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  1. #81
    Eigentlich unglaublich:
    Den Umfang eines Auftrags sollte doch der Auftraggeber bestimmen, nicht der Auftragnehmer......... = Binsenweisheit!

    Wie kommt man sich eigentlich als gestandener Bürger, der in seinem Leben schon so einiges geschafft hat (das dürften die meisten Rolex-Kunden doch wohl sein)vor, wenn man in Köln an der Tür klingelt und mit schweißnassen Händen hofft, dass man für seinen Auftrag auch das placet der heiligen Inquisition erhalten möge!!!!

    Ist doch irre!!!!
    So kann das nicht sein! Der Grundsatz: "der Kunde ist König" wird so ad absurdum geführt zu: "die Krone ist König, der Kunde Bittsteller"!

    Bisher konnte mein freundlicher Konzi in Gießen alles für mich richten, auf meine Erlebnisse in Köln -in ein paar Jahren, wenn mal ne Revi fällig wird - bin ich aber heute schon gespannt!

    Beste Oystergrüße, Thomas!
    Beste Gruesse , Tom

  2. #82
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Aach,schnickschnack. Sind wir doch mal ehrlich: der besondere Reiz der Firma liegt doch darin, daß sie tut, was sie will. Man kann das als Arroganz abtun, man kann aber auch von Werten oder Firmenkultur sprechen. Bei Frauen ist es genauso: die kapriziösen, kompromisslosen Diven mit hohen Ansprüchen sind die richtig interessanten Objekte. Wer will schon die Mädels, die für Geld alles tun, wonach man fragt?
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  3. #83
    Daytona Avatar von Smartass
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    Original von Donluigi

    ... Wer will schon die Mädels, die für Geld alles tun, wonach man fragt?...
    Hm!? - Ich!

    Nee, Schbass. Sehe ich genau so.
    Schöne Grüße, Marcus

    "Sind Sie vielleicht auch divergent, mein Freund?"

  4. #84
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    Das Ganze liegt daran, das unsere EU Politikerimmer noch nicht genug verdienen.

    Würden wir den Trüffelschweinen in Brüssel noch mehr zahlen, würden sie sich schöne Vintage Rolex leisten. Wenn sie dann das erste Mal bei der Revi abgeblitzt wären, gäbe es ruckzuck eine neue EU Richtlinie, das Rolex auch freie Uhrmacher mit entsprechenden Teilen versorgen muss. Bei Auto's hats ja schliesslich auch geklappt.

    Aber für "Luxus"uhren scheints noch keine Lobby zu geben

  5. #85
    Wo ist das Problem? Jeder Verein macht seine Regeln selber, ob Rolex oder rlx-Forum oder der Kegelverein oder eine Kirche. Wer da mitspielen will, passt sich diesen Regeln an - oder spielt halt nicht mit.

    Ich finde die klare Haltung von Rolex besser, als wenn man im Unklaren gehalten wird und sich dann ärgert, wenn's nachher ganz anders gelaufen ist, wie man es sich vorgestellt hatte. Und es steht ja jedem frei, entweder zu einem anderen Uhrmacher zu gehen - oder eine andere Marke zu kaufen.
    77 Grüße!
    Gerhard

  6. #86
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Original von Donluigi
    Aach,schnickschnack. Sind wir doch mal ehrlich: der besondere Reiz der Firma liegt doch darin, daß sie tut, was sie will. Man kann das als Arroganz abtun, man kann aber auch von Werten oder Firmenkultur sprechen. Bei Frauen ist es genauso: die kapriziösen, kompromisslosen Diven mit hohen Ansprüchen sind die richtig interessanten Objekte. Wer will schon die Mädels, die für Geld alles tun, wonach man fragt?
    Hinsichtlich des Reizes von Rolex hast Du sicher Recht (Diven: wenn ich mir die hiesige Fangemeinde von Gina-Lisa anschaue...).

    Trotzdem ist es schlicht unverschämt, sich über konkrete Aufträge hinwegzusetzen. Faktisch ist dadurch, sofern nicht anderweitig vereinbart, meines Erachtens auch kein Vertrag zustandegekommen und man müsste die nicht auftragsgemäßen Arbeiten auch nicht bezahlen. Das rettet allerdings nicht die Vintage.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  7. #87
    Hallo Forums-Mitglieder,

