Naja, das mit der Bindung ist relativ. Ich habe mit 28 und mit 34 gekauft und die Abzahlung ist in 15 Jahren erledigt. Dann bin ich 50. Danach gehen die Hütten weg und ich leg mir was anständiges zu fürs Alter. Mit "normalem" Sparen hätte ich niemals die Disziplin dazu, ständig kommt irgendein verzichtbares Luxusgut dazwischen und provoziert mich![]()
Ergebnis 61 bis 80 von 131
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17.01.2007, 16:44 #61
all: Danke euch erst mal für die interessanten Meinungen!!!!!!
I know how the bunny runs
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17.01.2007, 16:46 #62Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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17.01.2007, 16:46 #63
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So nun mal los.
Du wohnst im Moment zur Miete für 1500 Euro sicher nett - gehoben. Das zahlen wir im LK München für unsere 140 qm auch, nett mit Balkon.
Für 350.000 + 35k NEK + kleine Umbauten ums behaglich zu machen = 420.000 bekommst Du in LKR. München ein 20 Jahre altes solides RMHäuschen mit Wohnküche und 110-130 qm Wohnfläche einer Garage und 250-300 qm Grund.
Das heißt. Du bekommst für die veranschlagte Kohle: 20 km Anfahrtsweg zur Arbeit , ein RMH aus 1982 mit leichten Mängeln und alten Fenstern.
Ganz ehrlich. MIT diesem Budget : NEVER !!!!
Für ein Lkr-München Objekt, das Dir Spass bringt .... 500.000 Minimum, sonst lohnen sich die ganzen Mühen nicht mit dem Abstottern.
Hätt ich keinen Spass dran.
Sagt Dir einer, der seit 3!!! Jahren ein Grst im Münchner Norden (Ismaning, OSh, USh) sucht und entweder über den Preis: (650.000 -700.000 für das GST oder von der Gemeinde über den Bebauungplan ausgebremst wird.
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17.01.2007, 16:53 #64
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Original von The German Stallion
Der Steuerberater kennt in der Regel die Vermögens -und Einkommensverhältnisse seiner Mandanten sehr genau und kann abschätzen, ob ein Kauf im Rahmen liegt oder sich der Mandant übernimmt.
Ich glaube wenn einige wüssten wie ihre Steuererklärung nach Schema "F" vom Kanzlei-Azubi abgewickelt wird, dann würden sie sich das Geld für die "Steuerberatung" sparen.
Sicher gibt es auch engagierte und fachliche kompetente Steuerberater - aber die hab ich bislang noch nicht kennengelernt
P.S. Außerdem existieren neben dem Steueraspekt sicher weitere grundlegende "Nebenkriegsschauplätze", die bei einer Eigenheimfinanzierung bedacht sein wollen - beispielsweise die Frage nach Risikoabsicherungen (Berufsunfähigkeitsschutz etc.).
Grundsätzlich halte ich den Tipp aber für richtig, nicht (nur) auf Berater zu hören, sondern sich selbst in die Materie einzuarbeiten. Ist schließlich eine tiefgreifende Lebensentscheidung, so ähnlich wie beim Kauf einer neuen Krone
Ein guter Steuerberater ist aber im Normalfall ein Mensch der über den Tellerrand des Steuerrechts hinausblickt und auch in solchen Fällen den ein oder anderen Ratschlag hat und oft auch Kontakte zu Banken hat.
Und das kostet ja auch nicht die Welt, wenn man 120 Euro für eine Beratungsstunde ausgibt bei einer Investitionssumme von 350.000 Euro. Vielleicht rät er ja auch ab und bewahrt einen so vor einer schädlichen finanziellen Schieflage.
Denn alle anderen sog. Berater verdienen ja in diesem Zusammenhang nur wenn man kauft (Bank, Makler, Bausparkassenvertreter o.ä.) und haben dabei nicht immer das Wohl des Kunden im Auge.
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17.01.2007, 17:02 #65
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Bedenke Punkte wie Scheidung, mehr Kinder, Arbeitsplatzsicherheit
Kaufe nie eigentumswohnung mit Fahrstuhl etc.
Kannst du räumlich in nicht so begehrte Stadtteile ausweichen da liegen die gewinne wenn sie verkehrsgünstig sind
Verbessere deine Eigenkapitalsituation wie auch immer
Bist du Handwerker? oder zumindest geschickt, ehrlich sein,hast du zeit?
gruß janGruß
Jan
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17.01.2007, 17:17 #66ehemaliges mitgliedGast
Mal meinen unbeteiligten Senf dazu.
