Problem ist hier ganz klar das fehlende Eigenkapital.
Selbst wenn die Bank 100% finanziert, so wird sie sich beim Zinssatz doch einen gewissen Risikospielraum nach oben einräumen; dies bedeutet du bekommst nicht die derzeit günstigen Zinssätze von 4-5% sondern musst einen wesentlich höheren Zinssatz zahlen weil der Beleihungswert seitens der Bank nicht so hoch angesetzt wird wie der Kaufpreis.
Lieber mal 2 Jahre sparen und dann kaufen, wenn du etwas beisammen hast.
Ergebnis 41 bis 60 von 131
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17.01.2007, 15:40 #41
Ich Behaupte man hat eine beschissene, ganz beschissene Rendite hat ein Haus!!
Die Inneneinbauten, sind allesamt für die Katze.
Die Instandhaltung frisst die Wertsteigerung der Hausgrundkosten locker auf.
Geh doch mal mit 300k auf Hauskauf, also einkaufen. 80% der installierten Dinge passen Dir nicht. Gefallen Dir nicht.
Ein Haus macht nicht Reich, aber ein Stück freier. Mehr ist das nicht.
Rendite? Nur am Starnberger See oder in Como. Der Rest ist verlebt.
edit.
Johann, das musst Du in Deinem Kreditvertrag natürlich entsprechend regeln, Sondertilgungen. Ist Dein Verhandlungsgeschick und muss nicht teuer sein.
Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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17.01.2007, 15:42 #42
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17.01.2007, 15:46 #43
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ich befürworte eigentlich den hauskauf.aber ob das für dich das richtige ist
hängt von mehreren faktoren ab,die du nur mit deinem steuerberater abklären kannst....
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17.01.2007, 15:54 #44
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Original von The German Stallion
ich befürworte eigentlich den hauskauf.aber ob das für dich das richtige ist
hängt von mehreren faktoren ab,die du nur mit deinem steuerberater abklären kannst....
"Vertrauen zum Bankberater ist gut, Kontrolle durch den StB besser"
Der Steuerberater kennt in der Regel die Vermögens -und Einkommensverhältnisse seiner Mandanten sehr genau und kann abschätzen, ob ein Kauf im Rahmen liegt oder sich der Mandant übernimmt.
350.000,-- sind ja keine Kleinigkeit!Grüße
Peter
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17.01.2007, 15:56 #45
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Selbst wenn die Bank 100% finanziert, so wird sie sich beim Zinssatz doch einen gewissen Risikospielraum nach oben einräumen; dies bedeutet du bekommst nicht die derzeit günstigen Zinssätze von 4-5% sondern musst einen wesentlich höheren Zinssatz zahlen weil der Beleihungswert seitens der Bank nicht so hoch angesetzt wird wie der Kaufpreis.
Eigenheimkauf ist aber aus meiner Sicht - genauso wie der Uhrenkauf - zu 99% immer eine emotionale Geschichte. - Mein Tipp: einfach auf das Bauchgefühl hören und dann mal in Ruhe durchkalkulieren, was finanziell machbar ist.
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17.01.2007, 15:56 #46
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NEIN !!!!!
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17.01.2007, 16:00 #47
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Ich habe vor einigen Jahren auch ein Haus gekauft und bin froh darüber. Wertsteigerung ist zwar im Moment Fehlanzeige, aber das wird sich sicher wieder ändern. Ich bin die ganze Woche unterwegs, da man ja beruflich flexibel sein muss bin aber froh, am Wochenede meine Ruhe zu haben und nicht das getrampel von oben oder das Geschrei von untern haben zu müssen. Ich setz mich im Sommer in meinen Garten und genieße einfach dieses Privileg. Gut ich musste nix finanzieren, hätte das aber auch mit Finanzierung getan. Genau wie meine Vorredner gasagt haben Miete is weg. Finanzierung schafft Wert.
Grüße
Frank
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17.01.2007, 16:02 #48Original von Paco
Original von The German Stallion
ich befürworte eigentlich den hauskauf.aber ob das für dich das richtige ist
hängt von mehreren faktoren ab,die du nur mit deinem steuerberater abklären kannst....