    sicherlich ist der Vintage-Markt für eine Vielzahl von Rolex-Sammlern interessant. Jedoch kann ich die Einstellung von Rolex, den Vintage-Markt nicht zu unterstützen, gut nachvollziehen. Wenn ich die zahlreichen Beiträge hier lese, z.B. Lünette sitzt nicht µ genau, oder Rehaut ist "leicht" schief, dann sieht man mit welchen Kundenansprüchen man es als Hersteller zu tun hat. Es würde nicht lange dauern und der erste Kunde der eine Vintage Rolex zur Revision abliefert und die Uhr mit angelaufenen Original-Zeigern und Zifferblatt zurück bekommt, beanstandet den Stundenzeiger weil dieser eine Macke hat die man vorher selbst übersehen hat. Man müsste seitens Rolex jede Verfärbung & Macke dokumentieren, um sich rechtlich vor Beanstandungen zu schützen. Dieser Aufwand wäre einfach viel zu groß.
    Tauscht Rolex aber alle defekten und verschlissenen Teile aus, gibt es für den Kunden die Uhr im bestmöglichen Zustand wieder.
    Was will man mehr?

  8. #88
    Yacht-Master
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    Original von Shorty-GMT
    Tauscht Rolex aber alle defekten und verschlissenen Teile aus, gibt es für den Kunden die Uhr im bestmöglichen Zustand wieder.
    Was will man mehr?
    Ich hätte keine Probleme damit
    Aber einige Vintage-Sammler wohl eher schon...

    Auf der anderen Seite muss man sich halt fragen, weshalb
    andere Marken den Vintage-Markt weitaus besser
    unterstützen, und es eine Weltfirma wie Rolex nicht tut.

    Gruß
    Andreas

  9. #89
    GMT-Master
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    Originally posted by siebensieben
    Wo ist das Problem? Jeder Verein macht seine Regeln selber, ob Rolex oder rlx-Forum oder der Kegelverein oder eine Kirche. Wer da mitspielen will, passt sich diesen Regeln an - oder spielt halt nicht mit.

    Ich finde die klare Haltung von Rolex besser, als wenn man im Unklaren gehalten wird und sich dann ärgert, wenn's nachher ganz anders gelaufen ist, wie man es sich vorgestellt hatte. Und es steht ja jedem frei, entweder zu einem anderen Uhrmacher zu gehen - oder eine andere Marke zu kaufen.
    Ich mag mich irren, aber ich glaube es ist schon ein Unterschied, ob ich einem Kegelverein beitrete, oder ob ich eine Uhr für mehrere Tausend Euro kaufe und diese mit ganz bestimmten Anweisungen zur Reparatur/Service/o.Ä. gebe. Überall anders würde ich es mir verbitten unnötige Neuteile oktroyiert zu bekommen. Warum soll ich es also bei Rolex hinnehmen. Das Gefasel von Garantie oder Qualität ist daneben, denn ein Zifferblatt/Zeiger bei den das Tritium inaktiv geworden ist sind genau das. Wenn der Kunde sie nicht erneuert haben möchte sind zukünftige eventuelle Schäden durch heraus gefallenes Tritium eben nicht durch eine Garantie gedeckt.
    Rolex kann - will aber nicht. Ob diese Entscheidung weise ist, bleibt abzuwarten. Ich denke ich werde mir solche Frechheiten nicht auf ewig bieten lassen. Solange ich noch bei unabhängigen Juwellieren (hier gerne auch geringschätzig als Bastelbuden betitelt) meine Uhren gewartet bekomme ist es ok, aber wenn Rolex den Ersatzteilhahn weiter zumacht werden die Uhren verkauft. Andere Mütter haben auch sehr reizvolle Töchter.
    Grüsse,
    Irving

    "Rolex - viele tragen sie als Korsett"
    Der Movember ist da.

  10. #90
    Day-Date Avatar von avernas
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    Kleiner Zwischenbericht

    Gestern kam der Kostenvoranschlag für die Oysterquartz

    Die Revi incl. Tausch des Blattes kostet schlanke 845,02€

    Da werde ich mal in Ruhe drüber nachdenken
    Andreas

    First 7

  11. #91
    PREMIUM MEMBER Avatar von Pete-LV
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    Da werde ich mal in Ruhe drüber nachdenken

    __________________
    Andreas



    NIX nachdenken ! MACHEN LASSEN ,hast doch10 Wochen Zeit zum sparen !!

    Ich wünsche allen eine gute Zeit und bleibt gesund, bis später Peter!



  12. #92
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Tja, ein leidiges Thema, dem ich mich in einem Printmagazin disen Monat auch mal gewidmet habe.
    Hier mal ein paar Auszüge:

    "Bei Rolex durchgefallen"

    Bei eBay erwarb ich eine Rolex Day-Date, Referenz 1803/8, die aufgrund der sehr schlechten Bilder und des schlechten Allgemeinzustandes nur wenig Interessenten hatte.



