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  1. #81
    Day-Date Avatar von klazomane
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    Interessante Sichtweise. Ich wäre von alleine gar nicht auf die Idee gekommen, den Erfolg einer Marke an ihren bisherigen Defiziten zu messen.
    Nun ja; im schlimmsten Falle wird das Forum irgendwann in P-T-K umbenannt...
    Geändert von klazomane (09.05.2017 um 15:19 Uhr)
    Gruß, der Carsten

  2. #82
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    Jawohl der Herr, das ist mir vollsten bekannt.

    Mir kann aber keiner erzählen, dass Hodinkee anders behandelt wird, weil die "nur" Vintage-Modelle auf ihrer Seite anbieten.

    Ich habe das schon mehrmals an anderer Stelle erwähnt: mir kann KEINER erzählen, dass Rolex den aktuellen Vintage-Hype ( soll nicht abwertend gemeint sein, jeder so, wie es ihm gefällt) gut findet, so wie er sich seit einigen Jahren darstellt.
    Es scheint ja momentan so, dass der Vintage-Markt weltweit vom Volumen her deutlich mehr Umsatz macht, als Rolex mit Neu-Uhren....ok, das kann ich jetzt nicht mit Zahlen belegen, aber man schaue sich doch nur die Auktionen der letzten 3-4 Jahre an: mehrere 100k-Euro für PN-Daytonas oder mehrere 10k Euro für Sigma Daytonas, da kommt schon was zusammen....und 2 Jahre später wird die gleiche Uhr nun für einen 7-stelligen Betrag weitergegeben. Das sind Umsätze, von denen Rolex nichts hat.
    OK, Revisionen und Werbung ausgenommen.

    Darum kann es in deiner Aussage also IMHO nicht gehen.
    Ich kann dir nicht folgen. Du meinst doch nicht ernsthaft, dass sich jemand, der sich eine 4-stellige Daytona für 100 k kauft stattdessen 10 aktuelle Dytonas kauft, wenn es den Vintage Markt nicht gäbe!?

    Das Gegenteil ist hier der Fall. Der Vintage-Taliban lässt sich ab und an aus akademischem Interesse oder praktischen Erwägungen (Strand, Tauchurlaub) in die Keramikwelt herab und kauft sich zwischendurch eine Platin Daytona oder eine WG-Sub.

  3. #83
    Yacht-Master Avatar von mephisto_4711
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    Robert,sehe ich auch so...und andere sind sogar stolz aud den vintage markt....siehe Porsche...die erwaehnen immer wie viele von den 'alten' Porsche noch auf der strasse sind und so natuerlich auch ge- und verkauft werden.....

    Frank

  4. #84
    Officially Certified Helldriver 2022 Avatar von Pharmartin
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    Zitat Zitat von TheLupus Beitrag anzeigen
    Ich kann dir nicht folgen. Du meinst doch nicht ernsthaft, dass sich jemand, der sich eine 4-stellige Daytona für 100 k kauft stattdessen 10 aktuelle Dytonas kauft, wenn es den Vintage Markt nicht gäbe!?
    Natürlich meine ich das NICHT....jedenfalls nicht in den Maßstäben.

    Es ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen, dass der Vintage-Markt eine extreme Werbung für Hersteller wie Rolex oder Patek darstellt, wie hier auch schon erwähnt.
    Ach, man wird es wohl nie herausfinden.
    Bei Porsche ist es nicht ganz so extrem, weil gut erhaltene "Alte" teilweise das gleiche kosten, wie ein Neuer, also im 911er Segment.

    Aber das 30-40 Jahre alte Uhren das 10-100fache eines modernen Modells kosten, das ist meiner Ansicht nach relativ selten.
    https://www.r-l-x.de/forum/image.php?type=sigpic&userid=35837&dateline=165400  0471

    Glück auf, Martin

  5. #85
    Deepsea Avatar von SeeDweller
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    Zitat Zitat von PCS Beitrag anzeigen
    Ralf, auch ich bin der Meinung, dass die Neuheiten der letzten Jahre allesamt Verbesserungen waren. Was das Produktportfolio angeht, macht man da schon viel richtig. Das steht für mich außer Frage. Und auch, wenn ich die Mopsgehäuse mag, solange Nachfolger so elegant daherkommen, wie die neue SD, passt das für mich allemal.

    Die Frage, die sich mir aber stellt ist eben die, ob Rolex in der Begehrtheit heute da wäre, wo man ist, wenn man immer schon genau die Uhren produziert hätte, nach denen der Markt schreit, man immer genau so "professionell" agiert hätte, wie die anderen. Da habe ich eben so meine Zweifel. Rein subjektiv.
    ...ich glaube ja, weil von der Optik mal abgesehen, die Marke immer gewichtige Argumente in die Waagschale zu werfen hat, wie z. B. Zuverlässigkeit, Robustheit, Wasserdichtheit und Werterhalt. Da hat man eben auch manche "Optik" in Kauf genommen... ich sage mal wie beim Kauf einer S-Klasse - nicht hübsch aber gut...

