normal fährt. Wenn man nachläd und zwischen 10 und 80% bleibt sind es dann in der Tat eher 200-250km. Ich gehe davon aus so hat Joe es gemeint.
Schöner Bericht, Joe, und ich gehe in allen Punkten mit. Auch wenn viele sagen, dass die Fahrzeit quasi gleich ist :D
Hatte ich so verstanden. 200km für 60%, wären 333km Reichweite, also 25,x Verbrauch. Ich dachte immer, die BMWs wären sehr sparsam. Daher die Nachfrage. Ich vermute auch, dass Joe eher zügig unterwegs war :D
Schöner Bericht, Joe, und ich gehe in allen Punkten mit. Auch wenn viele sagen, dass die Fahrzeit quasi gleich ist :D
Ich schätze, dass man elektrisch realistisch 5Min/100km länger braucht. Dafür fährt man (zumindest geht es mir so) meistens viel entspannter.
... Ich hab trotzdem auf die letzten 1300km seit Freitag (Hamburg - Kiel - Hamburg - Landshut - Bayerwald - Landshut) schon viel vom Charger-Bingo abhaken können: permanente Ladeabbrüche, komplett nicht funktionierende Lader, Lader bei denen der Kartenleser defekt war, patzige Teslafahrer, völlig verdreckte Lader, Ladeparkwechsel weil es 200m weiter 20cent günstiger ist, aber auch viele perfekte Ladungen, schöne Ladeparks und gute Infrastruktur. ...
Jetzt hättest Du nur noch im Norden private 11kW-RLX-Infrastruktur testen können. ein michael hatte sich ja im Hausbau-Thread mal lose angeboten :flauschi: und im Großraum Kiel hätte ich auch aushelfen können. Mein roter i3 (https://www.r-l-x.de/forum/attachment.php?attachmentid=284003&d=1639747704) hätte sich über ein Treffen mit dem roten Markenbruder bestimmt gefreut. :dr:
... Am meisten ist mir aber der verdreckte Lader von e.ON im Gedächtnis geblieben. ...
Wenigstens funktionierte der Lader, denn E.on wird unter Elektromobilisten eher als E.off bezeichnet. :dr:
Roland90
14.10.2024, 09:03
Ich schätze, dass man elektrisch realistisch 5Min/100km länger braucht. Dafür fährt man (zumindest geht es mir so) meistens viel entspannter.
Je nach Auto kann ich dass absolut bestätigen.
Daher bin ich auch dabei meinen AMG gegen eine EQ Mercedes zu tauschen. Ist im Alltag einfach viel entspannter.
Hier z.b wobei ich da klar sagen muss, ich bin mit 50% Akku losgefahren und braucht daher einen Ladestop mehr. Das ist schon nahe dran am Verbrenner :
https://i.postimg.cc/D0w2RgBb/20220727-195036.jpg (https://postimg.cc/9Rs57G3W)
Alle Punkte auch so schon erlebt. Und eigentlich alle Tesla-Fahrer sind patzig und/oder Elon-Jünger!
Muigaulwurf
14.10.2024, 09:45
[...]Wenn enBW häufiger angesteuert wird, würde ich den i5 in der enBW-App für AutoCharge registrieren. Dann brauchst nur noch den Rüssel ranhalten. Erledigt. Ohne Karte und ohne App.
Wusst' ich nicht und hab ich gerade erledigt, danke! :dr:
Danke, Joe :dr:
Welche Reichweite und Verbrauch hat der i5, dass Du alle 200km laden musst? Oder bist Du gefahren wie der Henker?
Der Joe wird die knapp 200 km/h des i5 ausgenutzt haben :D
Glückwunsch zum i5:dr:.Die Farbe ist wirklich geil.
300-350km sollte man mit einer Akkuladung bei 81,xx kw Akkugröße gut schaffen wenn man normal fährt. Wenn man nachläd und zwischen 10 und 80% bleibt sind es dann in der Tat eher 200-250km. Ich gehe davon aus so hat Joe es gemeint.
Gefahren bin ich immer so 130-140, dabei hat er dann 22kWh gebraucht. Ich habe die Ladevorschläge vom Navi genutzt und nicht immer auf 80% vollgeladen, mal auf 50, mal auf 75, ich muss da erstmal für mich rausfinden was da besser ist.
Jetzt hättest Du nur noch im Norden private 11kW-RLX-Infrastruktur testen können. ein michael hatte sich ja im Hausbau-Thread mal lose angeboten :flauschi: und im Großraum Kiel hätte ich auch aushelfen können. Mein roter i3 (https://www.r-l-x.de/forum/attachment.php?attachmentid=284003&d=1639747704) hätte sich über ein Treffen mit dem roten Markenbruder bestimmt gefreut. :dr:
Wenigstens funktionierte der Lader, denn E.on wird unter Elektromobilisten eher als E.off bezeichnet. :dr:
Danke dir fürs Angebot, aber ich war nur ganz kurz in Kiel und dort hab ich auch nur geladen um rauszufinden wie es funktioniert bevor ich auf der Heimfahrt irgendwo mit 5% an der Säule stehe. Lieber mit >50% dumm angestellt als mit <10% :D
Und so wie der Lader aussah wunderts mich auch dass der lief. War wohl auch wenig benutzt, sonst hätte sich der Vogeldreck mal vom Ladestecker abgerieben. :D
Roland90
14.10.2024, 10:33
Gefahren bin ich immer so 130-140, dabei hat er dann 22kWh gebraucht. Ich habe die Ladevorschläge vom Navi genutzt und nicht immer auf 80% vollgeladen, mal auf 50, mal auf 75, ich muss da erstmal für mich rausfinden was da besser ist.
Ich persönlich mache den Charging Planer inzwischen immer aus und plane selbst mit dem Handy/ Navi. Entweder ich fahre einfach los und suche wenn der Akku bei ca. 30% ist nach ne Säule auf der Strecke im Navi oder ich schaue mit vor Fahrbeginn 5 Minuten an was an HPC Ladern so nach ca. 300 km kommt und fahre direkt dort hin.
So kleine Zwischenladungen mache ich im Grunde nur wenn ich eh aufs Klo muss oder die Frau einen Kaffee will etc. Ansonsten versuche ich grundsätzlich erst unter 10% anzustecken und möglichst nicht mehr als 80% zu laden. Das klappt bisher wirklich sehr gut.
Ich lade beim Ladestopp meistens auf 80-90% voll, je nachdem, wie viel Zeit ich habe. Haben ist immer besser als brauchen. Die Routenplanung von Mercedes funktioniert hervorragend. Jedes Mal, wenn ich „abkürzen“ wollte, war auf der Strecke irgendein Hindernis o.ä., sodass ich letztendlich langsamer war.
@Joe: Wie findest Du das Infotainment im Vergleich zum Benz?
Muigaulwurf
14.10.2024, 13:42
@Joe: Wie findest Du das Infotainment im Vergleich zum Benz?
bedeutend besser, Infotainment kann BMW halt. Alle kleinen Dinge die mich bei Mercedes immer so ein wenig gestört haben sind beim BMW so wie ich es mir von Mercedes gewünscht hätte.
Kleiner Kostencheck, da es gerade paßt:
MINI Countryman SE (Hybrid); EZ 9/17, 163.000km: Ölwechselservice €633,09
BMW i3 94Ah; EZ 8/16; 173.000: 4. Service €304,62
Haben ist immer besser als brauchen.
Das ist übrigens das absolut richtige Statement, wenn es um Akkuladung geht – gerade, wenn man zu Spontaneitäten neigt.
warum soll elektro entspannter sein als ein verbrenner?
entweder man fährt entspannt oder nicht.... das hat doch nix mit dem antrieb zu tun.
itsmedee
14.10.2024, 17:39
Es entschleunigt, da du beim Elektro auf die Pausen angewiesen bist. Ich bin sonst von einem Termin zum nächsten und währenddessen im Auto noch schnell gegessen. Jetzt machst du halt deine (Zwangs-)Pausen, schaust natürlich trotdzem noch aufs Handy, aber im Großen und Ganzen gewöhnt man sich dran und es fährt sich entspannter.
MrLuxury
14.10.2024, 18:09
Auf der Langstrecke bevorzuge ich Ionity. Passport Power kostet ein paar Euro im Monat, dafür lädt man für € 0,39. Die Ladesäulen stehen an vielen Raststätten und sind meist gut gewartet. Mit deinem BMW sollte eigentlich auch Plug&Charge funktionieren. Dann kannst du deine Karte ganz in der Tasche lassen.
buchfuchs1
14.10.2024, 18:27
warum soll elektro entspannter sein als ein verbrenner?
entweder man fährt entspannt oder nicht.... das hat doch nix mit dem antrieb zu tun.
Seh ich genauso.
Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen? :ka:
… Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen? :ka:
Na ja, auf gewisse Art und Weise hattest Du bei der Überführung des Fiat‘s auf die Insel auch „Zwangspausen“ gemacht. ;)
Seh ich genauso.
Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen? :ka:
Weil man theoretisch sinnvolle Pausen einfach nicht macht und dann doch viel zu lange durchballert. Seit ich elektrisch fahre komme ich deutlich entspannter an und der Zeitverlust fällt nicht ins Gewicht. Man muss es einfach auf Langstrecke testen. Ich wollte nichts anderes mehr.
MrLuxury
14.10.2024, 18:53
Es ist wahrscheinlich nicht alleine die Pause, die entschleunigt, sondern das elektrische Fahren an sich. Wenn man nur bedenkt, was passiert, wenn auf der AB ein LKW überholt. Bremsen, das Auto schaltet runter, schaltet nach einer Zeit höher, dann wird frei, man tritt aufs Gas, der Wagen schaltet runter, dann wieder hoch. Beim Elektroauto gehe ich vom Gas, er rekuperiert, anschließend gebe ich wieder Gas, das wars. Das macht der Wagen völlig unaufgeregt.
bernie1978
14.10.2024, 20:02
Glaube eher das liegt daran, dass die E-Auto Fahrer völlig "entschleunigt" hinter dem LKW mit 90 kmh im Windschatten fahren. Plus Pausen.
Entschleunigt ist das zweite tatsächlich ;)
Sorry Bernie, aber diese Aussage ist schlichtweg Stammtischniveau oder drunter...
Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.
Ich bin zugegebenermaßen bei dieser stumpfen Anti-E-Auto-Polemik recht dünnhäutig geworden.
Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.
:gut: :rofl:
warum soll elektro entspannter sein als ein verbrenner?
entweder man fährt entspannt oder nicht.... das hat doch nix mit dem antrieb zu tun.
Ich kann nur für mich sprechen:
Durch das fehlende Motorgeräusch und die nicht vorhandenen Vibrationen ist man noch entkoppelter von der Außenwelt. Man gleitet entspannt dahin und freut sich, wenn man den Verbrauch niedrig hält. Dazu kommen die z.B. bei Mercedes genialen Fahrhilfen. Man steigt ein, drückt ein paar Tasten und kommt entspannt an.
Das ist ein komplett anderes Fahren. Als ob man nur Zuschauer ist, bei dem Chaos auf den Straßen.
Mit einem 8-Zylinder z.B. will man irgendwie immer den Sound hören, man spielt mit dem Gas, man ärgert sich über den Schnarcher, der einem gerade den Beschleunigungsvorgang versaut usw.
Sorry Bernie, aber diese Aussage ist schlichtweg Stammtischniveau oder drunter...
Von o.g. Member kommt ja seit längerer Zeit nichts anderes. Einfach ignorieren.
Es ist wahrscheinlich nicht alleine die Pause, die entschleunigt, sondern das elektrische Fahren an sich. Wenn man nur bedenkt, was passiert, wenn auf der AB ein LKW überholt. Bremsen, das Auto schaltet runter, schaltet nach einer Zeit höher, dann wird frei, man tritt aufs Gas, der Wagen schaltet runter, dann wieder hoch. Beim Elektroauto gehe ich vom Gas, er rekuperiert, anschließend gebe ich wieder Gas, das wars. Das macht der Wagen völlig unaufgeregt.
Gut beschrieben. Da freut man sich noch über die zurückgewonnene Energie :rofl:
Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.
:rofl:
hmm... überzeugt mich net haha...
also ich hab nix gegen EV.. wirklich net... für MEINEN Usecase passt es IMHO (noch) nicht, freue mich aber genauso drauf, wenn's mal irgendwann anders is...
