Wenns die chemische Keule sein darf: Champix(R)
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13.11.2010, 12:18 #1
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LG, Oliver
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13.11.2010, 12:28 #2
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Da bin ich vollkommen bei Dir, fletchi!!! Ohne festen Willen helfen Pflaster, Kaugummis, Inhalatoren, Tabletten,... nur "bedingt"!
LG, Oliver
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13.11.2010, 12:31 #3ehemaliges mitgliedGast
Thomas, das könnte bei mir klappen
Das wäre was für den Freitag.
100 Zigaretten zwischen 14:00 und 24:00 Uhr.
10 pro Stunde, über zehn Stunden, das ist meine Kragenweite.
Oder vielleicht brauche ich doch die Frau mit der Stimme:
„Hör auf mit dem Schwachfug“?
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13.11.2010, 12:34 #4
Guido, ich habe vor 21 Jahren aufgehört. Von dreißig auf null. Nach ein paar Monaten hatte ich dann in karnevalistischer Bierlaune allerdings doch noch einmal einen Zug probiert. Da die Zigarette mir allerdings überhaupt nicht mehr schmeckte und mir auch etwas blümerant zu Mute wurde, hab ich's ab da ganz gelassen. Die Empfehlung eines Rauchers, die Zigarette doch zu Ende zu rauchen, dann würde sie mir auch wieder schmecken, habe ich damals glücklicherweise nicht befolgt.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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13.11.2010, 12:41 #5ehemaliges mitgliedGast
Danke Stefan.
Ich wusste ja gar nicht, wie viele Exraucher hier im Forum sind.
Das macht mir Mut.
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13.11.2010, 12:44 #6
Rauchen ist m.M. reine Kopfsache.
Ich habe einfach aufgehört, ein paar Wochen (psychisch) gelitten und bin jetzt seit dem 02.09.07 rauchfrei :-)
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13.11.2010, 13:02 #7Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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13.11.2010, 13:06 #8
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13.11.2010, 13:04 #9ehemaliges mitgliedGast
Fletch, wie lange hält denn das an?
Also mit den Schmerzen?
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13.11.2010, 13:24 #10
Ich habe 2004 aufgehört und hatte zuvor etwa 14 Jahre geraucht. Zum Schluss waren es etwa 40 blaue Gauloises pro Tag.
Nach einem Flug nach Los Angeles gleich am Flughafen eine geraucht. Bis zum Abend dann die Schachtel leergemacht und dann keine Kippen mehr gehabt und auf die Schnelle auch keine kaufen können...
Also mit Nikotinmangel nach einem überlangen Tag ins Bett und am nächsten Morgen gleich wieder Stress und keine Gelegenheit, Kippen zu kaufen...
Irgendwann hatte ich dann festgestellt, das ich ja seit 24 Stunden nicht mehr geraucht hatte und dachte mir so, wenn schon ein Tag möglich ist, geht dann auch ein zweiter?
Daraus wurde dann erst eine Woche, dann der Rückflug und ich dachte nur, jetzt bleibst du dabei und rauchst nicht mehr....
Das war's. Rauchfrei seit 28.06.2004.
Und dabei hatte ich überhaupt nicht die Absicht, mit dem Rauchen aufzuhören.
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13.11.2010, 14:54 #11
Hallo Guido -
also die Sache mit dem HNO würde ich definitiv zum Anlass nehmen zu versuchen Nichtmehrraucher zu werden!
Ich hab Anfang Juli aufgehört - auch von 30 auf NULL. Alles andere kannste vergessen - hab ich vorher mehrfach erfolglos probiert...
Die ersten Tage und Wochen sind sch.... da gibt es nichts zu verharmlosen - allerdings sind die Power und den stolz den man bekommt ein angenehmes Gegengewicht. Desweiteren spürt man recht schnell wie sich der Körper im positiven Sinne regeneriert!
Heute nach über 4 Monaten hab ich so gut wie kein verlangen mehr. Ich hätte niiieee gedacht soweit zu kommen und genieße jeden Tag die neue Freiheit!
Es gibt Nichtraucherforen die in den ersten Tagen ganz hilfreich sind - sozusagen als virtuelle Selbsthilfegruppe
Du schaffst das auch Guido - sei es Dir und Deiner Gesundheit wert!!!
Viel Erfolg und bleib stur!
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13.11.2010, 15:24 #12
Hallo Guido ,
leider muss ich mal etwas negatives sagen .
Du schaffst es nicht.
Sei mir nicht böse ich wünsche es dir natürlich aber an Hand deiner ganzen Aussagen erkenne ich das der feste Wille nicht da ist.
Du suchst nach Hifsmitteln (Wundermittel) die es definitiv nicht gibt.Alle Ex Raucher schreiben das auch hier .
Nur der Kopf ist entscheidend.
Das wie ... wann... und wo.... höre ich auf ist alles uninteressant.
Vor 7 Jahren war ich auf 3 Schachtel am Tag. Dann Herzinfarkt mit 40.
Aufgehört nach dem Schock und dennoch entsteht immer mal wieder das Verlangen.Aber nur für den Bruchteil einer Sekunde dann siegt die Vernunft .
Trotz meiner negativen äusserung drücke ich dir fest die Daumen das es dennoch klappt und alles gute für deine OP.Ralf
Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
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13.11.2010, 15:58 #13ehemaliges mitgliedGast
Vielen Dank an alle für die vielen hilfreichen Tipps.
