Ich trage meine GMT seit 24 Jahren früher ausschließlich und jetzt im Wechsel (mit Edelmetall), auch auf Reisen durch die Zeit immer als “Tool”.
Die Funktion ist fuer mich Super hilfreich.
Daneben hat die auch so alles schon mitgemacht.. Bei der Revi vor ein paar Kahren meinte. Die auch, die habe aber gelebt, danach war sie fast wie neu.
Man kann den Kram ja auch wegschließen, bis kurz vor dem juengstem Tag, aber Das ist dann ja eher eine Renditespacko-Diskussion, die sollen aber andere führen
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06.08.2018, 12:56 #21
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Meiner Meinung nach kommt der Begriff "Toolwatch" im Zusammenhang mit Armbanduhren zum Tragen, wenn man diese dann auch so einsetzt, wie sie eben vom Hersteller vorgesehen waren.
D.h. eine Submariner nehme ich dann auch mit ins Wasser, eine GMT verwende ich auch für eine 2. oder 3. Ortszeit - dafür wurden diese Uhren gebaut. Ob ich dann eine goldene Rolex Sportie mit ins Wasser nehmen möchte, muss jeder für sich entscheiden.
Fakt ist aber, das Sportuhren auch für sportliche Aktivitäten oder abenteuerliche Einsätze gedacht sind und genutzt werden können und auch sollen. Ob man dann die Uhren TOOLWATCH nennt, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.
Es soll ja Leute geben, die eine 250.000 EUR teure Richard Mille Uhr beim Tennisturnier oder beim Motorsport tragen - why not? Die Dinger halten das aus, weil sie dafür gebaut wurden.
Ich sag nur, jeder wie er will - auch wenn die Teile dann "nur" am Schreibtisch getragen werden, um im nächsten Meeting zu zeigen: "Hey, ich bin ja so sportlich!" dann ist das auch völlig in Ordnung (mach ich ja selber so)
In diesem Sinne ...Geändert von Oesi2000 (06.08.2018 um 12:59 Uhr)
Grüsse aus München
von UDO alias Oesi2000
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06.08.2018, 14:33 #22
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S
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06.08.2018, 16:25 #23
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Sehe ich ganz genauso!
Grüsse aus München
von UDO alias Oesi2000
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07.08.2018, 07:16 #24
Ich lese die Uhrzeit, das Datum ab und nutze den Sekundenzeiger zum Puls zählen. Ist kein Schmuck für mich. Funktioniert allerdings mit einer Sinn auch.
Renditespacko bin ich allerdings auch, obwohl meine Gewinne eher virtuell sind, da ich selten was abgebe.Geändert von watoo (07.08.2018 um 07:18 Uhr)
Gruß Michael
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07.08.2018, 19:33 #25
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07.08.2018, 19:35 #26
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Man(n) braucht halt immer einen Grund sich eine Anschaffung schön zu reden oder irgendwie zu rechtfertigen. Das würde eine Seiko auch tun. Selbst eine Fossil Uhr. 😉 dann ist es bis hierhin ToolWatch, und alles darüber hinaus dann Schmuckstück. Kann man sich darauf einigen?
😉
Gruss
Tobias
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07.08.2018, 19:39 #27
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07.08.2018, 19:42 #28
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Als Nächstes dann vielleicht mal eine „DressWatch“. So eine Datejust 41 mit Riffellünette und blauen Blatt würde mir gefallen und wäre mal was völlig anderes.
Und hat mit ner Toolwatch nix zu tun, oder pardon, kann man vielleicht mit der Riffellünette Holz sägen? 😉
Gruss
Tobias
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07.08.2018, 19:44 #29
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07.08.2018, 19:46 #30
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07.08.2018, 19:49 #31
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08.08.2018, 07:25 #32
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08.08.2018, 10:02 #33
Aber das iPhone muss ich erst aus der Tasche holen und gegebenfalls entsperren. Eine Uhr habe ich am Handgelenk. Je nach Trainingstg trage ich meine Yacht-Master II auch im Fitneßstudio und nutze sie zum Satzlängem und Satzpausen messen. Für mich perfekt dazu geeignet.
Wenn ich mit der Luftmatratze auf dem See liege trage ich auch eine Uhr. Wer seine Rolex zu vielen Gelegenheiten ablegt nimmt sich meiner Ansicht nach die Freude an der Uhr. Und Schwimmbad hält jede moderne Rolex locker aus.
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08.08.2018, 14:49 #34
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08.08.2018, 18:11 #35
Meine Sichtweise: Die Uhren von Rolex waren ursprünglich schon darauf ausgelegt, diversen extremeren Beanspruchungen des Alltags und darüber hinaus stand zu halten. Stichwort Mercedes Gleitze.
Damals gab es auch noch keine Handys und selbst Quartz-Uhren waren noch jahrzehntelang entfernt. Von daher passt das mit dem Begriff "Toolwatch" historisch gesehen schon.
Heute schaut die Sache natürlich anders aus. Kein Mensch braucht eine Rolex am Arm zum Rasenmähen, Gartenhäuschen bauen oder Tauchen. Da gibt es mittlerweile digitale, weitaus robustere Alternativen als eine mechanische Uhr.
Dennoch würde ich solche Tätigkeiten lieber mit einer Rolex am Arm als mit einer Patek, Jaeger und co. (von den Sportmodellen der Marken mal abgesehen) machen. Sprich in der Welt der mechanischen Luxusuhren in der Preisklasse steht Rolex schon noch für Robustheit und Werke, denen so schnell nix anhaben kann. Aber klar würde es in solchen Situationen auch eine Seiko oder G-Shock oder was auch immer tun.
Historisch gesehen finde ich den Begriff Toolwatch aber immer noch passend. Auch wenn es heute eher Schmuck für den Mann oder die Frau ist, das kann man schon so sagen, denke ich.Geändert von TimeFlies (08.08.2018 um 18:19 Uhr)
Going beyond the hype...
Gruß,
Chris
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08.08.2018, 20:44 #36
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09.08.2018, 07:07 #37
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10.08.2018, 13:10 #38
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"Toolwatch" ist für mich Ganzjahres-Karneval. Ob nun irgendeine Breitling Superocean II, JaegerLeCoultre Polaris, Rolex Seadweller oder was Anderes aus der Richtung. Alles eine Verkleidung. Ein Image.
Mir öffnete ein Beratungsgespräch am Nachbartisch beim Juwelier die Augen. So viel heisse Luft.. da wurde nicht die Uhr verkauft, sondern ein Image. Seit dem Erlebnis hab ich mich da ausgeklinkt.
Neue Uhren sind Schmuck. Alte Uhren waren unter Umständen mal Toolwatches, und sind es heute nicht mehr. Auch sie sind Schmuck.
Und ich mag Schmuck!Geändert von Don Draper (10.08.2018 um 13:11 Uhr)
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10.08.2018, 13:49 #39
Die Uhren machen immer noch alles mit, wofür sie mal konzipiert wurden: tauchen, Berge erklimmen, Zeitzonen anzeigen. Dass es heute elektronische Geräte gibt, die da wesentlich vielseitiger sind, steht außer Frage. Dennoch liegt es ja am Nutzer selbst, was er seinen Kronen abverlangt. Die Uhren würden schon können wenn sie dürften.
Und nur weil sich der TS nicht traut, mit ner GMT nach Kolumbien zu reisen, so kann er das doch der Uhr nicht "vorwerfen"...Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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