Meine Worte, die Daytona braucht ein Datum
Aber was dann? Dann wäre die perfekte Uhr gebaut und man müsste keine andere mehr kaufen/tragen![]()
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02.05.2010, 08:39 #21
Mir gefällt die neue Zenith-Linie sehr gut. Auch die "Striking ...". Wenn auch die Ablesbarkeit eher mäßig ist.
Allerdings bin ich auch mit der Innovationsfreudigkeit von Rolex in den letzten Jahren zufrieden. Sie dienen wirklich der Verbesserung der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit oder des Tragekomforts.
- neue massive Bänder
- Parachrome Spirale
- Easy-Link
- etc.
Gut, polierte Mittelglieder hätten sie sich schenken können ...
Gleichzeitig bin ich gerade bei der neuen EX sehr froh, dass sich die Innovation dort in engen Grenzen hält. So konnte das einmalige Erscheinungsbild dieser Ikone weitgehend erhalten werden.
Ich kaufe Rolex genau wegen der speziell balancierten Mischung aus Design, Präzision, Zuverlässigkeit und Historie, gepaart mit gutem After-Sales-Service, dem Nimbus der besten Uhr der Welt und einer gewissen Arroganz dem Kunden gegenüber.Gruß Peter
"The only true currency in this bankrupt world, is what you share with someone else when you're uncool."
-Lester Bangs
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02.05.2010, 08:44 #22Kai
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02.05.2010, 08:45 #23
in Punkto Innovation, Kreativität und Funktionalität ist Rolex in den letzten Jahren doch von vielen anderen Hersteller überholt worden.
Aber ist dass der Punkt warum sich viele Leute eine Rolex kaufen?
Wo ist z.B. bei der Datejust oder der Submariner in den letzten 20 Jahren die große Innovation gewesen? (von der DJ2 mal abgesehen)
Rein optisch schauen sie für 98% der Bevölkerung immer noch gleich aus. Nur wir machen hier aus jeder kleinsten Veränderung eine Hype der uns in den Augen Normalsterblicher direkt in die Anstalt führen müsste.
Aber diese Beständigkeit macht Rolex aus, und das schätzt die Fangemeinde. Ich bin momentan auch eher auf einem anderen Trip, deshalb ist Rolex für mich z.Zt. nicht mehr so interessant wie vor 2 Jahren.Viele Grüße
Wolfgang
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02.05.2010, 08:57 #24*Triple_H*Nur wir machen hier aus jeder kleinsten Veränderung eine Hype der uns in den Augen Normalsterblicher direkt in die Anstalt führen müsste.
Triple_H*: du bist momentan auf eher no-rlx-trip..was stattdessen?
(Neugier)
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02.05.2010, 08:58 #25
Eigentlich war schon ne 1675 oder 1016 in den Siebzigern die perfekte Uhr.
Alles danach wäre eigentlich nicht wirklich nötig gewesen.Gruß Peter
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-Lester Bangs
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02.05.2010, 09:05 #26falkenlustGast
Mir hat die "Standard"- Daytona nie wirklich gefallen, in Puncto Chronobau haben andere Tophersteller schönere Töchter am Start. Was mich jedoch immer schon an ihr faszinierte, war und ist die Wertbeständigkeit und Knappheit.
Die Technik muss robust und präzise sein, langlebig und reparierbar- alles andere interessiert bestenfalls am Rande. Mich zumindest.
Da gibt es nur eine Konsequenz: anstelle der Daytona einfach einen anderen Chrono umzuschnallen. Über die Politik von Firmen zu diskutieren ist völlig müßig, deren Vorgehen ist wohlkalkuliert, vielleicht erschliesst sich ihre Vorgehensweise schon in nicht allzu ferner Zukunft.....
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02.05.2010, 09:11 #27falkenlust: in Puncto Chronobau haben andere Tophersteller schönere Töchter am Start
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02.05.2010, 09:32 #28
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- 4.084
RE: Meine Enttäuschung über Rolex
Hallo,
ich kaufe keine Modeuhren und schätze wenn der Hersteller nicht jedes Jahr Modelle auf den Markt wirft die sich gravierend vom Vorjahresmodell unterscheiden. Eine Rolex kann man tragen egal wie alt sie ist, sie wird immer vom Design her erkannt und ist unverwechselbar.
Rolex ist aber nicht die einzige Marke die Uhren bauen kann und so muß jeder für sich entscheiden was er kauft. Design ist eh und jeh Geschmackssache und der ändert sich von Zeit zu Zeit. Von der technischen Seite schätze ich den einfachen, robusten unspektakulären Aufbau der Rolex Uhren ohne Komplikationen.
Jeder soll das kaufen was im gefällt und was in glücklich macht..der Markt ist so vielseitig wie nie zuvor.