Obwohl ich ja heute gemäß meines Plans noch dürfte, habe ich [noch] kein verlangen.
Dann packe ich das gleich an: Mein erstes Ziel: Sa, 13/11/2010 „sauber bleiben“.
Morgen geht’s dann zu meinem [beruflich bedingten] Zweitwohnsitz in den Bayr. Wald.
Das sollte ohne Zigaretten machbar sein.
Schiss habe ich vor Montag, 09:00Uhr – 09:12Uhr: „Brotzeit“.
Da stehen wir immer draußen, rauchen und haben die größte Gaudi.
Das wird eine harte Sache. Berichte dann zum Wochenende, wie die Sache ausgegangen ist.
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13.11.2010, 16:05 #14
Hallo,
aufhören ist wirklich sehr schwierig, es gibt ja Raucher und Raucher, ich hab immer geraucht, bei Keuchhusten, nach der OP, bin nachts um Zwei noch zum Automaten, und daß 28 Jahre lang, hab bestimmt 5-6 mal versucht aufzuhören, war dann zwei Wochen schlecht gelaunt, dann fing ich wieder an, eines Tages hab ich bei meinem morgendlichen Hustenanfall Blut gespuckt, das wars dann, seit 5 Jahren keine Zigarette mehr, ich wollte einfach nicht draufgehen, hab dann ab und zu mal eine Zigarre geraucht, in Gesellschaft, aber das geht ja jetzt auch nicht mehr, bin froh, das ich über dem Berg bin.
Ich drück dir die DaumenGruß Rudi
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13.11.2010, 16:07 #15
Guido, ich habe es beim ersten Mal sogar geschafft, obwohl ich die ganze nacht hinter der Bar stand - und um mich alle rauchten.
Wie schon so oft gesagt wurde - es kommt auf Deinen Willen an!
Und wenn Du einen Tag ohne geschafft hast, hängst Du gleich noch einen dran - und Du wirst sehen, es geht. Das erste "Loch" kommt erst ein paar Tage später, aber hey, wenn man was will?
Noch mal: Viel Glück,
wünscht der Kurt
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13.11.2010, 16:29 #16
DU SCHAFFST ES ! ! ! ! !
wenn Du es wirklich willst!
Alles Gute!
Beste Grüße, Heinrich
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13.11.2010, 17:03 #17
was manche hier an zigaretten wegqualmen ist alles andere nur kein genuß mehr
30, 40, 50 stück und mehr
und das sage ich als raucher
bei mir sinds +/- 15 stück am tag
aufgehört hab ich schon einige male - alles reine kopfsache - hab immer wieder angefangen weil ich zu leichtsinnig wurde.Gruß
Ibi
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13.11.2010, 22:31 #18
Ohne jetzt allzu viel Negatives hier beisteuern zu wollen ... aber meine Bitte an den TS: befasse Dich mal ein wenig mit Mundhöhlenkarzinomen. Ursachen, Epidemiologie, Symptome, Pathologie und THERAPIE sowie Prognose. Ich denke, daß der Mist mit der Qualmerei schnell das zweitwichtigste Problem darstellt.
Und wenn´s nur eine Entzündung ist - nimm´s als ernsten Warnschuß, verdammt noch mal!
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14.11.2010, 09:52 #19
Ich wollte gerade schreiben, besuch doch mal einen Lungenkrebspatienten. So ein Fall ist bei mir in der Familie und das ist nicht schön anzuschauen.
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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14.11.2010, 10:34 #20ehemaliges mitglied 24812Gast
Erst einmal drücke ich die Daumen, dass Du die OP gut überstehst und keine bösartige Veränderung festgestellt wird.
Ich selbst habe ca. 30 Jahre geraucht, zuletzt zwei Schachteln am Tag. Dann wollte ich nicht mehr und ich wusste genau, im Berufsalltag voller Streß funktioniert es nicht. Vier Wochen später hatte ich dann Urlaub und ich habe mein Vorhaben in die Tat umgesetzt. Eine zusätzliche Unterstützung habe ich durch das Medikament Champix erfahren. Ob es letztendlich verantwortlich für die erfolgreiche Entwöhnung war, oder doch nur der eiserne Wille - habe wirklich von einem auf den anderen Tag aufgehört - ist mir letztendlich egal. Bei mir hat es nach einer Vielzahl erfolgloser Versuche damit geklappt und ich bin jetzt seit 3 1/4 Jahren rauchfrei.
Champix kam damals gerade auf den Markt und war in aller Munde. Mein Hausarzt, der es mir verschrieben hat, hat mir noch die 1. Packung geschenkt. Positiv dabei ist, dass das Mittel nicht mehr kostet, wie das Rauchen selbst. Habe es ein gutes 1/4 Jahr eingenommen.
Ich empfehle jedem, der es versuchen möchte, dieses Mittel, und sei es nur ein unterstützender Placeboeffekt, der letztendlich zum Ziel führt.
Viel Glück und Erfolg.
Zu den Schmerzen nach der Leisten-OP: diese sind zu ertragen und lassen schon im Laufe des 2. Tages schnell nach - meine pers. Erfahrung. Mach dich nicht verrückt.Geändert von ehemaliges mitglied 24812 (14.11.2010 um 10:42 Uhr)
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