Jürgen!
Freut mich sehr, da fühle ich mich mit meiner Einstellung nicht mehr ganz so einsam...
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21.03.2018, 19:38 #61
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Hält so ein autonom fahrendes Auto den Mindestabstand von 1,50 m beim überholen von Radfahrer ein ?
Wenn ja freue Ich mich auf autonom fahrende Autos und hoffe , dass ich das noch erlebe.gruß Jörg
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21.03.2018, 19:56 #62Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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21.03.2018, 19:58 #63ehemaliges mitgliedGast
Ein paar Gedanken zum Thema Elektroauto:
Auch wenn Elektroautos nur den sauberen Strom benötigen, sollte man sich klar machen, woher denn der Strom kommt (Kohle-, Atom -,... ). Ah ja, Steckdose,...
Auch sollte man die anderen Verschmutzer einmal unter die Lupe nehmen. Egal ob zu Wasser, zu Luft, oder zu Land (Industrie, LKW,...) und wie viel hier an fossile Brennstoffe verbrannt wird. Da ist das KFZ der geringste Teil.
Von den notwendigen Rohstoffen, Aufwand,..., welche für die Produktion eines Akkus samt Entsorgung notwendig ist, ganz zu schweigen. Zu glauben, dann ist man endlich nicht mehr von den Öl Staaten abhängig,... Na ja, bei Elektro ist man dann halt von China abhängig.
Zum autonomen fahren:
Solange nicht geregelt ist, wer bei Unfällen haftet, wird das nichts. Ein Automobilhersteller wird diese Verantwortung wohl nicht übernehmen. Eine Privatperson wohl ebenso wenig, wenn es z.B. zu einer Ausweichsituation kommen sollte. Die Entscheidung ob das Auto beim Ausweichen, besser den mit der anderen Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Rasse, Religion,... sehr spannend. Von einer unterschiedlichen Handhabung je Land auch innerhalb der EU,... mal ganz abgesehen.
All die Technik, welche benötigt wird, angefangen vom Sensor bis hin zu den unterschiedlichen Varianten an Systemen, welche jeder einzelnen Hersteller selber erfindet, macht es auch nicht einfacher. Zu glauben, dass diese immer und überall funktioniert, egal bei welchem Wetter, bzw. Zustand der Technik, schwer vorstellbar. Mit jedem Unfall kommt womöglich ein neues Update, was die Sache auch nicht einfacher macht wird. Warum sollte es beim autonomen Auto besser funktionieren wie beim Computer, oder Smartphones?
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21.03.2018, 20:43 #64
Die Dinge ändern sich. Ich bin da grundsätzlich offen. „Früher war alles besser“ nervt gelegentlich. Ab und zu, zu manchen Themen, würde ich es aber bejahen. Manches wird aber auch besser.
Meine „elektrischen Fahrten“ waren für mich überraschend, aber nicht überzeugend.
Mobilität ist auch eine Frage der Freiheit, oder zum hiesigen Thema angepasst: Freie Mobilität ...Jürgen
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21.03.2018, 20:54 #65
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Ich denke, der Leidensdruck lässt sich in Zukunft auf viel unspektakulärere Art und Weise auf jeden Karnivoren und Wassernutzer unter uns durchaus effizienter erhöhen
Aber es wird sicher auch widerspenstige Benzinverbrenner und Selbstfahrer geben, welche sich in Banden zusammenrotten
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21.03.2018, 21:11 #66
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Noch ein Grund mehr für saubere Stromproduktion. Und genau, das Automobil ist nur ein Teil der Verschmutzungskette. Das geht auch über Fleischproduktion, dass jedes Jahr das Smartphone ersetzt werden muss, dass man Schiffsreisen machen muss, etc. Aber einfach nur weitermachen wie bisher ist Gott sei Dank sowieso nicht möglich, da endliche Ressource...
