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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Elektro-Auto-Thread (Bilder + Informationen)



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Micha2903
23.06.2019, 09:18
Jeder möge das fahren, was er möchte. Und wenn die E-Fan Boys sich bei uns im Golf Club gegenseitig loben, was SIE alles für die Umwelt tun mit dem Kauf von Tesla u Co., muss ich innerlich nur lachen. Ach so, um dann anzufügen 1 Woche später nach Thailand zum golfen zu fliegen, usw usw. Dann noch 200 EUR an die Hardy Krüger Stiftung und fertig [...]. Ganz vergessen, die Teilnahme der Tochter an den Freitagsdemos und dem Kreuz bei den Grünen bei der letzten Kommunalwahl. Ach, so lebts sich einfach herrlich.....:jump:

blarch
23.06.2019, 09:19
Immer wieder die gleichen, falschen Argumente :gähn:


Bei 20 KM am Tag ist ein 50k Auto wohl der Ökowitz des Jahres..... lol
Komisches Argument. Soll ich mir einen Dacia kaufen nur weil ich lediglich 20km pro Tag fahre? :ka:

Weiter sind die Ökoargumente gegen e-Autos auch schon lange widerlegt worden. Natürlich gibt es durch die Rohstoffforderung Umweltschäden. Wer aber glaubt, dass dies nur bei E-Autos so ist, glaubt auch, dass die Erdölgewinnung ohne Schäden passiert ;)

Mit diesen Argumenten dürfte eigentlich niemand mehr überhaupt Autos fahren und alle müssten sich nur noch zu Fuss und mit dem Fahrrad bewegen.

Ausserdem geht es hier im Thread nicht um die E-Moniltät sondern um das Model 3. Ich diskutiere im Porsche Thread ja auch nicht wieviel er Verbraucht und wie schlimm die Erdölförderung ist.

Clark11
23.06.2019, 09:20
Und wiederum widerlegt Carlo, die Edison Studie ist v. 2017.
Wenn jemand sagt "mich begeistert diese neue Technologie, das e-Auto an sich etc." dann hat es auf jeden Fall seine Berechtigung und ich wünsche viel Spaß =).
Ich mag nur dieses Öko-Vorgeschiebe nicht und bei extrem wenig-Fahrern ist die Umweltbilanz ja nunmal noch viel schlimmer als bei viel-Fahrern, das sollte eigentlich jedem einleuchten.
Für wenig-Fahrer mit "Öko-Hintergrund" ist dann das e-Bike oder eben ein super kleines e-Auto mit geringer (Stadt)Reichweite und endsprechend kleinem Akku eine echte (Umwelt)Alternative aber sicherlich kein Tesla o.ä.

Bei 20km AM TAG bin ich die nächsten Jahre mit einem AMG-V8 sauberer unterwegs als mit einem Tesla S

Fluzzwupp
23.06.2019, 09:22
Was ich erstaunlich finde ist, dass es zum Lithium irgendwie keine Alternative zu geben scheint, man liest ja nichtmal von vielversprechenden Forschungen oder so, ich zumindest nicht

Das wird sicherlich ein noch größeres Problem werden, ich glaube ja, dass das Thema Wasserstoff noch nicht durch ist

CarloBianco
23.06.2019, 09:46
Und wiederum widerlegt Carlo, die Edison Studie ist v. 2017...

Deine falsche Zahl stammt aus 2017, der verlinkte Artikel aus 2019. Vielleicht liest du den einfach mal =)

blarch
23.06.2019, 12:06
Zum wenig fahren oder nicht möchte ich sagen, dass die Diskussion ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Primär ging es um eine verlinkten Artikel in dem stand, dass e-Mobilität bei vielen e-Autos nicht funktionieren kann, da man diese mit 11kW oder mehr laden müsste. Dies ist aber nur der Fall, wenn man täglich 200km oder noch mehr fahren muss und diese zu Hause über Nacht laden möchte. Dann braucht man mehr Leistung als eine normale Steckdose kann. Alle anderen, welche weniger fahren (und das sind die meisten) können den täglichen Bedarf ohne Probleme mit eine normalen Steckdose über Nacht laden.

Ich fahre zwar täglich nur 20km insgesamt sind es aber rund 15‘000km, was so ziemlich genau dem Durchschnitt entspricht.

ehemaliges mitglied
23.06.2019, 12:16
Dass das E-Auto momentan hinsichtlich Klimaschutz nicht so gut dasteht, liegt ja nun hauptsächlich an der Energiegewinnung und der Herstellung der Batterien. Inwieweit man da welcher Studie Glauben schenken darf, muss jeder für sich entscheiden. Ich bin mir jedoch sicher, je schneller diese E-Autos auf die Straße kommen, umso mehr wird sich im Bereich Entwicklung und Stromgewinnung tun. Ob es reicht? Man wird es sehen.
Natürlich sollte parallel auch an Alternativen geforscht und entwickelt werden. Toyota hat ja für 2020 eine bahnbrechende Entwicklung im Bereich Batterieentwickung angekündigt.
Die Einführung der E-Mobilität kann nun mal nur Schritt für Schritt erfolgen, in jüngster Zeit angefangen mit Tesla, und es wird wohl rasant weitergehen. Als Alternative am Verbrenner in seiner jetzigen Form festhalten, kann jedenfalls nicht die Lösung sein. Bestimmt muss man auch für verschiedene Anwendungsgebiete verschiedene Antriebskonzepte anbieten und fordern.

Coney
23.06.2019, 12:22
Die Diskussion ist eh weitgehend irrational - ginge es nur um die Umwelt, würden sich viel mehr Leute für LPG/CNG oder Diesotto interessieren und es gäbe keine "Umweltprämie" für die Verschrottung eines fahrtüchtigen KFZ, dessen Besitzer damit vielleicht 5tkm p.a. fährt.
Fakt ist jedenfalls: Elektroautos fahren sich verdammt geil und sind vor Ort emmissionsfrei (vom Gummi- und Bremsenabrieb mal abgesehen) - das macht sie für manche Gegenden (think Smog) alternativlos.

Eureka
23.06.2019, 12:33
Je mehr die Energiegewinnung nachhaltig wird, desto besser wird natürlich auch die Ökobilanz. Wir laden unser e-Auto fast komplett mit Sonnenenergie, die wir selber gewinnen. Das funktioniert jetzt schon erstaunlich gut.

harlelujah
23.06.2019, 16:29
Ich will niemanden missionieren. Ich fahre seit 2 Monaten ein eMobil und bin begeistert.
Das will ich nur mitteilen.
Es gibt immer zu viele Menschen, die erklären, was nicht funktioniert.

CarloBianco
23.06.2019, 16:52
...Elektroautos fahren sich verdammt geil und sind vor Ort emmissionsfrei...(think Smog)...

Das sind zwei Punkte, die in den Diskussionen oft zu kurz kommen. Erstens machen die Dinger unglaublichen Spaß. Und zweitens leben bereits heute die meisten Menschen in Städten, Tendenz steigend. Die Elektromobilität ist eine Möglichkeit die Metropolen freier von Emissionen und auch Lärm zu bekommen. Wenn hier in Berlin immer öfter ein Elektroroller an mir vorüber zischt, der den Platz eines lärmenden und stinkenden Zweitakters einnimmt, denke ich jedes Mal: hach, wie angenehm.

Hypophyse
06.07.2019, 00:43
http://oysterreich.net/2019-05-24_15-01-20_800.jpg

ReneS
22.07.2019, 18:59
Am Freitag bestellt, in ein paar Wochen dann hier. Der (hoffentlich) perfekte Elektroflitzer.

217922
217923
217924

Dank unserem Klaus (kmunich) gibts diesen 2016er Leasingrückläufer mit sauberem Carfax und 17.000 Meilen auf dem Tacho. 113PS, 200NM, 120-170km Reichweite.

:jump::flauschi::jump::flauschi:

madmax12345
22.07.2019, 19:20
Glückwunsch zum 500e!
Geiler Wagen! Schau, dass du auf jeden Fall ein E-Kennzeichen bekommst!

ReneS
22.07.2019, 19:41
Danke Max, ja das will ich auf jeden Fall, wenn ein cooles frei ist :dr:

madmax12345
22.07.2019, 19:47
Nicht nur auf den coolness Faktor achten! Ich weiß ist schwer! Dir stehen ja gerade bei US Kennzeichenhaltern in vielen Gemeinden ganz andere Möglichkeiten offen.
Aber das E-Kennzeichen bringt doch häufig eine Menge Vorteile: kostenloses Parken oder die Nutzung von Umweltspuren.

kabe
22.07.2019, 19:47
Danke Max, ja das will ich auf jeden Fall, wenn ein cooles frei ist :dr:
Das E ist nur ein Zusatz. Habe mein Kennzeichen vom M3 CRT übernommen und einfach mit einem E dahinter auf dem i3. ;)

ReneS
22.07.2019, 20:03
Hab auf meinem Hybrid auch kein E-Kennzeichen, weil das so doof ausgesehen hätte :weg:

Ich hoffe auf einen Aufkleber oder ein ganz Kleines, da würde ich darauf verzichten. Außer ich bekomme mein Wunschkennzeichen, ich werde morgen mal bei der Zulassung anrufen.

kabe
22.07.2019, 20:15
Hab auf meinem Hybrid auch kein E-Kennzeichen, weil das so doof ausgesehen hätte :weg: ...
Beim Hybrid muß man ja auch nicht öffentlich laden. :op:

ReneS
22.07.2019, 21:41
Die Ladeplätze sind eh nie frei :motz:

buchfuchs1
22.07.2019, 21:44
Alles Argumente für ein E-Auto, René...

:rofl:

Kmunich
22.07.2019, 21:53
hier noch Innenraum

http://i65.tinypic.com/63tzx5.jpg

http://i68.tinypic.com/2wpqb1l.jpg

Motorraum :gut:

http://i64.tinypic.com/2whjsdz.jpg

noksie
22.07.2019, 22:12
Mit dem E Kennzeichen ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Hauptvorteil hier:
Parken während des ladens ist kostenlos. Und die Säule zeigt nicht an, wenn er fertig ist ;)

ehemaliges mitglied
22.07.2019, 22:13
Das E ist nur ein Zusatz. Habe mein Kennzeichen vom M3 CRT übernommen und einfach mit einem E dahinter auf dem i3. ;)
Geht eigentlich auch das normale gleichzeitig mit Zusatz E, also z.B. HH-AB 123 und HH-AB 123E ?

buchfuchs1
22.07.2019, 22:35
Kann ich nur was über H sagen.

Meine Frau hat schon zweimal Tempoverstösse für ihren 73er Käfer zugesandt bekommen, nachweisbar war der Wagen nie da, woher die Bescheide kamen, nämlich aus der Schweiz.
Also gibt es das Nummernschild meiner Frau ohne H, kann mir vorstellen, dass das bei E auch möglich ist.
Besser, wenn man dann beide Kennzeichen hat.
So wars immer bisschen Zeit-und Erklärungsaufwand.

Spacewalker
22.07.2019, 23:35
Das kann auch durch Lesefehler kommen.

Meine Frau hat vor vielen Jahren auch mehrfach Knöllchen bekommen, weil K und X im Kennzeichen verwechselt wurden.

In diesen Fällen war es einfach, weil sie ein Yamaha-Motorrad hatte und ein Suzuki-PKW den Verstoß begangen haben sollte.

kabe
23.07.2019, 08:41
Geht eigentlich auch das normale gleichzeitig mit Zusatz E, also z.B. HH-AB 123 und HH-AB 123E ?

Nein :op:

HH-AB 123 gibt es nur einmal, das H oder E ist ebenso wie Saisonangaben nur ein Zusatz.

kabe
23.07.2019, 08:46
Kann ich nur was über H sagen.

Meine Frau hat schon zweimal Tempoverstösse für ihren 73er Käfer zugesandt bekommen, nachweisbar war der Wagen nie da, woher die Bescheide kamen, nämlich aus der Schweiz.
Also gibt es das Nummernschild meiner Frau ohne H, kann mir vorstellen, dass das bei E auch möglich ist.
...

Das darf eigentlich nicht sein, da muß jemand mit einem nicht amtlichen Kennzeichen unterwegs gewesen sein oder es gab einen Übertragungsfehler von der Schweiz nach D. Allerdings wenn das zweimal passiert, würde mich das schon stutzig machen. 8o

Herman
23.07.2019, 09:27
In M gibts E und H nur einmal.

Wenn du M-UC123 hast, kannst du M-UC123E oder H bekommen.
Es fahren offiziell niemals drei mit je M-UC123 und M-UC123E und M-UC123H rum.

Isso.

Mr. Edge
06.08.2019, 20:40
Heut sind mir 2 fast ungetarnte Taycans entgegengekommen. Schon nicht schlecht:grb:

CarloBianco
17.08.2019, 21:25
Beschließen ist das eine, die wirkliche Umsetzung eine andere. Norwegen hat dies auch nur mit enormen Subventionen umsetzen können. Ohne entsprechende Rücksichtnahme auf eine vorhandene Automobilindustrie, die Norwegen nicht hat, mag man so agieren können. Mittlerweile merken sie aber auch die Nachteile dieser Förderung (https://www.heise.de/tr/artikel/Norwegen-Problemfall-E-Auto-4453403.html). Und man merkt einmal mehr; nicht der Umweltschutz steht bei den Menschen im Vordergrund, es ist in erster Linie die Ersparnis und die eigene Komfortzone.
Ich bin gespannt, wie es 2025, 30 o. 35 in den jeweiligen Ländern weitergeht. Das etwas passieren muss, darüber dürfte es eigentlich nichts zu diskutieren geben. Aber vielleicht führen wir diese Diskussion im Thread E-Auto (https://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/138548-Der-Elektro-Auto-Thread-(Bilder-Informationen)) fort. Hier geht es ja explizit um das Model 3.

Klar wird dieser Wandel nicht reibungslos vonstatten gehen, das hat Fortschritt noch nie getan. Manche Entscheidungen wird man sicher wieder rückgängig machen müssen, in der Übergangszeit wird es Ausnahmeregelungen geben usw. Aber scheinbar hat es Norwegen geschafft, die Leute zu überzeugen und dort macht es bereits heute einfach rundum Sinn. Mit der steten Weiterentwicklung werden erste andere Länder folgen wie bereits angekündigt. Wie es in zehn Jahren weitergeht, wird man heute noch nicht vollends wissen können, aber das kann auch kein Hinderungsgrund sein, etwas zu ändern.

Mit der Autoindustrie hab ich da eigentlich recht wenig Mitleid. Die haben genug Ressourcen, um neue Herausforderungen zu erkennen und sich ihnen zu stellen. Lediglich wird die Konkurrenz größer und man muss sich mehr anstrengen. Vielleicht gar nicht so schlecht.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 10:05
Die Ressourcen sehe ich bei den Herstellern, weniger bei den Zulieferern. Bei denen ist ja schon von Werksschließungen die Rede. Das wiederum betrifft die Arbeitnehmer(innen) und da habe ich dann schon Mitleid; sowohl mit den Arbeitnehmern als auch mit den Regionen.
Kein Mitleid ist da schnell gesagt. Man muss sich nur mal an Bochum zurückerinnern, als dort Opel sein Werk geschlossen hat. Das traf ja nicht nur die Opel Mitarbeiter(innen) direkt. Diverse Branchen der gesamten Region waren davon betroffen.
Für die Automobilindustrie möchte ich mir das nicht ausmalen. Wenn tausende Arbeitsplätze bei den Herstellern abgebaut werden, Zulieferer hier Standorte dichtmachen und ganze Regionen wirtschaftlich heruntergezogen werden, dann dürfte Deutschland schnell vom größten Nettozahler der EU zum Empfänger werden.
Ich glaube dann ist das, was man bei div. Demos am Rande von Gx Gipfeln oder im Osten der Republik gesehen hat, nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Man kann wirklich nur hoffen, dass Politik und Wirtschaft die Wende sozialverträglich hinbekommen. Dass sie kommen muss ist unbestritten.

CarloBianco
18.08.2019, 10:58
Ja, da hast du natürlich recht. Doch das würde in diesem Rahmen vielleicht zu weit führen. Dennoch sicher ein Signal an Politik, Hersteller und Zulieferer endlich mal richtig wach zu werden. Der Wandel wird sich vollziehen, ob mit oder ohne Deutschland.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 11:18
Kabus +1

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 11:22
Ja, da hast du natürlich recht. Doch das würde in diesem Rahmen vielleicht zu weit führen. Dennoch sicher ein Signal an Politik, Hersteller und Zulieferer endlich mal richtig wach zu werden. Der Wandel wird sich vollziehen, ob mit oder ohne Deutschland.

