Meine Historie ist etwas länger:
- ein Vorläufer einer Krupps Vivo
- Gaggia Classic Coffee
- Nuova Simonelli Oscar
- Rocket Cellini Evoluzione
- Rancilio Silvia

Reproduzierbarkeit ist bei einem rein analog gesteuerten Gerät natürlich ein Thema.

Die Temperatur bekommt man ganz gut in den Griff. Die Brühgruppe kühlt im Ruhezustand leicht ab und kann dank eines mit dem Kessel verbundenen Umlaufsystems durch halbe Pumpbewegungen aufgewärmt werden. Wenn die Maschine länger steht, pumpe ich vor dem Betrieb zwei (eher kühl) bis sechs (eher warm) Mal. Zudem hat es einen Einfluss, in welcher Heizphase man den Bezug startet. Zum Aufheizen morgens lasse ich zwei kurze Schwalle Wasser aus dem Brühkopf und pumpe sechs bis acht Mal, fertig.

Beim Brühen hat man alle Parameter in der Hand. Die Präinfusionsdauer und die Kraft, mit der man drückt, kann man gut steuern. Aber klar, zwei hintereinander zubereitete Kaffees schmecken nicht identisch.