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18.01.2019, 19:57 #21
Ich kenne einige hier, die Tesla fahren: Dar war oftmals etwas kaputt (Akkus etc.) . Jedoch war Tesla sehr kulant.
Schwierig wird es bei Unfallreperaturen.
Mir gefaellt Tesla, aber ich warte lieber noch ein paar Jahre.Gruss,
Bernhard
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18.01.2019, 19:59 #22
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18.01.2019, 20:05 #23
Bei hohen Geschwindigkeiten werden natürlich auch die Abroll- und Windgeräusche grösser. Im Stadtverkehr ist ein E-Auto aber super leise.
Gruss Wolfgang
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18.01.2019, 20:08 #24
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Ich bin schon viele E-Autos gefahren und mag diese Fahrzeuge auch sehr. Das nur mal so vorweg, damit ich hier nicht als Nörgler dastehe. Aber: Dass Du keinen Service mehr machen musst, glaube ich nicht. Keinen Ölwechsel mehr, einverstanden, aber das ist ja nur ein kleiner Teil der Wartung.
Die Energiekosten sind niedriger, ja. Das wird vermutlich auch noch eine ganze Zeit so bleiben. Aber Deutschland nimmt im Jahr ca. 40 Mrd. Euro an Mineralölsteuer (oder wie auch immer die jetzt korrekt heißt) ein, wenn ich meiner kurzen Wikipedia- Recherche glauben darf. Auf dieses Geld wird Vater Staat nicht dauerhaft verzichten und sich die Kohle früher oder später auf irgendeine Art und Weise auch von den E-Fahrern holen.
Und zuletzt: Das Supercharger-Netz ist klasse, keine Frage. Nennenswert gewachsen ist es meines Wissens aber in letzter Zeit nicht mehr. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis man als Tesla-Fahrer am Supercharger auch anstehen muss. Das kostenlose Laden gibt es jedenfalls für neu gekaufte Autos schon nicht mehr. So oder so, der Ladevorgang dauert deutlich länger als ein Tankvorgang. Schon oft habe ich über Tesla-Fahrer geschmunzelt, die von den unbestritten phänomenalen Fahrleistungen ihres Autos gerade 100km/h auf der Autobahn abrufen, um bloß mit der verbleibenden Reichweite anzukommen.
Ich würde mich daher eher für einen 530e entscheiden, oder 330e, wenn der 5er zu groß ist. PHEVs haben auch einige konzeptbedingte Nachteile, sind aber derzeit m.E deutlich alltagstauglicher
Schöne Grüße
ThomasOffizieller Finisher der "r-l-x-Triathlon-Challenge 2020"- und "521 Tage im November - die Lockdown Streak Running Lauf-Challenge"
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Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
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18.01.2019, 20:16 #25
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die Tesla sehen alle kackhässlich aus in meinen Augen
Viele Grüße, Florian!
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18.01.2019, 20:21 #26
Ich finde Tesla klasse, Musk ist der Pionier für vernünftig aussehende, innovative und mit Reichweite versehene E-Autos. Die von Thomas aufgeworfenen Probleme sehe ich aber auch.
Mein Diesel Benz hat noch keine 10 tkm weg und soll mich ein paar Jahre begleiten. Danach kommt E oder Wasserstoff oder was auch immer dann mit vernünftiger Infrastruktur versehen und ausgereift ist.
Aktuell würde ich definitiv zum Hybrid greifen.Beste Grüße, Thilo
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18.01.2019, 20:25 #27
Wir werden sehen wo die Strompreise sich hinwentwickeln. Ich denke hier befruchten sich die E-Autos mit der regenerativen Stromerzeugung. Hier wir das bidirektionale Laden der nächste Schritt sein und wenn man nicht darauf angewiesen ist wann man sein Auto laden muss, wird es in Zukunft kostenlos sein, wenn man sein E-Auto als Puffer zur Verfügung stellt.
Was muss man am E-Auto warten?
Motors? Nein.
Getriebe? Nein.
Bremsen? Halten durch Rekuperation ewig.
Vielleicht noch die Lager, Gelenke und die Klimaanlage, auf jeden Fall massiv weniger als bei einem Verbrenner mit seinen tausend beweglichen Teilen.
Das Ladenetz von Tesla wurde vielleicht nicht markant ausgebaut. Dennoch kommt man überall hin wo man möchte. Es wird immer mehr Ladestationen geben die die Engpässe ausgleichen werden.
Lass jetzt noch Fahrverbote für Benziner und das Tempolimit kommen, dann sind die Verbrenner unverkäuflich.
Ich auf jeden Fall freue mich tierisch auf mein Model 3 und die elektrische Zukunft.Gruss Wolfgang
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18.01.2019, 20:25 #28
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Großer Vorteil, wenn einem der Tesla gestohlen wird: der Täter kommt nicht weit!
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18.01.2019, 20:28 #29
Ich denke Wasserstoff wird sind nicht durchsetzen, da man 4-5 mal soviel Energie zur Wasserstoffherstellung braucht als bei Strom. Ausserdem haben wir bei Strom schon ein perfekt ausgebautes Netz, fehlt nur noch die intelligente Steuerung.
