Mir wurde mal erklärt, dass es weltweit unterschiedliche Standards bzgl. Sicherheitsprüfung gibt. Je nachdem, von wo man kommt, werden die bereits durchgeführten Checks im Ausland in der EU anerkannt oder eben nicht. Daher wird man bei Einreise (und Weiterflug) in Deutschland manchmal neu geprüft.
Für mich klingt das logisch und nachvollziehbar. Und ich habe es gefühlt ewig schon so empfunden, dass ich mal überprüft werde und mal nicht. Komme ich aus einer gefühlt eher „westlichen“ Welt, dann gibt es keine neuen Sicherheitskontrollen. Komme ich aus eher östlichen/asiatischen Ländern, dann muss ich immer durch einen neuen Check. Das ist mein Gefühl, muss nicht richtig sein.
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Thema: Der Vielflieger-Thread
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11.12.2019, 20:28 #1#beyondpatek
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11.12.2019, 19:42 #2
War letztens auch überrascht, 14:10 gelandet, 15:00 weiterflug und dazwischen noch security check plus zugtransfer von einem zum anderen terminal.
Gruß
Ibi
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11.12.2019, 20:17 #3
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Security hatte in München beim Umstieg tatsächlich noch nie. In Frankfurt ist bei mir fast Standard (auf dem Rückflug) und sorgt immer für schlechte Laune...
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11.12.2019, 21:53 #4
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Hatten wir auch mal. Sind von Podgorica nach VIE und dann weiter nach LUX:
In PGD hieß es, wir könnten Weinflaschen im Handgepäck mitnehmen. In VIE mussten wir dann nochmal durch die Sicherheitskontrolle.Grüße:
Klaus
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12.12.2019, 01:38 #5
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Wenn das so wäre, wäre MUC für FRA wohl exotisches Ausland. Ende November von MUC über FRA nach Bogota. München wie immer eigentlich routiniert ohne irgendwas durch in FRA nochmals durch die Kontrolle müssen, riesiger Aufstand wegen meinem
Handgepäck. Meine Akkus für die Kamera wurden beanstandet, mit meinem Personal locator Beacon waren die gleich völlig überfordert. Aber so überaus freundlich wie die waren schalte ich nach Aufforderung das Gerät beim nächsten gerne ein...
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12.12.2019, 06:51 #6
Ja, auch bei Ausreisen gibt es das, ja nach Ziel und/oder Airline. Mögliche Erklärung: Bogota/Kolumbien fordert, dass jeder Flug, der dort ankommt, unmittelbar vorher gecheckt werden muss - egal, ob und was für einen Zubringerflug (hier MUC->FRA) es vorher evtl. gab.
Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, dass kein Airport zusätzliche Kontrollen aus Spaß macht, da das Aufwand und Kosten bedeutet.
-> Wenn es hier Spezialisten gibt, freue ich mich auf fachkundige Erklärungen!#beyondpatek
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19.12.2019, 17:35 #7Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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19.12.2019, 18:15 #8
Gleiches Problem hatte ich auf dem Rückweg. Bogota nach Muc via Fra mit LH. In Fra musste ich durch eine Sicherheitskontrolle und durfte die Käufe aus dem DutyFree in Bogota wegen dem Flüssigkeitsverbot nicht mehr mit hineinnehmen. Den guten Rum musste ich entsorgen.
Viele Grüße, MarcoDa, wo Du sitzt, kann ich mir auch gut eine Zimmerpflanze vorstellen.
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12.12.2019, 07:21 #9
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe eine gleiche Diskussion in MUC aus INCHEON kommend gehabt. Mir wurde erklärt, es hängt davon ab welches Sicherheitsrating der ankommende Flug bzw. outbound Flughafen hat.
Heute FRA - Tipp an die ECO Flieger mit ein wenig mehr Handgepäck: Lauft über den 1st Class Check in in T1 zu den A Gates Security und geht gleich rechts (Fast Lane / Business / First Class und 1 ECO) Boarding-Pass scannern. Da kümmert sich niemand um Gewicht & Größe.An diesem Tisch wird nicht gelogen!
Beste, Ben
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12.12.2019, 08:29 #10
Da ich eigentlich nur über LHR T5 fliege, habe ich das nie anders erlebt...bzw war mir gar nicht so bewusst.
Dort muss man ja immer nach Ankunft durch die Security, wenn man einen Anschlussflug hat.Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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12.12.2019, 19:11 #11
ich hoffe,ich darf mich hier auch als nicht-reisender und flugverweigerer äussern...
aber da gefragt wurde...
es gibt flughäfen,die als "clean" und solche,die als "unclean" bezeichnet werden...im normalfall ist ein im schengen-raum befindlicher hafen "clean"...kann diesen status aber auch schneller verlieren,als ich eine pfandpulle am hals zu fassen bekomme. ein,zwei zwischenfälle oder ein vergeigtes "audit" und schon hat es sich erledigt.ab sofort ist dieser herkunfsort so zu behandeln,als läge er ausserhalb der eu,bzw. des schengen-raumes. darüber hinaus kann sich die bundespolizei auch aus eigenem antrieb bestimmte herkunftsorte ausgucken und die grenzpolizeilich behandeln...so,als wären sie nicht bestandteil des schengen-raumes.im letzten jahr war dies zum beispiel so ziemlich jeder griechische abflugort.
