Ich dachte SELBSTGENUTZTES Wohneigentum hat in D nichts mehr mit Steuern zu tun...Original von niksnutz
ich befürworte eigentlich den hauskauf.aber ob das für dich das richtige ist
hängt von mehreren faktoren ab,die du nur mit deinem steuerberater abklären kannst....![]()
Ausrechnen, was das monatlich kostet (geht bestimmt auch online) und dann entscheiden, ob sich das lohnt und ob es euch das wert ist. Ganz einfach.
Hängt doch viel zu sehr von den persönlichen Gegebenheiten hat als das man da in einem Forum (noch dazu einem Uhrenforum) eine passende Antwort bekommen könnte...
Gruss
Oliver
Ergebnis 21 bis 40 von 131
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17.01.2007, 15:00 #21
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[[/quote]
Mein Motto: Es muss immer Luft sein um beim worst case nicht alles Kartenhausmässig zu verlieren. Man muss auch mal ein paar Monate ohne Einkommen die Hütte halten können, wer weiss was passiert? Zu hart am Limit segeln kann schnell zur Schieflage führen.
Die Banken handeln oft unverantwortlich, aber die Gewinnen ja auch immer bei Zwangsversteigerungen.
Fazit: Immobillie immer,ja. Aber am unteren Ende der Möglichkeiten um sich nicht die Luft abzuschnüren.[/quote]
Billige Hobbies sind sch.....
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17.01.2007, 15:04 #22
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Wenn aus einem englischen Auto kein Öl raustropft - dann ist kein Öl drin
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17.01.2007, 15:04 #23
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ich bin da konservativ: wenn du das eigenkaptial hast würde ich bei einer so hohen miete (vorausgesetzt euer nettoeinkommen ist dementsprechend hoch, wovon ich ausgehe) das objekt definitiv kaufen. es sollte natürlich so sein, dass man sich immer noch ein paar dinge des schönen lebens leisten können sollte. nur für die erbengeneration zu sparen ist mir zu wider
Beste Grüße
Johann
I'm not calling you a liar but....I can't think of a way to finish that sentence.
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17.01.2007, 15:06 #24
Steuerlich hat ein Hauskauf doch nur minimale Relevanzen.
Und ob es die Kinder in 30 Jahren interessiert ebensowenig. Fakt ist, daß sie sich über bspw. zusätzliche 300k freuen, z.b. für den eigenen Hauskauf.
Ich kenne eine Menge "ältere" Leute, die Urlaub machten und den Ramschkauf großzügiger gestaltet haben als Hausbesitzer.
Jetzt im Nachhinein mit 55, gucken die alle ein wenig neidisch auf das abbezahlte Haus der anderen, denn der Zug ist abgefahren.
Eigentlich gibt es nix besseres als eine überschaubar !!!!!!!! finanzierte Immobilie. Keine ETW! Das nicht! Aber ein Haus ganz sicher.
Der Mut wird langfristig belohnt. Was brauchst Du im Alter schon groß außer einem Dach über dem Kopf und die Freiheit Deiner Entscheidungen.
Bei Deiner m. E. horrenden warmmiete ist ein Hauskauf im evtl. Umland oder leicht abseits des Zentrums sehr empfehlenswert.
Wie leicht finanzieren sich die Menschen doch ein teures Auto, neue Möbel aber zaudern beim Hauskauf.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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17.01.2007, 15:09 #25
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Original von Passion
Wie leicht finanzieren sich die Menschen doch ein teures Auto, neue Möbel aber zaudern beim Hauskauf.Beste Grüße
Johann
I'm not calling you a liar but....I can't think of a way to finish that sentence.
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17.01.2007, 15:10 #26
Passion: gut gesprochen. Meine Oldies haben gerade ihren Betrieb verkauft und gehen jetzt in Rente. Die Tatsache, daß sie mietfrei wohnen, läßt den Lebensabend wesentlich entspannter angehen.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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17.01.2007, 15:11 #27
Johann, ist aber auch für 30 Jahre oder mehr!
Der Wohnzimmerschrank für 10k oder der bleiß-waue familienkombi ist nach 8 Jahren grad noch ne hässliche explorer 2 Wert - lol.
Das Haus ist schonmal von klugem nutzen. Nicht als Renditebetrachtung sondern als Mikro-Freiheitsoase.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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17.01.2007, 15:14 #28
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Genau! Haus bleibt. In 30 Jahren kostet ein Schnitzel hier entweder 94.000 Euro (Mega Inflation) oder 4 Yen. Egal was kommt....ein Haus bleibt und zur Not nimmt man eines mit 2 Wohnungen. Eine kannst Du dann vermieten, im Hyperinflationsfall an einen Metzger, dann bekommst Du wenigstens was zu futtern.
