Wobei ich für den täglichen gebrauch nicht mit 350 oder gar 800kW laden wollen würde, da das (zumindest bei der aktuellen Akkutechnologie) alles andere also Akkuschonend ist. Für den täglichen gebrauch sollten meiner Meinung nach 11kW AC vollkommen ausreichen, Verfügbarkeit vorausgesetzt.
Ergebnis 861 bis 880 von 1071
Hybrid-Darstellung
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17.01.2020, 17:58 #1Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 12:34 #2ehemaliges mitgliedGast
Wusste nicht, dass es hier nicht erwünscht ist, seine Erfahrung kundzutun, sondern wird von dir gleich als Spaltmaßfetischist bezeichnet. Spaltmaße, wo viele einen Unfallschaden vermuten würden. Es ist für mich eher bemerkenswert, dass man einem 10jährigen Startup Unternehmen, solch eine Verarbeitung anscheinend verzeihen und tolerieren muss. Wenn für die Tesla Owner diese Qualität ausreichend ist, soll mir recht sein, für mich ist es das eben nicht.
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17.01.2020, 13:28 #3
Ich habe mein Model 3 einem Audi-Mitarbeiter gezeigt und er war ganz erstaunt, dass die Spaltmasse auch für seinen Anspruch relativ gut sind. Ich pers. finde die Spaltmasse aber auch gleich gut wie bei meinem vorherigen VW Tiguan (BJ 2012), nicht besser und nicht schlechter.
Was mich an der ganzen Spaltmassdiskussion stört ist, dass man hier pauschalisiert und Tesla auf die angeblich miserable Spaltmasse reduziert. Wie gesagt, kann ich und auch Nicht-Tesla-Fahrer dies nicht bestätigen. Viel mehr muss ich sagen und auch zugeben, dass die Haptik im Innenraum zwar OK ist, aber nicht an der Niveau von VW geschweige denn Audi oder Mercedes heranreicht. Da liegen noch Welten dazwischen.
Das muss einem bewusst sein, stört mich pers. aber nicht, da alles andere zu 100% erfüllt wird.Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 13:28 #4
In 5-10 Jahren wird der Brenner nur noch für die Kurzstrecke verwendet. Zumindest bis die Dinger ausgestorben sind.
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17.01.2020, 13:44 #5
Ich gebe Dir im Grunde vollkommen recht, allerdings sehe ich momentan eher eine Entwicklung zu grösseren Akkus und grösseren Reichweiten. Wenn mal genügend Elektro-Fahrzeuge auf der Strasse sind, ist das CO2-/Rohstoffproblem auch kein Thema mehr, da man dann die Akkus und den Rohstoff recyclen kann. Auch kann man (zumindest momentan) grössere Akkus schneller laden und sind nicht so anfällig gegenüber Lithium-Plating, was wiederum die Lebensdauer verlängert.
Keine Ahnung wo die Reise hingeht, die 1'000 km Reichweite und die Tendenz zu immer mehr Kapazität ist nur meine pers. Einschätzung und soll keine Wertung sein ob dies sinnvoll ist oder nicht.Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 13:50 #6
Audi hat vor einigen Jahren einen Tesla gekauft und gründlich darüber gelacht.
VW hat seinen gesamten Markenwert in Elektrofahrzeuge investiert. Der Verbrenner wird tot sein. Spätestens 2050.
Wenn der Sommer überraschend heiss wird noch deutlich früher.
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17.01.2020, 13:56 #7
Das Problem ist, dass mir ein Audi oder VW nie ins Haus kommen wird. Eine Fa., die ihre Kunden so bescheisst, kommt mir nicht mehr ins Haus.
Zu blöd einen vernünftigen Motor zu bauen und dann brauchen sie noch Lautsprecher, damit er ordentlich klingt. Aber tolle Spaltmasse haben sie.
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17.01.2020, 14:29 #8
"Das Problem ist, dass mir ein Audi oder VW nie ins Haus kommen wird. Eine Fa., die ihre Kunden so bescheisst, kommt mir nicht mehr ins Haus.
Zu blöd einen vernünftigen Motor zu bauen und dann brauchen sie noch Lautsprecher, damit er ordentlich klingt. Aber tolle Spaltmasse haben sie. "
Dann wird es wohl kein deutsches Auto.
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17.01.2020, 14:02 #9
Keine Ahnung ob der Beitrag von Dir ironisch gemeint ist oder nicht.
Ich glaube jeder Autohersteller hat sich ein Model 3 zum auseinanderbauen gekauft. Mein Schwager arbeitet in der Entwicklung bei Ford und war auch beim Auseinanderbauen vom Model 3 dabei. Zumindest mein Schwager resp. Ford hat nicht gelacht sondern war erstaunt wie Tesla es geschafft hat bei machen Konstruktionen und Lösungen "um die Ecke zu denken". Gemäss seinen Aussagen sollen viele von Teslas Ideen in die Entwicklung der eigenen Modelle von Ford einfliessen.Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 13:54 #10ehemaliges mitgliedGast
Machen wir uns nichts vor, dem Individualverkehr geht es an den Kragen. Das wird sowohl Benziner als auch Stromer betreffen. Deshalb halte ich es für verfehlt, beide gegeneinander auszuspielen nach dem Motto, meiner ist aber überlegen.
Das fängt damit an, dass nicht jeder der heute einen Benziner/Diesel fährt auch einen Stromer fahren kann. Auch werden die Kosten steigen. Strom zu den heutigen Preisen wird es dann nicht mehr geben.