"Vertrauen zum Bankberater ist gut, Kontrolle durch den StB besser"
Der Steuerberater kennt in der Regel die Vermögens -und Einkommensverhältnisse seiner Mandanten sehr genau und kann abschätzen, ob ein Kauf im Rahmen liegt oder sich der Mandant übernimmt.
350.000,-- sind ja keine Kleinigkeit!Gruss michael
last 6
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17.01.2007, 16:02 #49
...
Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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17.01.2007, 16:02 #50Original von carrerarsr
Ich habe vor einigen Jahren auch ein Haus gekauft und bin froh darüber. Wertsteigerung ist zwar im Moment Fehlanzeige, aber das wird sich sicher wieder ändern. Ich bin die ganze Woche unterwegs, da man ja beruflich flexibel sein muss bin aber froh, am Wochenede meine Ruhe zu haben und nicht das getrampel von oben oder das Geschrei von untern haben zu müssen. Ich setz mich im Sommer in meinen Garten und genieße einfach dieses Privileg. Gut ich musste nix finanzieren, hätte das aber auch mit Finanzierung getan. Genau wie meine Vorredner gasagt haben Miete is weg. Finanzierung schafft Wert.
...für die BankGruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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17.01.2007, 16:04 #51
viel besser als Haus zu kaufen ist doch ein Haus zu bauen, da
1. Gesamtkosten in der Regel günster als Altbau zu kaufen
2. Gewährleistung vorhanden
3. keine aufwändigen Umbauarbeiten erforderlich
4. individuell planbar - mit Einliegerwohnung !
5. diverse Förderprogramme vorhanden - günstige Kredite
6. Instandhaltungskosten anfänglich = 0 !
7. Ausbaustandards wählbar
8. ...
guck mal z.B. hier
Grüsse
JochenGruß Jochen
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17.01.2007, 16:08 #52
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Der Steuerberater kennt in der Regel die Vermögens -und Einkommensverhältnisse seiner Mandanten sehr genau und kann abschätzen, ob ein Kauf im Rahmen liegt oder sich der Mandant übernimmt.
Ich glaube wenn einige wüssten wie ihre Steuererklärung nach Schema "F" vom Kanzlei-Azubi abgewickelt wird, dann würden sie sich das Geld für die "Steuerberatung" sparen.
Sicher gibt es auch engagierte und fachliche kompetente Steuerberater - aber die hab ich bislang noch nicht kennengelernt
P.S. Außerdem existieren neben dem Steueraspekt sicher weitere grundlegende "Nebenkriegsschauplätze", die bei einer Eigenheimfinanzierung bedacht sein wollen - beispielsweise die Frage nach Risikoabsicherungen (Berufsunfähigkeitsschutz etc.).
Grundsätzlich halte ich den Tipp aber für richtig, nicht (nur) auf Berater zu hören, sondern sich selbst in die Materie einzuarbeiten. Ist schließlich eine tiefgreifende Lebensentscheidung, so ähnlich wie beim Kauf einer neuen Krone
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17.01.2007, 16:11 #53
ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen....
Gruss michael
last 6
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17.01.2007, 16:13 #54
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ich würde in jedem fall etwas kaufen.
wenn du jetzt schon 1.500 warm bezahlst, und zumindest so schein mir, auch noch gute leben kannst, sind das in etwa 1.200-1.300 kalt.
(nachdem ich in Südtirol zuhause binn, kenn ich eure nebenkosten nicht, jedoch mit 200-300 sollten diese abgedeckt sein).
ich würde mir auf jeden fall ein objekt kaufen. Es müsste ja nicht gleich 350.000 kosten, sondern vielleicht nur 200.000.
Bei 200.000 hast du in etwa die gleichen monatlichen Kosten (bei Tilgung in 25 Jahren und geschätzten 5% Zinsen sind das monatlich kalt 1.169€) jedoch gehört die Immobilie in 25 DIR.
Bei der Miete gehört dir in 20 Jahren gar nix.
Wie schon gesagt, ich würde was günstigeres kaufen, du kannst dann immer noch, z.b. in 10 Jahren die Wohnung wieder verkaufen und was grösseres Kaufen, du hast dann in den 10 Jahren ja einiges an Kapital bereits getilgt.
Ich hab das auch so gemacht, zunächst was kleineres und dann was grösseres, und im Alter zahl ich nur mehr die Instandhaltung...