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17.01.2007, 15:15 #29
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Original von Moehf
Original von Bergmann
Haus kaufen?
Ein Nachteil wäre doch, dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob die Kinder sich über das Erbe freuen würden.
Wenn die letzte Rate überwiesen wird, habt ihr schon ein stattliches Alter erreicht und die Kinder sind schon lange aus dem Haus.
Vermutlich wollen sie dann auch nicht mehr in dem Haus wohnen, da es eigentlich nur für zwei Personen zu groß ist. In dem Haus für das ihr so lange, so hart gearbeitet habt, womöglich wollen sie es sogar verkaufen.
Und die nächsten 30? Jahre auf Sparflamme leben. Wenig Urlaub, immer nur wenig leisten. Nur für ein Haus?
Na ja, das Haus hast Du dann. Und wenn Du in 30 Jahren keinen Bock mehr drauf hast, für dann 500-600k verkaufen und den Rest des Lebens genießen...
Na ja,
aber es ist doch so, dass man unglaublich viel Geld für Zinsen zahlt, von denen man nichts hat.
Würde man das Geld sparen und anlegen, käme sicherlich mehr dabei heraus.
Ausserdem, wer sagt denn, dass das Haus das Geld bringt, das du hineingesteckt hast?
Wenn man an den Hausverkauf denkt, muß man auch immer an Makler, das Finanzamt und die Banken denken, die auch versuchen ein Stück von dem Kuchen zu bekommen.
Die Erben haben dann den Ärger und Verwaltungsaufwand am Hals. So ein Haus ist ja nicht so nebenbei verkauft.
Ordentlich Cash auf Täsch würde die Erben sicherlich mehr freuen.
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17.01.2007, 15:15 #30
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Original von Donluigi
Passion: gut gesprochen. Meine Oldies haben gerade ihren Betrieb verkauft und gehen jetzt in Rente. Die Tatsache, daß sie mietfrei wohnen, läßt den Lebensabend wesentlich entspannter angehen.
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17.01.2007, 15:17 #31
RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
Bin auch eher gegen Immo-Erwerb.
Wenn ein Job-Wechsel ansteht hat man einen Klotz am Bein, denn man dann in der Hektik kaum vernünftig verkaufen kann (falls man einen Job fernab des Hauses bekommt). O.K., in München vielleicht net so tragisch, da ist die Nachfrage immer gut...
Anschaffungsnebenkosten: 10%
Selbst bei Wertzuwachs von 1% / Jahr dauert es 10 Jahre bis alleine diese Kosten wieder drin sind.
Außerdem fallen noch Kosten an, da das neue Eigenheim eingerichtet sein will.
Schäden am Haus, Instandhaltung, etc. etc. etc. - alles Dinge, die im Moment Dein Vermieter zahlt.
Konsequent sparen.
Keine Risiken.
Sparen.
Vermögen bilden und wenn in der globalisierten Welt der eigene Job wackelt, sieht mans gelassener, wenn man keinen Riesenkredit abzubezahlen hat.
Und wenn kaufen, dann mit min 20% Eigenkapitalquote.
Und Achtung: es gibt ja Fördergeld, z.B. Baukindergeld.
Sollte man die Hütte aber vor Ablauf der Frist von 10 Jahren wieder verkaufen müssen, sind diese Fördermittel "zurückzuzahlen" - das ist dann ein enormer Hammer der zusätzlich belastet.
Aber: ist nur meine Meinung.
Ist wie bei einer schönen Uhr: es gibt 100 Gründe dagegen und 1 dafür.
Gruß,
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17.01.2007, 15:22 #32
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Habe es nie bereut mir Eigentum anzuschaffen je früher desdo besser.
Lieber bau/kaufe ich mir ein Eigenes Haus als ich finanziere es meinem Vermieter.
Auf jeden fall sollte die Finanzierung überschaubar und seriös sein.
Und denke darann irgendwann ist es abbezahlt, ansonsten zahlst du ein leben lang Miete die man auch nicht immer kontrollieren kann, ob sie in dieser Höhe bleibt.LG Dieter
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17.01.2007, 15:25 #33
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bei einer wohnung gibt es doch gar kein problem das teil zu vermieten, wenn ein jobwechsel ansteht. vor allem nicht in münchen. prinzipiell würde ich aber immer eher ein haus kaufen und keine wohnung.
und die rendite für ein haus ist gut, gerade wenn ich sehe, was das haus meiner eltern jetzt wert ist und wieivel sie damals bezahlt haben...meine herren! ich kenne eigentlich keine anlageform, die so viel rendite bringt, so sicher ist und in der man auch noch wohnen kannBeste Grüße
Johann
I'm not calling you a liar but....I can't think of a way to finish that sentence.