Nein, wird er nicht. Zumindest nicht wie du das Siehst.

Am Ende hat Magaret immer Recht behalten...

“Das Problem vom Sozialismus ist, dass Dir irgendwann das Geld anderer Menschen ausgeht” – Margaret Thatcher

CarloBianco
18.08.2019, 11:30
Was Elektromobilität mit Sozialismus zu tun hat, musst du vielleicht nochmal erklären. Aber da du auch sonst in der Vergangenheit zu verweilen scheinst: Die Sowjetunion gibt es nicht mehr und auch sonst haben sich einige Dinge verändert. Ich hoffe, das ist jetzt kein allzu großer Schock für dich.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 11:52
Was Elektromobilität mit Sozialismus zu tun hat, musst du vielleicht nochmal erklären. Aber da du auch sonst in der Vergangenheit zu verweilen scheinst: Die Sowjetunion gibt es nicht mehr und auch sonst haben sich einige Dinge verändert. Ich hoffe, das ist jetzt kein allzu großer Schock für dich.

Ich will und muss dir gar nichts erklären.

Mein Standpunkt ist einfach ein anderer. Es steht dir frei das zu lesen und zu kommentieren.

Der derzeitige Hype um Elektromobilität und erneuerbaren Energien existiert nur wegen massiven Eingriffen des Staates auf Bildung , Gesetzgebung und Umverteilung von Steuergeldern. Es gibt genügend fossile Brennstoffe um individuelle Mobilität zu gewährleisten. Die Struktur ist da und funktioniert.

Das beutet nicht, das Elektrofahrzeuge kein Zukunft haben. Die werden Sie ganz sicher haben. Allerdings nicht so wie du dir das vorstellst.

Wenn ich deine Kommentare lese geht es immer um ganze Länder und am Ende die ganze Welt und wie toll das doch alles ist. Das sind typische Phrasen von Sozialisten.

Wer das baut, wartet, repariert, entsorgt, bezahlt ist nicht wichtig. Wichtig ist nur das die ganze Welt gerettet werden muss...alternativlos.

...und genau das ist Blödsinn.

Übrigens , Gruss nach Berlin und Glückwunsch zu 4400 Millionen Euro Steuergeld aus dem Länderfinanzausgleich 2018. Habt Ihr da mittlerweile Goldene Ampeln?

CarloBianco
18.08.2019, 12:12
Da du neu bist, lohnt vielleicht der Hinweis, dass tiefergehende politische Diskussionen hier nicht erwünscht sind.

Ansonsten hab ich selten jemanden einen derart blechernen Schwachsinn reden hören. Anscheinend hast du nicht alle meine Kommentare und die der anderen gelesen. Vielleicht solltest du überhaupt etwas mehr lesen - und wenn es nur eine vernünftige Tageszeitung ist.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 12:21
... Es gibt genügend fossile Brennstoffe um individuelle Mobilität zu gewährleisten. Die Struktur ist da und funktioniert. ...
Ist das so.

Ich glaube, wer das so sieht, der hat das eigentliche Dilemma auf diesem Planeten nicht verstanden. Der hat nicht verstanden, dass der Planet innerhalb einer Generation nahezu völlig zerstört wurde. Dass da das Thema E-Mobilität nur ein kleiner Baustein sein kann, das ist klar. Aber es ist einer. Nun kann man die E-Mobilität als Unsauber hinsichtlich Rohstoffgewinnung verurteilen, sollte sich aber im Klaren sein, dass die Gewinnung von Erdöl um ein Vielfaches umweltschädlicher ist. Allein im Golf von México fließen Millionen Tonnen an Rohöl Jahr für Jahr ins Meer. Man braucht sich nur die Verschmutzung des Niger Deltas ansehen.
Da würde ich mit dem Begriff „Funktionieren“ in Verbindung mit „Individualmobilität“ doch recht vorsichtig sein. Die E-Mobilität a la Tesla ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss, vielleicht ist es die Brennstoffzelle, man wird es sehen. Da wird in den nächsten Jahren einiges passieren. Ich hoffe nur, dass Deutschland den Anschluss nicht verliert, was zu befürchten ist.
Ein Beispiel die Vernichtung von Euro 5 Dieseln. Die Vernichtung dieser Fahrzeuge und die Produktion neuer Fahrzeuge hat die absolut schlechteste Bilanz hinsichtlich Umweltschutz. Man hätte sie einfach im Verkehr „auslaufen“ lassen sollen. Auch hat keiner mal darüber nachgedacht die Fahrzeuge dahin zu verkaufen, wo wesentlich schädlichere Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Das wäre gelebter Umweltschutz, wozu Staat und Politik anscheinend nicht fähig sind. Vermutlich fehlen die richtigen Berater, die eigentlichen Staatslenker.

Die Zukunft gehört der E-Mobilität, Anfangs gepaart mit Hybridantrieben. So schaut es momentan jedenfalls aus. Eine Alternative könnte noch die Verwendung von sauberen rein synthetischen Treibstoffen sein. Aber da sehe ich zur Zeit kaum Entwicklungstätigkeiten, zumindest liest man recht wenig.

blarch
18.08.2019, 12:27
Um mal von der politischen Diskussion wegzukommen, es macht einfach tierisch Spass ein Elektro-Auto zu fahren!

Und genau aus diesem Grunde habe ich mir ein Tesla Model 3 gekauft. Ich möchte weder die Welt retten noch lade ich meinen Tesla mit erneuerbaren Energien etc. Das ich in Zürich keine Strassenverkehrsabgabe zahlen muss, ich den Strom grösstenteils gratis laden kann und dazu noch etwas für die Umwelt und unsere Ressourcen tue, war nicht ausschlaggebend ist aber ein netter Nebeneffekt ;)

Edit:
Betreffend fossilen Brennstoffen könnte man sich jetzt streiten ob die in ausreichenden Mengen vorhanden sind oder nicht. Fakt ist, dass diese endlich sind und wir (Mitteleuropa) keine direkten Zugriff auf fossile Brennstoffe haben. Wieso sollten wir jetzt nich die Chance nutzen und uns aus der Abhängigkeit von anderen Ländern lösen und selber unsere Energie produzieren? Weiter kann man mit fossilen Brennstoffen etwas sinnvolleres machen als diese zu verbrennen.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 12:41
Wolfgang, die Abhängigkeit sehe ich aber weiterhin, sie wird nur verlagert. Die Rohstoffe für die E-Mobilität haben wir auch nicht vor Ort.

blarch
18.08.2019, 13:43
Die Rohstoffe sind nicht vor Ort, das ist richtig. Der Vorteil der Akkus ist aber, dass diese nach dem Lebenszyklus nicht weg sind und Damm sind sie vor Ort und können wiederverwendet werden ;)

CarloBianco
18.08.2019, 17:55
Die Rohstoffgewinnung hat bei keinem Auto eine gute Bilanz, gleich der Antriebsart. Wobei sich auch diesbezüglich Dinge zu verändern und zu verbessern scheinen. Aber Wolfgang sprach ja vornehmlich von der Energiegewinnung und hier wird sich sicher noch einiges ändern. Ich halte es nicht für illusorisch, in 20 bis 30 Jahren den Löwenanteil unseres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Auch hier wird die Entwicklung weiter voranschreiten und es wäre schlichtweg dumm, diese Möglichkeiten nicht auszunutzen und stattdessen weiterhin endliche Ressourcen in die Luft zu blasen.

Das Dilemma ist ja nicht nur die von Kai erwähnte fortschreitende Zerstörung des Planeten, sondern schlichtweg auch, dass wir immer mehr werden. Und immer mehr Menschen Auto fahren wollen und in Städten leben, die teilweise bereits jetzt schon im Smog versinken. Hier nicht nach neuen Lösungen zu suchen, sondern stumpf an einem 150 Jahre alten Konzept festzuhalten, als die Welt noch eine völlig andere war, wäre Idiotie.

Hinzu kommen praktische Überlegungen. Elektroautos sind weniger komplex, einfacher herzustellen und haben einen geringeren Wartungsbedarf, sie verursachen weniger Lärmverschmutzung, sind lokal emissionsfrei und sind die Voraussetzung für weitere Entwicklungen wie etwa das autonome Fahren. Und wie Wolfgang schon sagt: sie machen einfach tierischen Spaß.

Bla bla, to make a long story short: die Geschichte des Elektroantriebs ist älter als die des Verbrennungsmotors und wird diesen überdauern.
Ob das manche wollen oder nicht ;)

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 18:56
Dann bitte nicht nur Eure zukunftweisenden Lösungen für die Deutsche Individualverkehr Randgruppe umsetzen, sondern auch das Transportwesen, die Schifffahrt, den Flugverkehr und die Fabriken dementsprechend mitberücksichtigen. Wenn das gelungen ist, könnt ihr Euch den Rest der Welt vornehmen.

CarloBianco
18.08.2019, 19:19
Nun, wie der Threadtitel besagt geht es an dieser Stelle um Elektroautos, lieber Giuseppe. Der Individualverkehr betrifft sicher auch weitaus mehr als eine Randgruppe. Ich wüsste zudem keinen Grund, warum man nicht auch einzelne Bereiche eines großen Ganzen behandeln darf. Und so ein "alles oder nichts" hat selten weitergeholfen.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 20:07
Natürlich kann man einzelne Bereiche als großes Ganzes betrachten lieber Carlo. Bei deinen Kommentare entsteht nur der Eindruck, das böse Automobil ist an allem Schuld, das bezweifle ich.

Worauf beruht deine Aussage, dass der Individualverkehr keine Randgruppe im Vergleich zu Transport & Co ist?

CarloBianco
18.08.2019, 20:45
Nein Giuseppe, das war nicht meine Absicht und ich denke, man kann mir schwerlich vorwerfen, kein Autofan zu sein. Nach über 100 Jahren bin ich lediglich bereit, mich auf neue Ideen und Konzepte einzulassen, die den Bedürfnissen einer sich stark verändernden Welt auf lange Sicht vielleicht besser gewachsen sind. Ich freue mich sogar darauf.

Dass das Thema spaltet ist bekannt. Aber warum immer noch so viele Leute, eine Bedrohung darin zu sehen scheinen, ist mir unklar. Worin hier die eigentliche Angst liegt, würde mich mich wirklich mal interessieren.

ehemaliges mitglied
18.08.2019, 21:06
Ich sehe das nicht als Bedrohung Carlo, ich mache mir nur meine Gedanken und nehme nicht alles als gegeben hin.

Vor ein paar Jahren war der Diesel selbst von Politik & Co die heilige Kuh, jetzt wird die E-Mobilität als der heilige Gral gepriesen. Durch endliche Ressourcen muss sich ohnehin etwas ändern. Aber genau diese endlichen Ressourcen, werden von anderen Verschmutzern weit mehr benötigt. Nur dort hört man nichts von der E-Mobilität und da hat die Politik meist auch keinen Einfluss.

Somit kann von Angst keine Rede sein, ich bin nur skeptisch. ;)

harlelujah
18.08.2019, 21:14
Die deutsche Automobilindustrie und die dahinter stehende Lobbypolitik hat auch immerhin mit Abgasskandal und Festhalten an alten Zöpfen alles getan, sich selbst ins Aus zu schießen. Mir komm kein Fahrzeug aus dem Volkswagenkonzern jemals mehr auf den Hof.

Es ist schon peinlich, dass ich gerade aus einem Land, das nachweislich eines der größten Umweltschweine ist und ich boykottiere wo ich nur kann, ein Auto kaufen muss, da mir keine adäquate deutsche Technik zur Verfügung steht.

CarloBianco
18.08.2019, 21:50
Ich sehe das nicht als Bedrohung Carlo, ich mache mir nur meine Gedanken und nehme nicht alles als gegeben hin.

Vor ein paar Jahren war der Diesel selbst von Politik & Co die heilige Kuh, jetzt wird die E-Mobilität als der heilige Gral gepriesen. Durch endliche Ressourcen muss sich ohnehin etwas ändern. Aber genau diese endlichen Ressourcen, werden von anderen Verschmutzern weit mehr benötigt. Nur dort hört man nichts von der E-Mobilität und da hat die Politik meist auch keinen Einfluss.

Somit kann von Angst keine Rede sein, ich bin nur skeptisch. ;)

Ein wenig Skepsis kann natürlich nie schaden, Giuseppe. Und dass sich auch in anderen Bereichen etwas verändern muss, sehe ich genauso. Doch ist das kein Grund, nicht dort anzufangen, was uns und die meisten hier wohl am ehesten berifft. Du sagst selbst, dass sich aufgrund von endlichen Ressourcen etwas ändern muss und da ist die Elektromobilität wohl grad die vielversprechendste Entwicklung, einen Anfang zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

avalanche
21.08.2019, 19:36
http://up.picr.de/36570635gi.jpg

:D

harlelujah
21.08.2019, 21:02
:grb:

Herman
21.08.2019, 21:05
Cool! Damit könnt ich mich gut anfreunden.
Hab's schon oft überlegt ......

https://aiomag.de/mit-tesla-batterie-elektro-umbau-fuer-oldtimer-von-1949-17621

Wer hat den Umgebaut avalanche-Peter?

max mustermann
21.08.2019, 21:10
Arnie, der Heuchler.... ;)

https://www.meinbezirk.at/innere-stadt/c-leute/der-terminator-praesentiert-einen-elektro-hummer_a2259185#gallery=null

avalanche
21.08.2019, 21:17
Manufaktur Marton ;)

http://up.picr.de/36571474ec.jpg

http://up.picr.de/36571477aw.jpg

Mr. Edge
22.08.2019, 08:30
Die Akkus sind das Problem. Sobald die Brennstoffzelle einzieht, bin ich dabei.

Ich finde, das ist ein ganz interessantes Video eine Petrolheads dazu:

https://youtu.be/_LXuYoh7hLI

CarloBianco
22.08.2019, 11:03
Zweifellos eine interessante Technik. Allerdings glaube ich nicht, dass sich die Brennstoffzelle gegen den Akku im Individualverkehr durchsetzen wird. Vor allem der extrem schlechte Wirkungsgrad lässt sich wohl nicht so einfach auflösen. Zukunft hat das Konzept vermutlich eher im Güter-, Schiffs- und Flugverkehr.

Hier ein kurzer Artikel, der das grob umreißt: ecomento.de/2019 (https://ecomento.de/2019/07/30/batterie-elektroautos-sind-wasserstoff-stromern-ueberlegen-analyse/)

Mr. Edge
22.08.2019, 20:00
Warum soll der Wirkungsgrad (der btw. wahrscheinlich immer besser werden wird) relevant sein:grb:

Wasser gibt es ohne Ende, Sonne auch. Einzig der Transport wird interessant, aber wie du geschrieben hast, ist es ein Zukunftskonzepte eben dafür.

Akkus mögen in Städten überleben, nicht aber auf Langstrecken. Da bin ich zu Hause.

RBLU
22.08.2019, 22:33
Ein wenig Skepsis kann natürlich nie schaden, Giuseppe. Und dass sich auch in anderen Bereichen etwas verändern muss, sehe ich genauso. Doch ist das kein Grund, nicht dort anzufangen, was uns und die meisten hier wohl am ehesten berifft. Du sagst selbst, dass sich aufgrund von endlichen Ressourcen etwas ändern muss und da ist die Elektromobilität wohl grad die vielversprechendste Entwicklung, einen Anfang zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

...vielversprechendste Entwicklung, einen Anfang zu machen….:grb:

Ich persoenlich sehe die Reduktion der CO2 Emissionen, die ja auch im direkten Zusammenhang mit der Verbrennung von fossilen Rohstoffen stehen, als hoechste Prioritaet an.

Der einfachste Anfang waere Vegetarier zu werden, was sicherlich auch der Gesundheit und dem Gewicht zugute kommt: Die resultierende C02 Reduktion waere dann 1-3 kg/day (Vegetarische Ernaehrung: 3-4 kg/day vs konventionelle Ernaehrung 5-7 kg/day)

Ein Verbrennungswagen blaest 10 kg/day (10 000 km Fahrleistung/Jahr) CO2 in die Luft (ca. 370 g CO2/km)

Die CO2 Emissionen eines Elektroauto koennen von 300 g CO2/km (China, Indien: Kohle basierende Energie) bis runter auf 90 g CO2/km (Brasilien, Schweden: Kohlenstoffreie Energiegewinnung) reichen! Im Vergleich: Deutschland (179g CO2/km)!

