Liebe Freunde des besternten Genusses,
heute gab es die lang erwartete Preisverleihung des 2023er Jahrgangs.
Alles zum Nachlesen hier: https://guide.michelin.com/de/de/art...-michelin-2023
Aus Münchener Sicht besonders spannend und keine Überraschung: Jan Hartwig steigt sofort (wieder) mit drei Sternen ein und damit gibt es wieder zehn Dreisterne-Restaurants in Deutschland.
Dazu bekommt Natmessnig auf Anhieb im Dallmayr zwei Sterne - wohingegen sich andere wohl erst mal damit abfinden müssen, dass bei zwei Sternen Schluss ist (insbesondere das Tantris dürfte enttäuscht sein).
Ergebnis 1 bis 20 von 69
Hybrid-Darstellung
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04.04.2023, 21:31 #1
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Michelin Guide 2023 Deutschland
Herzliche Grüße
Felix
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04.04.2023, 21:54 #2
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mural farmhouse und bi:braud freuen mich sehr. Coole, junge Teams, die einfach richtig Bock und Talent haben.
Im L.A. Jordan waren wir letztes Jahr, das war ganz großartig, der zweite Stern ist absolut verdient!
Bei Jan Hartwig wundert es mich auch nicht. Da waren wir auch letztes Jahr. Der kocht auf einem anderen Planeten. Da macht mich einfach alles an. Die ganze Stimmung im Restaurant ist einfach anders. Genial. Schade, dass es keine vier Sterne gibt.
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04.04.2023, 22:40 #3
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Themenstarter
Das wäre ja mal etwas: R-L-X-Stammtisch bei Jan Hartwig
Herzliche Grüße
Felix
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04.04.2023, 23:08 #4
Ja, L.A. Jordan freut mich sehr. Letztes Jahr dort gewesen, das war schon verdammt stark.
Gruß Percy
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04.04.2023, 23:50 #5
Gratulation an die Künstler! Totzdem ist mir ein gutes Beisl tausendmal lieber
GRÜSSE TOM
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05.04.2023, 07:55 #6
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05.04.2023, 09:16 #7
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05.04.2023, 09:45 #8
"respektlos"? Wem gegenüber ?!
Btw - Bist du diese Forumspolizei von der man spricht?!
In einem Forum sollten auch ungeliebte Meinungen gehört werden dürfen -also sollten wir anderen nicht das Recht absprechen in dem Thread wo er seine Meinung kundtun möchte, dies auch zu tun. Dies würde ich eher als anmaßend und ggf. respektlos empfinden. - Solang er nicht beleidigend wird - aber um das zu beurteilen gibt es ja die Admins : ) Oder hab ich hier etwas falsch verstanden ?!
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05.04.2023, 10:00 #9
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05.04.2023, 10:23 #10
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Sterneküche ist Kunst. Die Mengen und Nährwerte sind so berechnet, dass man satt, aber nicht unangenehm voll ist. Unqualifiziertes Stammtischgelaber dazu nervt einfach nur und ist unangebracht.
Wenn ich keine Sterneküche mag, ist das ok.
Zum Forumspolizei-Satz: JA. Ich bin gerne hier. Mir ist wichtig, dass man hier einen ordentlichen Umgang pflegt. Und ich habe eine Deppenallergie. Daher nehme ich mir manchmal raus, andere User auf Fehlverhalten hinzuweisen, wenn mich größere Mengen an Nachrichten von anderen Usern erreichen, dass jemand Müll gepostet hat. Ich versuche das von Tag zu Tag freundlicher, leider gelingt mir das nicht immer.
Percy’s Kommentar finde ich extrem passend. Toleranz. Aufgeschlossenheit. Das sind schöne Werte
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05.04.2023, 08:50 #11
Also ich bin bisher aus keinem Sterneladen hungrig rausgekommen.
Man muss halt auch das große Menü und alle Zusatzgänge nehmen. Und genug trinken.Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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05.04.2023, 09:20 #12
Ich glaub das ist auch immer ne Sache was man erleben möchte.
Möchte man schnell satt werden, mit Geschmäckern die man kennt ja dann halt Imbiss oder landgasthof.
Möchte man einen gemütlichen Abend verbringen, neues ausprobieren, schmecken, erleben dann ist man in der Sterne Küche richtig.
Natürlich ist’s teuer, aber trotzdem sein Geld wert wenn man auf Erlebnisse steht die in Erinnerung bleiben.liebe grüße von der Küste Andre´
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05.04.2023, 09:03 #13
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Dito, ich hab zwar gemischte Erfahrungen mit Sterneküche (bspw. kann man sich die auf Mallorca durch die Bank schenken) aber ich hatte auch grandiose Erlebnisse, die in Geld kaum aufzuwiegen waren.
Meine Empfehlungen für Düsseldorf:
Le Flair (klasse Essen, herzlichste Gastgeber)
Nagaya (einfach ein Muss in Ddorf)Viele Grüße, Florian!