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17.01.2007, 15:27 #34
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RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
Original von klobi
Schäden am Haus, Instandhaltung, etc. etc. etc. - alles Dinge, die im Moment Dein Vermieter zahlt.
Wenn das ein Vermieter nicht in die Miete einrechnen würde, dann würde es wohl kaum noch ein Angebot an Mietwohnungen geben, weil sich das einfach nicht mehr rechnen würde...
Abgesehen davon wird ein Grossteil der Instandhaltungskosten über die Nebenkosten vom Mieter getragen ...
Gruss
OliverWenn aus einem englischen Auto kein Öl raustropft - dann ist kein Öl drin
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17.01.2007, 15:31 #35
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RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
Original von Oliver
Original von klobi
Schäden am Haus, Instandhaltung, etc. etc. etc. - alles Dinge, die im Moment Dein Vermieter zahlt.
Wenn das ein Vermieter nicht in die Miete einrechnen würde, dann würde es wohl kaum noch ein Angebot an Mietwohnungen geben, weil sich das einfach nicht mehr rechnen würde...
Abgesehen davon wird ein Grossteil der Instandhaltungskosten über die Nebenkosten vom Mieter getragen ...
Gruss
Oliver
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17.01.2007, 15:31 #36
RE: Haus kaufen - Ja oder Nein?????
Original von Oliver
Original von klobi
Schäden am Haus, Instandhaltung, etc. etc. etc. - alles Dinge, die im Moment Dein Vermieter zahlt.
Wenn das ein Vermieter nicht in die Miete einrechnen würde, dann würde es wohl kaum noch ein Angebot an Mietwohnungen geben, weil sich das einfach nicht mehr rechnen würde...
Abgesehen davon wird ein Grossteil der Instandhaltungskosten über die Nebenkosten vom Mieter getragen ...
Gruss
Oliver
Mieter!
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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17.01.2007, 15:32 #37Original von Bergmann.....Ausserdem, wer sagt denn, dass das Haus das Geld bringt, das du hineingesteckt hast?
Wenn man an den Hausverkauf denkt, muß man auch immer an Makler, das Finanzamt und die Banken denken, die auch versuchen ein Stück von dem Kuchen zu bekommen.
Die Erben haben dann den Ärger und Verwaltungsaufwand am Hals. So ein Haus ist ja nicht so nebenbei verkauft.
Ordentlich Cash auf Täsch würde die Erben sicherlich mehr freuen.
Ist wie beim Leasing, wenn der Herr vom Händler meint das wäre ein Lackschaden mit Wertminderung, dann gehe ich eben wieder und mache es anders. Wenn der Herr vom Händler die Leasingkiste prüft dann bezahle ich seine Fundstücke.
Lediglich die Freiheit entscheidet dieses Thema.
Im übrigen genau was Tobias letzter Satz darstellt. Mehr ist`s nicht.
Und wenn Du mal zufällig 100k reinbekommst, in 30 Jahren immer mal möglich, dann ist schon ein großer Teil Sonder getilgt.
Der Mieter holt sich den neuen schwulen Q7.
Just my philosophy!Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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17.01.2007, 15:35 #38
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Original von An der Alster
bei einer wohnung gibt es doch gar kein problem das teil zu vermieten, wenn ein jobwechsel ansteht. vor allem nicht in münchen. prinzipiell würde ich aber immer eher ein haus kaufen und keine wohnung.
und die rendite für ein haus ist gut, gerade wenn ich sehe, was das haus meiner eltern jetzt wert ist und wieivel sie damals bezahlt haben...meine herren! ich kenne eigentlich keine anlageform, die so viel rendite bringt, so sicher ist und in der man auch noch wohnen kannLG Dieter
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17.01.2007, 15:36 #39und die rendite für ein haus ist gut, gerade wenn ich sehe, was das haus meiner eltern jetzt wert ist und wieivel sie damals bezahlt haben...meine herren! ich kenne eigentlich keine anlageform, die so viel rendite bringt, so sicher ist und in der man auch noch wohnen kannBeste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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17.01.2007, 15:40 #40
- Registriert seit
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Original von Passion
Und wenn Du mal zufällig 100k reinbekommst, in 30 Jahren immer mal möglich, dann ist schon ein großer Teil Sonder getilgt.
Der Mieter holt sich den neuen ******en Q7.
Just my philosophy!Beste Grüße
Johann
I'm not calling you a liar but....I can't think of a way to finish that sentence.
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