Vegetarische Ernaehrung und ein bischen Fahrradfahren oder offentliche Verkehrsmittel (um die Kilometerleistung zu reduzieren) kann durchaus ein sinnvoller Anfang sein, ohne sich gleich ein Elektroauto kaufen zu muessen.

Anders gesagt: In Deutschland bringt der Umstieg auf ein Eletroauto nur ca. 50% Reduktion in den CO2 Emissionen, da Strom noch vornehmlich aus fossilen Energien gewonnen wird.

Eureka
22.08.2019, 22:53
Ich lade mein Elektroauto mit Strom aus meiner Solaranlage, kann ich beruhigt Steaks Grillen.

ehemaliges mitglied
22.08.2019, 23:07
Hier (https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html) mal ein CO2 Rechner für Pkw. Anhand des Verbrauches, der Jahresfahrleistung und des Betriebsmittels (Benzin o. Diesel) lässt sich der CO2 Ausstoß berechnen.

Auch weiter unten der Vergleich der einzelnen Verkehrsmittel ist ganz interessant.

CarloBianco
23.08.2019, 00:05
Warum soll der Wirkungsgrad (der btw. wahrscheinlich immer besser werden wird) relevant sein:grb:
Wasser gibt es ohne Ende, Sonne auch. Einzig der Transport wird interessant, aber wie du geschrieben hast, ist es ein Zukunftskonzepte eben dafür.
Akkus mögen in Städten überleben, nicht aber auf Langstrecken. Da bin ich zu Hause.

Mit der Brennstoffzelle experimentiert man ja schon recht lang, aber der Durchbruch für PKWs scheint aufgrund mangelnder Effizienz auszubleiben, und genau darum geht es bei alternativen Antrieben. Batterien und Ladetechniken entwickeln sich zudem auch weiter, Reichweiten von 1000 km und Ladezyklen, nicht viel länger als ein Tankvorgang sind technisch bereits heute möglich. Zudem lassen sich Akkus auch als Energiespeicher nutzen, was zukünftig eine immer größere Rolle spielen könnte. Doch wenn sich die Brennstoffzelle zumindest im Bereich des Transports zu einem dritten Frühling aufschwingen sollte, umso besser.


...vielversprechendste Entwicklung, einen Anfang zu machen….:grb:

Hier geht’s nun mal um Elektroautos und nicht um Tofu Curry oder Schindelhauer. Dass man auch auf andere Weise zur Verringerung von Emissionen beitragen kann und es noch weitere Baustellen gibt, ist richtig, gehört aber nicht primär hierher. Seltsam auch, dass das immer wieder als Vorwand zu dienen scheint, um das Thema Individualverkehr von sich wegzudrücken. Und "nur ca. 50% Reduktion in den CO2 Emissionen" sind doch schon mal ein Anfang. Die Energiegewinnung wird sich weiter wandeln, die Solarzellen auf Christians Dach sind da nur eine von vielen Möglichkeiten, auch wenn du als Texaner das vielleicht ungern hören magst ;)

Mr. Edge
23.08.2019, 09:16
Mit der Brennstoffzelle experimentiert man ja schon recht lang, aber der Durchbruch für PKWs scheint aufgrund mangelnder Effizienz auszubleiben, und genau darum geht es bei alternativen Antrieben.

Mhh, mit Akkus sogar noch länger (1803 wurde die erste Vorform "erfunden"). Wann wurden sie halbwegs effizient? Genau, in den letzten 20 Jahren, seit Notebooks diese im großen Stil einsetzten. Und dein zweiter Halbsatz ist reine Spekulation - da halte ich rein spekulativ entgegen, dass die OEMs einfach lieber am Verbrenner festgehalten hatten, es gab ja keinen politischen Druck, jetzt kommt der Druck aus der Elektromobilität, da muss man Tesla einfach den Mut anerkennen, einfach ein paar Notebook-Akkus zusammenzuschalten. Aber ob der Weg richtig ist, das ist aus meiner Sicht sehr fraglich.


Batterien und Ladetechniken entwickeln sich zudem auch weiter, Reichweiten von 1000 km und Ladezyklen, nicht viel länger als ein Tankvorgang sind technisch bereits heute möglich.

Das muss sich erst noch zeigen - bisher Lippenbekenntnisse der OEMs. Wir werden sehen, wo der Tycan wirklich liegen wird. Vom Audi E-Tron hört man ja schon gar nichts mehr, ist wohl nicht so der Bringer. Und die Teslas sehe ich immer in der Mitte mit 100-120 km/h fahren, das machen die bestimmt nicht, um die Reifen zu schonen - ach ja (ist jetzt natürlich von mir sehr pointiert), ein i3 wollte es letztens auch wissen und meinte mich mit Vollgas von der linken Spur zu drängen - ich gehe immer freiwillig rüber, wenn jemand schneller ist. Und was war? Nach ein paar 100m ist er dann rechts rüber und war plötzlich langsamer als ich (ich fahre möglichst konstant ohne bremsen zu müssen). Sicher kann der Akku noch etwas weiter entwickelt werden, aber die LiIo Technologie ist scheinbar an die Grenze gestoßen. Vielleicht kommt noch etwas neues, aber die Innvoationskurve ist sicher nicht mehr wirklich steil ansteigend.

Die Brennstoffzelle ist hingegen eine "junge" Technologie, denn die großen OEMs haben (außer soweit ich weiß, BMW) die Entwicklung in den 90ern eingestellt oder zumindest weit runter gefahren. Jetzt kommt Hyundai daher und treibt es voran. Da ist man - obwohl schon seit 40 Jahren geforscht wird - erst am Anfang der Innovationen. Und für mich ist das Konzept wesentlich schlüssiger. Wasserstoff kann man einfach tanken (lassen wir jetzt mal die Probleme beiseite, die sicher existieren, aber durch die Innovationen schnell verbessert werden).


Zudem lassen sich Akkus auch als Energiespeicher nutzen, was zukünftig eine immer größere Rolle spielen könnte. Doch wenn sich die Brennstoffzelle zumindest im Bereich des Transports zu einem dritten Frühling aufschwingen sollte, umso besser.

Ja, für 8KWh zahlt man 10TEUR! Macht so richtig Sinn - oder:grb:
Auch da kann die Brennstoffzelle eine mögliche Alternative werden - Wasserstoff kann ich mit meiner Solaranlage auch produzieren.

Final gesagt, Elektro wird von der Regierung zu Recht vorangetrieben. Dass jetzt die OEMs auf Akku gehen halte ich für kurzfristig in Ordnung, aber auf lange Sicht muss es Alternativen geben - und da ist die Brennstoffzelle mit Wasserstoff ganz vorne dabei. Denk doch nur mal an das Stromnetz. All die Autos zu laden würde es vollkommen auf Jahre hinaus überfordern. Wasserstoff kann auf alternativen Wegen zu den Autos gebracht werden (ich könnte mir da Pipelines von Saudiarabien/VAE oder Afrika aus vorstellen, wenn da nich diese niedlichen kleinen Wasserstoffmoleküle wären, die überall durchkommen, aber das ist dann ein Effizienzthema und kein Umweltthema, da nur "Wasser" rauskommt).

ehemaliges mitglied
23.08.2019, 10:48
Was möchtest Du denn jetzt? Batteriebetriebene E-Fahrzeuge gibt es, Hybride auch - soll man deiner Meinung nach jetzt weiter Verbrenner fahren und auf Wasserstofffahrzeuge und die Infrastruktur warten?

Ich denke es macht wenig Sinn die Batterietechnologie kaputt zu reden. Was sich letztendlich durchsetzt wird die Zeit bringen. Vielleicht wird auch der Verbrenner eine Zukunft haben, z.B. in Verbindung mit synthetischen Kraftstoffen, und alle drei Technologien werden parallel miteinander betrieben. Ich weiß es nicht. Die Zeit wird es zeigen.

Ich habe nur Bauchschmerzen, wenn Lebensmittel für die Energiegewinnung verwendet werden; und dazu gehört auch Wasser. Ob unendlich vorhanden oder nicht, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.

Zur Zeit sehe ich nur, dass an allen Ecken und Enden mal wieder gepennt wird und der Verbraucher in der Luft hängt.

GPX8888
23.08.2019, 11:05
Mit der Brennstoffzelle experimentiert man ja schon recht lang, aber der Durchbruch für PKWs scheint aufgrund mangelnder Effizienz auszubleiben

Mangelnde Effizienz dürfte weniger das Problem sein als das fehlende Tankstellennetz. Ich kenne hier in der Umgebung genau eine Möglichkeit zu tanken und das in 40km Entfernung.

hadi
23.08.2019, 11:20
Da simma wieder bei Henne/Ei - wofür Tankstellen, wenn kein Bedarf...;)

GPX8888
23.08.2019, 11:29
Da simma wieder bei Henne/Ei - wofür Tankstellen, wenn kein Bedarf...;)

Genau das ist aus meiner Sicht ein großes Problem bei dieser Technik. Die Technik und Autos sind teuer wegen geringer Stückzahlen, dadurch lohnt sich das Tankstellennetz nicht und damit werden auch die Stückzahlen wieder nicht steigen. Ist natürlich ein echter Vorteil der Elektroautos, dass man zur Not auch die Steckdose in der Garage nehmen kann.

ehemaliges mitglied
23.08.2019, 11:42
BMW hat sehr viel in die Entwicklung von Wasserstoff investiert, zumindest so der Anschein in den 80ern. Wäre das der Knaller, hätte man die Technologie jetzt doch wohl wieder hervorgeholt anstatt rein auf E-Mobilität zu setzen. Ein Tankstellennetz hätte man unter Kostenbeteiligung gemeinsam mit einem Mineralölkonzern aufbauen/realisieren können.

CarloBianco
23.08.2019, 11:51
...dein zweiter Halbsatz ist reine Spekulation...

Ich denke schon, dass der Wirkungsgrad eine Rolle spielt und da ist der batteriebetriebene Elektroantrieb allen anderen weit voraus. Hinzu kommen Produktionskosten und Infrastruktur, da hat der Akku auch die Nase vorne.


...Das muss sich erst noch zeigen - bisher Lippenbekenntnisse der OEMs...

Die 1000 km Reichweite sind für den Tesla Roadster (https://www.tesla.com/de_DE/roadster) angekündigt und der Lotus Evija (https://www.lotuscars.com/model/evija/) soll sich dank Technik aus der Formula E an herkömmlichen 350 KW in 18 Minuten und an 800 KW in 9 Minuten voll aufladen lassen. Ich nehme an, dass sich diese Technik in nicht allzu ferner Zukunft auch weiter nach unten bewegen wird.


...Ja, für 8KWh zahlt man 10TEUR! Macht so richtig Sinn - oder:grb:...

Hier haben wir uns missverstanden, ich meinte dass die Akkus der Autos als temporäre Speicher nutzbar gemacht werden können, die Energie auch wieder zurück in den Kreislauf speisen. So könnte das Netz stabilisiert und selbsterzeugter Solarstrom auch abgegeben werden, womit sich eigene Kosten wieder senken ließen.

Aber wie gesagt, prima wenn an verschiedenen Lösungen gearbeitet wird und für jeden Bereich irgendwann die optimale Technik zur Verfügung steht. Da hat die Brennstoffzelle sicher auch ihren Platz.

AndreasS
23.08.2019, 12:21
BMW hat sehr viel in die Entwicklung von Wasserstoff investiert, zumindest so der Anschein in den 80ern. Wäre das der Knaller, hätte man die Technologie jetzt doch wohl wieder hervorgeholt anstatt rein auf E-Mobilität zu setzen.

Das denke ich mir auch immer. Ich sehe zudem keinen richtigen Vorteil gegenüber Elektroantrieben.

Wasserstoff muss auch irgendwie erzeugt werden, der Wirkungsgrad ist beim E-Auto bedeutend besser und ich kann im Prinzip überall auftanken.

Herman
23.08.2019, 12:47
So eine "Wasserstofftankstelle" kostet angeblich knapp 3 Mio (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstofftankstelle#cite_note-12),
während eine große E-Ladesäule mit Typ2, CHAdeMo, CSS etc schon für unter 30.000 (https://www.entega.de/kaufpreis-rechner/) zu haben ist
(wobei sich da, meinen Beobachtungen nach, die Preise in den letzten 5 Jahren kaum nach unten bewegt haben).

Für mich ist der unschlagbare Hauptgrund für E, dass nahezu ganz Europa elektrisiert ist.
Versuch mal am 01.01. um 2 Uhr morgens in Bayerischen Wald zu Benzin/Diesel/Wasserstoff zu tanken.
Strom dagegen hat jeder Einödhof und nahezu jede Beghütte.

GPX8888
23.08.2019, 12:47
Die 1000 km Reichweite sind für den Tesla Roadster (https://www.tesla.com/de_DE/roadster) angekündigt und der Lotus Evija (https://www.lotuscars.com/model/evija/) soll sich dank Technik aus der Formula E an herkömmlichen 350 KW in 18 Minuten und an 800 KW in 9 Minuten voll aufladen lassen. Ich nehme an, dass sich diese Technik in nicht allzu ferner Zukunft auch weiter nach unten bewegen wird.


Na dann bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis solche Ladestationen auch einigermaßen flächendeckend vorhanden sind. Wir haben hier in einer Stadt mit knapp über 50.000 Einwohnern genau eine öffentliche Ladestation mit 50kW, eine mit 43kW und die anderen 7 Stationen sind entweder 11 oder 22kW. Und der nächste Supercharger ist mindestens 50km entfernt. Da hilft mir dann ein Auto, das 350kW oder 800kW verträgt, nicht wirklich viel.

Möglich und machbar ist vieles - aber so lange die breite Masse darauf nicht sinnvoll zugreifen kann, ist es auch nicht wirklich hilfreich.

Herman
23.08.2019, 12:57
Wenn man davon ausgeht, dass man immer leer hinfährt und immer voll weg muss/mag, dann kann das durchaus sein, dass es "nicht wirklich hilfreich" ist.

skeyepad
23.08.2019, 13:07
Nur mal so zur Info:

EV charging areas now outnumber petrol stations in the UK:

http://www.erpecnewslive.com/article/3110/ev-charging-areas-now-outnumber-petrol-stations-in-the-uk

GPX8888
23.08.2019, 13:23
Wenn man davon ausgeht, dass man immer leer hinfährt und immer voll weg muss/mag, dann kann das durchaus sein, dass es "nicht wirklich hilfreich" ist.

:grb:

Ich wollte damit sagen, dass es für mich nicht hilfreich ist, wenn mein Auto 800KW verträgt, ich aber keinerlei Möglichkeit habe, das auch nur annähernd zu nutzen. Und wenn ich hier in der Stadt die 50KW oder 43KW Ladesäule nutzen möchte, muss ich das Auto auf den Parkplatz bei Kaufland stellen. Klar, ich kann jetzt natürlich auch mein Einkaufsverhalten ändern, aber letzten Endes beeinflusst doch gerade auch die vorhandene Infrastruktur das Kaufverhalten.

Ich stand in den letzten Monaten vor der Entscheidung, ein neues Auto zu bestellen. Tesla war auf der Liste, aber außer heißer Luft kam da leider nichts. Versprochene Probefahrten waren dann doch nicht möglich, Rückrufe sind auch nie erfolgt, muss ich mir nicht geben. Klar, ist dummerweise in die hektische Phase mit der 3er-Auslieferung gefallen, aber ein wenig Engagement sollte man schon aufbringen.

Mercedes EQC hätte mich interessiert, aber dummerweise kann man das Fahrzeug nirgends anschauen - also auch raus.

Jaguar iPace war genial, hat mir sehr gut gefallen, innen auch sehr hochwertig, aber hier wurde mir dann vom Verkäufer geraten, noch ein paar Monate zu warten, irgendwas mit aktuell 1-phasig und dann irgendwann 3-phasig, keine Ahnung, bin kein Elektriker, aber scheinbar ist da aktuell beim iPace die Leistungsaufnahme ein wenig eingeschränkt.