Ich habe vor 10 Jahren gebaut.
Single zwar, aber das Hans für 5 Personen ausgelegt.
Eigenkapital 35% und anstehende Finanzmittel in Aussicht liessen eine Anfangsbelastung von DM 4200.- dann irgendwann auf erträgliches Mass sinken.
Ein halbes Jahr nach dem Einzu kam das Hochwasser, hat mir den Spass genommen und 5-stellig gekostet.
Dann kam der Jobwechsel, zuerst hab ich zum Haus eine Wochenendbeziehung geführt und nach 2 Jahren eine Renovierung gemacht und es dann vermietet.
Jetzt wohne ich zur Miete und meine Mieter haben Haus und Garten, für meine Wohnung muss ich aber noch drauflegen.
Dummerweise ist das Haus abbezahlt, so dass die Abschreibungen nicht toll ausfallen. Aber Kosten sind weiterhin da. Von der Miete der vergangenen Jahre hab ich grade mal 25% gesehen...
Die meisten Männer sagen von einer Frau, dass es der grösste Fehler in ihrem Leben war - zumindest derzeit sage ich dies noch von meinem Haus und hoffe auch dass es so bleibt.
Wenn Du Dich doch zum Hausbau entscheidest, bau in jedem Fall etwas extravaganter, das erleichtert einen evtl. anstehenden Verkauf (Mein Haus ist 7-eckig).
Bye
Marko
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17.01.2007, 17:22 #67
RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
Passion und Tobias haben Dir bereits viele Argemente geliefert.
Ich sehe es ganau so. Es geht nichts über die eigene Immobilie.
Wohne selbst im "Umland" von München und es war eine gute Entscheidung - bin allerdings auch schon vor einiger Zeit eingestiegen.
Du kannst die Frage aber nicht so allg. stellen, da München, ähnlich wie Stuttgart oder Frankfurt eine eigene Situation und Gesetzmässigkeit haben.
Für eine ETW in MUC bekommst Du in Hannover ein Haus, in HB was GROSSES und in Braunschweig ne Villa............
1, Du wohnst heute zentral und dies ist ein entscheidender Vorteil
2, wenn Du zentral wohnst, erzähl mir bitte nicht Du willst nach Ismaning, Ush/Osh (ausser am Schloß) oder ähnliches. Entweder Físch oder Fleisch.
Du kaufst Dir auch keine AK wenn Du eine LV willst.....Diese ganzen Ecken, ähnlich wie Haar, Aschheim, Putzbrunn ,...you name it sind klassische Surburbs. Du wohnst idR spießig mit anderen zugezogenen Familien in neugebauten Siedlungen. Wenn dann ist gewachsene Substanz angesagt. Ausserdem sind die Preise, wie schon mehrfach geschrieben, im Speckgürtel überzogen.
Du brauchst in MUC extrem lange um von den Suburbs mit dem Auto morgens in die Stadt zu kommen und abends wieder nach Hause. Ist in allen Großstädten mit den Stadtrandgebieten gleich.
Mein Vorschlag. Wenn Du heute "kindgerecht" wohnst, bleib wo Du bist und wenn dann kaufe Dir eine Immobilie die Du vermietest. Steuertechnisch nutzt es auch mehr, spar Dir damit ein Grundkapital an, verkauf das Teil später und kauf Dir in einer vernünftigen Gegend was wo Du wirklich wohnen willst.
Rechne Dir mal die Rendite durch, den Kapitaleinsatz mit ET v/s Miete und dann treffe Deine Entscheidung. Und blos kein Finanzberater oder WP, die rechnen Objekte soooo lange schön, bis es passt.
Gruss W.Wir leben weit über unsere Verhältnisse aber noch lange nicht standesgemäß......
Wolfgang
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17.01.2007, 17:25 #68
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RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
lass dich mal beraten.
wenn der bänker sagt "kein problem" sofort hellhörig werden.
die DIBA z.b. macht finanzierungen ohne eigenkapital.
d.h. die 10% für die nebenkosten (notar, grundbuch etc.) mußt du trotzdem haben.