    Als sie angekommen war, kam zunächst der Echtheitscheck, der wie erwartet positiv ausfiel. Der Zustand war allerdings durchaus "gebraucht", die Uhr aus dem Baujahr 1967 wurde 1976 verkauft und war seitdem nur zweimal beim Uhrmacher zur Revision.
    Nun ja, was ist die Methode um das bestmögliche Ergebnis bei einer Komplettrevision zu erreichen? Man schickt die Uhr zu Rolex.

    Dachte ich.

    Nach drei Wochen bekam mein Uhrmacher die Uhr zurück, mit einem Brief, der die Revision ablehnt - darin stehen unter anderem so nette Aussagen wie:

    "...das Werk ist altersgemäß verbraucht und verarbeitet"

    Damals waren also die Day-Date Werke schlecht verarbeitet, meint Rolex heute? Dabei dachte ich immer dass die Day-Date damals die Spitze des Rolex Programms darstellte.

    "Die Kosten für die nun erforderliche Instandsetzung und die dafür benötigten Ersatzteile würden den ursprünglichen Ankaufswert dieser Uhr um ein mehrfaches übersteigen."
    ...

    "Da für die Wiederherstellung der Ersatz von Gehäuse, Zifferblatt und Werk notwendig ist, käme dies einer Rekonstruktion einer neuen Uhr gleich, wozu unsere Service-Abteilung nicht berechtigt ist."

    Na gut, wenn man von diesem Ansatz ausgeht, stimmt die Rechnung, aber trifft dies auch zu? Um das zu überprüfen habe ich mir den Spaß gemacht einen Tag Urlaub zu nehmen und meinen Uhrmacher bei der Aufarbeitung der Day-Date fotografisch zu begleiten.

    Am Ausgangszustand sieht man schon, dass hier etwas Arbeit hineingesteckt werden muss:







    ...

    Nach dem Zusammenbau ergibt sich ein Bild, dass mit dem ursprünglichen nicht mehr zu vergleichen ist:



    ...

    Aber erstmal zu den Kosten:
    5 Stunden Uhrmacherarbeit
    1 Zifferblatt
    1 Zeigersatz
    1 Glas
    1 Krone
    1 Tubus
    1 Bodendichtung
    1 Aufzugswelle

    Sollen die Kosten für diese Arbeit und diese Teile wirklich den damaligen Neupreis übertreffen?
    Die Preisliste aus 1976 für Deutschland, dem Jahr des Verkaufes also, ergibt, dass die 1803/8 in der einfachsten Ausführung - mit zwei Lederbändern – DM 3660.- kostete.
    Setze ich den Umrechnungskurs ohne Preissteigerung und Inflation an, wären dies ca. € 1875.-. Da war erstens die Uhr vor der Revision in der Anschaffung teurer und zweitens die Revision deutlich günstiger als 1875.-

    Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, warum Rolex so eine Politik für die Pflege ihrer Vintage-Uhren fährt?
    Liegt es daran, dass man es nicht nötig hat zu sagen, dass eine Rolex eine gute Anschaffung ist, die auch nach Jahrzehnten, den passenden Service ab und an vorausgesetzt, ihre Dienste tut?
    Liegt es daran, dass die Ersatzteile bei Rolex knapp werden und nur für Uhren in einem "guten" Zustand verwendet werden?
    Oder liegt es daran, dass schlicht und ergreifend der Erhaltung alter Rolex-Uhren keine Bedeutung beigemessen wird, weil man lieber neue Uhren verkauft?



    Wenn Rolex nun nicht bereit ist für derartig alte Uhren einen Service zu bieten - was mir mit meiner mittlerweile über 50 Jahre alten Explorer Referenz 6610 auf telefonische Nachfrage bei Rolex ebenfalls so erging - und Rolex dabei auf die freien Uhrmacher verweist, warum werden dann nicht konsequenter Weise diese freien Uhrmacher ohne Probleme von Rolex mit Ersatzteilen beliefert?
    ...
    Für gewisse Teile ist es nachzuvollziehen, dass diese dann nur im Austausch geliefert werden können um der Erzeugung von „Rolex Uhren aus Originalteilen“ vorzubeugen.

    Die Automobilhersteller haben erkannt, dass man mit alten Autos auch Werbung machen kann und die Kunden die einen Oldtimer haben in aller Regel auch ein Neufahrzeug der gleichen Marke fahren. Die Markentreue über einen guten Service pflegen.

