Also, es geht um einen Lambo, jedoch spielt das im Grunde ja auch keine Rolle, da den Ärger mit der Lackierung einen bei jedem anderen Hersteller genauso treffen kann. Bei Autos über 250k Euro NP und einem überdurchschnittlichen Werterhalt ist so eine Sache verzwickt.

Der Händler ist sehr bemüht die Situation für alle gut zu lösen. Er hat meines Wissens nach auch das Recht und die Pflicht zur Nachbesserung.

Letztendlich stört mich persönlich die nochmalige Lackierung nicht so sehr, sofern sie tadellos durchgeführt wird und die einzelnen Arbeitsschritte dokumentiert werden. Ich frag mich halt, was am Tage des Verkaufs an den nächsten passieren wird. Ich habe kein Interesse, die finanzielle Verantwortung dafür beim Verkauf zu übernehmen. Eigentlich gehört es sich, den Nächsten über diese Situation zu informieren, was den Kaufpreis sicherlich nicht nach oben treiben wird.

Rechtlich gesehen weiß ich leider nicht, ob dadurch ein Wertverlust entsteht, der von Hersteller/Händlerseite zusätzlich auszugleichen ist. Im Netz findet sich meistens nur Beiträge zu kleineren Lack Ausbesserungen im Werk oder beim Händler.

Meine momentane Idee wäre
- Auto instand setzen lassen inkl. kompletter Dokumentation
- Bestätigungsschreiben von Händler/Hersteller, dass es sich bei der Maßnahme um eine Mängelbeseitigung der Werkslackierung handelte und kein Unfall
- Gutachter nach Durchführung der Arbeiten begutachten lassen.

Offener Punkt:
- Evtl. Ausgleich des entstandenen Wertverlust durch die Maßnahme


Eine "Ersatzquote" vom Händler für das Auto zu bekommen und Auto dafür wandeln ist leider keine Option, da die komplette Serie ausverkauft ist.
Nachfolger mit Hybrid ist keine Option für mich !