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17.01.2007, 17:43 #69
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[QUOTE]Sorry aber da habt ihr den falschen Steuerberater. Natürlich ist bei einer zu eigenen Wohnzwecken dienenden Immobilie steuerlich nicht viel zu beraten, da die Eigenheimzulage abgeschafft wurde.
Ein guter Steuerberater ist aber im Normalfall ein Mensch der über den Tellerrand des Steuerrechts hinausblickt und auch in solchen Fällen den ein oder anderen Ratschlag hat und oft auch Kontakte zu Banken hat.
- isch abe gahr keinen Steuerberater... hatte ich noch nie und will ich bis auf weiteres auch nicht. Für meine paar Kröten aus nichtselbständiger Tätigkeit kann ich die Steuererklärung noch selbst ausfüllen. Klappt seit über 10 Jahren immer 1a.
- bei Wohngebäuden unter Denkmalschutz ist auch im Falle der Selbstnutzung eine Abschreibung anfallender Sanierungskosten möglich (sog. 10x10 AfA) :twistev:
- erfahrungsgemäß hat jeder Steuerberater einen Bank-, Versicherungs- oder sonstigen provisionsorientierten Berater an der Hand hat. Ist ja schließlich ein netter Nebenverdienst ohne viel Aufwand. Und nach erfolgreichem Geschäftsabschluss entlohnt der Berater das Ganze dann nach BAT (Bar auf Taze), da der Steuerberater aufgrund standes- und wettbewerbsrechtlicher Restriktionen je nach Sachlage Gefahr laufen könnte Ärger mit der Kammer zu bekommen, wenn er seine Mandanten z.B. zum Zweck der Partizipation an Abschlussprovisionen ans Messer liefert. :twistev:Schbass
Egal wie dem auch sei, ich wünsche dem Threatstarter, dass er für sich und seine Familie die richtige Entscheidung!
Gruß
Sven
Kurzum: von solchen Kontakten würde ich eher abraten.
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17.01.2007, 17:45 #70
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irgendwie ist mir der ganze Text "verrutscht" - sorry.
Mach jetzt besser Feierabend und fahr mal bei meinem Steuerberater vorbei...
Tschö
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17.01.2007, 19:23 #71ehemaliges mitgliedGast
Rechne beim Hauskauf 5 bis 10% an Nebenkosten ein (Notar, Grundbuch, evtl. Makler).
Wenn Du neu bauen willst, dann geh mal davon aus, dass die erste Kalkulation nie passt und das Objekt hinterher teurer wird.
35 Jahre und kein Eigenkapital angespart - das rächt sich jetzt natürlich.
Wie lange willst Du abbezahlen, wie sicher ist Dein Job?
Es gibt noch viele Fragen, die es zu berücksichtigen gilt.
Ich persönlich würde immer versuchen Immobilien zu kaufen. Allein schon vom Gesichtspunkt der Altersvorsorge her.
Während man im Alter im abgezahlten Eigenheim sitzt, zahlt der Mieter auch als Rentner fleißig seine Miete.
Das ist für Dich dann die halbe Rente!
Leg Dich aber nicht für Dein Haus total krumm. Wenn Du Dir nichts mehr nebenher leisten kannst, dann macht das schönste Haus keinen Spaß mehr.
Das geht dann oftmals auf die Beziehung und die damit verbundene Trennung bezahlt man oftmals mit dem Haus.
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17.01.2007, 19:56 #72
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Wie heisst es so schön: Entscheidungen werden auf emotionaler Ebene getroffen?!
Also, triff die Entscheidung zusammen mit Deiner Frau und Eueren Familien, Eltern - Schwiegereltern. Wägt ab, was Ihr an Lebensqualität habt und was Ihr an Lebensqualität sucht. Inwieweit ist eine Miteinbeziehung der Familie möglich, was die Finanzierung betrifft? Wie sieht es mit der Hausbank aus - auch die der Eltern oder Schwiegereltern? Wenn Ihr dann eueren finanziellen Rahmen (ohne Bank) mal auf diese Weise abgesteckt habt, dann schaut euch mal nach einem Objekt (Lage, Lage, Lage: Verkehrsanbindung, Schulen, Krankenhäuser, Freizeitangebot?) um. Denn nur mit dem Objekt kann ich eine "anständige" Finanzierung auf die Beine stellen. (Wie wird das Objekt eingewertet? Umbaumassnahmen? etc...etc...etc).
