aus den 30 sek. in 14 tagen kann man aber nicht auf -x sek/tag schließen.
zb 1-2 mal beim skat kloppen geprellt 0 -xx sek,mit der uhr über stock und stein downhill gefahren -25 sek ....
oder 1-2 tage nicht getragen,feder gerade ebenso noch kraft vielleicht -8sek ....
wieder halbwegs aufgezogen +4 sek.
daher wird lt chronometernorm ja auch die tägliche gangabweichung verglichen.
nicht was innerhalb von 2,3 wochen etc. passiert ist.
Ergebnis 1 bis 20 von 22
Thema: Genauigkeit einer Zeitwaage
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13.11.2012, 14:26 #1Steve McQueen
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13.11.2012, 14:52 #2Date
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Verglichen wird der tägliche Gang - woraus sich dann die (idealerweise nicht vorhandene) tägliche Gangabweichung ergibt, also die Differenz zweier Gänge in der gleichen Lage.
Was nichts an der Richtigkeit Deiner Aussage ändert, dass eine Gangbeobachtung immer nur in 24 Stunden Intervallen bei vergleichbarem Trageverhalten Sinn macht.-- Micha
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13.11.2012, 15:07 #3Air-King
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Das ist schon klar, mich hat auch nur gewundert, dass die Uhr bei gleichen Tragegewohnheiten täglich etwa 2 s verloren hat, der Ausdruck der Zeitwaage bei Rolex aber für Zifferblatt oben, Krone unten usw. ein Plus ausgewiesen hat. Ich dachte, dass eben meine Beobachtung auch durch eine Messung bestätigt wird, was sich nicht bewahrheitet hat.
Wie Ihr wahrscheinlich auch, mache ich da auch keine Wissenschaft draus, für mich ist eine Uhr ein Gebrauchsgegenstand, der halt einigermassen genau gehen sollte, damit man sich darauf verlassen kann.Geändert von woha (13.11.2012 um 15:08 Uhr)
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13.11.2012, 15:58 #4Date
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Grundsätzlich sind zwei Sekunden Nachgang nichts, was nicht innerhalb der für ein Chronometer gültigen Normen liegen würde.
Das sich die Werte auf der Zeitwaage von denen unterscheiden, die du im getragenen Zustand registrierst, liegt eben daran, dass das Tragen einer Uhr einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf ihren Gang hat. Ich weiß aus erster Hand, das Omega in den 60ern bei jeder Constellation, die aus der Chronometerzertifizierung kam, nach der Einschalung ins Gehäuse noch einmal nachreguliert hat - und zwar unter Bedingungen die mehr den normalen Tragegewohnheiten entsprechen, als dies bei der Chronometerprüfung der Fall ist. Bei Rolex ist das mit einiger Sicherheit auch so gemacht worden. Ob das heute noch der Fall ist, weiß ich nicht...
Dementsprechend ist das gar nicht so sehr verwunderlich, dass du mit dem Gang deiner Uhr nicht zufrieden warst. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Uhr, selbst mit bestandener Chronometerprüfung, nachreguliert werden muss - um sich eben den Tragegewohnheiten des Besitzers anzupassen. Die Werte der Zeitwaage bei Rolex in Köln entsprachen dann eben wohl weitgehend dem, was auch bei der Chronometerprüfung anlag. Da du dem Uhrmacher einen Nachgang von 30 Sekunden auf zwei Wochen - also minus zwei Sekunden am Tag, angegeben hast - hat er das Werk auf zwei Sekunden Vorgang gegenüber den ihm von der Zeitwaage ermittelten Werten eingestellt.
Das ist zwar nicht wirklich eine Regulierung in der klassischen Form, kann aber dennoch klappen
Bei dem Bohei, was Rolex um seine Uhren macht, finde ich es schon gerechtfertigt, wenn man auf solche Details achtet.-- Micha
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13.11.2012, 17:08 #5Air-King
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Schau mer mal

So ähnlich sehe ich das auch. Meine Omega Seamaster Professional lief seit 2001 ununterbrochen, mit einer Revision nach 7 Jahren, mit etwa 3 Minuten Plus im Monat. Da habe ich mir über so etwas nie Gedanken gemacht, sondern die Uhr halt einmal im Monat zurückgestellt.
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13.11.2012, 15:02 #6Air-King
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