Als Begründung habe ich jetzt drei Punkte von Dir gelesen. Das ist natürlich eine starke Argumentation. Und die Abhängigkeit bei Strom von China musst Du mal genauer erläutern. Klingt auf jeden Fall spannend, unter der Prämisse der sauberen Eigenerzeugung.Vorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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21.03.2018, 21:19 #67
Akkus>Seltene Erde>China!
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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21.03.2018, 21:28 #68
Word, Leon...
Zum Thema: vollständig autonomes Fahren wir noch dauern, aber irgendwann kommen, und man sollte das nicht komplett verteufeln. Der Individualverkehr hat in den letzten Jahren derart zugenommen, dass Staus, Unfälle etc. möglicherweise nur noch dadurch zu verhindern sein werden. Oder der Individualverkehr stirbt aus.
Möglicherweise wird das zunächst aber nur auf den Hauptverkehrsadern dazu kommen (bzw. wie erleben das nur dort), denn auf Nebenstraßen, Kleinstnebenstraßen und im Stadtverkehr werden dazu die Bedingungen nicht passen. Das autonom zu regeln ist eine riesige Herausforderung.
Aber auf den Hauptverkehrsadern wird das m.E. mehr Hilfe wie Geissel sein. Es ist ja heute schon eine Qual, auf diversen Srecken voran zu kommen. Warum dort nicht auf autonomes Fahren als entspannende Unterstützung setzen. Dort kann das auch sehr gut funktionieren. Der Rest kommt irgendwann.
Auf große Straßen in Städten kann man das aber auch gut anwenden, indem man z.B. die Fahrzeuge vernetzt und so die Ampelstaus reduziert. Die Fahrzeuge fahtren dann beispielweise bei Grün alle gleichzeitig an und der Zieharmonikaeffekt wäre weg. Mehr Autos kommen über eine Grünphase.
Thema Elektromobilität: Elektromobilität basierend auf Akkus sehe ich auf Basis heutiger Technik nicht dazu geeignet, den kompletten Individualverkehr auf Mittel- und Langstrecken zu ersetzen. Da wird es sicherlich andere konzepte geben müssen, die auch kommen werden. Aber das braucht Zeit.
Für den Großteil des Verkehrs, der aus Kurzstrecken besteht, sehe ich das heute schon als Alternative. Daher haben wir ein Elektroauto im Bestand, welches heute schon sehr gut - nein, optimal - funktioniert. Und ich fahre den auch sehr, sehr gerne. Die entschleunigte Art des Fahrens ist eine ganz andere Dimension.
Wie auch immer, unsere "Benzingenration" wird irgendwann aussterben. Aber bis dahin werden wir alle wohl unsere Gelüste ausleben können. Denn das wird noch dauern.
Meine Meinung zum Thema.Geändert von backröding (21.03.2018 um 21:32 Uhr)
Ich bin nicht die Signatur, ich Putz hier nur.
Grüße, Thorsten
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21.03.2018, 21:37 #69ehemaliges mitgliedGast
Elektro und China bezog ich auf die Rohstoffe der verbauten Akkus.
https://www.google.at/amp/www.manage...93111-amp.htmlGeändert von ehemaliges mitglied (21.03.2018 um 21:39 Uhr)
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21.03.2018, 22:07 #70
So schaut es aus, Thorsten.
Ich bin schon in verschiedenen autonom agierenden Autos gesessen, unter anderem einem A8, der unter Realbedingungen in NRW auf der Autobahn gefahren ist. Bis 60 km/h war autonomes Fahren Level 3 möglich und sehr entspannend bei dieser Stop-and-Go-Situation, allerdings muss man immer bereit sein, einzugreifen. Hat aber alles unter den gegebenen Bedingungen (baulich getrennte Fahrbahnen, max 60 km/h) hervorragend geklappt. Das Auto hat sogar eine Rettungsgasse gebildet.