Hybrid war dann auf der Liste, Range Rover Sport war genial, hat richtig Spaß gemacht - aber letzten Endes wollte ich auch nicht 2,8t durch die Gegend schieben und täglich 6 Stunden an die Steckdose hängen - und das dann auch noch kombiniert mit einem 300PS 4-Zylinder, der bei flotter Fahrt kein Kostverächter ist.
Mercedes mit C- oder E-Kombi sehr verlockend, gerade die Kombination mit Dieselmotor. Aber auch hier irgendwie blöd, wenn die Akkus im Kofferraum hinter den Sitzen liegen und ich keine ebene Ladefläche habe. Gerade bei einem Kombi ein K.O.-Kriterium für mich.
Volvo fand ich auch sehr spannend, aber dummerweise bin ich da mit dem Verkäufer nicht wirklich weitergekommen - und auch bei Volvo das Problem, dass ich bei leerem Akku ordentlich Gewicht mitschleife und der Benziner nicht gerade sparsam ist. Gestört hat mich dann noch, dass die Assistenzsysteme nach meinem Empfinden nicht so gut wie bei Mercedes oder BMW sind. Gerade der Spurhalteassi war schlecht.
BMW hat beim 5er leider keinen Kombi, somit auch raus.

Alles irgendwie nicht so der Hammer, hier auf dem Land mit den fehlenden öffentlichen Ladestationen auch nicht gerade förderlich für E oder Hybrid, letzten Endes ist es dann ein Diesel geworden. Der bleibt jetzt mal die nächsten 15 Monate und dann werde ich Mitte nächsten Jahres mal schauen, was sich tatsächlich alles getan hat.

ehemaliges mitglied
23.08.2019, 13:32
Ähnliches Problem habe ich z. Zt. auch.

Herman
23.08.2019, 13:33
Hab Dich schon verstanden Michael und mein Kommentar war nicht als Angriff zu verstehen :dr:

Ich persönlich finde, dass es auf dem Land viel angenehmer ist, als in der Stadt.

Land (Oberbayern) = Eigene Ladesäule, ausreichendes Ladesäulenangebot, dass idR nicht ständig belegt ist.
Stadt (München) = In TG keine Ladesäule genehmigt, großes Ladesäulenangebot aber fast ständig belegt.


Letztendlich muss das halt alles ins persönliche Profil passen.
Wenn nicht, dann halt nicht. Gibt ja noch genug Alternativen :gut:

skeyepad
23.08.2019, 13:36
:grb:

... BMW hat beim 5er leider keinen Kombi, somit auch raus...



Hab dann trotzdem die Limousine 530e genommen und es keine Sekunde lang bereut.

ehemaliges mitglied
23.08.2019, 13:54
Und den 330e soll es wohl auch als Touring geben.

GPX8888
23.08.2019, 14:47
Hab dann trotzdem die Limousine 530e genommen und es keine Sekunde lang bereut.

Limo passt nicht wirklich bei mir. Der X5 45e hat sich auch interessant angehört, aber für so ein hohes Auto ist mein Hund langsam zu alt, will ich ihm nicht mehr antun.

Soll ja jetzt anscheinend ein 530e als Kombi kommen, vielleicht sogar ein 545e mit R6-Benziner, für mich jedoch jetzt zu spät. Ich warte einfach mal ab, was in den nächsten Monaten passiert und wenn das passende Fahrzeug auf dem Markt ist, wird er bestellt, wenn nicht, dann fahre ich den Diesel statt 15 Monate 36 Monate, bringt mich dann auch nicht um. Ess ich dann halt ein Schnitzel weniger pro Woche, dann habe ich auch was für die Umwelt getan ;)

skeyepad
23.08.2019, 15:05
;)

RBLU
23.08.2019, 17:59
Mit der Brennstoffzelle experimentiert man ja schon recht lang, aber der Durchbruch für PKWs scheint aufgrund mangelnder Effizienz auszubleiben, und genau darum geht es bei alternativen Antrieben. Batterien und Ladetechniken entwickeln sich zudem auch weiter, Reichweiten von 1000 km und Ladezyklen, nicht viel länger als ein Tankvorgang sind technisch bereits heute möglich. Zudem lassen sich Akkus auch als Energiespeicher nutzen, was zukünftig eine immer größere Rolle spielen könnte. Doch wenn sich die Brennstoffzelle zumindest im Bereich des Transports zu einem dritten Frühling aufschwingen sollte, umso besser.



Hier geht’s nun mal um Elektroautos und nicht um Tofu Curry oder Schindelhauer. Dass man auch auf andere Weise zur Verringerung von Emissionen beitragen kann und es noch weitere Baustellen gibt, ist richtig, gehört aber nicht primär hierher. Seltsam auch, dass das immer wieder als Vorwand zu dienen scheint, um das Thema Individualverkehr von sich wegzudrücken. Und "nur ca. 50% Reduktion in den CO2 Emissionen" sind doch schon mal ein Anfang. Die Energiegewinnung wird sich weiter wandeln, die Solarzellen auf Christians Dach sind da nur eine von vielen Möglichkeiten, auch wenn du als Texaner das vielleicht ungern hören magst ;)

Du hast anscheinend Schwierigkeiten die CO2 Emissionen im Kontext zu sehen!

Speziell, mit der Argumentation, dass ein Elektroauto ein "guter" Anfang sei. Ein Elektroauto ist hilfreich, aber eben nur ein politisch (?) hevorgehobenes Beispiel. Schau Dir mal beispielsweise die CO2 Emissionen der Zementindustrie an und vergleich die mit den Emissionen von Autos und Landtransport? 50% Reduktion der Emisionen nur(!) im Atomobilverkehr (nicht mal unbedingt Indvidualverkehr) ist eigentlich recht wenig im Zusammenhang mit den totalen CO2 Emissionen! Ich habe auch niemals gegen Elektroautos argumentiert, fahre die ja selber gerne, und ich bin mir sicher, dass diese in Zukunft wichtiger und zahlreicher werden.

Diese stereotypischen "Du als Texaner" Bemerkungen sind provokativ und unsachlich, speziell von jemanden mit einer Fachdomaene, welche sich auf Oldtimer beschraenkt und nicht auf Energie!
...seltsam auch, dass das immer wieder als Vorwand zu dienen scheint, um das Thema Individualverkehr von sich wegzudrücken… :grb:
Wo hast du die Daten, Fakten?

Klar, man kann Elektroautos geil finden und sie reduzieren die CO2 Emissionen, aber eben (leider) nicht in dem erwuenschten oder erhofften Umfang.

Mr. Edge
23.08.2019, 20:39
Was möchtest Du denn jetzt? ...

Dass intelligente Menschen der gehobenen Klasse (was ich jetzt hier im Forum mal unterstelle) nicht blindlings wie Lemminge einem Dogma folgen, das aus welchen Gründen auch immer plötzlich von der Legislative ausgegeben, und von Konzernen, oh Wunder "wir sind plötzlich geläutert", eifrig umgesetzt wird. Augen auf beim Ideologie-Kauf:gut:

ehemaliges mitglied
23.08.2019, 20:57
Und was wäre, wenn diese intelligenten Menschen, gehobene Klasse schenke ich mir, nicht blindlings wie Lemminge einem Dogma folgen, was Du ihnen ja anscheinend unterstellst, sondern sich einfach auf eine neue Technologie einlassen möchten und von dieser begeistert sind?

Mr. Edge
23.08.2019, 21:14
Ich unterstelle nichts und niemanden - dränge Leute nicht immer in eine Ecke!
Du hast gefragt, ich habe geantwortet, weil ich nett bin.

CarloBianco
26.08.2019, 15:50
Du hast anscheinend Schwierigkeiten die CO2 Emissionen im Kontext zu sehen...

Nein, das denke ich nicht. Das hier ist nur eben der Elektroauto- und nicht der Zement-Thread. Dass es in anderen Bereichen auch etwas zu tun gibt und der Individualverkehr nur einen Teil vom Gesamtbild skizziert, ist mir bewusst. Ich persönlich interessiere mich aber nun mal im Besonderen für Autos, deren Geschichte und Zukunft. Zudem ist das wohl der Aspekt, der mich und viele andere am direktesten betrifft. Die Autoindustrie ist mit ihrer Prominenz vielleicht auch am ehesten in der Lage, ein sich wandelndes Bewusstsein beim einzelnen anzuregen. Der ständige Fingerzeig auf andere erscheint mir wenig hilfreich. Im übrigen geht es schlichtweg auch darum, Emissionen und Lärm in den Städten zu reduzieren, eine Perspektive auf die Lebensqualität von mehr als der halben Weltbevölkerung, die in der rein rechnerischen Betrachtung von CO2 Emissionen oft zu kurz kommt.

Und dass du dich bei der nicht mal ganz ernst gemeinten Bezeichnung als "Texaner" scheinbar persönlich angegriffen fühlst, da fällt mir auch nichts mehr zu ein. Zu Zeiten der "Don't mess with Texas" Autoaufkleber hätte man das sogar wohl als Kompliment aufgefasst ;)

ehemaliges mitglied
26.08.2019, 16:13
... Ich persönlich interessiere mich aber nun mal im Besonderen für Autos, deren Geschichte und Zukunft. Zudem ist das wohl der Aspekt, der mich und viele andere am direktesten betrifft. ...
Ich glaube dem Wohnen wird viel zu wenig Bedeutung beigemessen und ich denke dort sind die Menschen am direktesten betroffen und dort gibt es ein enormes Einsparpotential. Aber natürlich hast Du Recht, hier geht es um das E-Auto.

Tesla soll angeblich auf Standortsuche in Deutschland sein?! Niedersachsen und NRW sind im Gespräch.

Sluggy
26.08.2019, 16:49
Tesla soll angeblich auf Standortsuche in Deutschland sein?!

Um was zu tun?

ehemaliges mitglied
26.08.2019, 17:13
Um was zu tun?

Sorry, um eine Fabrik zu bauen. (https://www.focus.de/finanzen/boerse/e-autobauer-doch-nicht-niedersachen-tesla-sucht-offenbar-auch-in-nrw-bauland-fuer-neue-fabrik_id_11069016.html)

harlelujah
30.08.2019, 08:58
Ich kann nicht urteilen, wer letztendlich recht hat. Die Weltverbesserer oder die, die an alten Zöpfen hängen.
Aber dieser Artikel im Handelsblatt zeigt schon, wo die Reise hingeht, und die kann man nicht mit schönen Reden deutscher Politiker und Wirtschaftsbosse beeinflussen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exklusive-studie-autozulieferern-droht-ein-fiasko/24952452.html


Nach dem alten Motto, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

avalanche
31.08.2019, 19:24
Neuer Ansatz in der Schweiz ;)

"Bequemer Ladezugang am Arbeitsplatz; insbesondere interessant für Mitarbeitende, die keine Möglichkeit haben, zu Hause eine Ladestation zu installieren"

plug@work (https://www.plugatwork.ch)

KINI
02.09.2019, 17:35
Am Freitag bestellt, in ein paar Wochen dann hier. Der (hoffentlich) perfekte Elektroflitzer.

217922
217923
217924

Dank unserem Klaus (kmunich) gibts diesen 2016er Leasingrückläufer mit sauberem Carfax und 17.000 Meilen auf dem Tacho. 113PS, 200NM, 120-170km Reichweite.

:jump::flauschi::jump::flauschi:

Und? Isser schon da der Kleine? Erzähl mal!

ReneS
03.09.2019, 00:02
Müsste nächste Woche am Hafen ankommen, ca. eine Woche später sollte dann die Zulassung erfolgen. Ich werde auf jeden Fall sofort berichten, wenn es weiter geht :dr:

ferrismachtblau
03.09.2019, 19:29
So, ich darf jetzt auch mitspielen :jump: Gerade zu einem sehr, sehr, sehr guten Preis gekauft: www.bmw.de/myconfig/t9q7g3d0 Lieferung auf Wunsch aber erst im Januar.

Jetzt brauche ich noch eine Wallbox. Starkstrom wird in die Garage gelegt. Hat jemand Empfehlungen? Nachdem wir das Auto behalten werden, muss es keine "zukunftssichere" Lösung für eine Neubeschaffung in 3 Jahren sein ...

ehemaliges mitglied
03.09.2019, 19:55
Glückwunsch!

ferrismachtblau
03.09.2019, 20:11
Glückwunsch!

Kai, vielen Dank! Wir freuen uns schon! :dr:

harlelujah
04.09.2019, 13:32
So, ich darf jetzt auch mitspielen :jump: Gerade zu einem sehr, sehr, sehr guten Preis gekauft: www.bmw.de/myconfig/t9q7g3d0 Lieferung auf Wunsch aber erst im Januar.

Jetzt brauche ich noch eine Wallbox. Starkstrom wird in die Garage gelegt. Hat jemand Empfehlungen? Nachdem wir das Auto behalten werden, muss es keine "zukunftssichere" Lösung für eine Neubeschaffung in 3 Jahren sein ...

Glückwunsch - aber der Preis ist schon heftig

ferrismachtblau
04.09.2019, 13:49
Glückwunsch - aber der Preis ist schon heftig

Peter, das ist der Listenpreis - mehr kann ich in das Auto aber auch nicht mehr reinpacken ;). Das ist Vollausstattung ausser Schiebedach, Alarmanlage und Keyless Go. Dazu kommen noch ein Komplettsatz Winterreifen, 3poliges Ladekabel, die Überführung, Zulassung und Nummernschilder, die auch das Autohaus übernimmt. Wenn ich geschrieben habe, sehr guter Preis, heißt das insgesamt mit Verrechnung der Umweltprämie 22 Prozent Nachlass auf alles. Ich lande dann bei etwas unter 46k Euro ... das ist auch nicht gerade wenig, aber wenn ich davon ausgehe, dass meine Frau und ich den i3 lange fahren werden, ist das für mich ok.

Edit: Hab's gerade nochmal nachgerechnet, von 46K Euro aufwärts - es sind 22 Prozent Nachlass.

ferrismachtblau
04.09.2019, 14:02
Edit: Hab's gerade nochmal nachgerechnet, von 46K Euro aufwärts - es sind 22 Prozent Nachlass.

Kopfrechnen schwach, setzen, sechs. Also, nochmal nachgerechnet - die erste Rechnung war doch richtig: Genau 18 Prozent ;)

ehemaliges mitglied
04.09.2019, 15:30
Wollt ihr den Stromer als Erst-/Haupt- oder Zweitwagen nutzen?

ferrismachtblau
04.09.2019, 16:00
Wollt ihr den Stromer als Erst-/Haupt- oder Zweitwagen nutzen?

Wird ein Zwitter ;) Wir haben einen 15 Jahre alten Tigra, der bisher Zweitwagen war und einen Lada für die Jagd. Der Tigra kommt jetzt 800 km weit entfernt zum Ferienhaus und bleibt auch dort. Meine Frau und ich arbeiten in der gleichen Straße 25 km einfach vom Wohnort entfernt, d. h., wir fahren gemeinsam. Bisher fahren wir diese Strecken mit dem G31, künftig wird alles, was erreichbar ist, mit dem i3 gefahren. Will heißen, weniger km auf den Dicken drauf, ideales Einsatzrevier für den Stromer. Mit unserem Anforderungsprofil muss der auch keine so große Reichweite haben, alle 2 Tage mal an die Dose und gut ist's. Für die längeren Strecken bleibt der G31.

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 07:54
Der Piëch ist zumindest optisch schon mal ansprechend,...
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/piech-mark-zero-elektroauto-sportwagen-2022/amp/

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 09:22
Solche Karren bringen nichts, wenn man die E-Mobilität vorantreiben will. Wo bleiben denn die erschwinglichen E-Fahrzeuge, die einer Familie mit Urlaubsgepäck eine vernünftige Reichweite zu einem bezahlbaren Preis bieten? Wo bleiben denn die E-Fahrzeuge, mit denen man auch einen (Wohn)Anhänger ziehen kann? Da wird es langsam Zeit anzusetzen und nicht bei einem Sportwagen für einige wenige betuchte, der in der Ökobilanz letztendlich hinterherfährt.

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 09:53
... und du glaubst, dass dein E-Auto eine zukunftsweisende Ökobilanz hat?

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 10:22
Zumindest ist die E-Mobilität zukunftsweisend und je mehr erneuerbare Energie in den Strommix einfließt, umso besser sieht die Ökobilanz aus. Dass die Batterien das größte Problem darstellen, ist klar, aber auch hier geht die Entwicklung weiter. Fakt ist aber auch, je größer diese Batterien für Sportwagen und SUVs, umso negativer ist deren Einfluss.

In meinem Post ging es aber auch eher um die schnelle Verbreitung der E-Fahrzeuge und die dafür notwendige Akzeptanz. Dazu müssen Nutzwert und Preis stimmen.

Nur noch ergänzend: ich habe gar kein E-Auto. ;)

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 10:44
In meinem Post ging es aber auch eher um die schnelle Verbreitung der E-Fahrzeuge und die dafür notwendige Akzeptanz. Dazu müssen Nutzwert und Preis stimmen

So gesehen ja, nur ist die erneuerbare Energie nur ein Teil der nicht so tollen Ökobilanz. Mehr Gewicht in Form von Urlaubsgepäck von Familien und (Wohn) Anhänger wie du schreibst, benötigen auch die von dir bemängelten größeren Batterien wie Sportwagen und SUV`s.

