Für 80k... warum kein 3700?![]()
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26.06.2018, 23:27 #41
Du solltest dir schleunigst andere Berater/Freunde suchen, um aus deiner Opferrolle heraus zu kommen!
Zum Thema: wenn du noch keine eigenen vier Wände hast, dir jetzt aber selbst keine Wohnung kaufen willst, dann solltest du auch keine Wohnung als Veranlagung kaufen. Immobilien sind so ziemlich die illiquideste Veranlagungsform die es gibt, und zudem noch mit hohen (Neben)kosten belastet. Solltest du das Geld in ein paar Jahren vielleicht doch für den Ankauf einer von dir selbst genutzten Wohnimmobilie brauchen, könnte das zum Problem werden.
So banal es jetzt klingt: ich würde das Geld in relativ liquide Veranlagungen stecken, die ich ohne Probleme jederzeit zu cash machen kann: Blue Chip Aktien mit hoher Dividendenrendite, Festgeld mit max. 2 jähriger Laufzeit, und, ja: Brot-und Buttermodelle unserer Lieblingsuhrenmarke (Stahlsporties, á max. 7k das Stück).GRÜSSE TOM
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26.06.2018, 23:30 #42
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26.06.2018, 23:39 #43
Keine Uhr
Krypto bin ich noch im Plus, alles gut
Das mit der selbst genutzten Immobilie ist ein guter Punkt. Geplant ist es bei Kredit in 5 Jahren alles abgezahlt zu haben.
Und dann als Sicherheit auch die beiden abgezahlten Immobilien zu haben.
Von Blue Chips etc habe ich halt noch nie was gehört.Geändert von Nixus77 (26.06.2018 um 23:40 Uhr)
Gruß Toan
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26.06.2018, 23:58 #44
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27.06.2018, 05:39 #45
Verstehe den Fokus auf Immobilien auch nicht so ganz, der Zug ist meiner Meinung für Anfänger abgefahren und nur gut vernetzte Profis haben da noch Spass... In deiner Situation würde ich auf Aktien mit hoher Dividende setzen, die, da kenne ich mich aber in D nicht mehr aus, ihre Dividende aus Kapitalrücklagen zahlen. Dann sind diese, zumindest in der CH, steuerfrei. So kann man sichere 5-6% Rendite pro Jahr machen und das Geld ist immer verfügbar.
VG, Christoph
Suche GMT Booklet für '71 GMT
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27.06.2018, 06:28 #46
Eine selbstgenutze Immobilie macht wenig Sinn, solange du nicht weisst wo du landest.
Grundsätzlich ist es sicher kein Fehler zwei abbezahlte kleine Wohnungen zu haben, die dir nach Abzug aller nicht umlegbaren Kosten 400,00+ € bringen, für die du nicht wirklich arbeiten musst. Auch im Hinblick auf die spätere Finanzierung einer selbstgenutzen Immobilie.
Aber, um dir einen professionellen Rat geben zu können, müsste jemand deine gesamte Vermögenssituation und deine Zukunftsplanung kennen. Alles andere bleiben mehr oder weniger sinnvolle Tipps. Wie Michael schon sagte, 10 Befragte, 11 Meinungen...Geändert von paddy (27.06.2018 um 06:31 Uhr)
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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27.06.2018, 07:10 #47
Ich würde das Geld lieber erstmal parken (z.B. in ETFs) und mich nach dem Studium um meine persönliche Wohnsituation kümmern.
jetzt die ganzen Kaufnebenkosten und den Stress, um in sozialen Wohnungsbau einzusteigen? Die WM ist doch schon spannend genug...
Auch an einer Vintage Rolex wirst du mehr Freude und Wertsteigerung haben.
Bei Eigentümergemeinschaften hängst du auch immer am Tropf der anderen Miteigentümer. Da wird z.T. Teurer Mist beschlossen, den du dann zahlen musst. Und zeitlich passt das nicht immer zur aktuellen persönlichen Situation. Nach aller gemachten Erfahrung ist es vorteilhafter der alleinige Bestimmer über die Immobilie zu sein. Das sollte man nicht unterschätzen.
Und wie wie bereits zuvor genannt, 250€ Miete, sorry das wäre auch nicht meine Zielgruppe.Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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27.06.2018, 07:14 #48
Nicht zu vergessen, dass du auch die 250€ Mieteinnahmen noch mit deinem pers. Steuersatz versteuern musst.
Da bleibt echt nicht mehr viel übrig.
