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  1. #41
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von Matttho Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wir dürfen eines nicht vergessen: Niemand hat ein Recht darauf, eine Rolex zu erwerben. Warum sollte das also einklagbar sein?
    Ich habe nicht davon gesprochen, dass der Privatkunde gegen Rolex klagen soll. Dass hier kein Geschäftsverhältnis besteht und somit kein Grund, das ist klar. Aber wie sieht es z.B. mit den Konzis aus, die kein Modell bekommen oder nicht in akzeptabler Menge, und denen die Kunden weglaufen. Dem ein oder anderen Konzi entsteht bestimmt ein Schaden. Dieser lässt sich kaum beziffern, aber jeder Kunde auf dem Graumarkt ist kein Kunde der Konzessionäre. Als Konzessionär wäre ich langfristig schon verärgert bzw. wenig begeistert, wenn meine Kundschaft mit Rolexmodellen kommt, die auf dem Graumarkt erworben wurden. Die können ja in vielen Fällen eins und eins zusammenzählen.
    Klar laufen die nicht zum Anwalt, da sie dann ihren Konzessionärsvertrag los sind. Aber es könnten sich ja evtl. einige überlegen dies über eine Organisation ähnlich dem Verbraucherschutz rechtlich klären zu lassen. Wie ginge das aus?
    Geändert von ehemaliges mitglied (22.08.2018 um 23:41 Uhr)

  2. #42
    PREMIUM MEMBER Avatar von Kalle
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    Ich habe mich die Tage auch wieder richtig geärgert. In SFO waren viele Plakate in der Stadt mit der Pepsi Stahl.
    Auf Nachtfrage bei zwei Händlern die gleiche Antwort wie in Deutschland.

    Meiner Meinung nach halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass die Nachfrage explodiert ist und Rolex seit Jahren die gleichen Stückzahlen produziert. Da würde ich dann auch nichts schlimmes mehr dabei sehen. Aber für den Kunden ist das Ergebnis leider das gleiche...Geld in der Tasche und keine Uhr am Handgelenk.
    Gruß Kalle
    ...audiatur et altera pars...

  3. #43
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Wenn die Nachfrage explodiert, dann kann es nicht Jahre dauern, um darauf zu reagieren. Kurzfristig gebe ich Dir Recht. Erst recht nicht, wenn es sich um eine nicht unerhebliche Zahl an Modellen handelt. Vor Jahren war es nur die Daytona, seit einigen Jahren reden wir aber auch über weitere Modelle wie Batman, Hulk, SD, etc. pp.

  4. #44
    Day-Date Avatar von Waschi.1
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    Zitat Zitat von Spacewalker Beitrag anzeigen
    Der asiatische Markt tendiert jetzt auch schon zu Stahl?

    Für mich waren die Asiaten immer die Edelmetall-Junkies.
    Eine indonesische Freundin hat mir das vor einigen Tagen auch bestätigt.. Da sind Stahluhren bei den jungen Leuten gerade total hip


    Sie haben Probleme mit ihrer Frau oder ihrem Geschäftspartner?
    Call 555-walonskie-01
    Sauber, diskret

  5. #45
    Freccione Avatar von orphie
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    für RSA wäre es doch verhältnismäßig einfach ihre Produktion auszubauen bzw. eine weitere Produktionslinie zu installieren wenn die Nachfrage wirklich "explodiert" ist.
    Ich denke die wollen einfach nicht. Genauso wenig wie Patek seine Jahresmenge verdoppeln will, obwohl sie das sicherlich könnten wenn man sich die Nachfrage einiger Modelle ansieht.
    liebe Grüße
    Alex

  6. #46
    PREMIUM MEMBER Avatar von marceltobias
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    Es ist ja nicht nur damit getan die Produktion hochzufahren.

    Auch alles was damit zusammenhängt müsste erweitert werden (Revisionen, Ersatzteile, etc.)

    SOOOOO einfach ist das nicht.

    Wettbewerbsverstoß, weil man zu wenig produziert? Glaube ich nicht dran.
    Glück auf!