Gruß
Elmar
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02.05.2010, 09:40 #29
RE: Meine Enttäuschung über Rolex
Original von Mr Mille Gauss
Hallo,
ich kaufe keine Modeuhren und schätze wenn der Hersteller nicht jedes Jahr Modelle auf den Markt wirft die sich gravierend vom Vorjahresmodell unterscheiden. Eine Rolex kann man tragen egal wie alt sie ist, sie wird immer vom Design her erkannt und ist unverwechselbar.
Rolex ist aber nicht die einzige Marke die Uhren bauen kann und so muß jeder für sich entscheiden was er kauft. Design ist eh und jeh Geschmackssache und der ändert sich von Zeit zu Zeit. Von der technischen Seite schätze ich den einfachen, robusten unspektakulären Aufbau der Rolex Uhren ohne Komplikationen.
Jeder soll das kaufen was im gefällt und was in glücklich macht..der Markt ist so vielseitig wie nie zuvor.
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Und wenn Rolex 2011 die erste Vintage Daytona mit Panda-Dial auf den Markt bringt, wird Charles schöne Zenith ( und die finde ich übrigens auch wirklich klasse) wieder in ihrer Box verschwinden
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Es grüßt, Gerd G.
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02.05.2010, 09:47 #30
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Themenstarter
Bei der Zenith, die ich -- bewusst -- hier zur Diskussion gestellt habe, hat sich ja an sich über 40 Jahre äusserlich kaum etwas verändert.
Ich gehe natürlich davon aus, dass nach Abverkauf der limitierten Ausgabe das neue Werk 4052 B in anderer sicherlich ebenfalls klassischen Verpackung weiterverwendet werden wird. Die "neue" Zenith hat sich aber nach klassischen Werten ausgerichtet; bei Dufour werden die Nataf'schen Extravaganzen nur noch am Rande im um über die Hälfte der Modelle reduzierten Angebot angeboten.
Zenith wird sicher einige wenige Rolex-Kunden teilweise abholen. Gefährdeter sind allerdings Firmen, die wenig leisten, oder wesentlich weniger als nun Zenith. Und solche, die eine Allerweltslinie verfolgen.
Ein IWC-Kunde und -Träger, ein früher begeisterter Sammler dieser Marke, könnten beide beim neuen Preis-/Leistungs-Verhältnis von Zenith ihre alte Marke verlassen.
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02.05.2010, 09:51 #31
philosophische Frage: Verlässt man seine alte Marke, wenn man zu seinen bishiergen Schätzen eine neue Marke dazuholt, ohne die alte wegzugeben?
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02.05.2010, 09:59 #32
Die Daytona ging wegen des fehlenden Datums nie an mich ran. Huebsche, klassische Uhr mit hohem Wiedererkennungswert; fuer mich allerdings fehlt der Alltagsnutzen.
Die primaere Innovation bei der D lag ja in der Vergangenheit in der Preisbildung ...Beste Grüße, Thilo
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02.05.2010, 10:18 #33
Je mehr an der 116520 rumgehackt wird, desto mehr mag ich sie -- es wird einmal in naher Zukunft
die letzte ECHTE Daytona sein, wenn der Grössenwahn auch die Daytonas erreicht. Man hätte der
Lady mal ein paar andere Zifferblatt Varianten schenken können, alles andere an der 116520 ist
schlichtweg PERFEKT !!
Insta: easyfun77
We've been on the run
Driving in the sun
Looking out for number one
California here we come
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02.05.2010, 10:23 #34
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Themenstarter
Für mich ist die Daytona auch eine wichtige --- Sammeluhr.
Klassisch. Geschichte. ...
Nur eben als Stoppuhr nicht mehr so ganz on the top, fürs tägliche Tragen.
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02.05.2010, 10:30 #35
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Charles, ich denke, Du hast eine falsche Erwartung an Rolex.
Was kann nun Rolex am besten: Ziemlich robuste, ziemlich praktische und vollkommen unprätentiöse Uhren ohne Komplikationen bauen, die in Unterhalt und Anschaffung vergleichbar (in der Luxusklasse) günstig sind und sich seit erscheinen der Oyster den Ruf der Begleiter für alle Wege, Lagen und Anlässe erarbeitet haben.
Wenn ich sehe, wie meine Verlobte mit ihrer Datejust umgeht und wie die Datejust alles aushält, mit COSC-Werten glänzt, von Schwimmen im Meer über Arbeit im Stall bis zum Theaterbesuch überall dabei ist und dennoch auf den ersten Blick wie neu aussieht, weiß ich, dass eine Rolex eine ziemlich robuste und zuverlässige Uhr sein muss.
Und ich denke, dass es darauf den meisten Rolex-Käufern ankommt. Wer eine Rolex kauft, will eine an sich einfach Uhr im Material seiner Wahl (auch eine Gold-Rolex ist einfach), die ihn überall hin begleitet und zuverlässig ist.