Dass du kein E-Auto fährst, hätte ich aus deinen Texten nicht vermutet,...8o

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 11:01
Kein E-Auto fahren und trotzdem die Technology befürworten muss ja nicht im Widerspruch stehen. Für Q1/2020 suche ich ein neues Auto und schiele da schon in Richtung E-Auto, zumindest Richtung Plugin-Hybrid. Allerdings müssen gewisse Rahmenbedingungen für mich erfüllt sein. Da hakt es bei vielen Fahrzeugen zum Beispiel an der benötigten AHK für den Fahrradträger. Auch hätte ich gerne einen erhöhten Einstieg, was allerdings kein muss ist. Da die Industrie nicht die schnellste ist, muss ich mich leider auch parallel bei den herkömmlichen Fahrzeugen umsehen.
Hätte mir gewünscht, dass der Polestar 2 rechtzeitig kommt oder die VW ID Linie breitgefächerter verfügbar wäre, hier der ID 4. Die Zeit bis zum Frühsommer ließe sich bei Polestar ja noch überbrücken, aber es gibt keine Infos zur AHK.

CarloBianco
08.09.2019, 12:32
... und du glaubst, dass dein E-Auto eine zukunftsweisende Ökobilanz hat?

Giuseppe, dass die Elektromobilität kein Wundermittel von heut auf morgen darstellt und nur ein Rad im Uhrwerk der Dekarbonisierung darstellt, dürfte klar sein. Aber dass sich etwas ändern muss und das E-Auto dabei eine (immer größere) Rolle spielen wird, ebenso.

Einen wie ich finde guten und interessanten Überblick liefert immer noch die Entlarvung der Ifo-Studie bei SPON (https://www.spiegel.de/auto/aktuell/e-auto-schlechtgerechnet-die-ifo-studie-zur-co2-bilanz-a-1263622.html).

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 13:47
Die Studie ist mir bekannt, jedoch ist die E-Mobilität langfristig nicht die Lösung des individual Verkehrs, schon gar nicht global betrachtet.

CarloBianco
08.09.2019, 13:50
Sondern?

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 19:21
E-Autos retten für mich zum jetzigen Zeitpunkt weder bez. Rohstoffgewinnung, Fertigung bis zur Entsorgung die Welt. Woher die Energie kommt mal außen vor.

Die Brennstoffzellen mit ihrem Anwendungsbereich gefällt mir da schon eher, und ein Magnetkolbenmotor bleibt wohl nur mein Wunschdenken.

shocktrooper
08.09.2019, 19:41
Der letzte prof. Vermarkter von Magnetkolbenmotoren ist m.W. in den Knast gegangen. Das wär das perpetuum mobile ;)

Brennstoffzellen - zumal mit Wasserstofferzeugung aus Energie aus regenerativen Quellen - scheinen für mich derzeit der Königsweg zu sein. Reichweite o.k. Tankzeit o.k. Der Hyundai Nexo ist derzeit, obwohl Kleinserie, ein vollwertiges Fahrzeug ohne Einschränkungen. Und 70.000 Euro für ein Fahrzeug ohne jede Skaleneffekte ist ein Wort. Jetzt noch die Infrastruktur schaffen (reicht, vorhandene Tankstellen umzurüsten) und das wird the next big thing.

CarloBianco
08.09.2019, 20:42
Ja, die Brennstoffzelle ist zweifellos interessant und wird wohl auch ihren Platz finden. Allerdings scheinen die sehr schlechte Effizienz und die hohen Kosten für Produktion sowie Infrastruktur weiterhin ungelöst, da hat der Akku und die weltweit vorhandene Stromversorgung in vielerlei Hinsicht die Nase vorn. Elektromobilität umfasst zudem nicht nur Autos, sondern auch Fahrräder, Roller, Mopeds und Microcars. Da macht die Brennstoffzelle kaum Sinn und diese Formate werden ebenfalls eine immer größere Rolle spielen, nicht zuletzt in versmogten und verstopften Metropolen in Asien, Afrika, Südamerika und sonst wo. Es ist auch davon auszugehen, dass sich Batterien ebenso weiterentwickeln wie die Formen der Energiegewinnung und somit die Vorteile immer deutlicher werden.

Ich glaube weder an ein Allheilmittel noch dass nicht auch andere Konzepte in Koexistenz Sinn machen. Aber batteriebetriebene Fortbewegungsmittel werden die maßgebliche Rolle beim weltweiten Wandel der Mobilität spielen. Die Weichen dafür sind gestellt, anderswo schon sehr viel deutlicher als bei uns. Und vielleicht sollten wir einfach langsam mal anfangen, uns damit anzufreunden ;)

ehemaliges mitglied
08.09.2019, 20:49
Fährst du schon ein Elektroauto, nachdem du dich schon so angefreundet hast?

blarch
08.09.2019, 21:27
Die Brennstoffzellen für Autos macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Zu gross, zu komplex und zu teuer. Auch wenn hier die Entwicklung eine Lösung findet, braucht man zur Wasserstofferzeugung immer noch 3-4 mal mehr Energie als für Strom alleine. Ausserdem müsste man für Wasserstoff eine neue Infrastruktur schaffen. Für Elektro ist diese ja quasi schon vorhanden.
Das Argument mit dem schnellen Nachladen bleibt da als einziges, wobei dies, wenn man mal eine Tesla gefahren hat auch nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Muigaulwurf
10.09.2019, 14:21
https://www.youtube.com/watch?v=aMrDDoY7sPg

gefällt mir gut :ea:

DerLeon
10.09.2019, 14:45
Sehr cooles Innenraumdesign :)

skeyepad
10.09.2019, 14:46
gefällt mir gut :ea:

+1

CarloBianco
10.09.2019, 16:14
Ja, der gefällt. Sweetes Design, cooler Innenraum und futuristische Features. Schön, dass dem Kleinwagen endlich neues Leben eingehaucht wird :gut:

KINI
10.09.2019, 16:17
Ob E-Autos jetzt ökologisch sind oder nicht, ist doch erst mal wurscht. Die Dinger machen Laune. Punkt. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, würde ich alle Verbrenner aus den großen Cities verbannen. Mann, wär das eine Ruhe und Gelassenheit in den Städten.

ehemaliges mitglied
10.09.2019, 16:31
Das ist eine Illusion. Wenn die Karren erst mal Geräusche von sich geben müssen, damit sie von Fußgängern wahrgenommen werden, dann wirst du merken, wie leise moderne Verbrenner sind.

Und wenn dermaßen viel riskiert wird, dann sollten ökologische Gesichtspunkte klar im Vordergrund stehen. Für die Laune einiger weniger ist das Risiko viel zu groß. Aber das ist bei einigen anscheinend noch nicht angekommen.
Das soll nicht heißen, dass die Teile keinen Fahrspaß bereiten dürfen. Schön wenn es so ist. Allerdings sehe ich den nicht im Vordergrund.

CarloBianco
10.09.2019, 17:40
Ich denke es ist das Gesamtpaket. Dass die Dinger ökologisch auf lange Sicht Sinn machen und in vielerlei Hinsicht erst am Anfang ihrer Möglichkeiten stehen, dürfte mittlerweile recht klar sein. Aber auch lokale Emissionsfreiheit und geringere Lärmbelastung spielen eine große Rolle. Und wenn E-Autos bald - übrigens nur bis 20 km/h - ein Geräusch von sich geben müssen, dann wird das immer noch angenehmer als bei einem Verbrenner vonstatten gehen. Wie bereits angemerkt, die zischenden E-Roller welche hier in Berlin immer größere Verbreitung finden, sind weitaus angenehmer als die stinkenden und nervtötend lauten Zweitakter, die sie ersetzen. Und dass das Ganze dann noch Spaß macht, ist sicher auch ein Grund und die Voraussetzung für fortschreitende Verbreitung der Elektromobilität. Das passt schon alles so.

buchfuchs1
10.09.2019, 17:50
Die E-Roller werden schon bald Geschichte sein.

CarloBianco
10.09.2019, 17:56
Das glaube ich nicht. Ich meine aber übrigens so etwas wie elektrische Vespas und Schwalben, nicht diese Trettroller. Aber auch die haben ihre Berechtigung und ich sehe keine rechtliche Grundlage, diese generell zu verbieten.

ehemaliges mitglied
10.09.2019, 18:01
Die Geräusche sind unangenehmer als die eines normalen modernen Verbrenners, den nimmt man nämlich kaum wahr. - AMG und Co. mal außen vor. Zumindest die Geräusche, die ich bisher gehört habe.

Was die Scooter angeht sehe ich kein Problem die rechtliche Grundlage wieder zu entziehen, so wie sie erst geschaffen wurde. Sollte ein leichtes sein.

buchfuchs1
10.09.2019, 18:02
Elektrische Vespas etc. sehr gerne.

Verbieten habe ich nicht gesagt, ich gehe davon aus, dass es striktere Regeln geben wird(GPS-gesteuerte Geschwindigkeitsbegrenzungen in Fußgängerzonen, Helmpflicht etc.) und dass damit der Reiz abnimmt, einzelne Anbieter einknicken werden. Zu teuer sind sie eh schon, gehen zu schnell kaputt und sind in der Herstellung eine ökologische Katastrophe.

CarloBianco
10.09.2019, 18:15
Das mag sein und für diese Dinger habe ich emotional auch kein Eisen im Feuer.

In Berlin hat vor wenigen Tagen ein Porsche Macan vier Menschen auf einem Bürgersteig tot gefahren, darunter ein dreijähriges Kind. Meine Frau und meine Tochter sind eine Viertelstunde später den gleichen Weg gelaufen. Da stellt man sich schon mal die Frage der Verhältnismäßigkeit und ob wir wirklich über E-Roller oder nicht vielleicht auch über ganz andere Dinge diskutieren sollten.

buchfuchs1
10.09.2019, 18:31
Über ein Verbot von SUVs in Innenstädten kannst du mit mir tatsächlich nicht diskutieren, auch nicht über autofreie Innenstädte.
Ein -bedauerlicher- Unfall, dessen Umstände nicht einmal geklärt sind, ist auch keine Diskussionsgrundlage.

Herman
10.09.2019, 18:42
Autofreie Innenstädte :jump:


Übrigens: In drei Monaten beginnt mein achtes (!) Elektroautofahrer-Jahr. Des is da Hamma!

buchfuchs1
10.09.2019, 18:46
Das gilt dann auch für Elektroautos -autofrei.

Herman
10.09.2019, 18:49
Eh! Ich fänds nicht schlecht, aber ich bestimme es nicht.

CarloBianco
10.09.2019, 18:50
Über ein Verbot von SUVs in Innenstädten kannst du mit mir tatsächlich nicht diskutieren, auch nicht über autofreie Innenstädte.
Ein -bedauerlicher- Unfall, dessen Umstände nicht einmal geklärt sind, ist auch keine Diskussionsgrundlage.

Ich möchte auch gar nicht mit dir diskutieren. Für einen selbsternannten Buddhisten sind deine Ansichten manchmal recht bemerkenswert. Doch dass wir auch diesbezüglich erste Veränderungen erleben werden, dessen bin ich mir sicher und darauf freue ich mich, für mich und vor allem für nachfolgende Generationen.

ehemaliges mitglied
10.09.2019, 18:54
Du und die nachfolgenden Generationen haben anscheinend noch gar nicht begriffen, was diese Veränderungen bedeuten werden. Vielleicht einfach mal drüber nachdenken, wie die negativen Aspekte aussehen und ob man letztendlich nicht zu den Verlierern gehört. Ist aber ein anderes Thema, abseits der rosaroten Brille.

buchfuchs1
10.09.2019, 18:55
Was das mit Buddhismus zu tun hat, erschließt sich mir(logischerweise) nicht.

CarloBianco
10.09.2019, 19:44
Du und die nachfolgenden Generationen haben anscheinend noch gar nicht begriffen, was diese Veränderungen bedeuten werden. Vielleicht einfach mal drüber nachdenken, wie die negativen Aspekte aussehen und ob man letztendlich nicht zu den Verlierern gehört. Ist aber ein anderes Thema, abseits der rosaroten Brille.

Ich habe das Gefühl, nachfolgende Generationen wissen sehr genau was das bedeutet, was sie wollen und wie man sich dafür einsetzt. Nur wir Älteren tun uns mit Veränderungen schwer. Aber ja, das gehört nicht hierher, ebenso wie Buddhismus. Pardon.

Micha-K
10.09.2019, 21:18
Das mag sein und für diese Dinger habe ich emotional auch kein Eisen im Feuer.

In Berlin hat vor wenigen Tagen ein Porsche Macan vier Menschen auf einem Bürgersteig tot gefahren, darunter ein dreijähriges Kind. Meine Frau und meine Tochter sind eine Viertelstunde später den gleichen Weg gelaufen. Da stellt man sich schon mal die Frage der Verhältnismäßigkeit und ob wir wirklich über E-Roller oder nicht vielleicht auch über ganz andere Dinge diskutieren sollten.

Der Fahrer hatte wohl einen epileptischen Anfall und daher fuhr er auf den Bürgersteig. Ob es mit einer E-Klasse oder einem Tesla groß anders ausgegangen wäre wage ich zu bezweifeln.

ehemaliges mitglied
10.09.2019, 21:51
Ich habe das Gefühl, nachfolgende Generationen wissen sehr genau was das bedeutet, was sie wollen und wie man sich dafür einsetzt. Nur wir Älteren tun uns mit Veränderungen schwer. Aber ja, das gehört nicht hierher, ebenso wie Buddhismus. Pardon.


Ich behaupte mal, dass die Nachfolgende Generation nicht den Hauch einer Vorstellung hat, welche Konsequenzen die Forderungen für die Soziale Marktwirtschaft haben können. Außer demonstrieren am Freitag setzt sie sich in keiner Weise dafür ein. Im Gegenteil, darauf direkt angesprochen kommen ja die Aussagen, dass ihre Aufgabe nur wäre darauf hinzuweisen, nicht Lösungen zu bieten.
In anderen Ländern mag das simpel funktionieren, in einem Land wie Deutschland mit einer noch vorhanden sozialen Marktwirtschaft sehe ich die Problematik viel weitreichender. Den Bürgern wird mit der Energiewende schon einiges zugemutet. Gleichzeitig schwindet bezahlbarer Wohnraum. Und jetzt sollen massenhaft Arbeitsplätze verloren gehen, und das wird kommen. Da mache ich mir ehrlich gesagt um den sozialen Frieden größere Sorgen als um das Weltklima, das wir alleine sowieso nicht retten werden. Unsere Sozialsysteme wollen nämlich gefüttert werden, damit sie weiter funktionieren.

Zum eigentlichen Thema bin ich gespannt wie es weitergeht. Auch wenn Volkswagen die ID Reihe groß der Öffentlichkeit präsentiert hat, sehe ich, dass das Thema doch eher verhalten angegangen wird. Es erscheinen hauptsächlich Nischenfahrzeuge. Wann kommen denn endlich die Fahrzeuge auf den Markt, die familientauglich sind? Und wann kommen diese Fahrzeuge dann als bezahlbare gebrauchte für den Normaldiener auf den Markt, der ja auch noch andere Lösungen zum Klimawandel bezahlen muss?

GPX8888
10.09.2019, 22:41
Ich behaupte mal, dass die Nachfolgende Generation nicht den Hauch einer Vorstellung hat, welche Konsequenzen die Forderungen für die Soziale Marktwirtschaft haben können. Außer demonstrieren am Freitag setzt sie sich in keiner Weise dafür ein. Im Gegenteil, darauf direkt angesprochen kommen ja die Aussagen, dass ihre Aufgabe nur wäre darauf hinzuweisen, nicht Lösungen zu bieten.
In anderen Ländern mag das simpel funktionieren, in einem Land wie Deutschland mit einer noch vorhanden sozialen Marktwirtschaft sehe ich die Problematik viel weitreichender. Den Bürgern wird mit der Energiewende schon einiges zugemutet. Gleichzeitig schwindet bezahlbarer Wohnraum. Und jetzt sollen massenhaft Arbeitsplätze verloren gehen, und das wird kommen. Da mache ich mir ehrlich gesagt um den sozialen Frieden größere Sorgen als um das Weltklima, das wir alleine sowieso nicht retten werden. Unsere Sozialsysteme wollen nämlich gefüttert werden, damit sie weiter funktionieren.

