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  1. #1
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Ich sage es immer wieder: Kaffee vor Wasser vor Mühle vor Maschine. Die Maschine sollte temperaturstabil sein und keine unerwünschten Druckschwankungen produzieren. Präinfusion ist nicht für alle Röstungen wichtig, Druck- oder Flow-Profiling ebenso. Da hat man als Privatanwender oft nicht den passenden Durchsatz. Insoweit geht meines Erachtens hier je nach Häufigkeit des Milchkonsums alles, was PID-gesteuert ist, gerne ab Silvia PID aufwärts. Bei Experimentierfreude oder, wie bei mir, unterschiedlichen Röstgraden im parallelen Einsatz, ist manuelles oder automatisches Druckprofiling schon von Vorteil. Wenn ich merke, dass mir der Kaffee zu schnell durchrauscht, nehme ich bei meiner GS3 MP gerne mal etwas Druck raus und bekomme ein gutes Heißgetränk.

    Die Mühle ist mir erheblich wichtiger und da bin ich im Privathaushalt von Single Dosing überzeugt. Hatte testweise für zwei Wochen eine Ceado hier, da hat mich die Feinjustierung genervt und der erste Kaffee am morgen schmeckte auch nicht wirklich gut. Das Abwiegen dauert ein paar Sekunden, dafür habe ich exakt die Menge Kaffee, die ich brauche und die ist so frisch wie sie sein kann.

    Kaffee und Wasser sind aber die Hauptkomponenten. Wer wie ein Bekannter von mir den 15 Euro Großröster-Mist aus dem Supermarkt, der seit einem Dreiviertel Jahr im Regal steht, in seiner 6000 Euro-Kombo zubereitet, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  2. #2
    Sea-Dweller Avatar von MrLuxury
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    Zitat Zitat von MacLeon Beitrag anzeigen
    Ich sage es immer wieder: Kaffee vor Wasser vor Mühle vor Maschine. Die Maschine sollte temperaturstabil sein und keine unerwünschten Druckschwankungen produzieren. Präinfusion ist nicht für alle Röstungen wichtig, Druck- oder Flow-Profiling ebenso.
    Da bin ich völlig deiner Meinung, insbesondere wenn es nicht um heller Röstungen geht.

    Kaffee und Wasser sind aber die Hauptkomponenten. Wer wie ein Bekannter von mir den 15 Euro Großröster-Mist aus dem Supermarkt, der seit einem Dreiviertel Jahr im Regal steht, in seiner 6000 Euro-Kombo zubereitet, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Das kenne ich auch. Hinzu kommt, wenn man sich durch schlechtes Tampern auch noch ordentlich Channeling holt. Aber so eine große ECM in Chrom sieht in der Küche einfach gut aus.

    In Bezug auf Single Dosing kann man streiten. Natürlich sollte man kein Kilo in den Hopper kippen und davon 3 Monate Espresso ziehen, aber meine GbW Mühle, in die ich fülle, was ich benötige, ist schon sehr praktisch. Zum Spielen hole ich mir jetzt aber auch einen Single Doser.

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