    Vielleicht wird auch Rolex bald erwachen und den Service für alte Schmuckstücke anbieten, wie andere Hersteller es derzeit schon machen.

    ...




    Bye

    Marko

  13. #93
    GMT-Master
    Registriert seit
    15.03.2007
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    466
    Danke für den Bericht und die tollen Bilder!!
    Grüße Thomas


  14. #94
    Day-Date
    Registriert seit
    12.05.2007
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    4.798
    Original von Reckel
    Tja, ein leidiges Thema, dem ich mich in einem Printmagazin disen Monat auch mal gewidmet habe.
    Hier mal ein paar Auszüge:

    "Bei Rolex durchgefallen"

    Bei eBay erwarb ich eine Rolex Day-Date, Referenz 1803/8, die aufgrund der sehr schlechten Bilder und des schlechten Allgemeinzustandes nur wenig Interessenten hatte.



    Als sie angekommen war, kam zunächst der Echtheitscheck, der wie erwartet positiv ausfiel. Der Zustand war allerdings durchaus "gebraucht", die Uhr aus dem Baujahr 1967 wurde 1976 verkauft und war seitdem nur zweimal beim Uhrmacher zur Revision.
    Nun ja, was ist die Methode um das bestmögliche Ergebnis bei einer Komplettrevision zu erreichen? Man schickt die Uhr zu Rolex.

    Dachte ich.

    Nach drei Wochen bekam mein Uhrmacher die Uhr zurück, mit einem Brief, der die Revision ablehnt - darin stehen unter anderem so nette Aussagen wie:

    "...das Werk ist altersgemäß verbraucht und verarbeitet"

    Damals waren also die Day-Date Werke schlecht verarbeitet, meint Rolex heute? Dabei dachte ich immer dass die Day-Date damals die Spitze des Rolex Programms darstellte.

    "Die Kosten für die nun erforderliche Instandsetzung und die dafür benötigten Ersatzteile würden den ursprünglichen Ankaufswert dieser Uhr um ein mehrfaches übersteigen."
    ...

    "Da für die Wiederherstellung der Ersatz von Gehäuse, Zifferblatt und Werk notwendig ist, käme dies einer Rekonstruktion einer neuen Uhr gleich, wozu unsere Service-Abteilung nicht berechtigt ist."

    Na gut, wenn man von diesem Ansatz ausgeht, stimmt die Rechnung, aber trifft dies auch zu? Um das zu überprüfen habe ich mir den Spaß gemacht einen Tag Urlaub zu nehmen und meinen Uhrmacher bei der Aufarbeitung der Day-Date fotografisch zu begleiten.

    Am Ausgangszustand sieht man schon, dass hier etwas Arbeit hineingesteckt werden muss:







    ...

    Nach dem Zusammenbau ergibt sich ein Bild, dass mit dem ursprünglichen nicht mehr zu vergleichen ist:



    ...

    Aber erstmal zu den Kosten:
    5 Stunden Uhrmacherarbeit
    1 Zifferblatt
    1 Zeigersatz
    1 Glas
    1 Krone
    1 Tubus
    1 Bodendichtung
    1 Aufzugswelle

    Sollen die Kosten für diese Arbeit und diese Teile wirklich den damaligen Neupreis übertreffen?
    Die Preisliste aus 1976 für Deutschland, dem Jahr des Verkaufes also, ergibt, dass die 1803/8 in der einfachsten Ausführung - mit zwei Lederbändern – DM 3660.- kostete.
    Setze ich den Umrechnungskurs ohne Preissteigerung und Inflation an, wären dies ca. € 1875.-. Da war erstens die Uhr vor der Revision in der Anschaffung teurer und zweitens die Revision deutlich günstiger als 1875.-

    Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, warum Rolex so eine Politik für die Pflege ihrer Vintage-Uhren fährt?
    Liegt es daran, dass man es nicht nötig hat zu sagen, dass eine Rolex eine gute Anschaffung ist, die auch nach Jahrzehnten, den passenden Service ab und an vorausgesetzt, ihre Dienste tut?
    Liegt es daran, dass die Ersatzteile bei Rolex knapp werden und nur für Uhren in einem "guten" Zustand verwendet werden?
    Oder liegt es daran, dass schlicht und ergreifend der Erhaltung alter Rolex-Uhren keine Bedeutung beigemessen wird, weil man lieber neue Uhren verkauft?