    Marcel

  7. #47
    PREMIUM MEMBER Avatar von J.S.
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    Zitat Zitat von BGH, Urteil vom 15.03.2012 - I ZR 128/10 Beitrag anzeigen
    Ok, interessant. Danke, Nico. Was ist damals mit Lidl, Aldi & Co. passiert? Dort war es früher üblich, Lockvogelangebote zu veröffentlichen und die Ware war dann nicht oder nicht ausreichend verfügbar. Dazu gab es doch Urteile und die Anbieter wurden verpflichtet, angebotene Ware auch - zumindest etwas - verfügbar zu haben. Lief das alles über die Wettbewerbszentrale oder gab es Klagen von Kunden oder Verbraucherschützern?
    Hätte jetzt von der ersten Draufsicht gesagt, die Situation ist eine völlig andere, weil es da um sehr günstige Angebote ging, die darauf abzielten Kunden in den Laden zu locken. Ich hab es aber mal nachgelesen und gebe zu, man könnte drüber disktutieren:

    Zitat Zitat von BGH, Urteil vom 15.03.2012 - I ZR 128/10 Beitrag anzeigen
    Nach Nummer 5 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG, durch dieNummer 5 des Anhangs I der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken umgesetzt worden ist, stellt es eine stets irreführende geschäftliche Handlung dar, wenn ein Unternehmer zum Kauf von Waren auffordert (§ 5a Abs. 3 UWG), ohne darüber aufzuklären, dass er hinreichende Gründe hat anzunehmen, er werde nicht in der Lage sein, diese oder gleichwertige Waren oder Dienstleistungen für einen angemessenen Zeitraum in angemessener Menge zu dem genannten Preis bereitzustellen oder bereitstellen zu lassen. Nach dieser Vorschrift ist nicht die unzulängliche Bevorratung der beworbenen Ware, sondern die unzureichende Aufklärung über eine unzulängliche Bevorratung zu beanstanden. Dies entspricht der Sache nach der Regelung in § 5 Abs. 5 Satz 1 UWG 2004. Denn nach dieser Vorschrift stellte es eine irreführende Werbung dar, wenn für eine Ware geworben wurde, die nicht in an-19 gemessener Menge zur Befriedigung der zu erwartenden Nachfrage vorgehalten war (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 183/09, GRUR 2011, 340 Rn. 18 = WRP 2011, 459 - Irische Butter; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Aufl., § 5 Rn. 8.1). Auch nach altem Recht konnte der Werbende eine Irreführung ohne weiteres dadurch ausschließen, dass er in der Werbung die konkrete Warenmenge angab oder durch andere aufklärende Hinweise einer Fehlvorstellung der Werbeadressaten entgegenwirkte (vgl. Bornkamm inHefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl., § 5 Rn. 8.6 mwN).
    Viele Grüße,

    Jonathan

  8. #48
    Air-King Avatar von Grellner
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    Abgesehen davon, dass der Fall natürlich hochgradig unrealistisch ist, beziehungsweise sowieso keine Handhabe existiert, , würde man selbst für den Fall, dass es ein Vergehen wäre (was ich bezweifle), so immens hohe Auflagen benötigen (wohl stichfeste Insiderinformationen) und mir ist nicht einmal genau klar, bei einem Luxusprodukt, wer hier dann eigentlich genau geschädigt wäre oder sich bereichern würde...
    Sapere aude

  9. #49
    GMT-Master Avatar von Daytona500
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    Heisst also, Rolex müsste auf jedem Werbeplakat z. B. mit der Pepsi einen Warnhinweis anbringen, um den Endkunden aufzuklären, dass er auf Grund geringer Produktionsmengen voraussichtlich nie in den Genuss der entsprechenden Uhr kommen wird. Dann wäre alles in Ordnung.
    Greetz
    Alex

  10. #50
    PREMIUM MEMBER Avatar von dsq2
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    Zitat Zitat von orphie Beitrag anzeigen
    für RSA wäre es doch verhältnismäßig einfach ihre Produktion auszubauen bzw. eine weitere Produktionslinie zu installieren wenn die Nachfrage wirklich "explodiert" ist.
    Ich denke die wollen einfach nicht. Genauso wenig wie Patek seine Jahresmenge verdoppeln will, obwohl sie das sicherlich könnten wenn man sich die Nachfrage einiger Modelle ansieht.
    Da muss ich Dir wiedersprechen. So einfach geht das in der Produktion nicht!