Grüsse
René
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17.01.2007, 16:14 #55
das Problem ist Nur dass Du in M - Umland mit 200.000 € allenfalls eine beheizbare Hundehütte findest, oder arg weit nach draußen mußt
Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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17.01.2007, 16:16 #56
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Original von Insoman
das Problem ist Nur dass Du in M - Umland mit 200.000 € allenfalls eine beheizbare Hundehütte findest, oder arg weit nach draußen mußt
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17.01.2007, 16:22 #57
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Original von The German Stallion
Der Steuerberater kennt in der Regel die Vermögens -und Einkommensverhältnisse seiner Mandanten sehr genau und kann abschätzen, ob ein Kauf im Rahmen liegt oder sich der Mandant übernimmt.
Ich glaube wenn einige wüssten wie ihre Steuererklärung nach Schema "F" vom Kanzlei-Azubi abgewickelt wird, dann würden sie sich das Geld für die "Steuerberatung" sparen.
Sicher gibt es auch engagierte und fachliche kompetente Steuerberater - aber die hab ich bislang noch nicht kennengelernt
P.S. Außerdem existieren neben dem Steueraspekt sicher weitere grundlegende "Nebenkriegsschauplätze", die bei einer Eigenheimfinanzierung bedacht sein wollen - beispielsweise die Frage nach Risikoabsicherungen (Berufsunfähigkeitsschutz etc.).
Grundsätzlich halte ich den Tipp aber für richtig, nicht (nur) auf Berater zu hören, sondern sich selbst in die Materie einzuarbeiten. Ist schließlich eine tiefgreifende Lebensentscheidung, so ähnlich wie beim Kauf einer neuen Krone
genau so sieht es aus. ich denke der steuerberater ist nicht die richtige ansprechperson in finanzierungsfragen.
Bei der Frage ob Hauskauf zur Eigennutzung (oder Wohnung, Neubau ect.) oder nicht spielen auch Faktoren eine rolle wie z.B.
Arbeitsplatzwechsel ect.
Für meine Person habe ich 1994 ein neues Fachwerkhaus gebaut. Dieses haben wir vorletztes Jahr wieder verkauft. jetzt wohne ich wieder zur Miete, und das gerne und ganz bewusst. Für meine Situation bin ich damit sehr flexibel. Und das, obwohl wir selbst Häuser für Bauherren errichten.
http://www.skandic-haus.de/viewpage.php?page_id=10
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17.01.2007, 16:23 #58
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dann würd ich auf jeden fall mal sparen, um auf die 20%=70.000€ eigenkapital kommen würde.
und dann zuschlagen.
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17.01.2007, 16:36 #59
KINI/Harald:
Ich kann nur meinen Tipp wiederholen. Wenn du als Mieter mit deiner Mietwohnung zufrieden bist, dann bleib darin wohnen. Für deinen Wunsch etwas anzulegen und etwas bleibendes zu erwerben kauf dir eine kleinere, für Singles geeignete, Wohnung, welche verkehrsgünstig liegt. Evtl. auch Uni-nah in Richtung Garching, Martinsried usw..
Mit dieser Variante, bei fast 100 %er Fi****erung durch die Bank, sind bei mir die Kosten nach Steuern sehr überschaubar. Und ich habe das gute Gefühl in etwas bleibendes zu investieren.
Das gilt für München. In fast jeder anderen Stadt in Deutschland hätte ich in das selbst genutzte Haus gesteckt. 500.000,- für eine einfache Doppelhaushälfte mittlerer Qualität und einem Fetzen Rasen sind mir einfach zu viel Geld.Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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17.01.2007, 16:42 #60
Ich glaube, man kann sich jede Lösung passend rechnen. Es bleibt eine gefühlsmässige Entscheidung, ob man etwas Eigenes möchte, bzw. ob man dafür die Flexibilität aufzugeben bereit ist.
Ich würde in jeden Fall intensiv darüber nachdenken, wo ich in den nächsten 20-30 Jahren arbeiten werde; wo ich in 30 Jahren leben möchte (als Rentner).
In der Zeit, in der man an ein Haus gebunden ist, kann so unglaublich viel sich im eigenen Leben verändern.......
Wenn Hauskauf, würde ich neben der überschaubaren finanziellen Belastung auf perfekte Wiederverkäuflichkeit Wert legen.Gruß, Jochen
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