Ein deutlicher Fortschritt vor drei Jahren, als ich auf der A9 noch massiv eingreifen musste ...tGrüße und Freude! Wolfgang
"Gott vergibt, Rambo nie!"
„Da war kein Champagner dabei. Das hat keinen Spaß gemacht.“ (M. Verstappen)
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21.03.2018, 22:08 #71
Diese ganze Autogeschichte ist nüchtern betrachtet doch völlig bescheuert.
- Die ersten 18 Jahre darf man am System garnicht teilnehmen, spätestens mit 10 Jahren ist das Bedürfnis nach Mobilität aber da. Also: 8 Jahre Kompromiss, Eltern dürfen Zeit und Energie opfern, oder man schlägt sich mit dem unzumutbaren und würdelosen ÖPNV rum
- Dann ist man endlich 18 - und muss erst mal viel Zeit und Geld investieren, um überhaupt mitmachen zu dürfen, weil das System so komplex und gefährlich ist.
- Hat man den Oxer genommen, darf man endlich einen Grossteil seines Vermögens hinblättern, um sich der größten Lebensgefahr auszusetzen, die das zivilisierte Leben so bietet. Nix im normalen leben istcso tödlich wie die Teilnahme im Strassenverkehr. Und nix ist so teuer. Für einen Gegenstand, den man vielleicht 3% des Tages nutzt, ihm aber ein vielfaches an Finanzkraft widmet, ihm so viel Wohnraum wie seinen Kindern oder Gästen zugesteht und für dessen Wege man grossflächig besten Wohnraum und schönste Natur opfert. der einen immer Geld kostet, egal ob er fährt oder steht, defekt oder funktionsfähig ist. Der Autofahrer ist die ergiebigste Melkkuh der Nation. Und findets super
Mein Geld geht an denjenigen, der irgendwann einen Knopf in meinem Haus installiert, dessen Betätigung in kürzester Zeit eine autonom fahrende Kabine kommen lässt, die mich dahin bringt, wo ich hin will. Egal, wie alt, jung, krank oder besoffen ich bin. Die wieder abhaut, wenn ich sie nicht brauche und die mich weder Platz noch Geld kostet, wenn ich sie nicht nutze. Ob die dann elektrisch oder per Brennstoff betrieben wird, wär mir scheissegal.
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21.03.2018, 23:17 #72
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Zwei Worte zuviel in deinem Lastenheft ("noch" & "Geld"), sonst wäre UBER deine Vision....
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22.03.2018, 00:54 #73
Bin da bei Tobias. Diese dummen Blechkäfige sind sauteuer, machen einem nichts als Arbeit und verpesten die Luft. Autofahren ist vergeudete Lebenszeit, denn das Ziel ist das Ziel.
Was ich gerne hätte, wäre eine Kabine, die mich selbständig an den gewünschten Ort bringt, ohne meine ständige Aufmerksamkeit zu erfordern. Das Ding kann entweder auf einer eigenen Trasse auf Pfeilern fahren und dort ähnlich einer U-Bahn mit Strom versorgt werden, oder von mir aus auf der Straße, von einer Oberleitung versorgt. Autobahnen wären entsprechend zu adaptieren. Kurze Strecken ohne Infrastruktur ließen sich mit kleinen Akkus überbrücken. Zu Beginn könnte man dort auf vollständig autonomes Fahren verzichten, damit man noch etwas hat, um den Blutdruck im Zusammenspiel mit anderen unbelehrbaren Suizidalen zu erhöhen.
Die Kabinenhersteller würden ihr Produkt individualisieren (Schriftzug „25.000 V“, damit man etwas hat, um den irrelevanten Nachbarn zu beeindrucken) usw. usf. Großkabinen könnten sowohl Konsum- als auch Leistungsverweigerer transportiertieren. Lieferungen würden entsprechend ausgestattete Kabinen übernehmen.
Ginge heute alles schon. Man müsste halt außerhalb der Blechbox denken.— Roland —
20 % auf alles!