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06.04.2023, 10:16 #14
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05.04.2023, 09:26 #15
Es hängt doch vom Anlass und der Stimmung ab.
Mit manchen Freunden ist ein „Beisel“ unendlich viel Sterne wert, mit anderen ist es ein himmlisches Vergnügen Sterne zu genießen.
Beides in Maßen und es ist immer wieder ein Genuss
Schön, dass auch die Metropol-Region einen weiteren Stern bekommen hat
Das Tisane wird demnächst ausgetestet.
Was ich bisher nicht kannte, sind die Auszeichnungen Bib Gourmand und Grüner Stern. Da werden wir auch mal testen müssen…Geändert von Mr. Edge (05.04.2023 um 09:28 Uhr)
Servus
Claus
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05.04.2023, 09:27 #16
Da bin ich ganz bei Dir, André.
Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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05.04.2023, 09:32 #17
Darf ich mal fragen, wieviel so ein Menü hier in D kostet? Gerne mit und ohne Weinbegleitung.
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05.04.2023, 09:44 #18
Du kannst doch auch wochenlang deine Stahl-Rolex und -Omegas tragen und trotzdem zwischendurch mal den Jahreskalender von Patek anlegen. Das Eine schließt das Andere doch nicht aus...
Aus verschiedenen Gründen sagt mir eine gute Wirtshausküche ebenfalls deutlich mehr zu. Und dennoch, die paar Mal im Jahr, die ich solche Sterneküche erleben darf, die bleiben mir für immer in Erinnerung. Weil es eben was ganz anderes ist. Weil es Essen mit höchster Kunst verbindet. Weil es einfach Spaß macht, zu sehen, was manche aus einem an sich so simplen Vorgang wie Nahrungsaufnahme zaubern können. Den Rest der Zeit genieße ich dann mein Schnitzel und bin ebenfalls sehr glücklich darüber.
Es leben die Vorurteile.
Darf ich fragen, wann Du zuletzt in so nem Laden warst? Bei mir ist das oftmals so, dass ich den ein oder anderen Gang gegen Ende gar nicht mehr schaffe.Gruß Percy
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05.04.2023, 11:08 #19
Mein posting war nicht so gemeint, dass ich Sterneküche nicht schätze, ganz im Gegenteil! Ich gehe gerne ein- bis zweimal im Jahr in so einen Laden und lasse mich überraschen. Das ist zum Großteil schon hohe Kunst, was da auf die Teller gezaubert wird. Leider Gottes nimmt die Kreativität manchmal schon fast bizarre Züge an, so ist es mir unlängst passiert, dass ich bei einem Brot aus Sägespänen w.o. geben musste…
Dass die drop out- und Konkursquote bei solchen Lokalen relativ hoch ist tut mir persönlich leid, liegt aber wohl darin begründet, dass manche Köche den Boden unter den Füßen verlieren und/oder den damit verbundenen Stress nicht verkraften. Kein Wunder, bei den hohen Kosten und dem Aufwand, der dafür betrieben werden muss.
Meine Aussage zu den Beisln ist so zu verstehen, dass ich i.d.R. die lokale Küche bevorzuge, und lokale Gerichte auf hohem Niveau zu kochen ist durchaus auch eine Kunst. Um nur ein Beispiel zu nennen: ein Risotto wirst du nirgends so perfekt bekommen wie in Italien, und da auch nur in bestimmten Gegenden und bestimmten Lokalen. Was mich beim Michelin-Führer eigentlich stört ist die Tatsache, dass er mit wenigen Ausnahmen viel zu wenig auf die lokalen Küchen eingeht und statt dessen viel zu sehr die internationale, französisch angehauchte Küche verlangt, um hohe Bewertungen abzugeben. Das ist meiner Meinung nach weder zeitgemäß noch nachhaltig.GRÜSSE TOM
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05.04.2023, 11:19 #20
Guter Punkt. Mir fällt da das lesenswerte Buch von Roland Trettl "Serviert" ein, wo er die (sehr nachvollziehbare) These aufstellt, dass ein lokales Gericht (in seinem Beispiel, glaube ich, Südtiroler Schlutzkrapfen) in einem Lokal, dass seit 30 Jahren sich darauf spezialisiert hat, dieses Gericht mit Sicherheit besser ist als von irgendeinem Sternekoch (auch wenn dessen "Interpretation" ggf. auch gelungen sein kann). Legendär ist auch sein Streit mit dem Gault Millau, dem er - meiner Ansicht nach zurecht - vorwirft, ein Lokal wie den Hangar 7 damals überhaupt nicht bewerten zu können, da das von ihm entworfene Konzept ja war, jeden Monat einen anderen Sternekoch von irgendwo auf der Welt seine "signature dishes" zu präsentieren...
Cheers, Oliver
"Unfortunately, no one can be told, what the Matrix is; you have to see it for yourself."
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