    Also da wir gerade auch das Beispiel von limitierten Porsche Modellen hätten. In modernen Produktionsstraßen gibt es Taktraten und Umrüstfrequenzen. Nehmen wir also an, dass Porsche einen GT3rs bauen will (ja, ich weiß, der kommt aus Weissach, aber der Hauptteil wird halt auf den normalen Bändern produziert).

    Die Bänder werden dann so gesteuert, dass die Produktion sehr effizient ist. Dabei kommt dann raus, dass jedes 44. Auto ein GT3RS sein kann. Daher braucht es doch relativ lange um 500 Stück zu produzieren.

    Bei Rolex, einem hocheffizienten und technisch hochgerüstetem Uhrenhersteller, kann ich mir vorstellen, dass die auf 50% mehr Nachfrage nach gewissen Modellen, halt nicht sofort reagieren können. Sie können die Produktion halt nur marginal anpassen um effizient zu bleiben und um alle Uhren im Sortiment effizient zu produzieren.

    Natürlich ist auch Verknappung (begehrtes langfristiges Luxus/Investitionsgut) als Basisinstrument der Mikroökonomie mit im Spiel! Aber die Suppy-Chain und die Produktion werden nicht mal eben umgestellt.

    Die Firma muss auch abwägen wie gesättigt der jeweilige Markt mit Uhren ist. Wenn der asiatische Markt, der wesentlich größer ist als der europäische Binnenmakt, vernünftig bedient werden will, dann müssen halt Uhren dahin fließen um den Markt ansatzweise zu bedienen. Gesättigte Märkte mit gutem Stammklientel werden dann nurnoch standartmäßig bedient und es kann seltener auf individuelle Nachfragesituationen eingegangen werden.

    Rolex ist eine herausragende Firma ... Um ehrlich zu sein... Diese Luxusprobleme hätte ich in unserem Unternehmen auch gern!
    - Platz für ein prätentiöses Zitat -

    Matthias

  11. #51
    PREMIUM MEMBER Avatar von J.S.
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    Wir werden es vermutlich nie erfahren, aber die Margen düften bei Rolex um ein vielfaches Höher sein als bei Porsche.
    Viele Grüße,

    Jonathan

  12. #52
    Freccione Avatar von orphie
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    Zitat Zitat von dsq2 Beitrag anzeigen
    Da muss ich Dir wiedersprechen. So einfach geht das in der Produktion nicht!
    Aber gerade die Automobilbranche beweist dass sie den steigenden Bedarf der Asiaten (gerade was deutsche Marken betrifft) im Griff hat.
    Einfach ist das nicht, aber in der automatisierten Welt auch keine Quantenmechanik. Und in der sehe ich Rolex.

    Ich bin fest davon überzeugt dass RSA absichtlich die Produktion nicht steigert

    Edit: 50% mehr Nachfrage ist mehr als unrealistisch!
    liebe Grüße
    Alex

  13. #53
    Oyster
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    Zitat Zitat von Uhrendicki Beitrag anzeigen
    Ich denke der Vergleich mit Discountern oder sonstigen POS hinkt, denn Rolex ist ja kein POS sondern ein Hersteller. Der Konzi ist hier der POS. Ich kenne keinen Konzi, der mit Ware wirbt die er nicht hat.
    Ich schon. Erst vor ein paar Tagen lag in der Post ein Heft/Verkaufsbroschüre von Rü....b..... mit Angeboten von Uhren diverser Hersteller und auch Schmuck. Darin wird groß die neue Pepsi Stahl - neben z.B. auch der SD 50 - dargestellt. Wer die aktuelle Lage nicht kennt, wird sich auf den Weg zum Konzi machen, um die Uhr bestellen zu wollen. Schon etwas verwunderlich, wenn man genau weiß, dass sie die nächsten Jahre nicht lieferbar sein wird. Ich könnte mir nur vorstellen, dass man die Uhren deshalb mit aufnimmt, weil Rolex sich an den Druckkosten für die Aktionshefte des Konzis finanziell beteiligt.
    Best wishes, Joe

  14. #54
    PREMIUM MEMBER Avatar von dsq2
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    Dafür das nie was lieferbar ist, sind aber ne Menge Uhren im Umlauf..

