Das glaube ich nicht. Das Risiko von Rolex erwischt zu werden, halte ich für sehr groß, wenn ein Konzi das im großen Stil macht. Zudem glaube ich, dass der Konzi auch ohne Verkauf an den Graumarkt sehr profitieren kann, indem er die Uhren nur an Kunden verkauft, die auch anderweitig kräftig Umsatz machen. (Schmuck, andere Uhren) oder anderweitig nützlich sind. Ich glaube, dass der Konzi auf diese Weise einen ähnlich hohen Gewinn machen kann und sich zudem treue Kundschaft für die „Zeit danach“ heranzuzieht.
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Thema: Warteliste Rolex
Hybrid-Darstellung
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28.01.2022, 06:25 #1
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Liebe Grüße
Julian
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28.01.2022, 08:15 #2
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Frage: Wenn ich nach 2 Jahren die Garantiekarte erhalte, darf ich dann die Uhr verkaufen ohne auf die „Blacklist“ zu kommen ?
Grüsse Mike
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28.01.2022, 08:33 #3
Patek hat es in einem Treffen mal so gesagt.
Natürlich mögen wir den Graumarkt und die verrückten Preise und die Spekulation rund um unsere Uhren nicht.
Wir wollen, dass die Menschen unsere Uhren kaufen, um unsere Uhren wertzuschätzen, zu tragen und sich daran zu freuen.
Aber wir haben auch Verständnis, wenn man seine Uhren nach ein paar Jahren verkauft, sich dann über einen möglichen Gewinn freut und sich so ein Upgrade bei der nächsten Patek ermöglicht.
Ich persönliche denke, dass es den Uhrenherstellern vor allem darum geht, dass die Uhren nicht sofort auf dem Zweitmarkt weiterverkauft werden.
Was nach ein paar Jahren passiert ist denen total egal. Wenn alte Uhren Rekordsummen auf Auktionen erreichen ist das PP jedes Mal einen Eintrag im PP Magazin wert. Das liegt genau auf deren Linie. Die kurzfristige Spekulation ist halt nicht gewünscht.
Und natürlich freuen sich die Uhrenhersteller über Puplicity. Aber die Puplicity muss in deren Marketing Konzept passen und darf die Marke und zukünftige Umsätze nicht gefährden. Und genau da sehen die Hersteller wahrscheinlich das Risiko.
Die Blase platzt und danach ist die Marke beschädigt.
Die Leute wenden sich von der Marke ab, weil sie eh keine Uhren bekommen.
Konzis verkaufen aus Gier die Uhren an die Grauhändler und vergrätzen die Kundschaft
etc....
Ich glaube also sehr wohl, dass die Hersteller ein Interesse an der Eindämmung des Graumarktes haben. Noch dazu weil sie ja nicht unmittelbar profitieren, aber das Risiko gegeben ist.There is no Exit, Sir.
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28.01.2022, 10:18 #4
sorry, aber ich sehe hier überhaupt kein Risiko für den Hersteller solange er nicht auf die hohe Nachfrage eingeht und hohe Summen in Produktion, Standorte und Mitarbeiter investiert.
Die reiben sich täglich in Genf doch alle 5 Zacken ihrer Krone wenn sie die Graumarktpreise sehen.
Eine Rolex zu besitzen ist kein Grundrecht.
Für mich ist die ständige Diskussion um die Miet- und Kaufpreise in München, Berlin, Hamburg, etc. genauso ein leidiges Thema.
Wer sagt denn, oder wo steht geschrieben, dass es ein Recht für Jedermann ist dort zu, für sie leistbare Preise, wohnen zu dürfen?
Ich darf halt mit einem Nettoeinkommen von 2000,- Euro, nicht den Anspruch haben am Viktualienmarkt wohnen zu können!Geändert von orphie (28.01.2022 um 10:22 Uhr)
liebe Grüße
Alex
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28.01.2022, 10:28 #5
Das einzige Mittel, wie Rolex dieses ganze System aushebeln könnte, wäre wenn sie die Preise um 500% erhöhen würden.
liebe Grüße
Alex
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28.01.2022, 10:34 #6
Der Grauhandel würde sich dann entsprechnend anpassen und ich denke eher, dass sich Liebhaber wie wir uns dann vom Thema verabschieden würden.
Ich glaube, es ist Rolex schon recht so. Die Uhren sind von Rolex aus bezahlbar. Die Uhren gehen an Kunden, wie sie es sich vorstellen. Wenn der Grauhandel so teuer ist, zeigt es die Begehrlichkeit der Marke.
Rolex hat ja damals gut eingelenkt, indem sie den Händlern die Möglichkeit bot, die ungeliebten Gold/Bicolor Uhren zurück zu kaufen. Das war ja strategisch ein Punkt, der den Konzis die Möglichkeit bot, sich vom Grauhandel zu befreien, weil eben die "unverkäuflichen" Uhren retourniert werden konnten.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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28.01.2022, 11:16 #7
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Man muss sich bewusst sein, dass Rolex 1 Million Uhren produziert ! AP und Patek 1/10 davon, interessant wirds wenn Rolex die Produktion drosselt!