Zum eigentlichen Thema bin ich gespannt wie es weitergeht. Auch wenn Volkswagen die ID Reihe groß der Öffentlichkeit präsentiert hat, sehe ich, dass das Thema doch eher verhalten angegangen wird. Es erscheinen hauptsächlich Nischenfahrzeuge. Wann kommen denn endlich die Fahrzeuge auf den Markt, die familientauglich sind? Und wann kommen diese Fahrzeuge dann als bezahlbare gebrauchte für den Normaldiener auf den Markt, der ja auch noch andere Lösungen zum Klimawandel bezahlen muss?

+1

Letzten Endes retten weder Elektro-Autos noch die Deutschen das Weltklima. Und wenn ich dann noch sehe, dass wir in Deutschland mit den Stromkosten fast 50% über dem EU-Schnitt liegen, dazu nicht mal im Ansatz flächendeckend eine vernünftige Infrastruktur für Elektroautos haben (und auch in absehbarer Zeit nicht bekommen werden), dann frage ich mich schon, in welche Richtung das alles gehen soll.

Die nachfolgende Generation wird sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Und es wird sich dann auch noch in den nächsten Jahren zeigen, wie wichtig der Umweltgedanke für den Einzelnen tatsächlich ist, wenn es dann über eine Freitags-Demo hinausgeht und persönlicher Verzicht der Umwelt zuliebe auf der Agenda steht. Nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass die Jugend sich mit diesem Thema auseinandersetzt - aber dann wünsche ich mir auch eine gewisse Konsequenz, z.B. in Form von Fleisch- oder Lederverzicht oder auch Verzicht auf Reisen.

CarloBianco
10.09.2019, 23:00
...Ob es mit einer E-Klasse oder einem Tesla groß anders ausgegangen wäre wage ich zu bezweifeln.

Das habe ich auch nicht behauptet und darum geht es nicht. Der Gedanke Innenstädte autofreier zu gestalten stammt übrigens nicht von mir und erste Vorboten sind in vielen Großstädten bereits Realität. Mit weiteren behutsam bedachten Konzepten, die auch bereits diskutiert werden, sowie alternativen Angeboten der Mobilität entstünde in keinster Weise ein derartiger volkswirtschaftlicher Schaden wie er hier hysterisch skizziert wird. Im Gegenteil, davon abgesehen dass sich immer mehr Menschen autofreiere Innenstädte wünschen, entstehen mit mehr Lebensqualität auch wirtschaftlich neue Chancen.

Herman
10.09.2019, 23:02
+1

Muigaulwurf
11.09.2019, 08:24
[...]Wenn die Karren erst mal Geräusche von sich geben müssen,[...]


[...] Und wenn E-Autos bald - übrigens nur bis 20 km/h - ein Geräusch von sich geben müssen[...]

das müssen sie nicht "erstmal" oder "bald" sondern seit 01.07.19 - mein i3 musste das schon haben, obwohl ichs (wegen Aufpreis) abbestellt hab. So musste es BMW halt ohne Aufpreis ausliefern.

Und Kai, hast du schonmal einen i3 mit dem Fußgängerschutz gehört? Das ist ein recht unauffälliges Säuseln, ich habe ein wenig gebraucht bis ich den Unterschied zwischen Fußgängerschutz an und aus überhaupt gehört hab. Auch wenn ich immer noch gern den Sound der Jetsons hätte. :D


https://www.youtube.com/watch?v=4NgSZ8sjDgU

skeyepad
11.09.2019, 09:53
Ich finde es den totalen Schwachsinn, eine leise Technologie, mit der man endlich den Lärm in Städten und an Straßen eindämmen könnte, wieder künstlich per Gesetz mit Geräuschen zu versehen.

Mit absolut gleicher Berechtigung und Begründung kann man verlangen, dass auch Fahrräder und E-Scooter Geräusche machen.

Ach ja, und SUVs müssen auch dringend verboten werden ... :motz:

Sorry für den Ausbruch. :op:

KINI
11.09.2019, 09:56
Der Fahrer hatte wohl einen epileptischen Anfall und daher fuhr er auf den Bürgersteig. Ob es mit einer E-Klasse oder einem Tesla groß anders ausgegangen wäre wage ich zu bezweifeln.

Oder mit einem ach so netten VW Bus aka Bulli...

ehemaliges mitglied
11.09.2019, 10:36
... Im Gegenteil, davon abgesehen dass sich immer mehr Menschen autofreiere Innenstädte wünschen, entstehen mit mehr Lebensqualität auch wirtschaftlich neue Chancen.

Das ist deine subjektive Meinung. Ich habe für mich durch Fahrzeuge in der Stadt noch keine Einbußen an Lebensqualität wahrnehmen können, es sei denn, ein Schablonenbartträger mit geliehenem C63 meinte einen auf dicke Hose machen zu müssen. Momentan gehen mir viel mehr die E-Scooter auf den Sack, entweder fahren die einen um oder man stolpert drüber. Ist jetzt bewusst überspitzt.

harlelujah
11.09.2019, 11:07
VW hat Interesse an Tesla. Wird also als Gegner schon ernst genommen.

http://https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/finanzen/boerse/aktien/e-auto-pionier-vw-grossaktionaer-facht-spekulationen-zu-tesla-neu-an_id_11125505.html (https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/finanzen/boerse/aktien/e-auto-pionier-vw-grossaktionaer-facht-spekulationen-zu-tesla-neu-an_id_11125505.html)

gonzo85
17.09.2019, 15:15
Jemand von euch auf der IAA gewesen und hat sich den Honda e mal angesehen? Find den irgendwie cool! Sieht zum Teil aus wie eine Studie, sowohl von innen als auch von außen, aber mir gefällt der.

skeyepad
17.09.2019, 15:59
Honda e: Das Thema hatten wir neulich schon mal. Finds aber nicht wieder. Kann sein, dass das in einem falschen Thread aufkam und von den Mods gelöscht wurde.

Ich finde den gut, speziell auch die elektronischen Konzepte. Und ist halt ein nicht so ganz überkandideltes Fahrzeug.

gonzo85
17.09.2019, 16:15
Vom Konzept her genau richtig: Kleinwagen für die Stadt mit 200km Reichweite und genug Platz für 4.

blarch
17.09.2019, 16:40
Der Honda e ist wirklich sehr gelungen mit CHF 43‘100.- aber für ein City-Auto leider zu teuer. Somit wird er keinen grossen Erfolg haben.

Roland90
17.09.2019, 16:41
Honda e: Das Thema hatten wir neulich schon mal. Finds aber nicht wieder. Kann sein, dass das in einem falschen Thread aufkam und von den Mods gelöscht wurde.

Nö alles da

https://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/181751-IAA-Frankfurt/page8

Muigaulwurf
17.09.2019, 16:47
[...] Kann sein, dass das in einem falschen Thread aufkam und von den Mods gelöscht wurde.
[...]

Nur weil du es nicht findest heisst das nicht automatisch dass die Mods die Sense gezückt haben.

Hier ist zwei Seiten vor dieser der Beitrag dazu: https://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/138548-Der-Elektro-Auto-Thread-(Bilder-Informationen)?p=6175578&viewfull=1#post6175578


Der Einfachheit halber nochmal direkt das Video:


https://www.youtube.com/watch?v=aMrDDoY7sPg

Muigaulwurf
17.09.2019, 16:50
Das einzige was mich an dem stört ist die Rekuperation über die Lenkradwippen anstatt des One-Pedal-Konzepts anderer Hersteller.

CarloBianco
17.09.2019, 16:58
Der Honda e ist wirklich sehr gelungen mit CHF 43‘100.- aber für ein City-Auto leider zu teuer. Somit wird er keinen grossen Erfolg haben.

Echt? Bei uns soll der inkl. Umweltbonus bei unter 30k losgehen.

Ein wie ich finde sehr gelungenes Auto. Außen eine wirklich gute Neuinterpretation des ersten Civic und innen gekonnter Hightech wie man sie in der Klasse nicht erwarten würde. Ich hoffe und denke schon, dass der ein Erfolg wird.

Donluigi
17.09.2019, 17:09
Muss man wohl auch mal komplett durchrechnen, so ohne Spritkosten und mit den ganzen Förderungen.

biffbiffsen
17.09.2019, 17:13
wo habt ihr denn die Preise her?

Ich find da nix und zur Reservierung 800€ zahlen konnt ich mich noch nicht aufraffen.

CarloBianco
17.09.2019, 17:23
Biff, schau mal bei der Auddobild (https://www.autobild.de/artikel/honda-e-2020-test-preis-interieur-auto-iaa-12575403.html), im letzten Absatz werden die Prise genannt.

CarloBianco
17.09.2019, 17:33
Das einzige was mich an dem stört ist die Rekuperation über die Lenkradwippen anstatt des One-Pedal-Konzepts anderer Hersteller.

Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber grad das stelle ich mir in der Praxis ganz cool vor.
Und ist es nicht vermutlich so, dass man eine gewählte Einstellung auch speichern kann?

wristory
17.09.2019, 17:40
wo habt ihr denn die Preise her?

Ich find da nix und zur Reservierung 800€ zahlen konnt ich mich noch nicht aufraffen.

Schau mal hier : https://www.honda.de/cars/new/honda-e/overview.html#configurator/hub

Mit der ganzen Ausstattung kein Schnäppchen aber auch nicht überteuert.

Herman
17.09.2019, 18:00
Das einzige was mich an dem stört ist die Rekuperation über die Lenkradwippen anstatt des One-Pedal-Konzepts anderer Hersteller.

Ist im smart als Extra ab Werk verbaut und sehr komod.
Hat die drei Stufen: Maximum, normal und aus.

ehemaliges mitglied
17.09.2019, 18:01
Billigste Ausführung 33.000 €. Ich komme auf knapp 43.000 €, wenn man sich aus dem Zubehör bedient. Wenn das nicht überteuert ist, dann weiß ich es nicht. Schließlich muss man das Teil mit einem 15-22.000 € Kleinwagen gleich setzen, mehr Gebrauchstauglichkeit erhält man nicht.

Herman
17.09.2019, 18:08
Als ich euch 2012 geschrieben habe, dass unser smart mit Vollausstattung und Schnellladefunktion EUR 24.201,00 brutto zzgl. 65,00 brutto/Monat Batteriemiete kostet, mussten einige nach Luft schnappen; weils ein Schnäppchen war!

ehemaliges mitglied
17.09.2019, 18:20
Find den auch cool...

.... frage mich nur bei diesem ganzen Bildschirmgedöns - was ist damit in 10 Jahren oder gar in 20 Jahren - wenn kaputt - welche Anschlüsse passen da noch an was?

Wird es später mal E-Autos mit H-Kennzeichen geben?

Aber unabhängig von diesen abstrusen Nachhaltigkeitsgedanken, ein echt cooles Gefährt.

blarch
17.09.2019, 18:28
Muss man wohl auch mal komplett durchrechnen, so ohne Spritkosten und mit den ganzen Förderungen.
Schon klar. Wenn aber ein Tesla Model 3 als Standard Reichweite plus Modell CHF 44‘990.- kostet und man dafür ein Auto mit 400km Reichweite erhält, ist der Preis von Honda doch recht sportlich angesetzt.

CarloBianco
17.09.2019, 18:48
Wie gesagt, in Deutschland steht er in der Basis für unter 30k vor der Tür. Ein Polo mit vergleichbarer Leistung ist zwar etwas günstiger, aber bei Unterhalt und Wartung holt man da sicher einiges wieder raus. Das lässige Design, den geilen Innenraum und die coolen Features bekommt man woanders nicht für Geld und gute Worte.

ehemaliges mitglied
17.09.2019, 18:55
Der Hersteller will erst mal 33.000 € und nicht unter 30.000 €. Mit den Prämien wird dann schöngerechnet. Die finden sich dann nämlich auch zugunsten der Hersteller bei der Rabattberechnung wieder, ausgenommen den Onlinebestellungen der Hersteller.
Der Kunde wird von den Händlern genauso für dumm verkauft wie bei den Rücknahmeprämien für Diesel. Der Nachlass auf den Listenpreis fällt entsprechend geringer aus. Das habe ich jetzt beim Einholen von Angeboten bei E-Auto und Hybrid diverser Hersteller durch, verglichen mit Angeboten von Benzinern und Dieseln.

Donluigi
17.09.2019, 19:02
Abwarten, bis das Ding wirklich aufm Markt ist. Der Wettbewerb schläft nicht.

RBLU
17.09.2019, 19:17
BMW stellt angeblich den i3 ein.

Ich wuerde erstmal abwarten, welche Technologien sich auf dem Markt etablieren.

CarloBianco
17.09.2019, 19:33
Wird auch Zeit nach sieben Jahren. Mit einem Zweifel an der Technologie hat das wohl weniger zu tun.

Muigaulwurf
17.09.2019, 19:48
Das Carbon-Chassis ist halt scheissteuer in der Herstellung und die Technik wird jetzt weiter im E-Mini verbaut.

Donluigi
17.09.2019, 20:53
Kommt der Honda eigentlich genau so oder ist das wieder nur ne schmackhafte Studie, der dann ein saftloses Serienmodell folgt?

CarloBianco
17.09.2019, 21:07
Ja, das ist das Serienauto. Dir Studie gab es vor zwei Jahren.

https://abload.de/img/honda4qjos.jpg (https://abload.de/image.php?img=honda4qjos.jpg)

RBLU
17.09.2019, 21:09
Wird auch Zeit nach sieben Jahren. Mit einem Zweifel an der Technologie hat das wohl weniger zu tun.

Es ist nicht der Zweifel an “der” Technologie!
Nur gibt es halt verschiedenste Vorgehensweisen und Technologien ein Elektroauto zu konstruieren wie beispielsweise extremer Leichtbau vs leistungsfähigere Akkus.

Kmunich
17.09.2019, 21:10
Bin heute auch "elektrisch" beliefert worden. Brutal, die Power, welche die kleinen Dinger haben....

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CarloBianco
17.09.2019, 21:57
Es ist nicht der Zweifel an “der” Technologie!
Nur gibt es halt verschiedenste Vorgehensweisen und Technologien ein Elektroauto zu konstruieren wie beispielsweise extremer Leichtbau vs leistungsfähigere Akkus.

Hierin wird es wohl ebensowenig den einen Weg geben, der sich "etabliert" wie bei Verbrennern auch. Verschiedene Konzepte und Herangehensweisen wird es bei E-Autos ebenso geben, die Vielfalt wird vermutlich sogar noch größer.

Den i3 habe ich nie wirklich verstanden. BMW hat damit in vielerlei Hinsicht in Deutschland Pionierarbeit geleistet und abgesehen vom gewöhnungsbedürftigen Design ist er bis heute toll zu fahren. Doch anstatt darum ein gutes Marketing, eine kleine Modellfamilie und einen würdigen Nachfolger aufzubauen, wurde das Auto in München stets stiefmütterlich behandelt und nun irgendwann sang- und klanglos eingestellt, um sich angeblich auf die Elektrifizierung von altbekanntem zu konzentrieren. Mit etwas mehr Liebe und Pflege hätte der i3 aus heutiger Sicht beinahe zum Kult werden können, doch diese Chance scheint mal wieder vertan.

Hypophyse
17.09.2019, 23:12
Der schaut ja gerade deswegen so scheiße aus, damit man ihn bei einem Misserfolg nicht mit der übrigen Flotte in Verbindung bringt.

ehemaliges mitglied
17.09.2019, 23:32
Nach dem Facelift finde ich den i3s gar nicht mal so übel, wobei Aussehen im Auge des Betrachters liegt. Allerdings hätte ich mir bei dem, was reingesteckt worden ist, u.a. umfangreich Carbonteile, eine bessere Reichweite und damit Alltagstauglichkeit gewünscht. Bei 350-400 km realer Reichweite hätte der Wagen ein Verkaufsrenner werden können. So mit <200 km ist er nur ein überteuerter Zweitwagen.

kabe
18.09.2019, 05:19
... So mit <200 km ist er nur ein überteuerter Zweitwagen.
Bei mir hat der überteuerte Zweitwagen (i3 94AH) eine Jahresfahrleistung von 27.000km, weil er einfach Laune macht. :supercool:

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 08:03
Das will ich nicht absprechen. Das ändert trotzdem nichts an meiner Aussage.

Muigaulwurf
18.09.2019, 08:04
Mein i3 hat auch schon 2500km drauf - nach sechs Wochen.

jpf
18.09.2019, 08:15
Wie ist den die reale Reichweite des großen Akkus im i3s?