Helferlein hat mein Verbrenner auch genug. Den V8 hört man zwar gerne, aber im Komfort modus schnurrt das kätzchen einfach vor sich hin.
ich denke es is mehr die herangehensweise an die jeweilige autofahrt an sich und weniger das antriebskonzept.
Roland90
15.10.2024, 10:43
Sicherlich und ich bin weit entfernt Verbrenner nicht zu mögen oder gar schlecht zu machen. Im Gegenteil.
Trotzdem, ein E Auto bietet vom Fahrgefühl für mich mehr Komfort. Viel ruhiger. Keine Vibrationen vom Motor und Getriebe, instant volles Drehmoment wenn man es will und dadurch einfach sehr entspannt.
Das mit der Pause stimmt tatsächlich. Dadurch dass man sie machen muss geht man von vornherein anders an die Sache ran da man sich bereits drauf einstellt.
kurvenfeger
15.10.2024, 13:57
Also unseren Enyaq haben wir erst eine Woche, aber ich fahre extrem gern damit.
Im Stadtverkehr bist Du mit dem vollen Punch ohne zugehörigem Krach extrem agil unterwegs. Das macht sehr viel Laune.
AB ist ruhig, man kann Radio hören, Musik, oder chillen. Auch bei 180.
Langstrecke teste ich am Wochenende. Bin sehr gespannt, denke aber das wird gut.
buchfuchs1
15.10.2024, 14:18
Na ja, auf gewisse Art und Weise hattest Du bei der Überführung des Fiat‘s auf die Insel auch „Zwangspausen“ gemacht. ;)
Vergleich hinkt bisschen. Ich bin ja am Tag nie mehr als 350 Kilometer gefahren und das war ja keine berufliche Fahrt, sondern ein Road-Trip.
Tankstellen musste ich auf jeden Fall nicht planen, nur Hotels und Restaurants.
Vergleich hinkt bisschen. ...
Daher ja auch der ;) hinter dem Post. :flauschi:
buchfuchs1
15.10.2024, 14:23
:dr:
AB ist ruhig, man kann Radio hören, Musik, oder chillen. Auch bei 180.
Ich sag's mal so... die wenigsten modernen Langstreckenautos schränken einen hier ein...
ich weiss ja nicht, was ihr im Alltag für Brüllkisten bewegt, aber mein RSQ8 is nur laut, wenn ich es will und es provoziere.
Klar, Sportwagen kann man schwer zum vergleich heranziehen, da Porsche, Pferd oder Stier ja auch auf ganz anderes ausgelegt sind.
AndreasL
15.10.2024, 14:30
Auf jeden Fall wirkte es sehr entspannt bei Hotel- und Restaurantwahl.
Roland90
15.10.2024, 14:36
Ich sag's mal so... die wenigsten modernen Langstreckenautos schränken einen hier ein...
ich weiss ja nicht, was ihr im Alltag für Brüllkisten bewegt, aber mein RSQ8 is nur laut, wenn ich es will und es provoziere.
Klar, Sportwagen kann man schwer zum vergleich heranziehen, da Porsche, Pferd oder Stier ja auch auf ganz anderes ausgelegt sind.
Alles richtig, aber trotzdem ist das mit einem modernen E Auto ,,next level" an geräuschlosem gleiten.
Alles richtig, aber trotzdem ist das mit einem modernen E Auto ,,next level" an geräuschlosem gleiten.
Du, es is nicht so, dass ich noch nie in nem neuen EV Gefahren bin ;-) ich kenne das auch
... Klar, Sportwagen kann man schwer zum vergleich heranziehen, da Porsche, Pferd oder Stier ja auch auf ganz anderes ausgelegt sind.
Bin mal gespannt, wenn die eBoxster-Fahrer plötzlich die Vögel zwitschern hören, wenn sie ihre Autos um die Kurven tragen und am Kurvenausgang ohne Schaltvorgang mit vollem Drehmoment beschleunigen können.
Verstehe sowieso nicht, wieso alle so auf Auspufflärm stehen. Kann eigentlich nur sein, daß sie noch nie ein Auto mit Airbox (klick ab Minute 34 (https://youtu.be/F1QwQHjAnAA?si=hHG_aOfb20zxpiys)) genießen durften.
kurvenfeger
15.10.2024, 17:51
Mal eine ganz blöde Frage, die bestimmt schon 1000 mal beantwortet wurde, ich weiß es trotzdem nicht.
Warum braucht es eigentlich für die verschiedenen Ladesäulen-Anbieter immer eine separate Karte, die freigeschaltet werden muss? Warum kann man nicht einfach an jeder Ladesäulen mit Kreditkarte zahlen? Geht doch beim normalen Tanken auch, ohne dass ich extra noch eine Aral oder Shell Karte habe.
Braucht man nicht zwangsläufig. An vielen Ladesäulen (Ionity, Aral Pulse, EnBW, Shell) kann man mittlerweile mit Kredit- oder EC-Karte zahlen. Wenn man viel auf Langstrecke unterwegs ist, lohnen sich die Karten im Sinne eines Abomodells mit Grundgebühr, da dadurch der kwh-Preis sinkt.
kurvenfeger
15.10.2024, 18:08
Ah. Interessant. Für die wenigen Langstrecken, die ich fahren werde, lohnt das nicht.
Ich habe jetzt 2 Karten ohne Grundgebühr beantragt, hätte ich mir evt also sparen können. :ka:
Aber: haben ist immer besser als brauchen, gell?
Geht mir genauso. Ggf. ist der kwh-Preis auch mit diesen Karten günstiger als "Barzahlung".
Ich habe auch Karten ohne Grundgebühr - bis jetzt war damit das Laden immer günstiger als ohne (DC).
Für Urlaub mit guter Ionity Abdeckung buche ich hin und wieder den Passport mit EUR 5,99 Grundgebühr - kann man immer gleich wieder kündigen.
Mal eine ganz blöde Frage, die bestimmt schon 1000 mal beantwortet wurde, ich weiß es trotzdem nicht.
Warum braucht es eigentlich für die verschiedenen Ladesäulen-Anbieter immer eine separate Karte, die freigeschaltet werden muss? Warum kann man nicht einfach an jeder Ladesäulen mit Kreditkarte zahlen? Geht doch beim normalen Tanken auch, ohne dass ich extra noch eine Aral oder Shell Karte habe.
Das ist wohl nur in Deutschland so.
ich habe hier in Portugal 1) die Fordkarte, der Preis ist damit überall gleich und 2) die Viaverde-App, damit kann ich Autobahnmaut, Ladestationen und die Bewirtung an der Autobahn zahlen. Das funktioniert so auch in Spanien.
Ah. Interessant. Für die wenigen Langstrecken, die ich fahren werde, lohnt das nicht.
Ich habe jetzt 2 Karten ohne Grundgebühr beantragt, hätte ich mir evt also sparen können. :ka:
Aber: haben ist immer besser als brauchen, gell?
Unser lokaler Stromanbieter hat vor ein paar Jahre eine Ladesäule im Ort installiert bei der der Strom lange kostenlos war. Als ich gefragt habe, warum sie den Strom kostenlos anbieten war, dass es sich für die paar E-Autos (war im Jahr 2019/2020) nicht lohnen würde ein Bezahlsystem per Kreditkarte einzuführen, da dies sehr teuer ist und der Umsatz nicht da ist. Mittlerweile kann man dort auch mir Kreditkarte zahlen, wahrscheinlich weil jetzt mehr E-Autos unterwegs sind und sie den Strom nicht mehr verschenken wollten. Möglicherweise ist das in D auch so und manche Anbieter wollen sich diese Kosten sparen und rechnen deshalb über ein eigenes System ab :ka:
Mal eine ganz blöde Frage, die bestimmt schon 1000 mal beantwortet wurde, ich weiß es trotzdem nicht.
Warum braucht es eigentlich für die verschiedenen Ladesäulen-Anbieter immer eine separate Karte, die freigeschaltet werden muss? Warum kann man nicht einfach an jeder Ladesäulen mit Kreditkarte zahlen? Geht doch beim normalen Tanken auch, ohne dass ich extra noch eine Aral oder Shell Karte habe.
Bei Mercedes braucht man gar keine Karte, die ist in der Mercedes-App hinterlegt. Man sucht sich die Ladesäule, schaltet die über die Karte im Auto frei und steckt nur an. Falls das nicht geht, scannt man den QR-Code der Säule mit der App, klickt auf „freischalten“ und steckt an. Einmal im Monat wird das dann von der KK eingezogen und man bekommt eine Rechnung, auf der alles sauber aufgelistet ist.
klazomane
16.10.2024, 07:39
Bin mal gespannt, wenn die eBoxster-Fahrer plötzlich die Vögel zwitschern hören, wenn sie ihre Autos um die Kurven tragen und am Kurvenausgang ohne Schaltvorgang mit vollem Drehmoment beschleunigen können.
Verstehe sowieso nicht, wieso alle so auf Auspufflärm stehen. Kann eigentlich nur sein, daß sie noch nie ein Auto mit Airbox (klick ab Minute 34 (https://youtu.be/F1QwQHjAnAA?si=hHG_aOfb20zxpiys)) genießen durften.
Ich finde es auffällig, dass es scheinbar (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwei Lager gibt; e-Fahrer, die mit den lauten, "umweltkillenden Knatterkisten" überhaupt nichts mehr anfangen können, und ewig gestrige Verbrennerfahrer, welche die seelenlosen "Kurzstreckenautoscooter" als unpraktikabel und emotionslos(und nicht weniger umweltschädlich) verteufeln.
Meist Ideologisch verbohrt und komplett uneinsichtig für Argumente der "anderen Seite".
Wir fahren seit 3 Jahren für die täglichen Fahrten zur Arbeit und für lange Urlaubsfahrten mit Freude elektrisch. Es ist komfortabel, entspannt, absolut alltagstauglich und bei Bedarf auch irrsinnig schnell.
Aber ab und zu erfreuen wir uns eben auch an unserem komplett unvernünftigen, zweisitzigen, offenen und verboten lauten 8-Ender, dessen Verbrauch jenseits von Gut und Böse ist, uns aber ein 360Grad-Dauergrinsen in's Gesicht zaubert.
Wieso gibt es für die Meisten immer nur dieses unsägliche Entweder/Oder? :ka:
Auch, wenn der e-Mobilität die Zukunft gehört, verliert der Verbrenner für mich nichts an Faszination, und wird auch für immer seinen Platz in unserer Garage haben!
P.S.: Womit ich allerdings nie warm geworden bin, sind Hybridfahrzeuge: nicht Fleisch, nicht Fisch...
kurvenfeger
16.10.2024, 07:48
+1 für beides.
Für den Alltag der e-sel und für den Spaß der GT3RS - perfekte Mischung.
Nur ein Zugfahrzeug braucht es leider noch immer extra. Bin gespannt, ob und wann es dafür Alternativen gibt.
Allein schon fürs Laden unterwegs. Diese ganzen endständigen Ladesäulen mit einem Gespann anfahren ist sicher sehr unterhaltsam.
Gestern war ich aber erst mal bissi pissed. Wollte mal das CCS Laden testen und ob die Karte geht.
Erste Ladesäule: 3x probiert, 3x Meldung „Fehler am Fahrzeug - Laden abgebrochen“ :(
Dann zu Lidl, die gehen nur per Lidl App. Toll.
Am Edeka dann ging es flott und problemlos. Trotzdem: normales Tanken geht immer, ich hoffe, das war eine Ausnahme.
Heute Morgen Mäusekino nach dem Losfahren: Assistenzsysteme gehen gerade nicht, Sensorprobleme. Nach 20 Min ging dann alles.
Das hat mich jetzt in Summe erst mal nicht so begeistert.
AndreasS
16.10.2024, 07:49
Das stimmt schon, Carsten.
Ich habe neben dem Ioniq noch einen alten A6 TDI, so als Hunde- und Fahrradauto. Ich mag beides, aber wenn ich mich für eines entscheiden müsste, würde ich trotzdem den Elektro nehmen. Taugt mir einfach mehr.
AndreasS
16.10.2024, 07:51
[...]
Heute Morgen Mäusekino nach dem Losfahren: Assistenzsysteme gehen gerade nicht, Sensorprobleme. Nach 20 Min ging dann alles.
Das hat mich jetzt in Summe erst mal nicht so begeistert.
