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  1. #41
    Double-Red Avatar von backröding
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    Oliver, unpoliert hätte ich bei der Autobahn auf den Hörnern jetzt so erst einmal nicht erwartet. Aber wer oder was bin ich schon, wenn es um Vintage geht.

    Dennoch: ich finde die Uhr, so wie sie ist mit der Autobahn, beindruckend.

    Einzig die Anstöße könntest Du mal besser hinbiegen….
    Die wollen mir so in dem Gehäuse gar nicht gefallen.
    Ich bin nicht die Signatur, ich Putz hier nur.

    Grüße, Thorsten


  2. #42
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    Zitat Zitat von Jacek Beitrag anzeigen
    Olli schwierig anhand dieser Bilder,
    ich tendiere eher zu unpoliert ! Und wenn doch dann sehr sehr sanft...

    BG
    Zum Thema poliert, die beiden Uhren die ich hier gezeigt habe sind meiner Meinung absolut "jungfräulich". ABER, wenn eine alte Uhr an den
    Flanken ihren Glanz verloren hat und man bringt per Hand eine Politur auf um wieder ein wenig Glanz reinzubringen (Kratzer bleiben drin), dann
    würde ich die Uhr auch noch als unpoliert bezeichnen, aus meiner Definition.

    Poliert heißt doch eigentlich, dass das Gehäuse Material eingebüßt hat, dass kann bei einer einmaligen Handpolitur in 10 Jahren oder 20 Jahren
    ja nicht der Fall sein, genauso wenig, wie wenn ich auf (durch Jahrzehnte der Abnutzung) polierte Hörner einen neuen Schliff aufbringen lasse. Der
    Materialverlust ist in beiden Fällen nicht messbar.

    Polierte Uhren wurden mehrfach in die Mangel genommen um tiefe Kratzer zu entfernen...zu schmale Hörner und sogar zu kurze Hörner habe ich
    schon erlebt. Ein runterpolierter Kronenschutz ist auch leicht zu identifizieren. Aber auch hier muss man vorsichtig sein, da manche Gehäuse einen
    breiteren Kronenschutz hatten und manche einen schmaleren (z.B. bei der Ex.2, die hatte ja mal in den 80ern das Fat Lady Gehäuse).

  3. #43
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    Zitat Zitat von backröding Beitrag anzeigen
    Oliver, unpoliert hätte ich bei der Autobahn auf den Hörnern jetzt so erst einmal nicht erwartet. Aber wer oder was bin ich schon, wenn es um Vintage geht.

    Dennoch: ich finde die Uhr, so wie sie ist mit der Autobahn, beindruckend.

    Einzig die Anstöße könntest Du mal besser hinbiegen….
    Die wollen mir so in dem Gehäuse gar nicht gefallen.
    Danke für deinen Post: Das lag bei der 1675 nicht am Biegen der Anstöße, sondern weil dort die falschen Anstöße beim Kauf dran waren, für eine Datejust! :-)
    Es hat lange gedauert passende Anstöße zu finden, jetzt ist sogar ein Faltband mit der altmodischen Schließe dran.

    Hier ein aktuelles Foto:


  4. #44
    Double-Red Avatar von backröding
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    Was Perspektive so ausmacht.. Auf dem letzten Bild ist die Autobahn weg, und eine zum Hornende breiter werdende Fase ist zu sehen. Und ein schöner eckiger, Kronenschutz.
    Und auch die Anstöße sitzen nun so, wie sie sein sollen
    Geändert von backröding (17.10.2014 um 23:48 Uhr)
    Ich bin nicht die Signatur, ich Putz hier nur.

    Grüße, Thorsten


  5. #45
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    Als Tipp: 1. Modell kennen (breite der Hörner, länge der Hörner), 2. scharfe Kanten oder rundpoliert, 3. Hornbohrungen angucken (wieviel
    Material ist nach oben und zur Seite hin vorhanden)....und das schwierigste, ist Material aufgetragen worden - das kann man erkennen wenn
    es schlecht gemacht wurde (Farbe, komische Verläufe bei den Hornbohrungen unförmiges Gehäuse, Schliff).

    Ich lasse das alles von jemanden machen, der seit 30 Jahren Uhren überholt - und selbst ihm fällt es teilweise schwer, gelaserte Gehäuse auf Bildern zu
    identifizieren...

  6. #46
    Freccione Avatar von Moin
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    Da sind wir wieder beim Lasern. Mir stellt sich die Frage, warum es überhaupt verpönt ist, Material aufzutragen. Warum muss denn die Delle für immer im Gehäuse verbleiben? Oder höchstens, was hier ja gerade Thema ist, durch Abtrag des Umfelds angeglichen werden - also immer weiter weg vom Auslieferungszustand? Warum nicht die entstandene Lücke füllen und wieder in den -optischen- Ausgangszustand bringen? Macht doch die Kunst seit ewigen Zeiten. Oder ist ein Gemälde oder Fresko professionell aufgearbeitet weniger "wert" als die Ruine vorher?


    Beste Grüße
    Frank

  7. #47
    Freccione Avatar von Street Bob
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    Da bin ich ganz bei Dir!
    Gruß Lou

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  8. #48
    Gesperrter User
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    Zitat Zitat von Moin Beitrag anzeigen
    Da sind wir wieder beim Lasern. Mir stellt sich die Frage, warum es überhaupt verpönt ist, Material aufzutragen. Warum muss denn die Delle für immer im Gehäuse verbleiben? Oder höchstens, was hier ja gerade Thema ist, durch Abtrag des Umfelds angeglichen werden - also immer weiter weg vom Auslieferungszustand? Warum nicht die entstandene Lücke füllen und wieder in den -optischen- Ausgangszustand bringen? Macht doch die Kunst seit ewigen Zeiten. Oder ist ein Gemälde oder Fresko professionell aufgearbeitet weniger "wert" als die Ruine vorher?
    Aus Sammlersicht sollte das doch verständlich sein oder? Ich habe keine Uhren abwerten wollen, sondern etwas zum Thema beitragen,
    nämlich wie man feststellt ob eine Uhr poliert ist und wie ich bei der Auswahl aus meiner Sicht vorgehe.

    Für mich als Sammler, der etwas besonders gut erhaltenes oder authentisches sucht, fällt gelasert halt aus dem Raster. Ich zahle Aufpreis
    für besonders gute Stücke und das ist doch auch in Ordnung so. Was ich nicht in Ordnung finde ist, wenn runterpolierte Gehäuse in Asien
    an allen Ecken aufgelasert werden und dann als unpolierte Uhren verkauft werden - das ist nämlich Betrug den viele nicht merken.

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