Das ist weniger als gedacht. Ehrlich. Man sagt der schweizer Uhrenindustrie nach, in gesunden Jahren etwa 30% Rendite abzuwerfen. Das gilt dann fuer IWC und Co. . Für Patek ist das für mich selbstverständlich. Von daher zeigt das, daß Patek sowohl großen operativen Aufwand betreibt, hierbei womöglich "industriell gesehen" wenig Effizienz-optimiert ist, und wahrscheinlich viel in die MArke investiert. Wie auch immer, als familiengeführtes Unternehmen lebt es sich hervorragend mit 24% Umsatzrendite. Da wird ein Optimieren hier und da u.U. bewusst unterlassen. Konzerne "können" das nicht. Leider.
Lange selbst wird aller Voraussicht bei etwa 4.500 Uhren und deren hohem operativem Aufwand eine hoch interessante, aber "engere" Betriebswirtschaft bieten. Da würde ich gerne mal Mäuschen spielen. Dito bei PAtek, noch gerner bei Rolex
Mir hat mal ein Spieler aus der Uhrenbranche (COO einer großen bekannten Marke) gesagt, daß etwa ein Drittel des Umsatzes die operativen Kosten samt Entwicklungsaufwand deckt, ein weiteres Drittel das Marketing verschlingt, das nächste Drittel den Gewinn ausmache(n solle). Darüber hianus kommt dann die Handelsspanne des Retails ... Kann sich jeder mit dem Dreisatz selbst bilden.
Wenn es dann mal nicht läuft, stürzt das Gebilde ein wenig zusammen. Aber selbst dann erwirtschaften Uhrenkonzerne unter Druck eine positive MArge, wie etwa aktuell die Swatch Group. Eigentlich eine bemerkenswerte Branche.
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19.12.2017, 23:14 #11
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