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22.03.2018, 07:51 #74
Zitat von jagdriver
Selbst wenn aller Strom mit Diesel- oder Gasturbinen erzeugt werden würde, würde man alleine durch den höheren Wirkungsgrad 20% Energie einsparen.
Weiter werden die Kohle- und Atomkraftwerke immer auf Volllast betrieben, anders sind sie nicht wirtschaftlich. Wir waren letzten Jahr von unserem Betrieb aus ein AKW besichtigen und in der Nacht, wenn weniger Strom benötigt wird, wird dieser "überflüssige Strom an die SBB oder DB geschickt um damit die Weichenheizungen zu betreiben und somit Strom zu "vernichten". Die SBB und DB erhalten dafür sogar Geld. Mit diesem Strom könnte man problemlos tausende Elektroautos in der Nacht aufladen.
Ich habe letzte Woche mit einem Akkuentwickler in der Schweiz gesprochen. Akkus können fast 100% wiederverwertet werden. Momentan lohnt sich das wirtschaftlich noch nicht, da es zu wenig Akkus gibt. Es wird sich aber mit zunehmenden E-Autos auch immer mehr lohnen. Weiter sind, vor allem die grossen Akkus, auch nach mehreren Jahren immer noch fast wie neu und könnten problemlos in neue Fahrzeuge verbaut werden. Man darf den Akku von einem Auto nicht mit einem Handy-Akku vergleichen, da vor allem die Belastung der einzelnen Akku-Zelle sowie der Ladezyklus (zwischen 10-90%) entscheidend für die Haltbarkeit des Akku ist.
Weiter sind in einem Akku keine seltenen Erden verbaut. Der Tesla Akku besteht z.B. aus folgenden Materialien:
Kathode: ca. 80% Nickel, 15% Kobalt, 5% Aluminium und geringe Mengen Lithium
Anode: Graphit und geringe Mengen SiliziumGruss Wolfgang
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22.03.2018, 08:22 #75
Wir dürfen uns alle freuen: Wenn wir Geronden sind, werden genau diese Boxen unsere Mobilität garantieren …
Grüße und Freude! Wolfgang
"Gott vergibt, Rambo nie!"
„Da war kein Champagner dabei. Das hat keinen Spaß gemacht.“ (M. Verstappen)
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22.03.2018, 09:24 #76ehemaliges mitgliedGast
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22.03.2018, 10:12 #77
Und auch heute ist wieder so ein Tag im Forum an dem mein Wunsch immer mächtiger wird hier kein Mitglied mehr zu sein.
Wenn hier nicht eine Handvoll Leute wären die ich kenne und schätze dann wäre ich schon weg.
Leider kommen durch dieses Forum immer mehr Leute in mein Leben die ich real nicht mehr zulasse.
Und jetzt haben sich auch noch zwei meiner geschätzten gemeldet und pro geschrieben.
Ich empfehle jedem Zukunftshörigem den Film Wall-E. Da seht Ihr euch dann alle, aufgequollen, euren ach so geschätzten Amazon/Google Hirnzersetzer vor der Nase und zu vielen Sachen einfach unfähig.
Sicher überspitzt, aber genau darauf steuert die Menschheit zu, weil es einige akademische 11 Finger Linksdäumler gesegnet mit zuviel Geld so wollen.Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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22.03.2018, 10:40 #78
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22.03.2018, 11:26 #79
Ach, der Hessel hält das schon aus. Auch er wird, wenn wir Bessermenschen ihn nicht unter die Erde oder um den Verstand bringen gut geerdet an seinem Montr-E-al schrauben. Ein Soundgenerator per Bluetooth mit dem Hörgerät gekoppelt und *schwupps* fällt ihm das gar nimmer negativ auf.— Roland —
20 % auf alles!
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22.03.2018, 11:41 #80Gruß, Joe
it's not hoarding if your shit is cool
Kow How Joe
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