Stand das Auto über Nacht draußen? Wenn die Kameras ein wenig angefroren sind, funktionieren der Abstandstempomat etc. bei meinem Auto auch nicht. Das nervt mich ein bissl.
Roland90
16.10.2024, 09:24
Hatte die Probleme bei meinem Cupra im Herbst und Frühjahr bei solchem Wetter wie heute auch öfters. Die Sensoren funktionieren nicht richtig bei zu viel Feuchtigkeit und Nebel. Im Starkregen komischerweise gabs nie Probleme.
Ich bin auch Team beides. Ich mag meinen E und auch meinen Diesel, jeder hat seine Vor- und Nachteile.
... Wieso gibt es für die Meisten immer nur dieses unsägliche Entweder/Oder? :ka: ...
+1
Mein Reden seit 2014. :op:
Roland90
16.10.2024, 10:17
Am Edeka dann ging es flott und problemlos. Trotzdem: normales Tanken geht immer, ich hoffe, das war eine Ausnahme.
Hast du Hockenheim schon wieder vergessen Can ? ::D
Kleiner Spaß am Rande, ja hin und wieder geht mal ne Säule nicht und das ist ein Punkt an dem gearbeitet werden muss. Genauso wie an der Anzahl der Säulen. Aber das wird alles zusehends besser. Jedenfalls ist es heute schon ne andere Nummer als vor 4 Jahren.
docpassau
16.10.2024, 11:15
+1 Roland, und am Salzburgring war die Tankstelle auch leer, konnte man auch nicht Tanken :bgdev: Stimmts, Can ?
Säulen, die nicht funktionieren hatte ich im ersten Taycan Jahr auch manchmal, seit längerem aber nicht mehr. Aber ich hab auch ein paar verschiedene Ladekarten dabei, eine klappt meistens
Ich mag übrigens auch beide Lager sehr, ich würde weinen, wenn ich keinen Spyder oder 993 mehr hätte.
Beides geht, wenn man nicht verblendet ist und "sein" Prinzip als das einzig wahre durchsetzen will. Verbrenner und E- Autos haben beide Vor- und Nachteile, die darf man auch benennen. Leben kann man gut mit beidem.
Wie auch im sonstigen Leben ist es immer gut, wenn man seine Meinung auch kritisch hinterfragt und auch Ansichten von anderen gelten lässt, zuhört und auch andere Meinungen gelten lässt. Aber das ist leider nicht (mehr) gesellschaftlicher Konsens, nicht nur beim Elektroauto
Muigaulwurf
16.10.2024, 12:45
Den find ich ziemlich cool, der soll auf Schotter auch ziemlich geil sein.
339165
Was ist das? Selten sowas häßliches gesehen...
AndreasL
16.10.2024, 18:04
Hattest Du nicht auch mal einen Mustang? So sieht vermutlich der Nachfolger aus.
Ich hatte ein schönes Auto....
buchfuchs1
16.10.2024, 18:27
Ja.
Das ist nur schlimm.
Das Ford das Ding Mustang genannt hat war nicht grad die beste Entscheidung.
riedlein
17.10.2024, 14:48
Da haben sie die alte Frittentheke vom Sierra Cosworth wieder ins Leben gerufen.
Muigaulwurf
17.10.2024, 16:40
Heute im Ladebingo: Verbrenner auf dem Parkplatz der Ladesäule, obwohl genügend andere Parkplätze frei waren. So musste ich mir wenigstens nicht die Ladeleistung mit jemandem teilen :D
Was ist das? Selten sowas häßliches gesehen...
Wenn Trump gewählt wird, lässt er ihn verbieten…:D
Das ist der neue Mustang Mach-E Rally. Der Wagen ist leider auch nicht mein Fall.
Vielleicht kommt Porsche auf die Idee den Taycan als Rallyumbau anzubieten :D
... Vielleicht kommt Porsche auf die Idee den Taycan als Rallyumbau anzubieten :D
Genau, Taycan Turbo S Cross Turismo Dakar; limitiert auf 2.025 Stück (da im Jahr 2025 Verkaufstart) und mit 100.000€ Aufpreis zum Serienmodell. Das wird dann der neue Standardwagen neben dem elektrischem G-Modell in Kitzbühel, St. Moritz, ... :rofl:
MartinLev
18.10.2024, 23:24
Ich finde es auffällig, dass es scheinbar (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwei Lager gibt; e-Fahrer, die mit den lauten, "umweltkillenden Knatterkisten" überhaupt nichts mehr anfangen können, und ewig gestrige Verbrennerfahrer, welche die seelenlosen "Kurzstreckenautoscooter" als unpraktikabel und emotionslos(und nicht weniger umweltschädlich) verteufeln.
Meist Ideologisch verbohrt und komplett uneinsichtig für Argumente der "anderen Seite".
Wir fahren seit 3 Jahren für die täglichen Fahrten zur Arbeit und für lange Urlaubsfahrten mit Freude elektrisch. Es ist komfortabel, entspannt, absolut alltagstauglich und bei Bedarf auch irrsinnig schnell.
Aber ab und zu erfreuen wir uns eben auch an unserem komplett unvernünftigen, zweisitzigen, offenen und verboten lauten 8-Ender, dessen Verbrauch jenseits von Gut und Böse ist, uns aber ein 360Grad-Dauergrinsen in's Gesicht zaubert.
Wieso gibt es für die Meisten immer nur dieses unsägliche Entweder/Oder? :ka:
Auch, wenn der e-Mobilität die Zukunft gehört, verliert der Verbrenner für mich nichts an Faszination, und wird auch für immer seinen Platz in unserer Garage haben!
P.S.: Womit ich allerdings nie warm geworden bin, sind Hybridfahrzeuge: nicht Fleisch, nicht Fisch...
schönes posting mit reflektion, welche viele der stets einen oder stets anderen seite nicht aufbringen können.
mein ioniq5, der 11er carrera und ein TROC covertable machen jeweils viel spaß.
ändern will ich derzeit garnichts ;-)
MrLuxury
19.10.2024, 00:01
Ich finde es auffällig, dass es scheinbar (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwei Lager gibt; e-Fahrer, die mit den lauten, "umweltkillenden Knatterkisten" überhaupt nichts mehr anfangen können, und ewig gestrige Verbrennerfahrer, welche die seelenlosen "Kurzstreckenautoscooter" als unpraktikabel und emotionslos(und nicht weniger umweltschädlich) verteufeln.
Meist Ideologisch verbohrt und komplett uneinsichtig für Argumente der "anderen Seite".
Wir fahren seit 3 Jahren für die täglichen Fahrten zur Arbeit und für lange Urlaubsfahrten mit Freude elektrisch. Es ist komfortabel, entspannt, absolut alltagstauglich und bei Bedarf auch irrsinnig schnell.
Aber ab und zu erfreuen wir uns eben auch an unserem komplett unvernünftigen, zweisitzigen, offenen und verboten lauten 8-Ender, dessen Verbrauch jenseits von Gut und Böse ist, uns aber ein 360Grad-Dauergrinsen in's Gesicht zaubert.
Wieso gibt es für die Meisten immer nur dieses unsägliche Entweder/Oder? :ka:
Auch, wenn der e-Mobilität die Zukunft gehört, verliert der Verbrenner für mich nichts an Faszination, und wird auch für immer seinen Platz in unserer Garage haben!
P.S.: Womit ich allerdings nie warm geworden bin, sind Hybridfahrzeuge: nicht Fleisch, nicht Fisch...
Da sind wir uns völlig einig. Wenn ich entspannt reise oder mich im Alltag bewege, dann nutze ich meinen EQS AMG. Für die besonderen Momente meinen BMW M6 Cabrio. Ich erwische mich aber immer wieder bei der Entscheidung, welchen ich nehmen soll, dass ich den bequemeren, geschmeidigeren EQS bevorzuge.
Vor 5 Jahren hatte ich einen Plug-In-Hybrid, einen Range Rover P400e ATB. Das war ein gutes Auto zu seiner Zeit. Heute ist ein reines Elektroauto die bessere Wahl.
buchfuchs1
19.10.2024, 00:40
Tatsächlich bin ich einem Taycan gegenüber offen.
Aber das ist es auch mit meiner E-Affinität.
Und schlachtet mich deswegen nicht.
So ticke ich halt.
Roland90
19.10.2024, 10:24
Tatsächlich bin ich einem Taycan gegenüber offen.
Aber das ist es auch mit meiner E-Affinität.
Und schlachtet mich deswegen nicht.
So ticke ich halt.
Dirk das ist doch völlig ok. Man sollte niemanden zwingen.
Wenn du tatsächlich mal den Versuch mit dem Taycan machst ändert sich vielleicht auch deine Meinung. War zumindest bei mir so. Mehr Überzeugungsarbeit als 1 Woche Taycan kann es für die E Mobilität kaum geben.
... Man sollte niemanden zwingen. ...
+1 , man muß das "erfahren". ;)
Recht hat er, der klazomane - genau so ist es. :topposting:
ein michael
21.10.2024, 08:10
Gestern ja nun unsere erste eAutoreise
12 Stunden 820 km. 5 Pausen, 4 mal geladen. Ladepausen 2*ca 35 min 2*ca 50 min. ) Unterschied alte neue SuC. Die neuen haben nach 20 min schon gemeldet, kannst gleich wieder. Die Raser mit 1000 km Dieselreichweite und jugendlicher Blase hätten das sicherlich schneller geschafft, aber so hatten wir in Summe schon > 5 km Spaziergang.
Da ich ja nur an SuC geladen habe, war das easy, das Auto hat ja immer die Führung übernommen ( muss irgendwie doch weiblich sein…). Die stehen unterschiedlich weit von der Autobahn, war aber alles ok. Interessant war zT eher die Reaktion anderer auf diese Reisedaten, von ist halt so bis hätte ich keinen Bock drauf. Wir machen solche Reisen 1 mal im Jahr, der Sharan hätte gar nicht getankt werden müssen, bin ich großzügig, wären wir vielleicht 2 Stunden schneller gewesen - wäre ich entspannter angekommen ? Eher nein. Wir sind um die 130 gefahren, haben die Ladepausen bewusst für Spaziergänge genutzt. Leises fahren, tolle Beschleunigung. Wäre mehr Reichweite besser? Haben ist besser als brauchen , mag sein. Hätten wir mit einem reichweitenstärkeren Akku evtl 1 Ladevorgang weniger gehabt, hätten wir eh max 50 min gespart, allerdings die Pause hätten wir auch gemacht, vielleicht kürzer. Unser Fazit: war eine entspannte Tour, lange ja, aber das passiert eben nur 1 mal im Jahr. Zu Hause ist Reichweite egal, da Wallbox. Vielleicht spielt auch die Einstellung dazu eine Rolle, will ich so mobil sein oder will ich nicht - Mindset halt. Oder eben auch persönliches Fahrprofil, wer ständig 400-800 km fahren muss, der mag kein Bock auf mehrfaches Laden haben. Wir mussten halt alle 200 km mal Strom zapfen. Am Ziel noch ca 150 km Reichweite. Für uns passt es. Jetzt wandern und erholen im Schwarzwald.
pfandflsche
21.10.2024, 08:26
ernstgemeinte frage…wäre mit mehr „mut zur lücke“…im sinne von „ich knautsche den akku bis zum letzten volt aus“ eine kürzere reisedauer möglich gewesen?
zwölf stunden zeitverbrauch für diese…vergleichsweise…moderate strecke (ohne erwähnte staulagen) wären für mich inakzeptabel….blasenfüllstand mal unberücksichtigt.
Unabhängig von der Größe des Akkus, finde ich auch das Fahren mit dem e-Auto besonders auf Langstrecke, deutlich entspannter.
Viel Spaß dann noch im Schwarzwald, gerade ist das Wetter hier im südlichen Teil ja traumhaft.
AndreasS
21.10.2024, 08:47
Ich weiß nicht, ob es am Tesla oder an den Ladesäulen liegt, aber ich lade immer so in 15-17 Minuten von 20 auf 80%.
50 Minuten kommen mir schon sehr lang vor.
kurvenfeger
21.10.2024, 08:56
Bis 80% geht’s fix, auf 100% verdoppelt sich die Ladezeit in etwa.
ein michael
21.10.2024, 08:59
Tja das weiß ich auch nicht Andreas. Die alten SuC laden erkennbar langsamer als die neuen. Da hätten wir nach 20 min weiter fahren können.