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27.06.2018, 07:47 #49
Ist ja auch nicht viel investiert
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27.06.2018, 07:54 #50
Das sind, zumindest bei mir in der Stadt, überwiegend Studenten.
Studenten hab ich als Mieter persönlich am Liebsten.
Keine hohen Ansprüche, nicht viel Stress mit eventuellen Reparaturen, Miete kommt i.d.R. immer pünktlich und falls mal keine mehr kommt ist die Chance innerhalb der nächsten 30 Jahre bei nem ausgelernten Studenten was zu holen vergleichsweise hoch.
Ich würde mich an seiner Stelle ehrlich gesagt ein wenig mit dem Aktienmarkt beschäftigen.
I.d.R. schafft man es nach einiger Zeit die meisten Fonds und v.a. den Index zu schlagen.
Daher von mir auch einen Daumen hoch für Aktien, ggfs. ETFs.
Falls es doch eine Immobilie sein sollte: Lage, Lage, Lage, Bausubstanz (Haussubstanz > Wohnungszustand), EigentümergemeinschaftGeändert von Fabian. (27.06.2018 um 07:55 Uhr)
OK
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27.06.2018, 08:19 #51
Toan, bei einer Wohnung wäre mir das Risiko des Mietausfalls zu hoch. Ich würde das nur machen, wenn ich mehrere Wohnungen habe UND wenn ich den Kredit auch eine Weile lang ohne Mieteinnahmen bedienen könnte. Und mit Mietern ist halt auch immer irgendwas, es gehen Sachen kaputt, es muss was saniert werden, die zahlen nicht, etc..
Wir haben z.B. ein älteres Haus, das wir vermieten. Ohne Eigenleistung ginge da gar nichts. In den letzten Jahren musste die Heizung mehrfach repariert und am Ende getauscht werden, die alten Holzfenster müssen regelmäßig gestrichen werden, es waren Marder und Waschbären im Dach etc.. Jetzt brauchen wir neue Fenster und das Dach ist undicht und muss komplett saniert werden. Auf sowas muss man vorbereitet sein.
Den Hinweis auf das Eigenheim, das man zuvor haben sollte, finde ich unpassend. Das eine ist eine Geldanlage, das andere ist privat. Ich würde beides getrennt betrachten.Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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27.06.2018, 08:37 #52ehemaliges mitgliedGast
Ich stehe zu dem Rat, denn es ging um Altersvorsorge und da ist das selbst genutzte Haus die beste Form, meiner Ansicht nach ... zumindest der beste Grundstein.
Toan: Schön, dass Dir (jetzt) Freunde vor Ort für lau helfen ... falsche Herangehensweise! Was ist in fünf oder zehn Jahren? Helfen Freunde für lau (sind die dann noch da), damit Du Kohle machst?
Dazu: Du willst kein Eigenheim, weil Du noch nicht weißt, wo die Reise hingeht ... gut, wenn Du in fünf Jahren nicht mehr dort wohnst, brauchst Du jemanden vor Ort für all die Kleinigkeiten, denn dann ist nichts mehr mit selber machen ... ok, heute kannst Du eine verwohnte Bude selbst renovieren ... und in fünf Jahren? Willst Du Deinen Jahresurlaub opfern, weil ein Vollpfosten alles verwohnt hat?
By the way: Hier wohnen die Studenten zu 90% in den Studentenwohnanlagen, da es die (mittlerweile) in Massen direkt rund um Uni und FH gibt ... um die Billigwohnungen prügeln sich Migranten und Hartz IV Empfänger. Dazu bedeuten Studenten (oftmals) Diskussionen wegen Lärm und häufigen Mieterwechsel ...
Wir haben im Umfeld fünf Leute, die vermieten ... und die Geschichten, die wir da immer mal wieder zu hören bekommen, möchte ich mir nicht antun. Die Objekte, die gut laufen, sind aufgeteilt und da kommt man kaum ran ... und bei denen, die man bekommen kann, sollte man sich stets fragen, warum man sie bekommen kann ...
Sicher gibt es Ausnahmen ... wenn wir jetzt umziehen würden, würden wir unser Haus auch nicht verkaufen, sondern vermieten ... aber das wäre ein komplett anderes Preissegment und die Situation wäre komplett anders, da wir nur durch Vermittlung im Bekanntenkreis vermieten würden (Haus liegt fünf Minuten von der Uni entfernt und es besteht immer Bedarf nach Häusern von Dozenten etc.) ...
