Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
Ein guter Mix von den verschiedenen Assetklassen ist meist der gesunde Mittelweg bei Kunden mit einer geringeren Risikoneigung.
Bei dem durchschnittlichen Sparkassenkunden, der mehr möchte als Sparbuch, gehört hier das bezahlte Eigenheim genauso dazu, wie die Themen betriebliche Altersvorsorge / Aktien / Renten / ETF. Das schöne bei Fonds und ETFs ist halt, dass man hier zur Nutzung des Cost-Everage-Effektes auch monatlich ansparen kann. Somit lässt sich dann mit einem relativ überschaubaren Risiko ein Vermögensstock aufbauen. Schon alleine deshalb, da es aktuell und vermutlich auch in den nächsten Jahren kaum Alternativen gibt; bei den klassischen Zinsanlagen jedenfalls nicht.
Und wenn es alles so einfach wäre, dann gäbe es bereits viel mehr Ansparmillionäre 🤓.
Gestatte mir noch die Anmerkung zu den P2P Krediten. Das ist natürlich eine sehr spekulative Sache und kommt eher weniger für einen durchschnittlich deutschen Bankkunden in Betracht. Genauso wie Bitcoins usw.
Viele „normale“ Bankkunden haben ja schon einen großen Respekt vor einer klassischen Aktienanleihe oder einem Express-Zertifikat.
Wenn wir es in Deutschland in den nächsten Jahren schaffen, dass sich mehr deutsche Sparer auch einmal mehr an Aktien und Fonds ran wagen , dann haben wir schon viel gewonnen. In den letzten Jahren wurden bereits Milliarden von Euros vernichtet, da viele in Deutschland noch immer darauf hoffen, dass es demnächst wieder Sparbriefe mit 4% p. a. geben wird.
Ohne Glaskugel behaupte ich einmal, dass das in den nächsten Jahren nicht so kommen wird.

VG
Robert