Wer eine Rolex kauft, erwartet, dass sie so ist, wie sie ist - so wie er von einem 911 einen Sechszylinder in Boxer-Anordnung im Heck und von einer Corvette Blattfedern an der Hinterachse und einen riesigen V8 unter der langen Haube erwartet. Seit Jahrzehnten bereits.
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02.05.2010, 10:32 #36
Chefcook: meine Worte!
...ohne in Details eines bestimmten Modells gehen zu wollen, ich bezweifle, ob man überhaupt RLX & Zenith gegenüberstellen sollte od. wirklich kann.
Zenith ist Zenith; RLX ist RLX. that's all.
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02.05.2010, 10:58 #37
Die "Striking" ist ein wunderbarer, klassischer Chrono mit einem Top-Werk. Mich erinnert er auf den ersten Blick an den Rennsport, was ich persönlich als "Must" bei Chronos sehe.
Drum freue ich mich ganz besonders, dass ich heute nach einer Woche Plastik-Daytona das beste moderne aus beiden Welten trage: eine 16520Pepsi. What else?
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02.05.2010, 11:15 #38ehemaliges mitgliedGast
RE: Meine Enttäuschung über Rolex
Original von sz1971
(...) Die Firma mit RLX und noch ein paar Vokalen bleibt ihrer Linie treu und verändert die Produktpalette nicht - sie passt sie nur an. Das hat dann auch wieder was. Kaum eine andere "Uhrenmanufaktur" kann es sich leisten, im Rahmen einer Uhrenmesse so geringe Veränderungen zu präsentieren. Und genau das ist es, was mich bei dem Blick auf meine 5513 denken lässt: Wie? Diese Uhr ist schon 40 Jahre alt? Sieht immer noch so aus, als wäre sie gestern gebaut worden. (...)
(...) Rolex ist eben nicht Apple. Beide sind toll, aber auf ganz unterschiedliche Weise (...)
Fazit: Ich mag meine 5513 und mein Classic iPhone; mir gefällt jedoch bestimmt auch das HD und ebenfalls die 116610. Gibt ja nicht nur schwarz/weiß, sondern auch diverse Scahttierungen von Grau.
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02.05.2010, 11:46 #39
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Themenstarter
Vielleicht hätte ich trotz der YMII-Technik nicht so viel erwarten dürfen.
Die bleibt übrigens dicht bei Bedienen der Drücker. Dafür ist sie da...
Eine Stoppuhr, die bei Regen nicht bedienbar ist, oder eine, die vor dem Einsatz zunächst entschraubt werden muss: Nicht mehr zeitgemäss.
Übers Datum kann man sich streiten: Vielleicht ohnehin keine Alltagsuhr -- in der Absicht von Rolex.
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02.05.2010, 11:50 #40ehemaliges mitgliedGast
RE: Meine Enttäuschung über Rolex
Die persönliche Erwartungshaltung führt immer zur gleichen Diskussion - entweder zu viel, oder zu wenig Innovation...
Aber welche Uhrenmarke hat konsequenter und behutsamer seine Produktpalette modifiziert, ohne sich angeblichen Trends permanent zu unterwerfen (o.k. Oysterquarz ausgenommen) - das ist Beständigkeit.
In allen Uhren erkennen wir das ursprüngliche Design und wer will es verübeln, daß immer hochwertigere Materialien entwickelt werden und zum Einsatz kommen.
Von Plexi zu Saphir, von Alu zu Cerachrom, von Bröckel zu SL, von Klapper zu Massiv u.s.w.
Ach ja, die Daytona - imho bereits damals ein perfektes Design, gescheitert an dem Aufschrei der Massen nach Automatikkalibern und später als zeitlose Ikone wiederentdeckt und bewusst verknappt, denn hier darf die Marke noch eines hochhalten und den Massen vor Augen führen - die Kunst selbst zu gestalten und die Kunst den Bedarf zu suggerieren.
Bislang sind wir doch meistens gefolgt und polarisierend war's wie immer - 16200, 116200, 116334, aber würden wir heute eine 16200 mit 36mm kaufen und wer hat eigentlich bestimmt, daß es so kommt...
Früh wurden, bis auf die Daytona, eigene Kaliber verwendet und so kam und kommt man nicht in die Verlegenheit einen Wechsel auf eigene Manufakturkaliber mit Preissprüngen zu behaften, die durch die x-te limitierte Variante gerechtfertigt werden muss - weder durch Gravur 12/400, noch durch Modell "Fahrt zum Mond", Modell "Fahrt zurück vom Mond" oder Modelle in Koop mit Automarken...
Und ein bisschen Bling, Bling kann nicht schaden, denn es betrifft nur einen Teil der Palette und erinnert uns, daß wir uns im Luxusmarkensegment befinden.
Gerade die Daytona ist die Uhr, die dem Ausdruck verleiht, was Ziel jeder Marke sein muss - ein unbedingtes "Haben wollen" Gefühl beim Kunden...koste es, was es wolle, oder etwa nicht ?
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