Zitat Zitat von Roland90 Beitrag anzeigen
Was ich jetzt nicht so ganz versteh: Gehen wir davon aus der Rotor ist wirklich kaputt und muss ersetzt werden.
Was kann da AP direkt dafür ?
Klar ist da ärgerlich. Aber wenn man eine Uhr zum Service bringt und da ist was dran kaputt und muss gemacht werden dann ist das halt leider so.
Das eine AP teuer in Wartung, Anschaffung und Unterhalt für eine Uhr ist, ist ja kein Geheimnis[...]
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Ich pers. finde ein gewisses Kunden-Verhalten/Einstellung schon sehr blauäugig:

Umsomehr falls es ein Einzelfall sein soll, AP sollte die Verantwortung übernehmen. Und da spreche ich in erster Linie noch nichtmal von Kulanz im eigentlichen Sinne.
AP kann nichts dafür? Das sehe ich in diesem Fall aber ganz klar anders (anhand der Info's).
Der Kunde ist verantwortlich, dass bei normaler Benutzung, Anwendung einer Uhr (dafür wurde die Uhr konstruiert, gebaut) der Rotor schleifft?
Egal, ob nach einer Revision oder bei einer Neu-Uhr: der "Luxus"-Hersteller "sollte" für die Funktionalität des Produktes "verantwortlich" sein (im üblichen Rahmen).

Es kann immer mal was mit einer (komplexen) mechanischen Armband-Uhr sein: match-entscheidend ist dann das handling des incidents durch den Produzenten (und allenfalls durch die Verkaufsstelle: den Konzessionär).

Das Schlimmste was einer Luxus-Uhren-Marke (langfristig) passieren kann, sind Informationen, dass die Qualität der Produkte und/oder der Kunden-Service schlecht sein soll.
Ich gebe sehr gerne auch mal 35k für eine Armbanduhr aus - allerdings habe ich dann auch entsprechende Erwartungen: Egal welche Marke: Bei einer "Luxus"-Uhr (sagen wir >5k) erwarte ich auch eine Luxus-Qualität der Uhr (und "Luxus"-Support durch den Konzessionär).

Ich kaufe "Luxus"-Uhren zu 75% aus Qualitätsgründen - und genauso so definiere ich dann auch meine Ewartungen an das Produkt.
Weshalb sonst zahlen wir 40x mal mehr für eine Armbanduhr? Wegen der Marke?, der Wiedererkennung? - ich nicht. Was sind Eure Mindest-Erwartungen an eine 10-100k teure mech. Armbanduhr? Das sie beim Tragen (genau) läuft - ist wohl nicht zuviel verlangt.

1.Möglichkeit: AP kümmert sich um das Problem (ganz schlecht, dasss dies das nicht sowieso aus freien Stücken tun) oder allenfalls sogar! 2. der Konzi muss in den sauren Apfel beissen: sicher nicht der Kunde! Schon klar, keine der beiden Parteien "muss" hier (im rechtlichen Sinn) was tun.

Tatsächlich höre auch ich in meinem Umfeld überdurchschnittlich oft von Problemen bei AP-Uhren.
Trotzdem hält mich dies nicht vom Kauf einer AP-Uhr ab, hier zählen nur meine eigenen Erfahrungen.
(Allerdings würde ich umsomehr AP-Uhren ausschliesslich neu beim Konzi kaufen).