Lars, das Problem bei ich fahre bis auf 3% ist, wenn denn kein Lader da, hast du ein Problem, getankt habe ich idr auch vor Reserve leuchtet;). Aber klar, war ne lange Tour und müsste ich das jeden Monat machen, wäre das nicht so prickelnd. Aber so, in Summe passt das. Technik wird da auch weiter entwickelt. Reale 400-500 km Autobahnfahrten und noch mehr Lader, es wird also besser.
Roland90
21.10.2024, 09:00
Exakt so ist es :gut:
Über 8%0 weiterladen nur machen, wenn man sowieso Pause machen will. Ansonsten abstecken und weiterfahren.
AndreasS
21.10.2024, 09:18
Bis 80% geht’s fix, auf 100% verdoppelt sich die Ladezeit in etwa.
Genau, deswegen lade ich unterwegs immer nur bis 80%.
MrLuxury
21.10.2024, 09:20
Erst einmal ist wichtig, dass du so zufrieden bist. Mit der Zeit wird man sicher etwas cooler und lädt erst später, vielleicht etwas optimierter.
Wenn ich beispielsweise weiß, dass ich an einem bestimmten Ort laden und Mittagessen möchte, dann lade ich vorher nicht auf 80% sondern nur soviel, dass ich bequem dahin komme.
kurvenfeger
21.10.2024, 09:25
Genau, deswegen lade ich unterwegs immer nur bis 80%.
Genau: in den zusätzlichen 20 Minuten für 20% hält man lieber nochmal und lädt 60%.
Vollladen macht nur vor der Abfahrt Sinn.
ernstgemeinte frage…wäre mit mehr „mut zur lücke“…im sinne von „ich knautsche den akku bis zum letzten volt aus“ eine kürzere reisedauer möglich gewesen?...
Denke schon, daß man die Reisezeit noch optimieren kann.
...zwölf stunden zeitverbrauch für diese…vergleichsweise…moderate strecke (ohne erwähnte staulagen) wären für mich inakzeptabel….blasenfüllstand mal unberücksichtigt.
Fahrtzeit tagsüber bei 820km dürfte normalerweise bei etwas über 8h liegen, wenn man 2mal anhält um Kinder und den Hund rauszulassen, kommt locker noch eine Stunde dazu. Wenn man jetzt noch das Laden optimiert, dürfte man maximal noch eine weitere halbe Stunde verlieren. So meine Theorie nach über 10 Jahren BMW i3, der maximal mit 50kW laden kann und alle 150km für 35min an die Ladesäule müsste. Daher bin ich mir ziemlich sicher, daß ein michael noch Optimierungspotential beim Laden des Tesla auf Langstrecke hat.
Theorie: vollgeladen zuhause starten -> 200km -> 30min laden -> 400km -> 30min laden -> 600km -> 30min laden -> 800km
ein michael
21.10.2024, 09:36
Da geht bestimmt noch was, gerade als erste Fahrt, habe ich brav den Anweisungen des Autos gefolgt.
AndreasS
21.10.2024, 09:38
Das ist ganz normal, ich war am Anfang auch etwas unbeholfen und auch unentspannt.
Da geht bestimmt noch was, gerade als erste Fahrt, habe ich brav den Anweisungen des Autos gefolgt.
Ein eAuto muß man "erfahren". Daher vor Kauf am besten ein paar Tage ausleihen und sehen, ob es für die persönlichen Anforderungen taugt.
Youtube Gebraucht-Taycan Hinweise (https://youtu.be/x48EJ8iy6rM?si=YQ0DQiXvYHlNKHq8)
ein michael
21.10.2024, 10:35
Dafür ist es zu spät;). Wir haben den Tesla einfach so gekauft, nie Probefahrt. Einige Nachbarn fahren Tesla (M, Y, S). Die haben berichtet, dann haben wir „blind“ bestellt. Für uns passt der, für andere mag das anders sein. Haben uns ja auch bewusst für den SR entschieden. Mal schauen, wie wir die Heimfahrt angehen.
pfandflsche
21.10.2024, 10:52
das mit dem „erfahren“ glaube ich sofort…ich würde vermutlich schweissnass und panisch auf die prozentanzeige im kombiinstrument starren und dem abnehmenden zahlenwert beiwohnen.
für mich kommt eine e-karre aus den verschiedensten gründen nicht infrage….aber wer aus der tankrüssel-rein-tankrüssel-raus-weiter-geht‘s-historie kommt,der muss sich vermutlich echt neu kalibrieren…insofern ist „erfahren“ der richtige begriff.
ach ja…schönen urlaub gewünscht.
Roland90
21.10.2024, 11:20
Derart dramatisch ist das bei weitem nicht.
Laden kann man doch fast überall. Warum sollte man schweißnass auf die Akkuladung schauen ?:grb:
Das hier ist nur EnBW. Ohne Tesla, ohne Ionity und Co
https://i.postimg.cc/3xShsWJc/Screenshot-20241021-111932-mobility.jpg (https://postimg.cc/k2bL8JSQ)
Man wird mit der Zeit entspannter, das stimmt schon. Am Samstag auf der Rückfahrt vom Bayrischen Wald mussten wir auch kurz laden. In den ersten Wochen steuert man bei gefühlt 30% schon den Lader an, jetzt machen auch 10% noch kein Bauchweh. Einstellig habe ich aber noch keinen Schnelllader angesteuert, die Wallbox im Geschäft nach Kurzstrecke schon.
Samstag waren 4 Ladesäulen, wir hatten die letzte verfügbare bekommen. Ich dachte noch "Glück gehabt" - aber in dem Moment ist auch schon ein anderer losgefahren und bis wir vom Pieseln wieder da waren, war eine weitere frei und an der "vierten" hing bereits ein anderes Auto. Will sagen: Die Fluktuation dort ist doch recht hoch, weil viele nur so viel laden, dass sie mit Puffer nach Hause kommen (wo dann die heimische PV übernimmt oder eben für 40 Cent brutto getankt wird).
Trotz alledem schaue ich mir schon vorher an, wo ich hin will und wie ich dort das Auto brauche - und bin froh, dass auch noch der Diesel zur Verfügung steht.
MrLuxury
21.10.2024, 12:53
Es geht auch problemlos bis 0%, aber meiner drosselt dann ganz gut. ;)
Das kenne ich nur zu gut! Letzte Woche, nach Feierabend, bemerkte ich beim Gang zu meinem Auto, dass ich einen Platten hatte. Da es in Strömen regnete und ich keine Lust hatte, das Rad zu wechseln, lieh ich mir kurzerhand den neuen Ford Explorer von meiner Firma. Laut Anzeige hatte er noch eine Restreichweite von 105 km und ich habe keine Ladestation zu Hause. Ich dachte mir: „Gut, no risk no fun.“
Also fuhr ich mit dem Auto von Köln nach Düsseldorf und am nächsten Tag wieder zurück. Leider gab es hier und da etwas Stau und ich musste noch einen Umweg machen, um zwei Ersatzräder zu holen.
Am nächsten Tag kam ich mit 0 km Restreichweite auf dem Firmengelände an und muss gestehen, dass ich sehr viel nervöser war, als in meinem Diesel. :D
Sailking99
21.10.2024, 15:17
Habe als Werkstattwagen einen iX bekommen und teste daher mal ein paar Tage Elektromobilität.
Ich will auch gerne mal das Laden ausprobieren bzw. muss es wenn die Reparatur länger dauert, aber ich habe ja keine LadeKarte.
Kann ich an alle Säulen ranfahren und irgendwie mit Kreditkarte dann laden oder wie muss ich mir das vorstellen?
An die Haushaltssteckdose kann ich das nur machen wenn ich den Strom mittels Verlängerungsschnur aus der Garage über den Fußweg ans Auto lege und vom Gefühl her ist das nicht die beste Idee. :kriese:
In die Garage wird das Monster, glaub ich, nicht passen.
Außerdem wird er wohl eher nicht über Nacht voll meinte der Verleiher.
Derart dramatisch ist das bei weitem nicht.
Laden kann man doch fast überall. Warum sollte man schweißnass auf die Akkuladung schauen ?:grb:
Das hier ist nur EnBW. Ohne Tesla, ohne Ionity und Co
https://i.postimg.cc/3xShsWJc/Screenshot-20241021-111932-mobility.jpg (https://postimg.cc/k2bL8JSQ)
Der südlich von Würzburg geht aber nicht. Die eMobilität ist eben doch noch nicht so weit. :D
Habe als Werkstattwagen einen iX bekommen und teste daher mal ein paar Tage Elektromobilität.
Ich will auch gerne mal das Laden ausprobieren bzw. muss es wenn die Reparatur länger dauert, aber ich habe ja keine LadeKarte.
Kann ich an alle Säulen ranfahren und irgendwie mit Kreditkarte dann laden oder wie muss ich mir das vorstellen?
An die Haushaltssteckdose kann ich das nur machen wenn ich den Strom mittels Verlängerungsschnur aus der Garage über den Fußweg ans Auto lege und vom Gefühl her ist das nicht die beste Idee. :kriese:
In die Garage wird das Monster, glaub ich, nicht passen.
Außerdem wird er wohl eher nicht über Nacht voll meinte der Verleiher.
Die 220V Kabeltrommel ist tatsächlich keine gute Idee. An vielen Schnelladern kann man mittlerweile AdHoc mit Kreditkarte / Handy laden.
Ich würde mich aber darauf nicht verlassen. Lad Dir die EnBw App runter und hinterleg Deine Zahldaten, damit hast Du (gefühlt) 90% der öff. Ladeinfrastruktur. AdHoc Laden mit Kreditkarte ist eigentlich fast überall Abzocke, da die Kosten höher sind als mit der App (sowohl des jeweiligen Anbieter, aber auch im Roaming mit EnBw).
Geht schnell und tut nicht weh, Ladekarte braucht es eigentlich nicht zwingend.
Viel Spass, berichte mal...
docpassau
21.10.2024, 15:28
Liegt ein Ladekabel drin? Dann wäre Aldi eine Alternative, dort geht Laden über Kreditkarte, und zu wirklich günstigen Konditionen . Oder Ikea, da gibts - zumindest in Regensburg- sogar Strom umsonst
Sailking99
21.10.2024, 15:31
Ok, dass ist dann der S Tarif.
Der kostet mich einmalig 9 Euro für die Ladekarte und ansonsten keine Grundgebühr und halt "nur" das den geladenen Strom.
Richtig?
Ladekabel sind dabei.
Schuko und eben das für Säulen.
Ich schau auch nachher mal, ob ich das Ding so halb in die Garage krieg oder ob, wie befüchtet, die Breite das Problem ist.
Ein A6 Kombi ging früher rein, aber das Ding wirkt so viel größer und vorallem breiter.
Sailking99
21.10.2024, 15:39
Danke.
Aral Pulse habe ich eben noch gefunden.
Die hat auch keine Grundgebühr und ich würde mir die 10,- Euro für die Karte sparen, welche ich ja eh erst einmal nur in die Schublade werfen werden.
MrLuxury
21.10.2024, 15:58
Du musst bei EnBW keine Ladekarte kaufen. Der Tarif S kostet nichts. Du brauchst nur ein Handy mit der mobility+ App. Das geht fast überall.
Sailking99
21.10.2024, 16:14
Ach cool.
Das sah so nicht aus.
Hab mal Verivox noch gesucht und noch EWE Go gefunden.
https://www.verivox.de/elektromobilitaet/ladetarife/
Nachdem ich ja nur Roaming machen werde wirkt das recht günstig.
Gefühlt ist einfach ein eine Tanke fahren und mit Kreditkarte einfacher. :rofl:
Aber ob die ganzen Säulen bei mir in der Nähe dann Partnersäulen sind. :ka:
Oder ist das egal?
MrLuxury
21.10.2024, 16:25
In der Praxis ist das alles nicht so kompliziert. Ich habe eine Karte von Mercedes und für den Notfall noch eine von EnBW. Mehr habe ich in den vergangenen Jahren nicht gebraucht, auch nicht im Ausland.
Auf der Langstrecke lade ich fast immer bei Ionity. Da stecke ich nur an und mein Auto wird erkannt, keine Karte, keine App, nur anstecken.
Pass aber mit den Haushaltssteckdosen auf. Wenn das alles richtig installiert und gut abgesichert ist, kein Problem. Wenn da mal jemand rumgebastelt hat und falsche Kabel und falsche Sicherungen verwendet hat, kann es Probleme geben.