    Wenn Rolex nun nicht bereit ist für derartig alte Uhren einen Service zu bieten - was mir mit meiner mittlerweile über 50 Jahre alten Explorer Referenz 6610 auf telefonische Nachfrage bei Rolex ebenfalls so erging - und Rolex dabei auf die freien Uhrmacher verweist, warum werden dann nicht konsequenter Weise diese freien Uhrmacher ohne Probleme von Rolex mit Ersatzteilen beliefert?
    ...
    Für gewisse Teile ist es nachzuvollziehen, dass diese dann nur im Austausch geliefert werden können um der Erzeugung von „Rolex Uhren aus Originalteilen“ vorzubeugen.

    Die Automobilhersteller haben erkannt, dass man mit alten Autos auch Werbung machen kann und die Kunden die einen Oldtimer haben in aller Regel auch ein Neufahrzeug der gleichen Marke fahren. Die Markentreue über einen guten Service pflegen.

    Vielleicht wird auch Rolex bald erwachen und den Service für alte Schmuckstücke anbieten, wie andere Hersteller es derzeit schon machen.

    ...




    Bye

    Marko

    sehr interessanter Erfahrungsbericht,teile Deine Meinung , dass die meisten Vintage Besitzer auch neue Produkte Ihrer bevorzugten Marke im Besitz haben.
    Die restriktive Ersatzteilversorgung kann ich ebenso wenig nachvollziehen,ich denke auch das Rolex sich langfristig selbst schadet.
    Tolle daydate , Revi beim freien hat sich gelohnt.

    Gruß


    Frank

  15. #95
    Moderator Avatar von alicia
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    links der Isar
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    12.312
    tolle Arbeit und das Ergebnis kann sich sehen lassen - Danke für "OP - Bericht"
    Grüße, Anna!

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011

  16. #96
    GMT-Master
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    671
    Hallo Marko,

    Dein Uhrmacher hat eine hervorragende Arbeit geleistet. Er hat aus Deinem Alt"eisen" eine wunderschöne Uhr hervorgebracht...

    Ich hoffe, dass hier im Forum ein "Rolexer" mitliest und sich über die "Zufriedenheit" ihrer Kunden bezüglich des Vintage- Service Gedanken macht.
    Laut deren Aussage war Deine Uhr "dem Tode geweiht". Nun steht sie, dank eines freien Uhrmachers, wieder in schönem Zustand da.
    Vielleicht ändert sich irgendwann an der Politik von Rolex etwas... Schön wär es ja...
    Gruß, Andre

  17. #97
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
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    5.604
    Schade, das die Seriennummer nun bekannt ist.

    Mich würde interessieren, wie die Entscheidung über
    eine Revision bei Vorlage der Uhr im jetzigen Zustand
    nun ausfallen würde.

    Da steht etwas von dünnem Gehäuseboden.
    Wurde der ersetzt, oder nur aufgearbeitet?

    Die ganze Sache ist ein zweischneidiges Schwert,
    vielleicht hätte Rolex das gewohnte technische Ergebnis
    einer Revision in diesem Falle nicht halten können?

    Vielleicht hat der Uhrmacher hier auch nur einen blöden Fehler gemacht?

    Ich für mich ziehe hier die Lehre, in meinem Tätigkeitsbereich noch genauer hinzusehen
    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
    Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören

    Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler

  18. #98
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von Antonow
    Ich hoffe, dass hier im Forum ein "Rolexer" mitliest und sich über die "Zufriedenheit" ihrer Kunden bezüglich des Vintage- Service Gedanken macht.
    Laut deren Aussage war Deine Uhr "dem Tode geweiht". Nun steht sie, dank eines freien Uhrmachers, wieder in schönem Zustand da.
    Vielleicht ändert sich irgendwann an der Politik von Rolex etwas... Schön wär es ja...
    Sowohl Rolex Köln als auch Rolex Genf haben die Printausgabe kostenfrei zugestellt bekommen

    Original von karlhesselbach
    Da steht etwas von dünnem Gehäuseboden.
    Wurde der ersetzt, oder nur aufgearbeitet?
    Der hat einen Schliff bekommen und gut.
    Abschliessend wurden Gehäuse, Boden und Lünette gewogen und seit Verlassen des Rolex-Werkes hat die Uhr nicht nachweisbar Gewicht durch Politur eingebüsst (Goldschmiedewaage mit 0,1 g Genauigkeit).

    Bye

    Marko

  19. #99
    Wilde Amazone Avatar von karlhesselbach
    Registriert seit
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    Arese, Milano
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    In welcher Zeitung war das?

    Gibt es die noch zu kaufen? Muß ich morgen gleich mal bestellen.
    Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
    Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören

    Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler

  20. #100
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Erschienen am 6.3.08, sollte also noch zu haben sein.
    Ist die Printausgabe des "anderen" Forums.

    Bye

    Marko

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