Muigaulwurf
18.09.2019, 08:20
wenn der Akku so 90% voll ist habe ich ~300-310km Reichweite angezeigt und fahre damit so 200-250km bevor ich wieder lade. Ich war aber auch noch nie unter 50km Restreichweite.

ferrismachtblau
18.09.2019, 08:22
Nach dem Facelift finde ich den i3s gar nicht mal so übel, wobei Aussehen im Auge des Betrachters liegt. Allerdings hätte ich mir bei dem, was reingesteckt worden ist, u.a. umfangreich Carbonteile, eine bessere Reichweite und damit Alltagstauglichkeit gewünscht. Bei 350-400 km realer Reichweite hätte der Wagen ein Verkaufsrenner werden können. So mit <200 km ist er nur ein überteuerter Zweitwagen.

So würde ich das nicht sehen. Wie in einem anderen Thread zu lesen ist, habe ich gerade einen i3s gekauft, der im Januar in Betrieb genommen wird. Der i3s wird >90 Prozent an Fahrstrecke leisten, die ich momentan mit dem G31 fahre. Der ist künftig nur noch für lange Strecken. Insofern vertauscht das das Bild vom Zweitwagen völlig. Es ist immer von deinem Anforderungsprofil abhängig, pauschal kann man sicherlich nicht sagen, dass das ein überteuerter Zweitwagen ist. Es gibt auch günstigere Elektroautos, aber erstens gefällt mir das Teil wie Bolle, zweitens mag ich das Konzept (Stichwort Nachhaltigkeit, Materialien, Verarbeitung).

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 08:54
Frank, mir gefällt das Auto auch sehr gut. Aber wie Du schreibst: ... für lange Strecke. Also wird ein 2. Auto in den meisten Haushalten benötigt. ;)

Zum Thema Reichweite: 220-250 km sind durchaus möglich, auf der Autobahn mit 110-130 km/h ist nach 150-190 km Schluß. Immer reale Bedingungen vorausgesetzt, heißt Verbraucher wie Heizung oder Klima an. So liest man es zumindest in anderen Foren über Autos und E-Mobilität.

The Banker
18.09.2019, 09:08
... auf der Autobahn mit 110-130 km/h ist nach 150-190 km Schluß.

8o

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 09:24
Thilo, da war ich genauso erschrocken wie Du, als ich das gelesen habe. Keine Frage, im täglichen Kurz- und Mittelstreckenverkehr innerorts und über Land bestimmt ein klasse Auto. Vom Design her innen top und außen seit dem Facelift auch - meine Meinung. Aber nichtsdestotrotz bleibt er so für die Mehrzahl der Haushalte ein Zweitwagen. Ist leider so.

AndreasS
18.09.2019, 09:41
Naja, ich könnte damit so ziemlich alle Fahrten abdecken und ein Großteil der Personen in meinem Umfeld auch. Für weitere Strecken braucht man dann eben einen Zweit- oder Leihwagen.

Wenn man jeden Tag 200 km pendelt ist das halt nix, aber dafür gibt es ja andere Autos.

The Banker
18.09.2019, 09:46
Würde mir auch meist reichen, keine Frage. Aber mal eben einen Tagesausflug von 100 km einfache Strecke wird dann schon schwierig, vom Urlaub ganz zu schweigen.
Zweitwagen wäre für mich jetzt keine Option, da ich innerstädtisch wohne und einen TG Stellplatz habe. Wer genug Platz hat den interessiert das sicher weniger ;).

ferrismachtblau
18.09.2019, 09:54
Naja, ich könnte damit so ziemlich alle Fahrten abdecken und ein Großteil der Personen in meinem Umfeld auch. Für weitere Strecken braucht man dann eben einen Zweit- oder Leihwagen.

Wenn man jeden Tag 200 km pendelt ist das halt nix, aber dafür gibt es ja andere Autos.

Sehe ich genau so. Wenn wir den Dicken nicht schon hätten, würde ich für die Fahrt in den Urlaub wohl ein Auto leihen. Ich denke, man muss sich hier etwas umstellen. Die Reichweite bei Autobahnfahrten ist sicherlich nicht optimal, auch im Winter - so ist zu lesen, eigene Erfahrung habe ich da noch nicht - bricht die Reichweite wohl auch ein. Selbst wenn ich nur 190 km weit komme, ist das für mich das perfekte Fahrzeug - das ist aber, wie geschrieben, immer vom persönlichen Anforderungsprofil abhängig.

kabe
18.09.2019, 10:26
... Ich war aber auch noch nie unter 50km Restreichweite.

:D - Bin gerade mit 4 km Restreichweite (nach Hause waren 22km 8o) an den Schnelllader gefahren und mache jetzt die Gassirunde halt zwischen den Feldern neben der A7 (Aalbek West).

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 10:31
Alles gut und schön und ich stimme euch da voll umfänglich zu. Aber nicht jeder ist entsprechend finanziell so gut gestellt wie wir, dass ein derartiges Auto für 45-50.000 € als zweites Auto drin ist. Für viele ist der Preis selbst für ein einziges Fahrzeug utopisch. Mehr wollte ich eigentlich zu den schlechten Absatzzahlen nicht zum Ausdruck bringen.
Könnte man die Reichweite entsprechend dem ID 3 anpassen, so hätte der Wagen eine recht gute Chance einiges an Absatz zuzulegen. Das denke ich schon. Der Rest passt nämlich meines Erachtens nach.

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 10:32
:D - Bin gerade mit 4 km Restreichweite (nach Hause waren 22km 8o) an den Schnelllader gefahren und mache jetzt die Gassirunde halt zwischen den Feldern neben der A7 (Aalbek West).


Hast Du so einen Druck. Prostata? :bgdev:

skeyepad
18.09.2019, 10:34
Der Einsatz hängt immer vom Anforderungsprofil ab. Man kauft ja auch keinen 911er, wenn man jeden Tag mehrere Kisten und Kästen transportieren muss.

Fakt ist, dass die meisten Fahrzeuge bis auf wenige Ausnahmen im Jahr keine 50 km am Tag fahren. Da reicht eine 15 kWh Batterie, die auch ruckzuck wieder geladen ist. Alle kleinen Polos und Golfs (sorry) als Zweitwagen könnten zumindest bei Bewohnern von Vororten und ländlichen Gebieten - die aber nie Zielgruppe einer Werbung waren - bei diesem Profil problemlos durch Elektrofahrzeuge wie z.B. einen Renault Zoe o.Ä. ersetzt werden.

Mein 530e Hybrid hat die 9,2 kWh Batterie mit einer Reichweite von realistischen max 40 km. Damit fahre ich oft wochenlang 500 bis 600 km rein elektrisch und 350 km mit dem Verbrenner, bevor ich wieder tanken muss. Habe einen Arbeitsweg von 10 km und alles andere liegt auch in diesem Umfeld. Zuhause liegt die Induktionsplatte, auf der ich parke und die lädt mir den Wagen wieder auf. VMax sind knapp 250 kmh. Mit dem Fahrzeug steht man nichts aus. Auf meiner letzten Italientour mit dem Wagen hat er nur durch Rekuperation ohne Aufladen von den 2500 km mehr als 400 rein elektrisch erledigt. Hybrid erscheint mir als durchaus sinnvoller Weg für die nächsten Jahre.

Zum i3: Die Zeiten, wo man auf einer Autobahn in Deutschland noch schnell fahren konnte, sind meiner Meinung nach vorbei. Das geht nur noch nachts um 2:00 auf der A31 ;). Vmax ist heutzutage nicht mehr so entscheidend in meinen Augen. Selbst ich als absoluter Autonarr halte es für wichtiger, dass bei dem einschläfernden Kolonnenverkehr heutzutage alle Assistenzsysteme funktionieren und hellwach sind.

Der i3 war und ist ein geniales Fahrzeug, welches mit seinem Aussehen polarisiert. Material und Verarbeitung wurden wohl zu teuer für BMW und seine Zeit war abgelaufen. Schade. Eine Weile hielt sich das Gerücht, dass eine Stahlkarosse eingesetzt werden sollte. Aber das wäre natürlich ein Rückschritt gewesen.

Der Trend der weiter zunehmenden Anteile an Stadtbewohnern gegenüber der Landbevölkerung und der damit einhergehende zunehmende Verkehrskollaps wird sich leider durch die Elektrofahrzeuge auch nicht lösen lassen. Siehe z.B. Jakarta. Da hilft es nur, einfach eine neue Hauptstadt zu bauen und die alte abzuhaken.

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 10:40
... Da hilft es nur, einfach eine neue Hauptstadt zu bauen und die alte abzuhaken.
Aber bitte südlich von Berlin, dann kann man den BER vielleicht noch retten. ;)

skeyepad
18.09.2019, 10:41
Aber bitte südlich von Berlin, dann kann man den BER vielleicht noch retten. ;)

;)

|MvH|
18.09.2019, 11:01
Hab mir grad nen i3s konfiguriert.
Kommt auf >50k EUR
Ernsthaft?
Das soll eine Alternative zu einem Golf sein?
Der Golf kostet die Hälfte und im Jahr vielleicht 2000€ für Diesel.

Was BMW da macht, versteh ich nicht.

Donluigi
18.09.2019, 11:21
Hierin wird es wohl ebensowenig den einen Weg geben, der sich "etabliert" wie bei Verbrennern auch. Verschiedene Konzepte und Herangehensweisen wird es bei E-Autos ebenso geben, die Vielfalt wird vermutlich sogar noch größer.

Den i3 habe ich nie wirklich verstanden. BMW hat damit in vielerlei Hinsicht in Deutschland Pionierarbeit geleistet und abgesehen vom gewöhnungsbedürftigen Design ist er bis heute toll zu fahren. Doch anstatt darum ein gutes Marketing, eine kleine Modellfamilie und einen würdigen Nachfolger aufzubauen, wurde das Auto in München stets stiefmütterlich behandelt und nun irgendwann sang- und klanglos eingestellt, um sich angeblich auf die Elektrifizierung von altbekanntem zu konzentrieren. Mit etwas mehr Liebe und Pflege hätte der i3 aus heutiger Sicht beinahe zum Kult werden können, doch diese Chance scheint mal wieder vertan.

Wie bei Renault und dem Twizy. Die haben das Ding werkseitig echt gehasst und von Verkauf über Wartung, Ersatzteillieferung bis zur Rücknahme nur gemauert und gezickt.

CarloBianco
18.09.2019, 11:22
...Der Trend der weiter zunehmenden Anteile an Stadtbewohnern gegenüber der Landbevölkerung und der damit einhergehende zunehmende Verkehrskollaps wird sich leider durch die Elektrofahrzeuge auch nicht lösen lassen. Siehe z.B. Jakarta. Da hilft es nur, einfach eine neue Hauptstadt zu bauen und die alte abzuhaken.

Ich habe durchaus das Gefühl, dass sich da grad eine Menge tut, auch mit Entwicklungen die sich mit und neben der Elektromobilität vollziehen. Infrastrukturen für Radfahrer werden ausgebaut, der Anteil an elektrifizierten Zweirädern wächst kontinuierlich, auch im Lastentransport, Sharing-Angebote nehmen weiter zu usw. Im Zentrum von Berlin braucht man im Grunde kein eigenes Auto mehr, um individuelle Mobilität zu gewährleisten. Ich kenne immer mehr Leute, die sich ein Auto leisten könnten, aber keinen Bock mehr drauf haben. Hinzu kommen Entlastungen durch weniger Emission und Lärm und die Möglichkeiten welche uns autonom fahrende Autos mal bieten könnten, lasse ich noch außen vor. Ich hoffe also, dass wir die eine oder andere Stadt noch retten können ;)

skeyepad
18.09.2019, 11:23
...
Das soll eine Alternative zu einem Golf sein?
...

Nö.

AndreasS
18.09.2019, 11:29
Wie bei Renault und dem Twizy. Die haben das Ding werkseitig echt gehasst und von Verkauf über Wartung, Ersatzteillieferung bis zur Rücknahme nur gemauert und gezickt.

Whoa, das war eine Katastrophe. Ich wollte damals einen, den gab es nur zu unmöglichen Konditionen. Kaufen wollte ich nicht, da mir das damals alles noch zu frisch war.
Als aber dann der Verkäufer meinte, ob ich nicht lieber einen Kleinwagen nehmen möchte, da des mit dem Strom eh ein Schmarrn ist, dachte ich, ich höre nicht richtig. :rolleyes:

skeyepad
18.09.2019, 11:29
Wie bei Renault und dem Twizy. Die haben das Ding werkseitig echt gehasst und von Verkauf über Wartung, Ersatzteillieferung bis zur Rücknahme nur gemauert und gezickt.

Mag sein. Aber ich habe 6 1/2 Jahre lang einen Twizy gefahren und hab davon nichts gemerkt. Hatte in der ganzen Zeit allerdings auch nur 2 Service-Fälle: 1 Scheibenwischer und eine 12V-Batterie. :supercool:

ferrismachtblau
18.09.2019, 12:13
Hab mir grad nen i3s konfiguriert.
Kommt auf >50k EUR
Ernsthaft?
Das soll eine Alternative zu einem Golf sein?
Der Golf kostet die Hälfte und im Jahr vielleicht 2000€ für Diesel.

Was BMW da macht, versteh ich nicht.

Beim Listenpreis liege ich mit meinem i3s inkl. Winterreifen, Überführungskosten und 3-poligem Ladekabel bei etwas über 56k-Euro. Mit Verrechnung Umweltbonus und Nachlass beim Händler lande ich bei knapp unter 46k-Euro. Und jetzt? Eine Alternative zu einem Golf brauche und möchte ich nicht, ich hab noch einen Lada ;) Der bläst über 11 Liter feinstes Super in die Luft, erfüllt aber auch seinen Zweck. Die Entscheidung für ein Elektroauto ist bewusst getroffen, da nützt mir auch das Gegenrechnen nicht viel.

Ich gebe dir jetzt mal ein Beispiel von meinem persönlichen Profil: Mit dem G31 bin ich innerhalb eines Jahres jetzt genau 41.763 km gefahren, bestimmt 90 Prozent davon in einem Bereich, den ich künftig komplett durch den i3s abdecken kann und auch abdecken werde. Laut Spritmonitor habe ich dafür 2.841 l Diesel und 3.608,40 Euro ausgegeben. Das entfällt künftig großteils, die Wartungsintervalle beim Dicken, Bremsen etc. - alles das verschiebt sich künftig nach hinten. Nachdem ich den i3s sehr lange fahren möchte, relativiert sich der - unbestritten hohe - Anschaffungspreis dann doch.

AndreasS
18.09.2019, 12:15
Frank, ganz kurze Zwischenfrage, was ist ein G31? Frage ich mich schon die ganze Zeit. :D

The Banker
18.09.2019, 12:24
Fünfer BMW ;)

AndreasS
18.09.2019, 12:25
Ah ok, da bin ich schon bei den Baureihen mit F ausgestiegen. Danke. :)

ferrismachtblau
18.09.2019, 12:34
Frank, ganz kurze Zwischenfrage, was ist ein G31? Frage ich mich schon die ganze Zeit. :D

Yepp, sorry - Thilo hat's ja schon beantwortet: 5er Touring, neue Baureihe.

skeyepad
18.09.2019, 13:03
Zum i3-Thema gerade bei N-TV: Klick (https://www.n-tv.de/auto/i3-von-BMW-erhaelt-keinen-Nachfolger-article21279511.html)

"Vor sechs Jahren bringt BMW mit dem i3 sein erstes vollelektronisches Auto auf den Markt. Nun kündigt der Konzern an, den Stromer nicht mehr weiterentwickeln zu wollen. Stattdessen will der Autobauer auf andere Modelle setzen.

BMW will sein Elektroauto i3 nicht mehr weiterentwickeln. Im Interview mit der "Financial Times" sagte BMW-Marketingchef Pieter Nota, dass das Modell keinen Nachfolger erhalten werde. Stattdessen will sich der bayerische Autobauer auf die Elektrifizierung anderer Modelle konzentrieren. Wann der i3 eingestellt wird, ließt Nota offen. Zunächst soll er aber noch einige Jahre gebaut werden.

Der i3 ist das erste vollelektrische Auto, welches BMW produzierte. Der Stromer kam 2013 auf den Markt. Seitdem wurde es zwei Mal überarbeitet. In den vergangenen Monaten entwickelte sich der i3, der lange ein Ladenhüter war, plötzlich zu einem gefragten Modell. Bis heute hat BMW mehr als 150.000 i3 verkauft. Produziert wird das Auto in Leipzig.