Sailking99
21.10.2024, 17:28
Ich hatte in der Garage vor ein paar Jahren mal so einen VW Hybrid Golf dran.
Das war kein Problem, aber insgesamt ist die Verdrahtung im Haus nicht optimal.
Daher werde ich eher mal das externe Laden probieren.
Speziell das Schnellladen würde mich interessieren.
Eine Tankstelle hat in der Nähe hat einen 350kw Lader. Vielleicht probiere ich das die Tage Mal und gehe so lange zum Metzger.
Aber sollte ein EAuto kommen, dann muss das sowieso in de Garage passen, damit da dann eine Wallbox hin kann.
Nachbarn haben zwar eine Wallbox auf der Innenseite Ihres Zauns und legen dann das Kabel immer über den Fußweg, aber das finde ich irgendwie nicht so cool.
Sailking99
22.10.2024, 10:07
Also Reichweiten Angst braucht man bei diesem Auto nicht haben.
Bin gestern am Abend noch auf die Autobahn gefahren, um mal zu sehen wie das Auto sich so verhält.
Klar kann man dann ab 140 zusehen wie die Reichweite runter geht, aber nicht so schlimm wie ich dachte.
Ladeplanung nach Italien wollte ich heute mal ausprobieren. Da wäre ich mal gespannt was das im Vergleich zu unserem Dieseln und Benzinern ausmacht.
Klar, der Diesel kommt da ohne Tanken hin, aber Pausen braucht man eh und der Benziner muss, wenn ich mich richtig erinnere einmal tanken.
Zu Thema wie ich den Wagen empfinde schreibe ich vielleicht nachher mal im BMW Thread was.
Aber zum Thema Beschleunigung kann ich hier schon was sagen.
Das ist total bescheuert und ehrlicherweise auch gefährlich. Wenn man da im falschen Moment aufs Gaspedal kommt, dann springt das Auto ohne Vorwarnung nach vorne und würde alles im Weg platt machen. Wirklich verrückt. Sowas sollte für die Stadt, aus meiner Sicht, limitiert werden.
Ansonsten finde ich es gut. Auch wenn mir das Motorengeräusch beim Losfahren fehlt. Ich bin immer irritiert ob die Karre schon an ist oder Gang drinnen oder was weiß ich. Aber sobald man mal fährt fehlt mir der Motor nicht mehr.
Das adaptive Segeln ist cool gelöst, klappt aber nicht immer so gut.
Das Onepedal Driving finde ich schwierig. Ich fahre mit meinen Verbrennern auch eher viel mit Motorbremse und bremse wenig. Aber das hab ich beim iX noch nicht raus. Bei Rekuperation auf wenig, dann fühlt es sich an wie ein Verbrenner, aber man muss viel bremsen. Bei mittel und Stark wird das fahren extrem unruhig, weil der halt gefühlt immer sofort auf die Bremse geht, wenn man vom Gas geht.
Da ist das adaptive echt gut gelöst, auch wenn ich kein Segelfan bin.
Ich hoffe ehrlicherweise, dass die Reparatur noch ein wenig dauert und ich den Wagen noch behalten und weiter testen kann. Am liebsten über das WE.
Muigaulwurf
22.10.2024, 11:13
Wenn der iX One-Pedal wie mein i3 und i5 hat, dann kannst du doch mit der Fahrpedalstellung die Stärke der Rekuperation steuern, nicht?
Sailking99
22.10.2024, 11:38
Fühlt sich nicht so an, aber probiere ich mal.
Bis jetzt fühlt es sich so an als ob es nur Gas und ohne Gras Bremsen gibt.
Das stimmt auch, deshalb je weniger Gas desto mehr bremst bzw. rekupiert er. Gehst Du ganz vom Gas, rekupiert er maximal und Deine Bremslichter gehen an. Wenn Du dann mal bremst, rekuperiert er meines Wissens auch.
Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, funktioniert das recht gut. Ich für meinen Teil fand die adaptive Rekuperation am i5 total genial, das hat mich echt begeistert.
...
Das Onepedal Driving finde ich schwierig. Ich fahre mit meinen Verbrennern auch eher viel mit Motorbremse und bremse wenig. ...
Finde das One-Pedal-Driving beim i3 wunderbar und hatte mich 2014 schnell daran gewöhnt. Umstellung fand ich recht einfach, da hatte ich 2003 mit dem SMGII im CSL fast mehr "Probleme". ;)
Viel Spaß dennoch beim Ausprobieren. :gut:
Muigaulwurf
22.10.2024, 12:02
Ich fand das letztens auf den kurvigen Straßen in Kärnten absolut traumhaft mit dem one-pedal-driving. Sonst beschleunigt man und muss dann wieder bremsen usw, mit OPD jetzt geht man einfach mehr oder weniger vom Gas und rekuperiert schön vor der Kurve oder in die Kurve rein, ohne den Fuß auf die Bremse wechseln zu müssen. Ich hab den i3 zwar jetzt auch fast 6 Jahre, aber ich bin noch nie lange kurvige Strecken damit gefahren. :D
AndreasS
22.10.2024, 15:29
Das ist echt cool. Oder wenn man einen Pass abfährt und nebenbei noch 10% lädt.
Muigaulwurf
22.10.2024, 16:29
Das ist echt cool. Oder wenn man einen Pass abfährt und nebenbei noch 10% lädt.
stimmt, mit dem Verbrenner ist die Energie vernichtet, hier bekommst immer ein wenig zurück. Wir hatten wenn wir von der Saualmleitn nach Eberstein gekommen sind auch immer so 4-5% mehr im Akku - die wir natürlich auf dem Weg nach oben auch zusätzlich verbraucht haben, aber es war halt nicht ganz weg.
339428
[...]
Gefühlt ist einfach ein eine Tanke fahren und mit Kreditkarte einfacher. :rofl:
Aber ob die ganzen Säulen bei mir in der Nähe dann Partnersäulen sind. :ka:
Oder ist das egal?
Mit der enBW App hast du so viel Angebot und es funktioniert so einfach, das hat mich total überrascht. Und an die Tanke fahren und mit Kreditkarte zahlen ist nicht viel einfacher. Ladestation auf der Karte in der App wählen, Ladepunkt wählen, anstecken, start drücken und fertig.
Muigaulwurf
25.10.2024, 15:43
Ich hab bisher immer gern den go-e Charger empfohlen, weil meiner seit sechs Jahren recht gut funktioniert - bis er heute in einem großen Knall den Geist aufgegeben hat. Stellt sich raus, dass innendrin ein Kabel so scheisse verlegt war, dass es das über die Jahre angescheuert hat und heute beim 22kW laden dann wohl durch die Wärme ganz aufgegeben hat.
ein michael
25.10.2024, 16:00
Mist, hoffentlich schnell Ersatz zu bekommen.
Muigaulwurf
25.10.2024, 18:28
Ich hab mit dem 5er einen 11kW Ladeziegel mitgekauft, ich steh jetzt nicht ohne Lademöglichkeit da, aber ich hätt halt schon gern mit 22kW geladen, darum muss ich mich jetzt kümmern.
Ich hab mit dem 5er einen 11kW Ladeziegel mitgekauft, ich steh jetzt nicht ohne Lademöglichkeit da, aber ich hätt halt schon gern mit 22kW geladen, darum muss ich mich jetzt kümmern.
Wallbox 22kW (https://www.eon.de/de/pk/e-mobility/produkt-drive/eon-drive-vbox-pro-22kw.html?sku=3151) und dann vom Elektriker ein Kabel mit CEE-Stecker dranmachen lassen. :dr:
Mein elektrischer Neuzugang - für meine Zwecke optimal - Mal schauen wie er sich im Alltag bewährt
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ein michael
26.10.2024, 10:05
Dann viel Fahrfreude!
Ich hab mit dem 5er einen 11kW Ladeziegel mitgekauft, ich steh jetzt nicht ohne Lademöglichkeit da, aber ich hätt halt schon gern mit 22kW geladen, darum muss ich mich jetzt kümmern.
Ich fahre jetzt seit 6 Jahren elektrisch und habe bisher beim AC Laden noch nie 22kW vermisst. Wenn ich AC lade, dann stehe ich in der Regel länger als 5-6 Stunden (meistens über Nacht) und da reichen 11kW dicke aus :ka:
Es macht in meinen Augen doch keinen Sinn wenn das Auto schneller lädt wenn es sowieso länger steht.
Muigaulwurf
26.10.2024, 12:09
"Warum willst du die 300km auf der Autobahn mit 200 fahren? Ich fahre immer nur 100, weil wenn ich fahre, dann hab ich eh meistens mehr als 3Stunden Zeit".
Ich hätte auch gern 22kw. Lade immer öffentlich und Doppelspeed find ich gut.
Glückwunsch an D zum eTron.
MrLuxury
26.10.2024, 13:20
Ich fahre jetzt seit 6 Jahren elektrisch und habe bisher beim AC Laden noch nie 22kW vermisst..
Der Meinung war ich bisher auch. Seit März habe ich aber ein BEV mit serienmäßig 22kW. Jetzt hatte ich hier und da im Urlaub die Situation, dass das ganz praktisch war. Nicht überall gibt es HPCs, deshalb ist es schon ein Unterschied z.B. während des Mittagessens 22 kWh statt 11 zu laden.
Zuhause und auf Langstrecke bringt das keine Vorteile.
Muigaulwurf
26.10.2024, 13:42
Auch zuhause mag ich vielleicht mit 22kW laden bevor die Sonne untergeht oder auch das zweite E-Auto danach noch an dem Nachmittag/Abend anstecken. :ka:
Roland90
26.10.2024, 14:01
Haben ist immer besser als brauchen.
Ich hab es bisher aber nie gebraucht. An der Solaranlage kommen oft 11kw runter aber fast nie über 20. Da müsst ich immer drosseln, so passt das bisher ganz gut.
Kann aber verstehen dass es je nach Anwendungsmöglichkeiten schon praktisch ist
AndreasS
26.10.2024, 14:08
Ich hab mir extra eine Wallbox gekauft, die 22 kW kann, aber mein Auto packt nur knapp 11. :weg:
Bis ich festgestellt hab, dass es am Auto liegt, hab ich aber erstmal meinen PV-Bauer genervt. Immerhin etwas.
Auch zuhause mag ich vielleicht mit 22kW laden bevor die Sonne untergeht oder auch das zweite E-Auto danach noch an dem Nachmittag/Abend anstecken. :ka:
22kW muß der Netzbetreiber genehmigen, 11kW muß man "nur" beim Netzbetreiber anmelden, daher wird für die meisten Nutzer 11kW bequemer sein. Allerdings kann man auch eine 22kW Wallbox auf 11kW "drosseln", bis die Genehmigung vorliegt.
Sardegna123
26.10.2024, 17:49
Ich fahre jetzt seit 6 Jahren elektrisch und habe bisher beim AC Laden noch nie 22kW vermisst. Wenn ich AC lade, dann stehe ich in der Regel länger als 5-6 Stunden (meistens über Nacht) und da reichen 11kW dicke aus :ka:
Es macht in meinen Augen doch keinen Sinn wenn das Auto schneller lädt wenn es sowieso länger steht.
Bei mir genauso. Zu Hause reichen die 11Kw immer, fahre auch seit 5 Jahren elektrisch. Klar, in der Stadt am 22 Kw-Lader sind die 22Kw natürlich.
Dann viel Fahrfreude!
Danke
MrLuxury
26.10.2024, 22:00
Ich lade meinen EQS eigentlich hauptsächlich mit 3,7 kW im Büro. Ein oder zweimal die Woche morgens anstecken reicht vollkommen. Wenn es auf Langstrecke geht mache ich ihn voll und lade unterwegs am HPC. Wie gesagt, die 22 kW brauche ich vielleicht mal im Urlaub. Aber meistens wird er im Hotel über Nacht wireder voll geladen.
22 kW ist nett, aber nicht wirklich wichtig.
Sailking99
27.10.2024, 15:04
Das iX Erlebnis lässt mich nicht mehr los.
Ich wollte ja immer einen Porsche haben, aber das ist bei 3 Versuchen wegen Lärm (mir zu Laut und zu rappelig) und beim Cayenne am SUV Gefühl gescheitert.
Der neue Macan gefällt mir sehr, hat ein Schiebedach, ist aber mit 100k nicht meine Liga für einen Zweitwagen.