Durch die praktisch jährliche Erhöhung der Preise, wird sich doch Rolex irgendwann mal sagen „ warum soll ich so viel produzieren, wenn ich jetzt für eine Sub das doppelte bekomme wie vor 5 Jahren“. Dannnnn wirds interessant, weil ab diesem Zeitpunkt bekommen dann nur noch Topkunden mit dickem Bankkonto was, so wie es zur Zeit bei Patek und AP läuft!
Grüsse Mike
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29.01.2022, 15:54 #8
Warum sollten sie die Produktion drosseln?
Das Ziel eines Unternehmens ist es immer zu expandieren!
So funktioniert unsere Wirtschaft nun mal.Gruß Berdy
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29.01.2022, 17:43 #9
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„Expandieren“ ? vielleicht der Pizzabäcker im grossen Stil, aber sicher nicht im Luxusartikelbereich ! das ist gerade der Punkt, nur was rar ist ist auch attraktiv. Wenn ich da an AP Patek oder bestimmte Fahrzeuge denke, sogar Turnschuhe und Damenhandtasche, da denkt man gar nicht daran zu expandieren ! Preise immer schön erhöhen und die Stückzahl verkleinern, dass macht das Objekt der Begierde aus
Wenn ich immer teurer werde, und die Stückzahl reduziere kann ich an unzähligen Stellen Geld sparen, vorallem an Personal !
Grüsse Mike
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29.01.2022, 18:21 #10
Das ist Richtig!
Trifft in Gänze aber nur auf RM,AP und PP zu .
Rolex ist bei allem gebotenen Respekt vor der Marke ein Massenhersteller, ja sogar der größte Goldverbraucher der Schweiz!
Und die haben ihre Kapazitäten von ursprünglich 800000 Einheiten auf 1 Millionen gesteigert.
Wie hier zu lesen war, ist und bleibt Rolex eine Währung.Gruß Berdy
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29.01.2022, 19:27 #11
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29.01.2022, 18:10 #12
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Richard Mille produziert 4000-5000 Uhren pro Jahr ! Der denkt doch nicht im Traum daran was zu ändern ! Kleine Stückzahl bei sehr hohem Verkaufspreis = Traumzustand für den Hersteller
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29.01.2022, 18:27 #13
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Genau
Grüsse Mike
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01.02.2022, 08:26 #14
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Hallo Zusammen
Ich bin als bestehender Kunde bei einem Konzi seit 6 Monaten auf der Warteliste für die neue SubD. Habe dort bereits eine SubD gekauft vor 10 Jahren.
Gerne würde ich eigentlich für eine GMT Master II BLRO warten, aber das scheint aussichtslos und Listen sind zu... habe hier schon versucht einige weitere Kontakte einzuschalten, damit es mit der GMT doch klappen könnte.
Habe gestern Nacht diesen Reddit Thread gefunden: https://www.reddit.com/r/rolex/comme...t_a_new_rolex/
Wenn man diesen so studiert, dann scheint es so als wäre die Wartezeit in den USA einiges kürzer?! Oder täusch ich mich da?
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01.02.2022, 08:47 #15
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--> Das war schon immer so in vielen Bereichen.
Ich erinnere mich (ewig her), wenn eine deutsche Nobel-Automarke ein neues Modell herausbrachte, lag die Wartezeit in Deutschland bei 6 Jahren, in den USA konnte man ihn gleich mitnehmen. Auch beim ersten schicken japanischen Roadster Ende der 80er/Anfang der 90er: Bei uns zahlte man 10.000 DM für einen "zuteilungsfähigen" Vertrag, in den USA konnte man ihn mitnehmen - und er kostete dort wegen dem damals niedrigen Dollar die Hälfte.
In den USA akzeptieren die Verbraucher dermaßen lange Wartezeiten nicht --> und die Hersteller stellen sich darauf ein, belohnen diese Ungeduld und teilen schneller zu.Geändert von TudorBB58 (01.02.2022 um 08:52 Uhr)
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01.02.2022, 08:48 #16
Das gibt bestimmt viel Ärger bei den Konzessionären dort. Denn mit der Veröffentlichung sind sie jetzt stärker in Erklärungsnot, warum und wieso ein anderer mit einer "geringeren" Historie eventuell eine Uhr früher bekommen hat.
In meinen Augen verstärkt es nur den Trend, dass Uhren nur an vertrauensvolle Stammkunden gehen.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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02.02.2022, 11:35 #17
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06.02.2022, 18:16 #18
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01.02.2022, 11:39 #19
Verteilung nur nach n/w/d Qoute
Ey Alder, Terracotta ist kein Pastagericht....
Grüße Markus
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01.02.2022, 15:16 #20
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Kauft solange nur solche Bedingungen herrschen, wer weisss was die Zukunft bringt ! z.b. „ diese Uhren bekommen Sie erst wenn Sie bei uns für 30000€ Schmuck kaufen“
das wär dann Sch….
Grüsse Mike
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