das hat natürlich zunächst mal bundespolizeiliche konsequenzen....sprich,jeder ankommende zeigt seinen pass oder ausweis vor,stellt sich gegebenfalls vor die als "easy pass" bezeichneten geräte und darf heim zu mutti.
okay...fallbeispiel zu obigen beiträgen...."roaring engine air" kommt aus favela-city (non-schengen), landet in pickpocket-town (schengen) und fliegt dann nach hipsterville (schengen),woselbst der flug endet. an bord sind der einfachen rechnung wegen 200 figuren. von denen steigen 100 in pickpocket-town aus.ihre reise endet dort. sie latschen durch zoll-und passkontrolle und freuen sich,dass die drei tütchen muntermacherpulver auch diesmal unentdeckt blieben. die 100 verbleibenden sind sogenannte transitpassagiere. man hat jetzt drei möglichkeiten. alle bleiben an bord und deren erste einreisekontrolle findet in hipsterville statt. macht man immer dann,wenn die bodenzeit der maschine am zwischenflughafen eine einreise-und erneute ausreise-,bzw. sicherheitskontrolle zeitlich nicht zulässt.möglichkeit zwo ist...alle steigen aus und halten sich im transitbereich auf. ein bereich ohne möglichkeit,sich mit anderen passagieren zu vermischen,denen drei tütchen pulver zuzustecken oder sonst einen unfug anzustellen. möglichkeit drei ist...alle steigen aus..alle unterziehen sich der einreisekontrolle,dem zoll...hundert verbleiben im öffentlichen bereich des flughafens,unterziehen sich erneut der pass-,zoll-und sicherheitskontrolle...steigen wieder ein,nehmen unter umständen noch 78 passagiere,die lediglich von pickpocket-town abfliegen,und ab geht`s gemeinsam nach hipsterville.
üblicherweise ist der erste flughafen auf eu-schengen-gebiet auch für die einreisekontrollen zuständig.natürlich gibt man diese mühe gerne dann ab,wenn es bekannt ist,dass (wie im beispiel)100 passagiere lediglich auf der durchreise sind. das ist dann nach absprache zwischen handlingsagenten und bundespolizei aufgabe der damen und herren am endgültigen zielflughafen.
wann immer der transitpassagier (oder der mit weiterflug in einer anderen maschine) die magische luftsicherheitsgrenze passierte,sich hätte mit schengen-passagieren "vermischen" können und ganz allgemein im sogenannten öffentlichen bereich eines flughafens herumlatschte,ist er...der passagier...so zu behandeln,als käme er eben von draussen. also sicherheitskontrolle und ggfs. auch passkontrolle.
natürlich kann es auch sein,dass irgend jemand vergessen hat,entsprechende türen zu verschliessen und schon kam es zu einer vermischung und alle "vermischten" kommen in der genuss schon erwähnter kontrollen.
und noch was...wer im non-schnegen-raum die pulle "obdachlosenglück" im zollfreien und preisgünstigen 5-liter-gebinde erwarb...transitpassagier ist...und mit genau der selben maschine an seinen endgültigen zielort weiterfliegt...der sollte sie einfach im flugzeug lassen.wegkommen tut da nämlich nichts...mit der buddel unter dem arm und bei erneuter sicherheitskontrolle kann es nämlich schnell schicht im schacht sein.
hoffe,geholfen zu haben.Geändert von pfandflsche (12.12.2019 um 19:14 Uhr)
pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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12.12.2019, 20:15 #12
Danke, Pfandflasche! Höchst interessant und nachvollziehbar.
#beyondpatek
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16.12.2019, 05:38 #13
Flughäfen sind auch die einzigen Orte, an denen ich noch regelmäßig Nadeldrucker im Einsatz sehe.
Viele Grüße
Florian
"Der Hustle ist real."
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16.12.2019, 09:13 #14
Macht Sinn, denn Nadeldrucker können mehrere Durchschläge drucken sowie Endlospapier. Weiterhin gibt es nichts günstigeres im Unterhalt und Druck.
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16.12.2019, 11:58 #15
Kenn mich in FRA null aus. Wenn meine Maschine theoretisch um 17:35 in T1 Halle B ankommt, schaffe ich dann theoretisch den ICE um 18:09 Uhr.
Hab nur Handgepäck.LG
Günni
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16.12.2019, 12:36 #16ehemaliges mitgliedGast
Rein gefuehlsmaessig waere mir das zu heiss gestrickt. Der Flieger braucht ja nur 20 Minuten Verspaetung zu haben oder vor Dir ein kleines Sprachproblem beim Zoll etc etc. Die Frankfurt Airport-Webseite sagt "Vom Fernbahnhof zum Terminal 1:
Terminal 1 erreichen Sie direkt zu Fuß. Einfach durch den Verbindungsgang der Beschilderung in Richtung Terminal 1 folgen (Wegzeit ca. 10 Minuten)."
https://www.frankfurt-airport.com/de...chen-bahn.html
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16.12.2019, 12:07 #17
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16.12.2019, 12:21 #18
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16.12.2019, 12:22 #19
Ist aber eigentlich Non-Schengen aus Chile.
Deswegen weiß ich nicht wegen Passkontrolle.
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16.12.2019, 13:27 #20
Das kommt nun wirklich darauf an, ob der Flieger, pünktlich, überpünktlich oder gar zu spät ankommt.
Dazu die Unwägbarkeiten des Taxiing (evtl. sogar mit Bustransfer.
Passkontrolle ist mittlerweile automatisiert; das dürfte kein Problem mehr sein.
Mir wäre das zu knapp.
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