    Gerade bei Rüsch***** habe ich in den letzten 1,5 Jahren mehrere Subs und GMT im Fenster gesehen, einmal ist mir eine Batman im Ladengeschäft angeboten worden, die ich sofort für einen Freund gekauft hat und zweimal ist mir eine Hulk angeboten worden (letztes Jahr).

    Im Moment sieht es aber übel aus!
    - Platz für ein prätentiöses Zitat -

    Matthias

  15. #55
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Zitat Zitat von Rolstaff Beitrag anzeigen
    Keine Chance was zu machen.

    Christian: Dein Anwalt liegt da schwer daneben, würde ich meinen....
    Danke für Deine Einschätzung, Jürgen! Mein Anwalt wollte sich das ja auch überlegen und sich dann wieder melden. Dies hat er nicht getan. Also wird er es inzwischen evtl. selbst als zwecklos eingestuft haben.

    Zitat Zitat von Daytona500 Beitrag anzeigen
    Heisst also, Rolex müsste auf jedem Werbeplakat z. B. mit der Pepsi einen Warnhinweis anbringen, um den Endkunden aufzuklären, dass er auf Grund geringer Produktionsmengen voraussichtlich nie in den Genuss der entsprechenden Uhr kommen wird. Dann wäre alles in Ordnung.
    So sehe ich das. Bei bestimmten Porsche-Modellen, mit denen hier verglichen wird, weiß man dass nur 991 Exemplare produziert werden (911R). Bei Rolex steht nirgends etwas von "Limited Edition" oder so.

    Zitat Zitat von J.S. Beitrag anzeigen
    Hätte jetzt von der ersten Draufsicht gesagt, die Situation ist eine völlig andere, weil es da um sehr günstige Angebote ging, die darauf abzielten Kunden in den Laden zu locken. Ich hab es aber mal nachgelesen und gebe zu, man könnte drüber disktutieren:
    Zum Vergleich Lidl, Aldi und Co.: Eine Stahl-Daytona ist "sehr günstig". Zumindest, wenn man mit den Vollgold- und Platinmodellen vergleicht. Rolex lockt den Käufer. Dieser will eine 116500 kaufen. Er darf sie nicht einmal bestellen, aber es werden im Laden die teureren und vorrätigen Vollgold-Modelle empfohlen.
    Für mich ist das nicht anderes als ein Lockvogelangebot, egal ob es vom Hersteller oder vom Konzi kommt.

    Ich frage mich bewusst und zugegeben übertrieben, wie manche über folgendes Szenario denken würden:

    Rolex präsentiert zur Baselworld 2019 eine neue GMT-Master. Sie hat ein schwarzes Keramikgehäuse mit passendem Band und eine ganz tolle Keramiklünette in grün-schwarz. Listenpreis EUR 4.000,-. Sie gewinnt in allen Testberichten Bestnoten im Preis-/Leistungsverhältnis. Rolex steht mal wieder toll da in der Öffentlichkeit mit einem sensationellen und revolutionären Produkt. Omega, Brätling, Blancpain und Co. werden abgestempelt als zu teuer und technisch zurückgelieben.
    Rolex liefert pro Jahr 10 Stück dieser Uhren aus (an ausgewählte Kunden) und niemand darf sie bestellen. Natürlich weiß niemand, dass Rolex nur 10 Uhren jährlich ausliefert.
    Wäre das noch ok und akzeptabel und juristisch nicht zu belangen?

    Was ich sagen will: Wo ist die Grenze dessen, was ok ist oder eben nicht?! Oder ist vielleicht jedem (Verbraucher, Wettbewerber) klar, dass es nicht in Ordnung ist, aber es fehlt schlicht und einfach die Handhabe (Nachweise usw.) gegen Rolex vorzugehen?

    -> Ich finde diese Diskussion spannend!

    Und gleichzeitig überlege ich, ob ich mal die örtliche Filiale des Verbraucherschutzes mit diesem Anliegen aufsuchen sollte? Natürlich nur mit Patek am Arm, weil ich keine Chance auf eine Daytona hatte.