Der Taycan hat mir immer gefallen, aber war aber auch immer viel zu teuer und ohne Schiebedach, aber das stirbt ja eh leider aus.
Nun hab ich mal geschaut und fest gestellt, dass die Taycan im
PZ gebraucht bei ca. 50k losgehen.
Jetzt hab ich mal beim PZ in der Nähe nach einem gebrauchten angefragt.
Der Sport Tourismo wäre wahrscheinlich richtiger für uns, aber Taycan ist wahrscheinich Taycan vom Gefühl her für eine Probefahrt und dem Garagen-Passform-Test.
Hier fahren doch einige Taycan.
Erzählt mir mal was.
Worauf muss ich achten?
Was ist ein NoGo?
Was spricht gegen Taycan und was dafür?
Und darf man mit einem Taycan auf Ein Porschetreffen oder wird man da ausgebuht. :D
Nach meinem Erlebnis mit dem iX M60 brauch ich, glaube ich, nicht unendlich viel PS und hardcore Beschleunigung.
Kilometer eher unter 10k und viel Stadt mit Kurzstrecke wird das Profil sein.
Entscheidendee Faktor ist schon die Größe.
Der Taycan ist quasi ein 5er, oder? :kriese:
Sailking99
27.10.2024, 15:13
P.S. Was könnte denn die Alternative zum Taycan sein, wenn ich ein sportliches EAuto ohne SUV gefühl möchte?
Am liebsten mit Schiebedach, aber Minimum Glasdach.
Am liebsten in 3er Format und am besten als Kombi (wahrscheinlich unmöglich).
Und schnell Laden wäre toll.
BMW i4? Audi ETron GT? Noch was?
Warten auf die neue Klasse von BMW nächstws Jahr? :grb:
MrLuxury
27.10.2024, 15:16
Du solltest darauf achten, dass er die 83,7 kWh (netto) plus Batterie hat.
Sportliches Elektroauto mit Glasdach? Da fällt mir Model3 Performance ein.
Der i4 als 50er vielleicht? eTron GT wäre ja deutlich grösser.
Roland90
27.10.2024, 15:33
Gegen den Taycan spricht man sehr sehr wenig.
Wenn ich mir ein Alltagsauto rein nach den Fahreigenschaften aussuchen dürfte unter allen Autos die ich je gefahren bin wäre es ein Taycan (Turbo).
Es ist halt ein Porsche und damit sollte einem klar sein, dass Navi, Infotainment und Sparsamkeit bei anderen Herstellern besser sind bzw der Focus in der Entwicklungauf anderen Aspekten liegt bei Porsche. Auch Abnessungen und Platz sind nicht ideal. Das Auto ist sehr breit dafür innen aber eher eng geschnitten, vor allem hinten und im Kofferraum.
Fahren, Laden und Genuss sind dafür mMn top of the top.
Mit keinem anderen Auto fahre ich so gerne Langstrecke oder auch einfach nur kurz zur Post.
Zum Thema Leistung, nimm einen 4S. Der ist gebraucht günstig zu haben und er ist sehr flott. Ein normaler Heckantriebs Taycan ist viel langsamer gefühlt aber kaum günstiger gebraucht.
Die Power des 4S lässt kaum Wünsche offen. 12 Selunden 0-200 und knappe 4 auf 100 sind amtlich. Der Turbo erzeugt dieses leicht flaue Gefühl im Magen beim Durchladen aber das braucht man nicht wirklich im Alltag ( ist aber geil :D).
MartinLev
27.10.2024, 16:01
auch als nicht Taycanfahrer ist aus meiner sicht dieses auto das beste am markt erhältlich e-auto. wenn der rel. hohe preis für ein kleines auto nicht stört, der hat seine e-kiste gefunden.
diese taycans sind auch die einzigen e-autos die schneller laden als mein ioniq5.
ich brauche den platz für unseren hund und er ist mir zu eng. deswegen bleibe ich beim ioniq.
MartinLev
27.10.2024, 16:05
P.S. Was könnte denn die Alternative zum Taycan sein, wenn ich ein sportliches EAuto ohne SUV gefühl möchte?
Am liebsten mit Schiebedach, aber Minimum Glasdach.
Am liebsten in 3er Format und am besten als Kombi (wahrscheinlich unmöglich).
Und schnell Laden wäre toll.
BMW i4? Audi ETron GT? Noch was?
Warten auf die neue Klasse von BMW nächstws Jahr? :grb:
warten ist immer blöd. man denkt dann einfach zu viel über pot. vergebene opportunities ;-)
deine anfrage lässt für mich nur eine antwort zu.
fahr mal den ioniq5.
wenn dir prestige am allerwertesten vorbeigeht, ist dieses zuverlässige, schnellladende auto genau das richtige.
Sailking99
27.10.2024, 16:24
Ok. Dank für eure Anregungen.
Tesla fällt aus für mich.
Ioniq hatte ich schon mal im Visier, aber der gefällt mir halt null.
Deswegen hatte ich im Frühjahr schon mal über den Kia nachgedacht, aber vor der Probefahrt Corona bekommen. :facepalm:
Aber der Taycan ist halt schon besonders schön.
Wie ist denn das mit der Batterie und dem Restwertverfall.
Das liest man ja immer wieder die wildestens Horrorstories.
Leasing ist also ein Must, gerade bei Gebrauchten weil man nicht weiß wo das hin geht, oder wie ist das?
Zweite Frage, gibt es eigentlich diese Approced Garantie auch beim Taycan?
Das war ja immer so der Grund für sorgenfreien Gebrauchtkauf bei Porsche?
Roland90
27.10.2024, 16:41
Approved gibt es genau wie bei allen Verbrennern. Batteriegarantie ist aber bis 8 Jahre eh dabei und unabhängig.
Ich würde mir da keinen Stress machen mit Leasing bei einem Gebrauchten um 60k. Wo soll der in 3 Jahre hinfallen ? Auf 10k ?
Leasing ist im Grunde bei Porsche immer teurer als kaufen außer du erwischt super Sonderkonditionen. Kaufen, fahren und wenn man wechseln will mit entsprechendem Verlust wieder verkaufen.
MrLuxury
27.10.2024, 16:56
Leasing bei einem 3 Jahre alten Gebrauchten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das rechnet. In der Regel kalkulieren die Leasinggesellschaften bei Gebrauchtwagen anders als bei neuen. Abgesehen davon ist dann Vollkasko Pflicht und nicht gerade günstig.
...
Leasing ist also ein Must, gerade bei Gebrauchten weil man nicht weiß wo das hin geht, oder wie ist das?
...
Wie lange willst Du das Auto fahren?
Wenn das Auto die geforderten Anforderungen auch in Zukunft erfüllt, spricht nichts gegen einen Kauf. Fahre seit Januar 2014 BMW i3, da der Wagen tut, was er bei mir tun soll. Mein zweiter i3 94Ah (28kWh Akku; EZ 8/16; 173.000km) wird von meinen Kindern gefahren und ich sitze inzwischen in einem i3s 120Ah (38kWh Akku, EZ 12/21; 65.000km). Es gibt Autos die laden schneller und haben einen größeren Akku, doch das ist für meinen Alltag irrelevant.
Könnte ich einen Taycan gebrauchen, würde ich mir wahrscheinlich einen 2-jährigen Sport Turismo mit Allrad (https://suchen.mobile.de/auto-inserat/porsche-taycan-sport-turismo-approved-07-2025/400734570.html?utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_ios_vip&utm_medium=social&utm_source=com.apple.UIKit.activity.AirDrop) suchen, den man für 65-75T€ finden kann. :supercool: Als Wertverlust würde ich ca. 10% p.a. erwarten, d.h. nach weiteren 5 Jahren würde ich noch 30-35T€ Marktwert erwarten.
eTron Gt ist bauähnlich mit dem Taycan.
Würde auch den BMW i4 als Alternative vorschlagen.
itsmedee
27.10.2024, 21:32
P.S. Was könnte denn die Alternative zum Taycan sein, wenn ich ein sportliches EAuto ohne SUV gefühl möchte?
Am liebsten mit Schiebedach, aber Minimum Glasdach.
Am liebsten in 3er Format und am besten als Kombi (wahrscheinlich unmöglich).
Und schnell Laden wäre toll.
BMW i4? Audi ETron GT? Noch was?
Warten auf die neue Klasse von BMW nächstws Jahr? :grb:
BMW i5 Touring sollte genau deinen Anforderungen entsprechen.
Ich kann den I5 Touring auch empfehlen.
Wir haben den beim örtlichen Händler mit einem Leasingfaktor von 0,88 bekommen bei 36M mit 15Tkm p.a und 0 Anzahlung.
Roland90
28.10.2024, 07:44
Ich bin einen Schritt gegangen, von dem ich mir Sicher bin vor 5 Jahren hätte ich mich selbst für Verrückt erklärt. :grb:
Meine Frau und Ich haben uns entschieden, den A45 AMG abzugeben und stattdessen einen EQA ( 250) zu kaufen.
Bedeutet: Statt Super Plus künftig Strom, statt AMG ein seniorengerechten Einstieg und statt 381 PS nur noch die Hälfte an Leistung ( 190). 8o
Warum das Ganze ? Nun erstens ich kann ein knapp 7 Jahre altes Auto gegen einen nur wenige Monate alten (fast ) Neuwagen tauschen.
Der EQA ist moderner, fährt sehr entspannt und die Kosten für mich mit PV Anlage in der Firma sind im Alltag quasi 0. Bleibt also mehr Geld für Spaßautos, Rennstrecke, Uhren und sonstigen Unsinn :D,:jump:
Außerdem hab ich gemerkt, dass ich wann immer ich die Gelegenheit hatte den elektrischen Mini zu nehmen, ich lieber diesen als den AMG genommen hab. :ka:
Elektrisches Fahren ist für uns sehr entspannt und die Aussicht auf einen mehr als doppelt so großen Akku und doppelte Ladeleistung war verlockend.
So kommt in knapp 2 Wochen das erste private E Auto in meinen Haushalt.
Bin mir aber sicher, es ist der richtige Schritt.
Ausstattung ist soweit alles drin und dran was ich wollte. Nur die Felgen müssen bei Zeiten nochmal überdacht werden. Vernunftsauto, aber ich freu mich trotzdem drauf.
https://i.postimg.cc/rw4chZKQ/EQA1.png (https://postimages.org/)
https://i.postimg.cc/s2RzbPWy/EQA2.png (https://postimages.org/)
https://i.postimg.cc/fTpDfQTV/EAQ2.png (https://postimages.org/)
... Außerdem hab ich gemerkt, dass ich wann immer ich die Gelegenheit hatte den elektrischen Mini zu nehmen, ich lieber diesen als den AMG genommen hab. :ka:
Elektrisches Fahren ist für uns sehr entspannt und die Aussicht auf einen mehr als doppelt so großen Akku und doppelte Ladeleistung war verlockend.
So kommt in knapp 2 Wochen das erste private E Auto in meinen Haushalt.
Bin mir aber sicher, es ist der richtige Schritt.
Ausstattung ist soweit alles drin und dran was ich wollte. Nur die Felgen müssen bei Zeiten nochmal überdacht werden. Vernunftsauto, aber ich freu mich trotzdem drauf. ...
:gut:
Mir hat der BMW i3 in 2014 gezeigt, daß ich im Alltag nicht mehr brauche und als technikaffiner Automobilist einem Verbrenner den Kurzstrecken"streß" nicht weiter zumuten möchte. Seitdem habe ich tagtäglich "Freude am Fahren" und bin trotz relativ kleinem Akku und 50kW Schnellladen bei dem Automodell (BMW i3) geblieben, da es keine Assistenten hat, die ich in meinem Alltag nicht brauche und auch nicht möchte (Start/Stopp; Spurhalten; Abstand; ...).
Roland90
28.10.2024, 08:11
Kann ich sehr gut verstehen Kai. Im Alltag reicht auch mir der Akku vom SE ( ist ja quasi ein I3 in ,,britischer" Verpackung) völlig aus. Mit dem EQA möchte ich aber auch mal weitere Strecken fahren zb. nach Leipzig etc. und das macht mit dem Mini echt keinen Spaß.
PS: Bei einem E Auto ist Start/ Stopp auch eher zu vernachlässigen ist :D
itsmedee
28.10.2024, 08:22
Ich kann den I5 Touring auch empfehlen.
