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Hybrid-Darstellung
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19.01.2019, 11:56 #1ehemaliges mitgliedGast
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19.01.2019, 12:13 #2
Sorry, aber das stimmt so nicht. Davon abgesehen, dass zu Zeiten der Billigflieger nur noch die wenigsten solche Strecken mit dem Auto fahren, gibt es im Internet zig Berichte über Urlaubsreisen mit einem Tesla. Wenn man seine Route etwas plant und keine Rekorde aufstellen will, kommt man mit drei eh empfehlenswerten Stopps etwa 1000km weit. Dann wird man wohl ohnehin übernachten und es geht mit einem vollen Auto weiter. Wir sprechen ja hier auch von URLAUB
Ciao, Carlo
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19.01.2019, 17:35 #3
Geändert von flyfisher (19.01.2019 um 17:37 Uhr)
Viele Grüße
Christian
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19.01.2019, 13:01 #4
Die durchschnittliche Fahrleistung von PKW 2017 in Deutschland lag bei 13'922 km (Quelle: https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraf...tern_node.html )
Wenn man nun annimmt, dass die Fahrten hauptsächlich der Arbeitsweg ist und an Wertagen stattfindet, dann sind das bei 260 Werktagen im Jahr eine durchschnittliche Fahrtleistung von rund 54km pro Tag. Wenn man nun wiederum annimmt, dass das Fahrzeug über Nacht 10 Stunden steht könnte diese Fahrlesitung locker mit einer normalen Schuko-Steckdose wieder aufgeladen werden.
Ich denke gerade diese Rechnung zeigt, dass das E-Auto gerade für die Massen eine adäquate Lösung ist.Gruss Wolfgang
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19.01.2019, 09:30 #5
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Wie kann man Spaltmaße, Haptik, Ästhetik und Qualität so hart ignorieren, dass einem diese grauenhaften Tesladinger wirklich gefallen? So spannend ich Elektrofahrzeuge finde, so ein Tesla liegt im Innenraum gefühlt zwischen Daewoo und Lada. Nur weil die da ein iPad hingespaxt haben, sieht das alles nicht weniger scheizze aus. Ich könnte mit sowas nicht leben. Da können Beschleunigung und Technik noch so interessant sein.
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19.01.2019, 10:01 #6
Warum? Es muss ja kein Tesla sein. Es gibt eine große Auswahl neuer E-Autos, die sind nicht weit von der genannten Schmerzgrenze entfernt, von einem immer größer werdenden Gebrauchtmarkt mal abgesehen. Wie der ADAC dargelegt hat, kann man damit bereits heute oft günstiger unterwegs sein als mit Benzinern. Die Annahme Elektromobilität sei nur für wohlhabende, weltfremde Ökos stimmt so nicht, ganz im Gegenteil.
Das habe ich überhaupt nicht so empfunden. Tesla hat in einigen Bereichen sicher noch nicht die Qualität deutscher Premiumhersteller erreicht, ist aber dennoch ein Premiumprodukt. Die Autos sind hübsch gezeichnet, der Innenraum hat seinen eigenen minimalistischen Charme und wie satt die Autos mit ihrem niedrigen Schwerpunkt auf der Straße liegen ist absolut beeindruckend. Und dass Model S teilweise jenseits der 300.000 km gebraucht immer noch tip top dastehen und für viel Geld übern Tisch gehen, spricht seine eigene Sprache.Ciao, Carlo
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19.01.2019, 09:31 #7ehemaliges mitgliedGast
Betrogen hat meines Wissens nach nur ein Hersteller/Konzern. Die anderen haben die Möglichkeiten genutzt, die der Gesetzgeber ihnen gegeben hat. Dass die Messergebnisse auf Prüfständen mit einer gewissen Skepsis zu betrachten sind, ergibt sich doch allein schon aus der Tatsache, dass schon seit 45 Jahren Verbrauchswerte angegeben werden, die sich im realen Betrieb nicht erreichen lassen.
Aber dafür sind nicht die Hersteller verantwortlich. Nach der Ölkrise Mitte der 70er war der Verbrauch eines der Verkaufsargumente. Die Hersteller haben bis heute ihre Lobbyarbeit einfach nur gut gemacht, geschlafen haben andere.
Und auch jetzt wird wieder geschlafen. Die Problematik wird mal wieder nur regional betrachtet. Top Fahrzeuge müssen verschrottet werden, anstatt diese ins Ausland zu schaffen, wo sie der Umwelt gute Dienste leisten könnten. Wenn ich mir die Karren der 80er in Afrika ansehe, dann könnte mit den Euro5-Fahrzeugen dort viel erreicht werden.
Was leider auch nicht betrachtet wird ist die CO2 Bilanz der Produktion. Da könnten die Autos wohl ruhig weiterhin auf unseren Straßen rollen.Geändert von ehemaliges mitglied (19.01.2019 um 09:39 Uhr)
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19.01.2019, 10:01 #8
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Wie löst ihr das Thema E-Mobilität bei Firmenwagen, wo der „Arbeitgeber“ den Sprit, respektive den Strom zahlt. Lasst ihr zuhause einen 2. Stromzähler installieren? Akzeptiert das Finanzamt das?
Viele Grüße
Joachim
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19.01.2019, 10:05 #9
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Für mich geht der Innenraum gar nicht. Wie oben geschrieben unerträglich. Auf Bildern nicht ganz so schlimm, live optisch und haptisch so schlimm, dass ich das hier gar nicht in Worte fassen möchte.