..."

ferrismachtblau
18.09.2019, 13:14
Zum i3-Thema gerade bei N-TV: Klick (https://www.n-tv.de/auto/i3-von-BMW-erhaelt-keinen-Nachfolger-article21279511.html)
Zunächst soll er aber noch einige Jahre gebaut werden.

Der i3 ist das erste vollelektrische Auto, welches BMW produzierte. Der Stromer kam 2013 auf den Markt. Seitdem wurde es zwei Mal überarbeitet. In den vergangenen Monaten entwickelte sich der i3, der lange ein Ladenhüter war, plötzlich zu einem gefragten Modell. Bis heute hat BMW mehr als 150.000 i3 verkauft. Produziert wird das Auto in Leipzig.

..."

Ja, habe ich auch gelesen. Das ist schade, aber ich denke, unterm Strich bleibt da zu wenig bei BMW hängen. Ein Auto komplett aus Carbon und Alu zu bauen ist ganz einfach teurer, als ein (bestehendes) Modell auf E-Antrieb oder Hybrid umzurüsten ...

skeyepad
18.09.2019, 13:58
I3: Unterm Strich stoppen Sie ja nur die Weiterentwicklung dieser Karosserie. Die Technik wird ja - wie bereits oben geschrieben - im Mini weiter eingesetzt und auch weiter entwickelt.

Die Karosserie war schon sehr aufwendig und die Vorteile dieses teuren Leichbaus können sicherlich diskuttiert werden: Eine schwerere Korosserie benötigt mehr Energie zum Beschleunigen, liefert aber auch beim Verzögern mehr Energie durch Rekuperation. So groß sollen die Unterschiede in Summe gar nicht sein.

Toll fand/finde ich die vielen Recycling-Materialien und speziell deren Haptik. Aber die können sicherlich auch in allen anderen Modellen eingesetzt werden.

Irgendwie war der I3 immer Kult. Aber vielleicht wird es auch Zeit, dass solche Fahrzeuge aus der (teuren) Kult-Ecke herauskommen und zur Normalität entwickelt werden. Und dass die Fahrzeughersteller mit breit gestreuten Antriebskonzepten ohne emotionelle Verbrämung viele Kundenanforderungen erfüllen können ... ;)

Donluigi
18.09.2019, 14:31
Mag sein. Aber ich habe 6 1/2 Jahre lang einen Twizy gefahren und hab davon nichts gemerkt. Hatte in der ganzen Zeit allerdings auch nur 2 Service-Fälle: 1 Scheibenwischer und eine 12V-Batterie. :supercool:

Ich bin ihn 2 Jahre gefahren und fand ihn super. Wenn er fuhr. Alles, was Kontakt zu Renault erforderte, war hingegen katastrophal.

Donluigi
18.09.2019, 14:33
Der i3 wird die selbe Entwicklung nehmen wie seinerzeit der A2, der nach der Einstellung der Baureihe zum sehr gesuchten Fahrzeug avancierte.

heintzi
18.09.2019, 14:37
Ich bin ihn 2 Jahre gefahren und fand ihn super. Wenn er fuhr. Alles, was Kontakt zu Renault erforderte, war hingegen katastrophal.

Solltest Du nicht mal zum Service in eine Werkstatt fahren, die außerhalb der möglichen Reichweite lag?

Kalle
18.09.2019, 14:49
Hatte mir den hier mal ausgeliehen, weil ich mitreden wollte. das war 2016. Seitdem weiss ich, das mein Auto niemals Batterien lutschen wird.
https://up.picr.de/36787498ix.jpg

Alle Vorurteile die ich hatte wurden innerhalb 2h bestätigt.

Und ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wenn jemand wirklich daran glaubt, dass das die Zukunft wird.

CarloBianco
18.09.2019, 15:01
BMW macht auf mich grad einen ziemlich planlosen Eindruck. Auf einen e-kritischen CEO folgt der nächste, es besteht Zerrissenheit zwischen Akku vs Brennstoffzelle und überhaupt Ungewissheit wie es weitergeht. Und das Ende eines einst zukunftsweisendes Konzepts wird genau dann verkündet, wenn der markt beginnt danach zu fragen. Aus dem deutschen Elektro- und Nachhaltigkeitspionier i3 hätte man soviel mehr machen können.


...Und ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wenn jemand wirklich daran glaubt, dass das die Zukunft wird.

Dass du keine Lust drauf hast ist bekannt und du musst ja auch nicht mitmachen. Aber dass diese Zukunft immer mehr zur Gegenwart wird, das sollte man schon erkennen können ;)

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 15:08
Hatte mir den hier mal ausgeliehen, weil ich mitreden wollte. das war 2016. Seitdem weiss ich, das mein Auto niemals Batterien lutschen wird.
https://up.picr.de/36787498ix.jpg

Alle Vorurteile die ich hatte wurden innerhalb 2h bestätigt.

Und ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wenn jemand wirklich daran glaubt, dass das die Zukunft wird.

Musstest Du Pakete und Briefe ausfahren oder woran hat es im Einzelnen gelegen? :bgdev:

ferrismachtblau
18.09.2019, 15:09
Und ich kann mich köstlich darüber amüsieren, wenn jemand wirklich daran glaubt, dass das die Zukunft wird.

Ob ich daran glaube, weiß ich selbst nicht so recht. Ich glaube auf jeden Fall daran, einen kleinen Beitrag zu weniger Luftverschmutzung zu leisten. Wir können uns jetzt noch über die Produktion der Batterien heißreden, aber das nehme ich in Kauf. Wir haben am nächsten Freitag einen Termin bei einer Firma, die Wallboxen etc. von Tesla in Verbindung mit Photovoltaik und Zwischenspeicher von Tesla verkauft. Dass das Ganze nicht gerade günstig wird, ist mir klar. Wenn ich aber geschätzt 10k-Euro investieren muss und meinen Strom selbst für das E-Auto produzieren kann, dann habe ich da einfach ein gutes Gefühl dabei. Ob jetzt jemand über mich lacht, weil sich das Ganze nicht rechnet oder niemals amortisiert, ist mir so was von egal.

Die meisten machen halt einfach so weiter, weil es der bequemere und kostengünstigere Weg ist. Kann man machen, muss man aber nicht.

AndreasS
18.09.2019, 15:19
Finde ich gut, Frank. :gut:

The Banker
18.09.2019, 15:21
Ich für meinen Teil bin froh, dass meine E-Klasse so in 8 Jahren wohl die 100 tkm reißen wird :D und ich mir das ganze Thema bis dahin mal aus der Ferne ansehen kann. Das Verbrennerthema wird dann weitgehend durch sein, ich hoffe dann auf bezahlbare und langstreckentaugliche Alternativen. Und ob die dann mit Wasserstoff, Strom oder Flußwasser fahren ist mir piepegal. Die nächsten Jahre werden auf jeden Fall spannend...

CarloBianco
18.09.2019, 15:25
Finde ich gut, Frank. :gut:

Ich auch :gut: Die ganze Photovoltaik- und Powerwall-Technik von Tesla find ich eh ziemlich spannend.

ferrismachtblau
18.09.2019, 15:30
Ich auch :gut: Die ganze Photovoltaik- und Powerwall-Technik von Tesla find ich eh ziemlich spannend.

Ich bin gespannt, ob sich das bei uns realisieren lässt. Die Firma ist in der gleichen Ortschaft und hat schon jahrelange Erfahrung mit solchen Sachen ... Termin ist nicht dieser Freitag, sondern Freitag, 27.9. - ich werde mal berichten.

dpg666
18.09.2019, 19:08
Frank, auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zum i3 :dr:
Ich liebe das Auto. Hätte es selbst gekauft, wenn es eine gute Möglichkeit zum Fahrradtransport geben würde.
Leider ist dem jedoch nicht so, so wurde es leider ein anderes Elektroauto.

Fabian.
18.09.2019, 19:15
So gerne ich ein Elektroauto hätte, vor allem das Tesla Modell 3, so sehr ärgert es mich, dass ich keine Möglichkeit sehe, den irgendwo zu laden.
Bei uns an der Uni gibt es zwar 4 Ladeplätze für Elektroautos; die sind jedoch leider alle an einem kleineren Standort aufgebaut, an dem ich nicht arbeite.
Ich hoffe mal, dass sich da in den nächsten Jahre noch was tun wird, was die "Betankung" für Wohnungsbesitzer angeht.

ehemaliges mitglied
18.09.2019, 19:56
Frank, auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zum i3 :dr:
Ich liebe das Auto. Hätte es selbst gekauft, wenn es eine gute Möglichkeit zum Fahrradtransport geben würde.
Leider ist dem jedoch nicht so, so wurde es leider ein anderes Elektroauto.

Es gibt eine AHK eines Drittanbieters. (https://www.kupplung-vor-ort.com/kupplungen/anhaengerkupplung-für-bmw-i3) Allerdings dürfte sich mit Radträger die Reichweite nicht unerheblich reduzieren.

dpg666
18.09.2019, 20:12
Kai, vielen Dank für den Link :dr:
Da ich in der CH wohne muss es aber auch eine Möglichkeit geben, dass ich die Kupplung eingetragen bekomme.
Habe mit diversen Anbietern, Händlern und auch mit BMW direkt gesprochen. Leider wurde keine Möglichkeit gefunden =(

MacLeon
23.09.2019, 12:50
Kurze Frage in Bezug auf Dienstwagen und 0,5 %-Regelung. Die ist ja limitiert bis 2021. Wenn ich jetzt Mitte 2020 ein E- oder Hybriddienstfahrzeug bekäme, würde das dann ab 2022 wieder regulär besteuert, also mit 1 %?

harlelujah
23.09.2019, 21:06
Nein

harlelujah
24.09.2019, 08:17
Interessant

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/kleinlaster-grossbestellung-warum-amazon-ausgerechnet-bei-rivian-100-000-elektro-vans-bestellt-hat/25035726.html

MacLeon
24.09.2019, 09:15
Kurze Frage in Bezug auf Dienstwagen und 0,5 %-Regelung. Die ist ja limitiert bis 2021. Wenn ich jetzt Mitte 2020 ein E- oder Hybriddienstfahrzeug bekäme, würde das dann ab 2022 wieder regulär besteuert, also mit 1 %?


Nein

Danke, das ist eine gute Antwort :gut:

ehemaliges mitglied
28.09.2019, 15:13
Am 16. Oktober stellt Volvo eine rein elektrische Variante des XC40 vor. Der soll noch vor dem Polestar 2 auf den Markt kommen, müsste Q1/2020 sein.

chronos7
06.10.2019, 17:58
Müsste nächste Woche am Hafen ankommen, ca. eine Woche später sollte dann die Zulassung erfolgen. Ich werde auf jeden Fall sofort berichten, wenn es weiter geht :dr:

Gibt´s da mittlerweile was Neues?

Wie macht sich der Kleine so?

Viele Grüße
Uwe

ReneS
06.10.2019, 18:16
Jaaaa, hab den Kleinen heute abgeholt und bin die ersten 85km gefahren. Ein ausführlicher Bericht folgt.

Beschleunigung bis 140 ist überraschend gut. Man kann selbst auf der Autobahn super mitschwimmen. In der Stadt genial. Selbst auf Kopfsteinpflaster klappert nix. Jetzt hängt er an der Steckdose. Morgen dann der erste Alltagstest.

chronos7
07.10.2019, 18:03
Super :gut:

Ich wünsche dir ganz viel Spaß und würde mich weiter über Erfahrungsberichte freuen :jump:

Viele Grüße

Uwe

CentralPark
09.10.2019, 07:23
Morgen! Etwas Werbung in eigener Sache. Falls jemand Interesse an dem neuen MINI SE ( voll elektrisch ) hat besteht eventuell die Möglichkeit sich diesen kurz bei mir am 23.10. oder 24.10. mal LIVE anzuschauen. Natürlich keine Probefahrt möglich, aber das ist eine der wenigen Chancen ( IAA mal außen vor ) diesen MINI vor der Markteinführung im März 2020 live zu sehen.
Bei Interesse gerne eine PN an mich.

ReneS
09.10.2019, 21:17
News zum 500e: Mit dem Messer zwischen den Zähnen zu meinem anderen Büro und zurück (ca. 120km) mit 6km/kWh. Hab vorsichtshalber am Büro geladen, wäre nicht nötig gewesen. Der Kleine fährt sich wie ein 113PS Autoscooter. Gerade die Zwischenbeschleunigung von 20-80 ist genial.
Ich freue mich jeden Tag, wenn ich eine Runde fahren darf.

dpg666
09.10.2019, 21:21
Hi René

Herzlichen Glückwunsch zu einem der coolsten Autos, die es gibt :dr:
Würde mich über Bilder und Erfahrungsberichte freuen...

Ich bin gestern - nach 500Km im Elektroauto - in meinen Diesel gestiegen.
:kriese:

Herman
10.10.2019, 09:58
Ja René, Glückwunsch und erzähl bei Gelegenheit ruhig mehr.

ReneS
10.10.2019, 15:19
Danke Euch :dr: Ich gucke, dass ich, sobald ich mal 500-1000km mit dem Kleinen hinter mir habe, einen ausführlicheren Bericht schreibe.

ReneS
10.10.2019, 19:51
Hier mal die witzige Beschleunigung. War leider etwas feucht und wir waren zu zweit im Auto:

https://youtu.be/l8sQzpIiMzk

raul
10.10.2019, 21:46
Glückwunsch zum kleinen Flitzer :dr:

Ich dachte den gibts in D gar nicht :grb: ...importieren lassen, oder bin ich da falsch informiert?

ReneS
10.10.2019, 23:09
Danke :dr:

Stimmt, den gibts nur in Kalifornien. Unser lieber Klaus (kmunich) hat mir den besorgt, umgerüstet usw. :flauschi:

raul
11.10.2019, 08:25
Danke für die Info ... und Klasse !

Wobei irgendwie doch unverständlich ist, dass genau SO ein Auto dann nicht hier bei uns angeboten wird :grb:

Kmunich
11.10.2019, 09:39
Danke für die Info ... und Klasse !

Wobei irgendwie doch unverständlich ist, dass genau SO ein Auto dann nicht hier bei uns angeboten wird :grb:

Das hat damit zu tun, das FCA in Kalifornien den Flottenverbrauch runter bringen musste um die dortigen, strengen Werte einzuhalten. Angeblich hat FCA bei jedem verkauften Fiat 500e richtig Verlust gemacht.

ReneS
11.10.2019, 18:29
So siehts aus, man munkelt von jenseits der 10.000 Dollar Verlust je Fahrzeug.

ReneS
17.10.2019, 17:59
So. Aktuell 371km gefahren. Macht immer mehr Spaß. Gerade für die Stadt und alles im Umkreis von 50km perfekt. Wäre der Wendekreis noch ein wenig kleiner (der 500 hat einen größeren Wendekreis als meine E-Klasse), wäre ich noch glücklicher, so sollte man auf Wendemanöver in der Stadt verzichten ;)

224427

Spaltmaße und Verarbeitung (Knarzen/knacken) sind für einen Fiat sehr gut, nur am Lenkradairbag unterirdisch. Das nervt ein wenig. Ansonsten bisher alles super positiv. Nur mein Umfeld ist etwas verwundert... Ich befürchte, ich brauche dringend ein Kontrastfahrzeug...

buchfuchs1
17.10.2019, 18:08
Und einen Smart :wendekreis:

ReneS
17.10.2019, 18:32
Hatten wir ja. War schon geil, als Elektrofahrzeug konnte mich der Smart leider nicht überzeugen.

buchfuchs1
17.10.2019, 18:51
Ich schau nächstes Jahr mal, Facelift mag ich, bin mal auf Leistung, Ausstattung und Reichweite gespannt.

Jet
17.10.2019, 19:10
Freut mich, dass der 500e so gut läuft. Ich hab neulich in München auch einen am Straßenrand gesehen. witziges Ding.


Ich befürchte, ich brauche dringend ein Kontrastfahrzeug...

Zeit wirds! :bgdev:


Grüße
Christian

ReneS
18.10.2019, 18:42
Ich schau nächstes Jahr mal, Facelift mag ich, bin mal auf Leistung, Ausstattung und Reichweite gespannt.

ich auch :gut:


Zeit wirds! :bgdev:

Wem sagst Du das :rolleyes: Nur ist die ELWMS nicht so leicht zu finden oder außerhalb des Budgets... Ich bin bei Autos ein echter Geizhals, musste ich die letzten Jahre feststellen...

buchfuchs1
18.10.2019, 18:43
Pussy

ReneS
18.10.2019, 20:47
:op: uffbasse! :D