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27.06.2018, 09:21 #53
Dann würde ich aber auch keine Immobilien irgendwo kaufen. Nachher wohnst Du 500 km entfernt von Deinen Mietobjekten. Da kannst Du nicht mal eben schnell hin, nach dem rechten sehen, Dich um Kleinreparaturen kümmern, neue Mieter kennenlernen usw. Das müssen dann alles (teure) Dienstleister für Dich tun.
Ich würde eher in andere Bereiche investieren, die nicht ortsabhängig sind. Meine Tipps: PP Nautilus und Aquanaut, AP 15202, Rolex Daytona, ...
Viel Erfolg!
Christian#beyondpatek
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27.06.2018, 09:45 #54
Als Investition würde ich Apple empfehlen, fahre ich seit Jahren SEHR GUT mit: hohe Liquiditätsreserven die für Rückkäufe der eigenen Aktien genutzt werden, eine Quartalsweise ausgeschüttete Dividende, nach wie vor gutes Wachstumspotential.
Das aktuelle Sommerloch kann man gut für einen Einstieg nutzen.
Glück auf, Martin
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27.06.2018, 10:02 #55
- Registriert seit
- 16.11.2007
- Beiträge
- 753
Wohnungen wären in Coburg oder? Würde dort an deiner Stelle in Immobilien investieren.
Gruß
MarcoLieber nen Bauch vom Saufen als nen Buckel von der Arbeit (Mike Krüger)
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27.06.2018, 12:25 #56
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27.06.2018, 12:32 #57
Wie bei allen Investments kann ich nur empfehlen sich niemals auf Dinge einzulassen, von denen man absolut keine Ahnung hat.
Da interessiert es wenig, ob dir jemand das alles schön rechnet....Am Ende ist es dein Geld und dein Risiko.
Es kann recht easy sein, oder die Hölle. Du kannst Geld verdienen, oder fast alles verlieren.
Es sollte dir von Anfang an klar sein, dass du viele Leute bezahlen musst. ( Anwälte, Steuerberater, Handwerker, Gerichte usw )
Ich könnte dir Geschichten erzählen, da würdest du eher dein Geld in was weiß ich was investieren .
Wenn du dich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt hast und es trotzdem versuchen möchtest, so solltest du neben einem sehr dicken Fell und finanzpolster die 3 wichtigsten Faktoren dieses Geschäftes berücksichtigen !
1. Lage
2. Lage
3. Lage
Viel ErfolgLG, Matze
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27.06.2018, 12:56 #58
Warum überhaupt ne Immobilie kaufen jetzt überhastet? Die 80k liegen doch gut, wenn sie auf einen deutschen Konto sind. Dann ne vernünftige Anlagestrategie mit Diversifikation. Gewinnen kannst du kurzfristig jetzt eh nur wenig, verlieren aber viel.
Kauf dir von deinem Geld alle Rimowas die du kriegen kannst mit deinen 30% Rabatt beim Stammhändler, da hast du die beste Rendite :-)LG Josef
Shoganai
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27.06.2018, 13:45 #59
Es gibt durchaus Regionen in D, bei denen 250,00 € angemessen für eine 1 Zi.-Bude sind, ohne dass man sich schräge Mieter reinholt. Nicht jeder lebt in Frankfurt, München, Stuttgart, etc. und nicht überall müssen 500,00 + € für eine 1-Zi.-Wohnung bezahlt werden. Hier von sozialem Wohnungsbau zu sprechen (was auch noch thematisch falsch ist) klingt ein bisschen anmassend.
Horrorgeschichten höre ich bisweilen auch. Allerdings seltsamerweise immer nur über vier Ecken, nie aus dem direkten Bekanntenkreis. Und ich behaupte aus Erfahrung wer weiß wie man vermietet, kann alle potentielle Probleme, die mit einem Mietverhältnis einhergehen könnten auf ein Mindestmaß reduzieren.Geändert von paddy (27.06.2018 um 13:49 Uhr)
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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27.06.2018, 13:48 #60
Zum Thema eigene Immobilie irgendwann irgendwo: ich habe in den letzten Jahren mit diversen Banken die Erfahrung gemacht, dass diese nur 2 Dinge interessieren: Dein regelmäßiges Einkommen und dein EK in Cash.
Immobilien und Grundstücke, die irgendwo liegen werden meistens nur mit einem aha zur Kenntnis genommen.
Insofern bin ich bei Mythbuster, die eigenabsicherung fängt bei der selbstgenutzten Immobilie an und dafür brauchst du später die Kohle.Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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