    Ansonsten bin ich der Meinung, dass Rolex so viel nicht verändert und das vergleichsweise sanft. Besonders im Vergleich zu anderen Marken. Und wenn Ausrutscher wie das Zifferblatt der DJ II, mit Indexen so fett, dass man keine Zeiger mehr sieht, korrigiert, dann ist das doch ein Argument sich diese Uhr auch mal wieder anzuschauen...
    Gruß, Jürgen

    Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
    gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.

  6. #86
    Freccione Avatar von orphie
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    Zitat Zitat von Pharmartin Beitrag anzeigen
    Natürlich meine ich das NICHT....jedenfalls nicht in den Maßstäben.

    Es ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen, dass der Vintage-Markt eine extreme Werbung für Hersteller wie Rolex oder Patek darstellt, wie hier auch schon erwähnt.
    Ach, man wird es wohl nie herausfinden.
    Bei Porsche ist es nicht ganz so extrem, weil gut erhaltene "Alte" teilweise das gleiche kosten, wie ein Neuer, also im 911er Segment.

    Aber das 30-40 Jahre alte Uhren das 10-100fache eines modernen Modells kosten, das ist meiner Ansicht nach relativ selten.

    Klar ist, dass die Hersteller nur mit Neuuhren Geld verdienen (mal abgesehen von Revisionen), das Marketing dahinter geht aber teilweise in eine komplett andere Richtung!
    Patek oder ALS werben sogar damit, dass ihre Uhren an die Nachkommen vererbt werden (sollen)...
    liebe Grüße
    Alex

  7. #87
    Freccione Avatar von Street Bob
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    Prima Beitrag, Percy, danke schön. So dachte ich schon, ich sei der Einzige, der sich Gedanken macht. Allerdings sorge ich mich weniger um die Firma. Vielmehr beschleicht mich das Gefühl, dass mir meine Begeisterung verloren geht. Von mir aus gern ein paar Euro ins Phrasenschwein für bonmots wie "das Gute muss dem Bess´ren weichen" oder "Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit". Laufe ich da auch mit?

    Die Legende von der Manufaktur, die eine Million Uhren jährlich von Hand herstellt. Jedes Stück von hohem Wert - aber nur, bis das nächste herauskommt.
    Bald ist der Rolex-Katalog dicker als der letzte Otto-Katalog. Wer eine schwarze Milgauss bestellte, freute sich einen Wolf, bis eine grüne kam, dessen Besitzer sich über die folgend blaue kaum gefreut haben dürfte.

    Die Datejust II ist tot, schrieb Percy. Mit Erscheinen ihrer Nachfolgerin ist der stolze DJII-Eigner plötzlich im Besitz einer hässlichen Uhr, die kein Mensch mehr haben möchte. Na ja, man kann sie ja alle behalten. Vielleicht gibt es bald einen ähnlichen Effekt wie bei den Swatch-Uhren - ab etwa 400 Stück hat man in etwa einen respektablen Querschnitt durchs Portfolio der letzten fünfzehn Jahre.

    Aus Sicht des Herstellers sicher eine rentable Politik, die Zahlen sprechen für sich. Ob er Menschen wie mich noch mitnimmt, steht halt auf einem anderen Blatt.
    Gruß Lou

    First member of the Rolex Madness Social Club

  8. #88
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Wo genau sind denn die Zahlen einzusehen?

  9. #89
    580
    Gast
    DJ mit etwas Rost.jpg-03.jpg

    Jaja, die DJ2 geht den Weg, den altes Fett immer geht: ab in die Glut der Vergangenheit, hinfort mit
    dieser unablesbaren, fettindexierten kurzzeigrigen Verirrung mit der an einen aufgepumpten LKW-Schlauch erinnernden Glanzlünette, die die von Zeigern unberührte Grobminuterie umrahmt wie ein gebackener Tintenfischring.

  10. #90
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Schöne Beschreibung!

  11. #91
    Freccione Avatar von Gotti
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    17.10.2012
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    6.156
    Ich mag die DJ II ... mochte aber auch die DD II
    Robert

  12. #92
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Dann waren es ja immerhin schon zwei. Scherz, ne.