Wir haben den beim örtlichen Händler mit einem Leasingfaktor von 0,88 bekommen bei 36M mit 15Tkm p.a und 0 Anzahlung.
Hattest du nicht auch ein Model Y? :)
Mein i5 Touring sollte in 2 Wochen beim Händler eintreffen und dann wechsle ich auch von Tesla zu BMW.
Sailking99
28.10.2024, 08:55
Danke noch einmal für die Hinweise.
Einen 5er Diesel gibt es ja noch und die Garage für das Zweitauto ist klein.
Also wäre ja eigentlich eine Größe wie beim
1er oder 3er gut.
Deswegen wäre ja gefühlt auch der Macan das richtige Auto.
Also wenn der ev in etwa dem Verbrenner Macan entspricht.
Der Taycan spricht mich halt an, aber den i4 probiere ich vielleicht auch noch.
Mit demm hab ich mich nicht beschäftigt, weil ich den halt irgendwie optisch nicht mag.
Da gefiele mir der Kia ev6 besser.
Nächstes Jahr soll ja diese neue Klasse von BMW kommen.
Die ist ja dann wohl Dreier Größe und die Next Gen Batterie.
Da bin ich schin auch gespannt und die Bilder sehen ja nicht nach SUV aus.
ein michael
28.10.2024, 09:53
Nachdem wir nun letzte Woche in den Schwarzwald gefahren sind, gestern nun die Rücktour. Spoiler 1 Stunde 45 schneller gewesen. 10:30 los 20:45 zu Hause.
Was war anders? Nun Vollgeladen am Hotel los und zu Hause als Ziel eingegeben sagt er 3 mal Laden langt. Erste Laden nach 230 km. Dann 157 km. Ok beides mal SuC (alt) aber je nach 25 min voll und weiter. Schnell waren wir nicht fertig mit Hunde müssen mal, wir müssen mal, Bestellen und Essen bei MacD / BurgerK. - zu den Kindern zu Liebe;). Dann wollte er uns aber den 3. Ladestopp schon nach mit 60 % Restakku „aufzwingen“. Todesmutig wie wir waren, haben wir das ignoriert und sind einfach weiter gefahren. Was ich als fahrender nicht mal eben so nebenbei hinbekommen habe, ist die Suche nach weiteren SuC. Der Tesla hat auch nicht von sich aus, den nächsten vorgeschlagen (vielmehr wollte er uns zum dem zuerst angebotenen zurück lotsen…). Ergo meine Frau hat dann im Handy auf google die nächsten SuC gesucht und dann diesen manuel als Zwischenziel im Teslanavi eingegeben. Da weiß ich nun nicht, ob ich da irgendwo im Menü noch was einstellen muss. Ich hatte gehofft, dass Tesla automatisch den nächsten SuC anbietet, wenn man ignorant einfach einen ausläßt (oder 2 oder 3) - vielleicht hat hier ja wer einen Tip:)
Nach dem 3. Laden hat der akku gesagt langt bis nach Hause. Da wir noch den Elbtunnel und potentiell Stau vor uns hatten, wir eh dringend noch mal aufs Örtchen mussten, diese 10 Min für „sicherheitshalber“ Laden genutzt, in der Zeit fast 150 km aufgeladen, das gefiel mir.
Dann habe ich möglicherweise auch meine Fahrweise etwas angepasst, soll heißen, war die Strecke frei zwischen 130 und 140. Bei der Rücktour wären wir mE mit dem Diesel nicht erkennbar schneller gewesen. Bei jedem Ladestopp (max 30 min), Hunde raus, wir raus, Jungs abfüttern. Das lief sehr geschmeidig. Meine Frau kommt mit der Kopfstützeneinstellung nur so gar nicht zurecht und sitzt dadurch nicht gut. Zur Kopfstützenverstellung habe ich nur noch nix gefunden, hier jemand einen Tipp? (Vereinfacht wird ihr Kopf nach vorne gedrückt, die Kopfstütze müsste weiter nach Hinten, löst sie zZt, in dem sie die Rücklehne weiter nach hinten einstellt, dadurch aber den Kopf zu weit nach vorne halten muss).
Alles in allem für uns als eAuto Anfänger war die Schwarzwaldtour (820 km, entlang der A 7 / 5)völlig problemlos und auch auf Langstrecke macht sich der Y gut. Besseres Fahrwerk hätte dem Y gut getan ( nicht ganz so schwammig). Aber irgendwas ist ja immer und da wir selten auf Autobahn und dem drang 140 + unterwegs sind, für uns kein deal breaker.
Nachdem wir nun letzte Woche in den Schwarzwald gefahren sind, gestern nun die Rücktour. Spoiler 1 Stunde 45 schneller gewesen. 10:30 los 20:45 zu Hause. ...
:gut:
Das klingt doch schon besser. Jetzt noch etwas die Einstellungen vom Navi hinbiegen, dann geht die nächste Langstrecke noch schneller. ;)
Nachdem wir nun letzte Woche in den Schwarzwald gefahren sind, gestern nun die Rücktour. Spoiler 1 Stunde 45 schneller gewesen. 10:30 los 20:45 zu Hause.
Was war anders? Nun Vollgeladen am Hotel los und zu Hause als Ziel eingegeben sagt er 3 mal Laden langt. Erste Laden nach 230 km. Dann 157 km. Ok beides mal SuC (alt) aber je nach 25 min voll und weiter. Schnell waren wir nicht fertig mit Hunde müssen mal, wir müssen mal, Bestellen und Essen bei MacD / BurgerK. - zu den Kindern zu Liebe;). Dann wollte er uns aber den 3. Ladestopp schon nach mit 60 % Restakku „aufzwingen“. Todesmutig wie wir waren, haben wir das ignoriert und sind einfach weiter gefahren. Was ich als fahrender nicht mal eben so nebenbei hinbekommen habe, ist die Suche nach weiteren SuC. Der Tesla hat auch nicht von sich aus, den nächsten vorgeschlagen (vielmehr wollte er uns zum dem zuerst angebotenen zurück lotsen…). Ergo meine Frau hat dann im Handy auf google die nächsten SuC gesucht und dann diesen manuel als Zwischenziel im Teslanavi eingegeben. Da weiß ich nun nicht, ob ich da irgendwo im Menü noch was einstellen muss. Ich hatte gehofft, dass Tesla automatisch den nächsten SuC anbietet, wenn man ignorant einfach einen ausläßt (oder 2 oder 3) - vielleicht hat hier ja wer einen Tip:)
Nach dem 3. Laden hat der akku gesagt langt bis nach Hause. Da wir noch den Elbtunnel und potentiell Stau vor uns hatten, wir eh dringend noch mal aufs Örtchen mussten, diese 10 Min für „sicherheitshalber“ Laden genutzt, in der Zeit fast 150 km aufgeladen, das gefiel mir.
Dann habe ich möglicherweise auch meine Fahrweise etwas angepasst, soll heißen, war die Strecke frei zwischen 130 und 140. Bei der Rücktour wären wir mE mit dem Diesel nicht erkennbar schneller gewesen. Bei jedem Ladestopp (max 30 min), Hunde raus, wir raus, Jungs abfüttern. Das lief sehr geschmeidig. Meine Frau kommt mit der Kopfstützeneinstellung nur so gar nicht zurecht und sitzt dadurch nicht gut. Zur Kopfstützenverstellung habe ich nur noch nix gefunden, hier jemand einen Tipp? (Vereinfacht wird ihr Kopf nach vorne gedrückt, die Kopfstütze müsste weiter nach Hinten, löst sie zZt, in dem sie die Rücklehne weiter nach hinten einstellt, dadurch aber den Kopf zu weit nach vorne halten muss).
Alles in allem für uns als eAuto Anfänger war die Schwarzwaldtour (820 km, entlang der A 7 / 5)völlig problemlos und auch auf Langstrecke macht sich der Y gut. Besseres Fahrwerk hätte dem Y gut getan ( nicht ganz so schwammig). Aber irgendwas ist ja immer und da wir selten auf Autobahn und dem drang 140 + unterwegs sind, für uns kein deal breaker.
Das Problem, dass das Navi nicht flexibel auf den nächsten SuC umschaltet sondern zum geplanten will, habe ich auch. Ich beende dann meist die aktuelle Navigation und starte neu 8was ja einfach geht, wenn man "nach Hause" navigieren wählt...
Zum Fahrwerk: klar, besser geht immer. aber es ist schon ok. Wenn man bedenkt, wie relativ preiswert die Kiste ist und was man dafür doch an Platz und Ausstattung (und auch Fertigungsqualität) bekommt, kann ich gut damit leben. Nachrüstfahrwerke für jeden Gusto und Geldbeutel gäbe es ja auch noch.
ein michael
28.10.2024, 11:05
Aber Tour beenden und Neu navigieren, ist doch schon mal ein guter Tipp:gut: zumindest nach Hause.
Ansonsten hast du völlig recht, für unser Profil mehr als ausreichend und P/L habe ich einfach nix ansatzweise vergleichbares gefunden (wir haben knapp 43 k inkl WR für den Y als Neuwagen bezahlt). Ich mag den Y (bin aber auch nie andere eAutos gefahren)
Sailking99
28.10.2024, 11:08
Die Chefin sagt gerade, dass sie auch Tesla Model 3 und S wenigstens mal probe fahren würde.
Gibt ja auch einige hier.
Gibt es da etwas Bestimmtes zu beachten oder zu vermeidende Modelljahre?
Die Preise sind ja durchaus günstig, wie ich festgestellt habe. 8o
Die Chefin sagt gerade, dass sie auch Tesla Model 3 und S wenigstens mal probe fahren würde.
Gibt ja auch einige hier.
Gibt es da etwas Bestimmtes zu beachten oder zu vermeidende Modelljahre?
Die Preise sind ja durchaus günstig, wie ich festgestellt habe. 8o
Zwischen 3 und S liegen ja schon Welten - auch preislich...
Hattest du nicht auch ein Model Y? :)
Mein i5 Touring sollte in 2 Wochen beim Händler eintreffen und dann wechsle ich auch von Tesla zu BMW.
Genau Dietmar, wir hatten dann knapp 3 Jahre ein Model Y.
Wir waren auch echt zufrieden mit dem Wagen und vor 3 Jahren gab es kaum Alternativen - was Familienautos angeht.
Ich bin aber eigentlich seit je her BMW-Fan und als ich den I5 nach knapp 3 Jahren Tesla gefahren bin, war es um mich geschehen ;-)
Unser I5 kommt Anfang Dezember.
R.O. Lex
28.10.2024, 12:23
Die Chefin sagt gerade, dass sie auch Tesla Model 3 und S wenigstens mal probe fahren würde.
Wenn die Zweitwagengaraqe zu klein ist für einen BMW 5er, dann dürfte es mit einem Tesla S auch ziemlich eng werden, mit dem Taycan sowieso.
Die Beratung wird nicht leichter. Iveco S-Way schon gesehen? :bgdev:
S-eway natürlich... tzzzz.
CarloBianco
28.10.2024, 16:26
...Am liebsten in 3er Format und am besten als Kombi (wahrscheinlich unmöglich)...
Einen gibt es schon, Nio ET5 Touring, wie ich finde ein richtig schickes und auch gutes Auto.
Ansonsten bleiben bei deinem Briefing, sportlich, kein SUV, max 4.80m, fast nur M3P, EV6 und i4. Alles tolle Autos!
Schön, dass Du Dich hier auch mal wieder blicken lässt Carlo. Mochte Deinen Input hier immer sehr.
Dann wollte er uns aber den 3. Ladestopp schon nach mit 60 % Restakku „aufzwingen“. Todesmutig wie wir waren, haben wir das ignoriert und sind einfach weiter gefahren. Was ich als fahrender nicht mal eben so nebenbei hinbekommen habe, ist die Suche nach weiteren SuC. Der Tesla hat auch nicht von sich aus, den nächsten vorgeschlagen (vielmehr wollte er uns zum dem zuerst angebotenen zurück lotsen…). Ergo meine Frau hat dann im Handy auf google die nächsten SuC gesucht und dann diesen manuel als Zwischenziel im Teslanavi eingegeben. Da weiß ich nun nicht, ob ich da irgendwo im Menü noch was einstellen muss. Ich hatte gehofft, dass Tesla automatisch den nächsten SuC anbietet, wenn man ignorant einfach einen ausläßt (oder 2 oder 3) - vielleicht hat hier ja wer einen Tip:)
Ich fahre nicht so viel Langstrecke, aber das letzte mal als ich in dieser Situation war habe ich im Navi geschaut ob und wo der nächste SuCh auf meiner Route ist. Da es einen für mich günstigeren gegeben hat, habe ich diesen einfach als neues Zwischenziel eingegeben und der ursprüngliche wurde dann nicht mehr vom Navi angefahren.