Da ich aus einer ländlichen Gegend stamme, gilt bei uns in der Familie, aber auch im Freundeskreis immer kaufen, kaufen, kaufen. Sei es Wald Wiesen, an Bauträgerobjekten beteiligen, was auch immer - und wie kann es später vermarktet werden.
Alte Bauernregel: Schönheit vergeht, Hektar bestehtServus,
Andi
Valdez: "......oder 100$ zahlen!"
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17.01.2007, 20:11 #73ehemaliges mitgliedGast
Hier mieten im Ausland bauen oder kaufen und dann verpissen! Mein Plan!
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17.01.2007, 20:11 #74
mir muss mal einer etwas erklären:
ich möchte mir (als beispiel) eine immob. kaufen die 390t€ kostet.
habe selber als liquide mittel ca. 125k€ auf der bank
wenn ich nun 30% brauche zum anzahlen des kredits, dann wären das ja ca. 120k€. somit hätte ich den dicken kredi an der backe und fast nix mehr auf dem konto.
und was ist wenn zB unvorhergesehende kosten auf mich zukommen?
oder wie wird das normalerweise gehandelt?Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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17.01.2007, 20:18 #75
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Tja, Eigenkapitalanteil gering halten, Geld zu höherer Rendite als Zins des Kredits anlegen (Vermögensverwaltung etc..), und dann flexibel sein. Bei entsprechender Bonität gibt es soll es sogar Darlehen ohne Tilgung geben
Servus,
Andi
Valdez: "......oder 100$ zahlen!"
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17.01.2007, 20:49 #76
- Registriert seit
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Original von Kiki Lamour
mir muss mal einer etwas erklären:
ich möchte mir (als beispiel) eine immob. kaufen die 390t€ kostet.
habe selber als liquide mittel ca. 125k€ auf der bank
wenn ich nun 30% brauche zum anzahlen des kredits, dann wären das ja ca. 120k€. somit hätte ich den dicken kredi an der backe und fast nix mehr auf dem konto.
und was ist wenn zB unvorhergesehende kosten auf mich zukommen?
oder wie wird das normalerweise gehandelt?
deine rechnung besagt: du kannst dir das haus für 390k nicht leisten. du brauchst ja 30% VERFÜGBARES Geld, nicht 100% deines vermögens.
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17.01.2007, 20:53 #77
und wie hoch wäre der max. kaufpreis?
Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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17.01.2007, 23:27 #78
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meiner meinung nach ist alles eine frage der sicherheit
natürlich ist imem rein risiko bei de rganzen sache dabei, aber man darf imho nicht ausser acht lassen, das bei den aktuellen 1500 euro warmmiete ALLE nebenkosten incl. sind!
bei einem eigenheim kommen zu de finanzierungskosten die nebenkosten noch dazu!
udn da ist man ruck-zuck bei 500 euro
zzgl. rücklagen für reperaturen und renovierungen!
klemmt deine jalousie? heute rufst du den vermieter an... demnächst zahlst du den handwerker selber!
auch wenn es ein neubau ist, bevor das haus abbazahlt ist wird eine neue heizung nötig werden!
was ist wenn dir etwas passiert?
sei es jobtechnisch, oder gesundheitlich?
fakt ist das du auf jeden fall für die finanzierung eine risiko lebensversicherung brauchst, die die komplette hausfi****erung abdeckt
zusätzlich solltest du eienr weitere haben, damit deine familie es sich auch leisten kann, im fall der fälle weiterhin dort wohnen zu bleiben!
eine berufsunfähigkeits zusatzversicherung ist in diesem fall auch absolut notwendig, was widerum das problem mit sich bringt, das diese versicherungen nicht gerade billig sind.
ergo bleibendann von deinen 1500 euro nur noch bei ca 700-750 euro zinsen incl. 1 % tilgung übrig, und das reicht nicht
und bei 1 % tilgung zahlst du locker 33 jahre ab...wenn es denn reichen würde!
und bei eienr finanzierungssumme von 350.000 eu bist du schon bei 6 % zinsen und 1 % tilgung bei einer monatlichen belastung von ca. 2000 euro, und da sind die nebenkosten noch nicht drin!
selbst wenn du das darlehen für 5 % zinsen bekommst, sind das immer noch 17500 euro p.a. alleine an zinsen, dazu kommt das 1 % tilgung, waswiederum nochmal 3500 eu p.a. ausmacht.
das addiert und auf den monat umgerechnet, ergibt immer noch 1750 euro !
ergo ist eine finanzierung für dich ohne weiteren kapitalaufwand (in deinem fall MINDESTENS 750-1000 eu) zzgl. zu deinen BISHERIGEN mietkosten nicht realisierbar.
und im hinblick auf die tatsache das dein nachwuchs auch geld kosten wird, würde ICH dir, ohne deine finanzielle situ zu kennen, erstmal von einer ausgabe in dieser grössenordnung abraten!