Gruss Wolfgang
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18.01.2019, 20:29 #30
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Mit einer normalen Steckdose kommst Du aber nicht weit, denn zum einen sind die nicht für Dauerbelastungen ausgelegt
und bei einer Ladeleistung von ca. 2,5kW wünsche ich Dir viel Spaß, wenn der Akku mal leer ist und 40-50kWh benötigt. Da sollte man dann eher mal nur ein paar Stündchen zuhause laden und zum nächsten Supercharger fahren.
Mit einer "Stark"stromdose und einem Ladegerät ab € 500 hat man es schon etwas bequemer, ohne gleich im Ruin zu enden.Gruß, Kai
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18.01.2019, 20:32 #31
Ich lasse mir auch eine Ladestation mit 11kV installieren. Theoretisch würde mir aber eine normale Steckdose reichen. Mit 2.5kV könnte ich über Nacht 25kV laden, womit ich 100km weit kommen würde. Das würde mir in 99.9% aller Fälle ausreichen.
Gruss Wolfgang
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18.01.2019, 20:42 #32
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Welches aber bereits jetzt teilweise an seine Grenzen kommt. Und ich glaube nicht, dass man das in naher Zukunft nur mit der Steuerung regeln kann. Trotzdem finde ich den T3 ein interessantes Fahrzeug. Allerdings glaube ich auch nicht, dass Tesla in fünf Jahren noch am Markt sein wird.
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18.01.2019, 20:43 #33
Leider nicht. Für die Last sind die Netze nicht ausgelegt. In den Innenstädten kann man nicht an jeden Stellplatz einen Schnellader installieren und an der Straße entlang sowieso schon gar nicht. Dazu muss man die Stromleitungen komplett neu legen und alle Straßen aufreißen. Also so perfekt ausgebaut wie unsere Digitalisierung.
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18.01.2019, 20:46 #34
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18.01.2019, 20:49 #35
Wo lebt ihr? Nicht jeder Stellpaltz muss mit einem Schnelllader ausgestattet sein, es reicht theoretisch ein normaler Stromanschluss um die täglichen Fahrten abzudecken. In den 22 Stunden in denen das Auto steht bekomme ich mit eine normalen Leitung mehr als genug in den Akku.
Und entlang der Strasse ist überhaupt kein Problem denn da haben wir das perfekte Netz namens StrassenlaterneGruss Wolfgang
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18.01.2019, 20:50 #36
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18.01.2019, 20:53 #37
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Will mir hier jetzt keinen Schlagabtausch mit irgendjemandem liefern. Aber einiges würde ich definitiv nicht so stehen lassen. Z.B. dass wir ein perfekt ausgebautes Stromnetz haben. Da muss man nicht mal über Steckdosen oder Wallboxen in Garagen oder Parkplätzen reden, die heute noch eher selten vorhanden sind. Auch die Hausanschlüsse sind häufig nicht groß genug dimensioniert, um einen oder gar mehrere Ladepunkte zu versorgen. In unserer Tiefgarage sind beispielsweise 8 Stellplätze. Wenn da nur jeder Zweite 11KW (nicht kV!) Ladeleistung installiert, dann wird das nix. Und wenn das dann jedes Haus in der Straße macht, reicht der lokale Trafo ggf. auch nicht. Das sind alles lösbare Probleme, aber billig wird das nicht.
Und wer seinen Hochvoltspeicher im Auto als Pufferspeicher zur Verfügung stellt, sollte bedenken, dass jeder Lade-/Entladezyklus den Akku altern lässt. Kennt jeder von Laptop, Handy & Co. Man lässt also das mit großem Abstand teuerste Teil an diesem Auto freiwillig schneller altern (Schnellladen verstärkt das übrigens nochmals).
Gruß
ThomasOffizieller Finisher der "r-l-x-Triathlon-Challenge 2020"- und "521 Tage im November - die Lockdown Streak Running Lauf-Challenge"
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Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
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18.01.2019, 21:02 #38
Und ich möchte mich gar nicht auf eine sachliche Diskussion einlassen.
Für mich muss ein Auto eine Seele haben. Einen Motor, den ich hören und fühlen kann.
Ich bin ein MotorManiac und schon jetzt könnte ich weinen bei der Vorstellung, dass es irgendwann keine Verbrennungsmotoren mehr geben wird.
Auch wenn ich aufgrund der vielen, allseits bekannten, Probleme nicht an die wirkliche Zukunft des E-Autos glaube sondern alternativen Konzepten größere Chancen einräume.
Aber wie gesagt: Rein subjektiv, rein emotional für mich kein Tesla und auch keinen anderen ElektroDingsBums.
Rock‘nRoll Baby - mit 6 oder 8 Zylindern.Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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18.01.2019, 21:04 #39
Das mir der Akkualterung ist ein Mythos. Zwischen 20 und 80% Ladekapazität altern die Akkus quasi nicht und halten ewig. Mir fällt das Münchner Startup jetzt gerade nicht ein, welche mit Second-Used Akkus aus 2000 Smarts ein Speicher aufgebaut haben. Momentan gehen sie davon aus, dass die Akkus 20-30 Jahr halten.
Ein gutes kostenloses Buch zu diesem Thema ist "Status Elektomobilität 2018 - Der Kunde wird es entscheiden"
https://www.researchgate.net/profile...et-2018-HL.pdf
Betreffend Ladeinfrastruktur braucht man ein Lademanagement, was aber machbar ist.Gruss Wolfgang
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18.01.2019, 21:04 #40
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