Hast Du gar keine SuCh im Navi gesehen? Wenn nein, kann es vielleicht daran gelegen haben, dass die SuCh im Navi ausgeblendet sind. Diese kann man mit dem Blitz-Symbol einblenden lassen.
ein michael
28.10.2024, 18:26
Um das Navi hat sich meine Frau als Beifahrerin gekümmert, während der Fahrt will ich da nicht so rumspielen und suchen. Mir fehlt da noch so der „halbblinde“ Userflow;) Da kann man was ein und ausblenden aber wie und wo und wie ich dann andere SuC auswähle - während der Fahrt - keine Ahnung. Da müssen wir noch üben.
Agent0815
29.10.2024, 09:11
Hat sich hier schon mal jemand mit dem Lucid Air beschäftigt ?
Sailking99
29.10.2024, 11:13
Wenn die Zweitwagengaraqe zu klein ist für einen BMW 5er, dann dürfte es mit einem Tesla S auch ziemlich eng werden, mit dem Taycan sowieso.
Naja, was heißt zu klein. :ka:
Die Toröffnung ist nur 2,50m, aber das größere Problem ist die schiefe Zufahrt.
Man kann nicht ganz gerade auf das Tor zufahren, sondern leicht versetzt und muss dann korrigieren wenn die Hälfte vom Auto drinnen ist.
Da hilft natürlich ein schlankes Auto. :D
Das muss ich halt mit verschiedenen Modellen testen.
Der 1er geht problemlos rein, genauso wie ein A4 Avant.
A6 Avant war auch schon mal drinnen.
Die iC hab ich nicht reingebracht bzw. Wollte das nicht maximal hart austesten.
Hat sich hier schon mal jemand mit dem Lucid Air beschäftigt ?
Ja, mit den Leuten vom Inside Sales telefoniert und gemailt (sehr nett und bemüht), Probefahrt vereinbart - und dummerweise stand das Fahrzeug zum vereinbarten Zeitpunkt für eine Probefahrt nicht zur Verfügung. 80km und 2 Stunden Lebenszeit sinnlos vergeudet. Mir wurde dann netterweise angeboten, dass ich das Fahrzeug in München testen kann. Aber ich fahre sicher nicht 200km je Richtung für eine 30 Minuten Probefahrt, das ist mir dann schon zu doof.
Ab morgen bis Sonntag sind die wohl in Böblingen in der Motorworld.
Sailking99
29.10.2024, 13:36
Klappt das kurzfristige Online ausmachen von Probefahrtterminen bei Tesla gut?
Gefühlt ist da ab dem nächsten Tag immer für alle Fahrzeuge ein Termin frei.
MrLuxury
29.10.2024, 13:55
Hat sich hier schon mal jemand mit dem Lucid Air beschäftigt ?
Ja, ich hätte fast einen Lucid Air Grand Touring gekauft. Ich hatte schon angezahlt und reserviert. Damals konnte Lucid selbst kein Leasing anbieten und über Dritte waren die Raten absurd. Jetzt sieht das anders aus.
Was mir sehr gefallen hat waren die Verarbeitung und die Materialien. Das macht einen hochwertigeren Eindruck als beim EQS. Er fährt sich sehr agil. Eher wie früher ein BMW. Die Effizienz ist hervorragend, der Akku groß und die Ladeleistung klasse. Mit dem Infotainment kann man leben, ist aber nicht auf EQS Niveau. Das Sound System ist super.
Ein paar negative Punkte gibt es auch: Man hört den Motor. Andere Elektroautos sind in der Beziehung leiser. Der Kofferraum ist groß, aber man muss das Konzept mögen.
Ich wohne in München und hatte so die Gelegenheit, den Grand Touring und den Dream zu fahren. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sage, aber der Dream hatte mir fast zu viel Power. Übrigens habe ich selten so nette und gut informierte Verkäufer kennen gelernt. Es hat mir richtig leid getan, dass wir das vertraglich nicht hinbekommen haben.
Sailking99
30.10.2024, 17:41
Heute also Taycan probe gefahren.
War ein aktuelles Modell mit Hinterradantrieb.
Hab ich nicht gefragt , aber ich vermute, dass es das schwächste Modell war.
Was ein herrliches Auto.
Ruhig.
Liegt großartig auf der Straße. Luxuriöse Feeling im Auto.
Ich bin begeistert. Warum die Autos sich nicht besser verkaufen ist mit ein Rätsel.
Aber es ist halt leider wirklich riesig und geht nur mit viel Beten in die Garage. :(
Ausserdem war +1 nicht begeistert und die Kids können nicht rausschauen hinten und fanden es daher auch nicht so toll.
Aber Papa fand es super.
Das Fahrgefühl war so wie ich mir das wünsche. Beschleunigung meht als ausreichend.
Reichweite scheint enorm zu sein. Sitze bequem. Sitzposition in der Tat extrem niedrig. Unter 5er Niveau. Rundumsicht eher schlecht.
Aber da die Chefin mitziehen muss und das Auto für die Stadt ist das Auto eigentlich ungeeignet ist wird jetzt der Macan noch angsehen.
Parken und enge Straßen mag der Taycan hakt eher nicht, aber das ist halt ein recht großer Anteil bei uns.
Also wird jetzt noch der neue Macan probe gefahren und wenn der dann so ist wie ich vermute, dann wird es so einer als junger Gebrauchter oder einer wenn die ersten aus dem Leasing kommen.
Schon klar, dass es dann ein SUV ist und auch nicht klein, aber immerhin hätte der ein Schiebedach und wenn ich mit meiner Vermutung zum Fahrgefühl richtig liege, dann kann ich vielleicht damit ganz gut leben.
Das Schiebedach hab ich nämlich durchaus heute bei dem tollen Wetter vermisst.
Und wenn die Kids aus dem Haus sind gibt‘s für Papa zum Macan dazu einen Ev Cayman oder eben eine Taycan. :D
Aber für zügige Autobahnfahrten kann ich mit kein besseres Auto vorstellen.
Wirklich toll.
Roland90
30.10.2024, 18:13
Stell dir die Power x3 vor dann weißt du in etwa was der Turbo S abzieht. Unfassbar.
Sportarzt
30.10.2024, 20:21
Heute den EX30 abgeholt. Bis jetzt sehr begeistert. Diverse technische Problemchen die man im Netz findet, scheinen mittlerweile korrigiert. Fährt super, Verbrauch BAB auch ok. Wird ab Januar ein Pendlermobil, ca 45k km/Jahr. Mal schauen wie der Wagen sich dabei so macht. Werde hier immer mal wieder berichten…
ein michael
30.10.2024, 20:36
Gute Fahrt gewünscht:gut:
Interessantes BEV, der EX30 - wollte ich auch mal haben. Bin gespannt auf die Eindrücke. & gute Fahrt auch von mir.
Jetzt hat die Leasing angerufen, der Polestar 2 ist im Zulauf. Immerhin was.
MrLuxury
30.10.2024, 22:19
Meine Frau hat seit einigen Wochen auch einen EX30. Noch fremdelt sie etwas mit der Bedienung und dem vielen Piepen. So ein Fahrzeugschlüssel ohne Knopf, mit dem man nicht nochmals, sicherheitshalber abschließen kann. Ein Radio, das man bei jeder Fahrt mit „play“ starten muss und viele andere Kleinigkeiten stören etwas. Dann hat sie letzte Woche für einen ordentlichen Stau in der Waschstraße gesorgt. Man sollte sich vorher informieren, wie man auf N schaltet. ;)
Insgesamt gefällt er mir aber richtig gut.
Sportarzt
31.10.2024, 06:33
Danke euch ! Bedienkonzept sicherlich gewöhnungsbedürftig, andererseits dachte ich auch, das Zentralinstrument würde mich mehr stören.
Und wie man auf N schaltet schaue ich mir an ;)
(..)Parken und enge Straßen mag der Taycan hakt eher nicht, aber das ist halt ein recht großer Anteil bei uns.(..)
Hinterradlenkung mitbestellen. Wendekreis meines Taycan ist beste den ich je hatte (außer Elektro Smart 42)
Sailking99
31.10.2024, 10:49
Ja, danke.
Das macht wahrscheinlich auch beim Macan Sinn.
Kleiner Hinweis für die Hybrid-Freunde: beim MINI Countryman SE meiner Frau haben sich von 5 Batteriemodulen inzwischen 2 Module (je Modul ca. 1.200€ + Arbeit) verabschiedet. :motz:
Als Vielfahrer sollte man einfach mal etwas rechnen (Beispiel MINI Countryman SE; EZ 9/17): Batteriekapazität (7,6kWh )/ Durchschnittsverbrauch (20kWh/100km) x 1.000 Ladezyklen = 38.000km Lebenserwartung, bevor man sich für einen Hybrid entscheidet.
Sollte der Akku 2.000 Ladezyklen erreichen, wären das 76.000km reine elektrische Fahrleistung. Leider kann der MINI nicht auswerfen, wie hoch bisher die rein elektrische Fahrleistung war, doch bei einer Gesamtfahrleistung von 160.000km dürfte schon etwas zusammengekommen sein.
Also vor der Entscheidung für ein Hybridfahrzeug vielleicht mal ein rein elektrisches Fahrzeug länger ausprobieren und schauen, ob das für einen selber funktioniert oder doch lieber wieder einen reinen Verbrenner fahren (gilt natürlich eher nicht für Leasingfahrer). :op:
Unser i3 94Ah (EZ 8/16; 173.000km) würde nach der Rechnung (28kWh / 15kWh/100km * 1.000) auf eine Mindestfahrleistung von ca. 185.000km kommen, d.h. er müsste noch mindestens 6 Monate bzw. 12.000km halten. Vielleicht kann er aber auch 1.500 Ladezyklen schaffen, dann wären noch weitere 105.000km drin. :flauschi:
MrLuxury
01.11.2024, 12:36
PHEV waren eine gute Übergangslösung, als das Ladenetz noch sehr lückenhaft und die Akkukapazitäten begrenzt waren. Ich hatte selbst ein PHEV, danach inzwischen mein drittes BEV.
Gerade für Vielfahrer halte ich ein BEV für eine hervorragende Lösung, es sei denn man fährt regelmäßig morgens um 4:00 mit 250 km/h. ;)
Hat sich hier schon mal jemand mit dem Lucid Air beschäftigt ?
Gerade ne Email von Lucid bekommen, bieten ganz interessante Leasingkonditionen zum Jahresende an. 18 Monate, 0 Euro Anzahlung und 10tkm pro Jahr für 999 Euro brutto.
Newbie01
06.11.2024, 19:07
Schau ihn Dir mal an, Michael. Ich mag den Lucid, bin ihn mal ein paar Tage gefahren...Ich nehme an, es ist der Air Pure. Damit bist Du immer noch flott unterwegs.
Agent0815
06.11.2024, 19:35
Gerade ne Email von Lucid bekommen, bieten ganz interessante Leasingkonditionen zum Jahresende an. 18 Monate, 0 Euro Anzahlung und 10tkm pro Jahr für 999 Euro brutto.
Hatte halt auch günstige Leasingangebote erhalten. Da die Papierwerte auch recht gut aussehen.........daher die Überlegung......mal schauen.
Nur kommt leider die Erhöhung der 0 25 % LP Grenze für die Versteuerung auf 95 k€ wohl doch nicht.
Sardegna123
06.11.2024, 20:02
Echt nicht ? Dachte, das wäre schon durch. =(
Schau ihn Dir mal an, Michael. Ich mag den Lucid, bin ihn mal ein paar Tage gefahren...Ich nehme an, es ist der Air Pure. Damit bist Du immer noch flott unterwegs.
Für mich ist das eher nichts, auch wenn ich das Fahrzeug echt interessant finde. Das "Drumherum" ist einfach nicht mein Ding, da komme ich mit der Marke nicht zusammen. Ich für meinen Teil bleibe eher bei BMW, da passt das Gesamtpaket einfach besser für meine Bedürfnisse.
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