...
ThomasWarum ist eine Rolex vielen Frauen vorzuziehen?
- Beide sind nicht billig, aber die Rolex widerspricht nicht!
- Macht man mal einen Fehler, kostet das bei beiden Geld... doch die Rolex trägt es einem nicht nach :-)
[/Chauvie OFF]
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17.01.2007, 23:30 #79
thomas - respekt - sehr gut geschrieben und ganz meiner meinung.
Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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17.01.2007, 23:46 #80
- Registriert seit
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kiki
dank :-)
ich war vor 3 jahren in derselben situation und habe mich statt für eine immobilie für eine firma entschieden, und habe stattdessen mit meinem vermieter ausgehandelt, das ich ein vorkaufsrecht für das haus habe, in dem ich wohne ...netter nebeneffekt ist dabei, das der vermieter mein VATER ist *g*
spass beiseite:
eine immbolie ist sicherlich eine der solidesten arten sein geld anzulegen.. aber dieses geld sollte auch das eigene geld sein!
wie schon in diesem thread geschrieben wurde, auch ich würd ein dieser situation versuchen 2 oder 3 jahre lang die mehrkosten, die bei dieser "musterrechnung" anfallen würden anzusparen, und hätte dadurch zwei graviederende vorteile:
1. ich hätte durch 24 (36) monate á ca 1000 euro ein brauchbares startkapital (das kann sich jeder selber ausrechnen :-))) und
2. weiss ich ob ich es mir überhaupt LEISTEN kann, denn wenn man es NICHT schafft, dieses geld zusammenzusparen, wäre die finanzierung schon in grosser gefahr!
...
Thomas
p.s.:
nochmalkiki
was deine frage betreffend der 30 % eigenkapital betrifft:
man "sollte" diese 30 %haben, schon alleine um reserven zu haben.
jeder serlöse bänker wird dir dringenst dazu raten, möglichst viel stille reserve in der hinterhand zu behalten., also in deinem fall bei einem investitionsrahmen von 390.000 eu ca. 350.000 zu finanzieren, und gleichzeitig 80.000 eu als "reserve" zu halten.
du musst bedenken:
was willst du? bauen? schlüsselfertig? oder willst du eigenleistungen erbringen? wenn ja: machst du es selber, oder lässt du es dir im rahmen der "nachbarschaftshilfe" vom freundlichen dachdecker nebenan das dach decken?
willst du eigenleistungen finanzieren, musst du der bank rechnungen über diese eigenleistungen vorlegen! sprich:
du vereinbarst z.b. das fliesen verlegen als eigenleistung, dann musst du der bank dieses auch durch den kaufbeleg der fliesen nachweisen.
hast du nun von der bank kalkulierte 15.000 eu für die fliesen bekommen, aber nur rechnungen über 8000 eu vorgelegt, kannst du denen schlecht sagen, das du die restlichen 7 mille dem freundlichen fliesen-legenenden nachbarn als "aufwandentschädigung" ohen rechnung hast zukommen lassen!
daher IMMER möglichst viel kapital in der hinterhand behalten!
denn wenn der finanzierungsrahmen erstmal ausgereizt ist, ist es fast unmöglich "mal eben" ein paar eu von der bank zu bekommen!
und geld das du hast, bringt dich nicht in gefahr, lässt dich im schlimmsten fall das eine oder andere jahr länger zahlen, aber dafür SEHR OFT gut schlafen! ...und glaub mir: das ist unbezahlbar!Warum ist eine Rolex vielen Frauen vorzuziehen?
- Beide sind nicht billig, aber die Rolex widerspricht nicht!
- Macht man mal einen Fehler, kostet das bei beiden Geld... doch die Rolex trägt es einem nicht nach :-)
[/Chauvie OFF]
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