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19.01.2019, 10:20 #10
Ich bin bislang nur S und X gefahren, und mir hat besonders die rasante Beschleunigung gefallen. Die Fahrleistungen sind beeindruckend, aber wer sie ausnützt, rollt nach einem oder anderthalb Stündchen langsam aus ... Reichweiten werden ermittelt mit "Klima aus, Heizung aus" pp.
Das Modell S sehen Vielfahrer mittlerweile schon täglich auf der Autobahn ... schleichen. Meine Meinung ist: wer derzeit mit dem Gedanken spielt, sich ein E-Fahrzeug ohne zumindest einen "Flautenschieber" zuzulegen, sollte seine Fahrgewohnheiten sorgfältig analysieren und, wenn es passt, zuschlagen! Meistens passt es halt (noch!) nicht.
Auch finde ich, dass in den Segmenten, in denen Tesla unterwegs ist, die Preisunterschiede zu konventionellen Vergleichsfahrzeugen gar nicht so hoch sind. Insoweit kann man dieses Kriterium beinahe vernachlässigen. Leider ist das bei der Masse der Automobile nicht so. Meine Frau fährt täglich 4km zur Arbeit und zurück. Ideal für ein Elektroauto, da ÖPNV auf dem Lande zu dünn. Was für eins bekommt man denn zum Preis eines kleinen Fiesta oder Polo? Und kommt sie mit diesem Fahrzeug zweimal im Jahr mit ihrer besten Freundin in einem Rutsch von Köln zur Wellness nach Oberstaufen?
Die hier (auch von mir) oft kolportierte Freude am Verbrennungsmotor mag der moderne Mensch als anachronistisch erleben, wie zum Beispiel auch den Spaß an überteuerten Automatik-UhrenGeändert von Street Bob (19.01.2019 um 10:21 Uhr)
Gruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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19.01.2019, 10:46 #11
Hat zwar nix mit Tesla Model 3 zu tun, aber die Finanzämter akzeptieren folgende Pauschalen/Monat:
Bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber: EUR 20 für Elektrofahrzeuge und EUR 10 Eurofür Hybride.
Ohne Lademöglichkeit beim AG: 50 bei E und 25 bei H.
Wenn Dir der/die Arbeitgeber/in/div die Ladestromkosten nicht erstattet, kann um die Beträge der geldwerte Vorteil gekürzt werden.
Cool oder?
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19.01.2019, 11:12 #12ehemaliges mitgliedGast
Um zum Model 3 zurückzukehren, mir gefällt dieses überdimensionale iPad in Verbindung mit dem spartanischen Armaturenbrett überhaupt nicht. Letzteres erinnert mich irgendwie an einen Fiat Panda der 70er.
Durchgehendes Armaturenbrett mit angepapptem KI beim Panda.
Durchgehendes Armaturenbrett mit angepapptem Tablet beim Model 3.Geändert von ehemaliges mitglied (19.01.2019 um 11:20 Uhr)
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19.01.2019, 11:26 #13
So geil das Panda Armaturenbrett mit schiebbarem Aschenbecher.
Sowas cooles gabs leider nie mehr. Selbst TESLA kommt da nicht ran
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19.01.2019, 11:35 #14
Ja, das Panda Armaturenbrett war genial, seiner Zeit voraus. Nicht umsonst hat Jahrhundertdesigner Giugiaro den Panda mal als seinen besten Wurf bezeichnet
Ciao, Carlo
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19.01.2019, 11:53 #15
Weiß ned, wo Du wohnst, aber von München nach St Tropez musst Du mit dem TESLA genau einmal für 20 Minuten (Toilette, Espresso, Zigarette) nachladen (am Autogrill, A7 Milano-Genova). Die Strecke fährst Du entspannt klimatisiert mit den jeweiligen Tempolimits.
Und, wenn Du willst: Mit Weihrauchräucherstäbchen im InnenraumBUSHEISLPARTY!
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19.01.2019, 20:59 #16
Leider, leider kann ja nicht jeder in München leben, mein Weg nach St. Tropez ist ein wenig weiter.
Freue mich schon auf Deine Fotos vom Trip an die Cote d'Azur im Elektro Smart; bisher kenne ich ja leider nur Deine Fotos von der Reise mit der V8-Ami-Schleuder. Bei uns bezeichnet man so 'was gemeinhin als "Wasser predigen und Wein saufen".Viele Grüße
Christian
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20.01.2019, 11:31 #17
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19.01.2019, 12:02 #18
Man muss nicht 27x Strom tanken wenn man nach Südfrankreich fahren möchte. Und was spricht daneben bei langen Stecken auf einen Verbrenner umzusteigen. Gerade wenn die Frau 4km Arbeitweg hat und 1x mit der besten Feeundin von Köln nach Oberstaufen fahren möchte kann sie ja auch auf den Zweitwagen umsteigen oder sich einen Verbrenner leihen.
Oder wie Prof. Markus Lienkamp in seinem Buch schreibt, ich stelle mir ja auch keinen Airbus in den Garten nur weil ich 1x pro Jahr in die Ferien fliegeGruss Wolfgang
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19.01.2019, 12:44 #19ehemaliges mitgliedGast
Carlo, die Rechnung musst Du mir aufmachen, wie Du auf 27 Stops kommen willst. Da gehört eine gehörige Portion Inkontinenz dazu.
Aber Du meinst vermutlich den Post von Christian.Geändert von ehemaliges mitglied (19.01.2019 um 12:46 Uhr)
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19.01.2019, 13:44 #20
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