Fahren auf dem Track macht irrsinnig Spass, kostet mit einem GT-Fahrzeug richtig, richtig Geld und kann süchtig machen
Bei mir wars ungefähr so
- vor rund 15 Jahren mit einem leicht optimierten 964 ein paarmal mit den Schnellen Schwaben auf dem Flugplatz Neuhausen ob Eck
- einige Jahre später mit einem leicht optimierten 964 Turbo auf einem Flugplatz bei Aalen (da habe ich auch den Jürgen persönlich kennen gelernt), mit Drive & Fun Boxberg High Performance Training und Drift Training
- dann SPA und Nordschleife mit trackdays.de
- den 964 Turbo richtig optimiert
- SPA und Nordschleife mit trackdays.de, Gedlich Racing, Schnelle Schwaben
- insgesamt leider "nur" 2xSPA + 3xNordschleife - seit Herbst 2018 war ich nicht mehr auf dem Track, da kein passendes KFZ mehr vorhanden
beim ersten Mal Nordschleife habe ich 2x1 Stunde coaching bei einem Profi gebucht, das war gut so, ansonsten wäre ich die Sache vermutlich mit zu viel Ehrgeiz angegangen
Für mich immer wichtig auf dem Track: open Pitlane - ich habe keine Lust in Gruppen zu fahren und mich in ein Zeitkorsett zwängen zu lassen
Noch wichtiger: die Streckenführung kennen, Bremspunkte, Einlenkpunkte, Topologie --> also erstmal vorher an der Playsi üben
Beim ersten mal auf dem Track (SPA) hatte ich dennoch die Hosen dermassen voll und war voller Adrenalin - wenn Du dann nicht weisst wos langgeht, ists einfach kagge. Ausserdem schaust Du fast mehr in den Rückspiegel, also nach vorne, weil Du niemandem im Weg stehen möchtest.
Portal mit vielen, vielen Terminen von vermutlich fast allen Veranstaltungen:
https://www.openpitlane.de
Aber wenn alles gutgegangen und heil geblieben ist, gibt es am Abend fast nichts Schöneres als mit den anderen Teilnehmern die Heldentaten zu reflektieren. So ein Erlebnis wirkte bei mir noch Tage nach - einfach unbezahlbar!
Zeitnahme und Videos habe ich immer mit Harrys Laptimer auf nem alten iPod mit 10HZ Bluetooth GPS gemacht.
Reifen bei Trockenheit auf der GP-Strecke würde ich IMMER Semislick fahren, ansonsten hast Du nur wenige Runden Spass und der Reifen fängt an zu schmieren.
Michelin CUP 1 war bei Trockenheit eine Macht, Pirelli Trofeo R ebenso - Gripniveau und Präzision waren top
Für Landstrasse habe ich immer auf Michelin PS2 gewechselt - das war erstmal wie auf rohen Eiern fahren, weil die Flanken im Vergleich superweich sind.
Michelin CUP 2 scheint wohl ein Kompromiss zu sein (bin ich selbst noch nicht gefahren), nicht ganz so steife Flanken wie der Trofeo R, höheres Gripniveau bei Nässe - evtl. mit Porsche N-Kennung performanter...
fast vergessen bzgl. Versicherung: immer, immer ganz genau die AKB lesen - Pauschalaussagen wie: "mein GT3 ist bei XY versichert, und da ist das befahren von Rennstrecken nicht ausgeschlossen", kann man getrost vergessen. Die Versicherer entwickeln ihre Produkte ständig weiter, und es kommt dann einfach auch mal darauf an, wann der Vertrag abgeschlossen wurde und welcher Tarifgeneration dieser angehört. Ich bin vom Fach
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 Geändert von nooks (12.03.2024 um 09:24 Uhr) 
 
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