  13. #93
    Datejust
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    113
    Zitat Zitat von 580 Beitrag anzeigen
    DJ mit etwas Rost.jpg-03.jpg

    Jaja, die DJ2 geht den Weg, den altes Fett immer geht: ab in die Glut der Vergangenheit, hinfort mit
    dieser unablesbaren, fettindexierten kurzzeigrigen Verirrung mit der an einen aufgepumpten LKW-Schlauch erinnernden Glanzlünette, die die von Zeigern unberührte Grobminuterie umrahmt wie ein gebackener Tintenfischring.

  14. #94
    Sascha
    Gast
    Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.

  15. #95
    Wer sagt denn dass Rolex schneller,höher,weiter möchte oder gar muss?
    Dennoch ist jede Dekade anders. So waren die 70er nicht wie 60er, die 80er wiederum anders usw.
    Aber mehr Volumen? Brauchen sie nicht und das ist außergewöhnlich.

  16. #96
    Sascha
    Gast
    Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Verlangen des Nutzers gelöscht.

  17. #97
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von Street Bob Beitrag anzeigen
    Prima Beitrag, Percy, danke schön. So dachte ich schon, ich sei der Einzige, der sich Gedanken macht. Allerdings sorge ich mich weniger um die Firma. Vielmehr beschleicht mich das Gefühl, dass mir meine Begeisterung verloren geht. Von mir aus gern ein paar Euro ins Phrasenschwein für bonmots wie "das Gute muss dem Bess´ren weichen" oder "Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit". Laufe ich da auch mit?

    Die Legende von der Manufaktur, die eine Million Uhren jährlich von Hand herstellt. Jedes Stück von hohem Wert - aber nur, bis das nächste herauskommt.
    Bald ist der Rolex-Katalog dicker als der letzte Otto-Katalog. Wer eine schwarze Milgauss bestellte, freute sich einen Wolf, bis eine grüne kam, dessen Besitzer sich über die folgend blaue kaum gefreut haben dürfte.

    Die Datejust II ist tot, schrieb Percy. Mit Erscheinen ihrer Nachfolgerin ist der stolze DJII-Eigner plötzlich im Besitz einer hässlichen Uhr, die kein Mensch mehr haben möchte. Na ja, man kann sie ja alle behalten. Vielleicht gibt es bald einen ähnlichen Effekt wie bei den Swatch-Uhren - ab etwa 400 Stück hat man in etwa einen respektablen Querschnitt durchs Portfolio der letzten fünfzehn Jahre.

    Aus Sicht des Herstellers sicher eine rentable Politik, die Zahlen sprechen für sich. Ob er Menschen wie mich noch mitnimmt, steht halt auf einem anderen Blatt.
    Hallo Lou,
    ich finde Deine Gedanken sehr interessant und abgesehen vom Artikel mit der beste Beitrag hier im Thread.

    Ich mache mir ähnliche Gedanken wie Du, allerdings frage ich mich, ob die Entwicklung "gefühlt" ist oder ob sie sich durch belastbare Zahlen belegen lässt.

    Gibt es irgendwo Zahlen dazu, wie viele Neuvorstellungen es jährlich in den (zum Beispiel) letzten 40 Jahren gab? Nimmt die Anzahl der Neuvorstellungen und die Erweiterung des Portfolios wirklich zu oder kommt uns das nur so vor?

    Gruß,
    Sascha

  18. #98
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Den Generationen Aspekt finde ich sehr interessant. Und da sind wir beim Thema: Viele möchten gern ihre Uhr vererben und reden sich damit ihr Hobby schön. Aber eine ganze Sammlung? Ich denke für spätere Generationen ist, wenn überhaupt, nur die EINE Uhr interessant, wenn sie der Vater (oder die Mutter) ihr Leben lang getragen hat. Das wäre ein Erbstück, so wie es der ein oder andere hier bekommen hat. Alles andere erscheint doch eher nach eigener Rechtfertigung, viele Uhren zu kaufen - und zwar für sich! Vielleicht findet es der Sohn (oder die Tochter) später mega peinlich, eine Rolex zu tragen. Vorstellen kann ich mir das absolut. Zur Qualität: auch so ein beliebtes Thema hier. Da bin ich bei Sascha. Klapprige Bänder, etc. Ich weiß nicht, ob das wirklich mit Qualität zu tun hat. Selbst bei den fünfstelligen waren die Bänder ja noch eher so "geht so". Rolex lebt vom vermarkten der Vergangenheit. Mal sehen, wie lange das noch funktioniert.

  19. #99
    Zitat Zitat von Gotti Beitrag anzeigen
    Ich mag die DJ II ... mochte aber auch die DD II
    +1
    Beste Grüße, uhrenfan_rolex

    "Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (J.W.v.Goethe)."

  20. #100
    Comex
    Registriert seit
    03.01.2007
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    22.611
    Ich mag die DJ II, mochte aber die DD II nicht!
    LG, Oliver

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