Die Benziner werden über die CO2 Flottenbesteuerung teurer, ferner wird man für ältere Autos Fahrverbote verhängen.
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17.01.2020, 13:58 #11
Es gibt auch Studien die davon ausgehen, dass sich E-Autos und erneuerbare Energien gegenseitig befruchten und der Strom zu bestimmten Zeiten günstiger wird oder sogar kostenlos ist. Das bedingt aber, dass die E-Autos beim parken immer eingesteckt werden können und ein bidirektionales Laden möglich ist.
Wir werden sehen …Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 14:01 #12ehemaliges mitgliedGast
Der Erstehungspreis für Strom ist mE unerheblich. Der Preis wird über Steuern teurer werden, wenn es genug Stromer gibt.
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17.01.2020, 14:03 #13
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17.01.2020, 13:55 #14
Ich sehe die Elektromobilität als disruptive Entwicklung und die Ablösung der Verbrenner deutlich vor 2050 … kann mich aber auch irren
Gruss Wolfgang
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17.01.2020, 17:52 #15
Ich vermute, solche Ladezeiten sind in nicht allzu ferner Zukunft möglich. Die Technik ist im Grunde schon vorhanden, ein Lotus Evija etwa lädt sich an einer aktuellen modernen Schnellladestation mit 350 KW in 18 Minuten komplett auf, an 800 KW dauert eine volle Ladung 9 Minuten!
Eine entsprechende Weiterentwicklung der Infrastruktur vorausgesetzt, wird der Ladevorgang wohl auch bei Brot-und-Butter-Autos irgendwann nicht länger dauern als ein Tankvorgang inklusive bezahlen und Eis kaufenCiao, Carlo
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17.01.2020, 17:55 #16
Ich denke in Punkto Ladegeschwindigkeit wird auch noch viel gehen.
Bisher konnte ich an allen Supercharger zwischen 30 und 70% mit über 100kW laden. Die 40% oder ca. 160 bis 200 km habe ich dann in 15 bis 18 Minuten nachgeladen, was ich jetzt schon gut finde. Wenn es in Europa die ersten Supercharger V3 gibt dürfte sich die Ladezeit In diesem Bereich halbieren.Gruss Wolfgang
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18.01.2020, 00:52 #17
Man muss hier schon schmunzeln wenn man einige Beiträge liest, ich empfehle jedem mal so ein Model 3 zu leihen, am besten für einen Tag, das gibts für richtig kleines Geld.
Genau das habe ich heut Abend bei mir installiert, eine ungenutzte 380V Steckdose (3x16A), 7m 5x4mm2 Kabel und ein bisschen Kabelkanal, fertig ist die Heimtanke, laden kann ich mit 11kw also rund 5-6h bis voll (wenn leer), bei meinem täglichen Fahrprofil reicht eine gute Stunde. Wenns mal weiter weg geht, nehme ich den Supercharger und muss mich mit dem Kaffee beeilen um nicht mit einem voll geladenen Wagen die Ladesäule zu blockieren.
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18.01.2020, 08:01 #18ehemaliges mitgliedGast
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18.01.2020, 08:06 #19
mich hat es eben überzeugt, in der Verwandtschaft lauft auch ein Tesla mit 260000km jetzt bei 0 Wartung, außer Wischerblätter und Reifen.
Mit dazu kommt in Österreich der steuerliche Vorteil, keine Nova, keine Motorsteuer (ich zahle 890,- jährlich für knapp 500PS Kasko), kein SachbezugGeändert von Norret (18.01.2020 um 08:09 Uhr)
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18.01.2020, 07:46 #20
Ich habe mir zu Hause zwar eine Wallbox installieren lassen, das ist aber nicht jedem möglich.
Ich wohne als Eigentümer in einer Stockwerkeigentümergemeinschaft (STWEG) und die STWEG hat mit die Erlaubnis gegeben. Hätte ich diese nicht bekommen, wären mir die Hände gebunden gewesen. Ähnlich sieht es bei Mietern aus, welche keine Erlaubnis von der Verwaltung bekommen. Da gibt es noch rechtlichen Handlungsbedarf.
Weiter haben wir 50 Stellplätze und die gesamte Liegenschaft ist mit 400A abgesichert. Wir haben vor Kurzem eine dynamische Lastmessung über mehrere Tage machen lassen. Die Lastspitze liegt bei uns bei rund 240A, bleiben also noch rund 160A für theoretisch 50 Fahrzeuge übrig. Oder ander ausgedrückt mit den 160A könnten 10 Fahrzeuge mit 16A (das ist die normale, rote CCE16 Steckdose so wie Du sie wahrscheinlich hast) laden. Laden ohne Lastmanagement mehr als 10 Fahrzeuge mit diesem Strom gleichzeitig, dann hat es die Hauptabsicherung raus und die ganze Liegenschaft steht ohne Strom da.
Ich weiss ein theoretisches Beispiel, da wahrscheinlich nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig laden, aber in Zukunft vielleicht doch ein realistisches Szenario. Ein Lastmanagement kostet bei uns >100‘000.- CHF zzgl. die individuelle Installation der Wallboxen. Es wird schwierig eine solche Investition momentan über die STWEG bewilligen zu lassen.
Aber generell gebe ich Dir recht, es gibt nichts geileres als zu Hause über Nacht zu laden. Bequemer und komfortabler geht es kaum.Gruss Wolfgang
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