    Gruß,
    Christian
    Geändert von Berettameier (23.08.2018 um 11:25 Uhr)
    #beyondpatek

  16. #56
    Deepsea Avatar von SeeDweller
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    Es ist einfach: Rolex macht Image-Werbung und keine Verkaufsanzeigen.

    Und dann muss in keinem Laden etwas aus der Anzeige, Plakat, Film liegen...
    Gruß, Jürgen

    Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
    gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.

  17. #57
    680g pures Fleisch! Avatar von GG2801
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    Mach mal...scheinst ja dafür genug Zeit zu haben.


    Zitat Zitat von Berettameier Beitrag anzeigen
    Und gleichzeitig überlege ich, ob ich mal die örtliche Filiale des Verbraucherschutzes mit diesem Anliegen aufsuchen sollte? Natürlich nur mit Patek am Arm, weil ich keine Chance auf eine Daytona hatte.
    Gerald

    Wenn man mit seinem Zweitwagen zu seinem Drittwagen fährt und merkt, dass man den Schlüssel des Drittwagens in seinem Erstwagen vergessen hat, dann weiß man einfach: Man hat es geschafft.

  18. #58
    Double-Red Avatar von Uhrendicki
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    Zitat Zitat von Rojoe Beitrag anzeigen
    Ich schon. Erst vor ein paar Tagen lag in der Post ein Heft/Verkaufsbroschüre von Rü....b..... mit Angeboten von Uhren diverser Hersteller und auch Schmuck. Darin wird groß die neue Pepsi Stahl - neben z.B. auch der SD 50 - dargestellt. Wer die aktuelle Lage nicht kennt, wird sich auf den Weg zum Konzi machen, um die Uhr bestellen zu wollen. Schon etwas verwunderlich, wenn man genau weiß, dass sie die nächsten Jahre nicht lieferbar sein wird. Ich könnte mir nur vorstellen, dass man die Uhren deshalb mit aufnimmt, weil Rolex sich an den Druckkosten für die Aktionshefte des Konzis finanziell beteiligt.
    Ja, so gesehen ist was dran

  19. #59
    Sea-Dweller Avatar von Sette
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    Ich meine, der einzige der sich wirklich beschweren könnte, ist der Konzi. Der könnte einiges verkaufen, wird aber nicht beliefert.

    Ein Verwandter von mir ist Uhrmacher und Juwelier mit kleinem Laden und hatte mal eine Longines-Konzession. Hatte deswegen, weil die auch "zu viel" von ihm wollten. Werkzeug, das er kaufen musste, Schulungen mussten laufend besucht werden, ... und irgendwann hat sich das einfach nicht mehr gerechnet. Bei Rolex wird das sicherlich noch kostspieliger sein, von den Auflagen/Vorgaben. Und dann "nix" geliefert bekommen und die Kunden weg schicken zu müssen stell ich mir nicht angenehm vor.
    Gruß

  20. #60
    PREMIUM MEMBER Avatar von marceltobias
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    Zitat Zitat von Berettameier Beitrag anzeigen

    So sehe ich das. Bei bestimmten Porsche-Modellen, mit denen hier verglichen wird, weiß man dass nur 991 Exemplare produziert werden (911R). Bei Rolex steht nirgends etwas von "Limited Edition" oder so.

    Zum Vergleich Lidl, Aldi und Co.: Eine Stahl-Daytona ist "sehr günstig". Zumindest, wenn man mit den Vollgold- und Platinmodellen vergleicht. Rolex lockt den Käufer. Dieser will eine 116500 kaufen. Er darf sie nicht einmal bestellen, aber es werden im Laden die teureren und vorrätigen Vollgold-Modelle empfohlen.
    Für mich ist das nicht anderes als ein Lockvogelangebot, egal ob es vom Hersteller oder vom Konzi kommt.
    Auf den Punkt, dass Rolex nicht sagt, dass z. B. die 116500 limitiert ist, heisst es dann also, dass sie soviele produzieren müssen, bis Du auch SOFORT eine bekommst?

    Und das mit dem Lockvogelangebot - Dein Ernst???

    Klar und der Kunde MUSS dann auch was in Edelmetell kaufen, weil er sonst nicht aus dem Laden gehen darf.

    Sitzt der Aluhut?
    Glück auf!

    Marcel

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