Wie fahrlässig von den Versicherungen!
Bis ungefähr 1 t nimmt die jeder Honk mit ein paar einfachen Werkzeugen mit.
Ergebnis 101 bis 120 von 163
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13.01.2017, 16:49 #101
Mag sein, aber für den privaten Gebrauch ist zumindest bei der VHV (definitiv) und der Allianz (glaube ich) eine Verankerung bei >200 kg nicht notwendig.
Scheint aber eine gängige Schwelle bei Hausrateversichern zu sein.
Aber bitte im Einzelfall immer direkt mit der Versicherung abklären und nicht nur auf das Forum hören!Peter
Bekennender Längsdenker
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13.01.2017, 16:56 #102
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13.01.2017, 17:16 #103
Bei geplanten, ausgespähten und auf ein gezieltes Objekt angepassten Einbrüchen ist das sicherlich so. Da wird die Logistik und das Personal entsprechend vorbereitet und den Umständen angepasst.
Sicherlich sind jedoch 99% aller Wohnungseinbrüche, bei denen vielleicht mal ein, zwei oder drei teure Uhren, ein bißchen Schmuck und etwas Bargeld gestohlen wird nicht entsprechend auf einen 200-Kilo-Tresor vorbereitet.
Und kein Einbrecher trägt Dir bei einem Standard-TWE (Tages-Wohnungs-Einbruch) einen 200-Kilo-Tresor aus dem Haus. Dafür brauchst Du mindestens zwei Mann, wenn es richtige Koffer sind und beide gut gefrühstückt haben, eigentlich aber eher 3-4 Mann. Und selbst dann wird es schwierig, weil unhandlich. Außerdem muss ja noch einer Schmiere stehen. Das macht dann 4-5 Mann in Summe und den Personalaufwendung betreiben keine 08/15 Einbrecher.
Es spricht ja nichts Grundlegendes gegen eine Verankerung, entsprechende Anker sind im Lieferumfang enthalten.Geändert von Schmackofatz (13.01.2017 um 17:19 Uhr)
Peter
Bekennender Längsdenker
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13.01.2017, 19:08 #104
Wozu mitnehmen wenn man den Hausherren, oder besser die Dame (nachdem der Herr die Bleibe verlassen hat) freundlich mit dem Seitenschneider am kleinen Finger um die Öffnung eben dieses zu bitten?
Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]
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13.01.2017, 19:34 #105
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13.01.2017, 20:20 #106
Da hast du mich falsch verstanden. Eine grundsätzliche Versicherungssumme gibt es überhaupt nicht, somit auch keine Unterversicherung wenn die Wohnfläche korrekt angegeben ist.
Würde ich in einer 40qm Wohnung mit lauter Designermöbel und nem Koffer voller Stahldaytonas wohnen, kostet mich das keine 50€ im Jahr - ohne Begrenzung durch eine Versicherungssumme.
Die Versicherungssumme für Wertsachen wird allerdings durch die QM geregelt. Dann gibt es noch eine weitere VS innerhalb der Wertsachen, diese gilt dann nur für Schmuck, Edelmetalle usw.
Ist etwas kompliziert das hier zu Papier zu bringen.LG
Günni
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13.01.2017, 20:30 #107
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Es ist also genau so, wie ich es bereits gesagt habe.
Allerdings...aufpassen........in deinem nächsten Beitrag Nr. 79 schreibst du, dass sonst die Versicherungssumme nicht passen würde
Achte unbedingt darauf, dass deine Gesamtversicherungssumme den Wert der Uhren enthält. Nur so hast du den richtigen Versicherungsschutz
Viele Grüße
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13.01.2017, 21:42 #108
Hi,
jetzt wurden ja schon öfters Tresore erwähnt. Habe ich das richtig verstanden, dass Golduhren im Wert von 65k im Tresor, der lt. Bedingungen für 65k "gut" ist, versichert sind, auch wenn Schmuck- und Wertsachen mit 20k beispielsweise limitiert wären?Gruß
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13.01.2017, 22:16 #109
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Die sind nicht so hoch versichert.Hier wurde auch schon mehrmals geschrieben fragt eure Versicherung,achtet auf deren Bedingungen ....
Siehe auch #101 Fettschrift.VG
Udo
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14.01.2017, 01:03 #110
Günni, ich weiß nicht, welche Versicherung Du hast bzw. wie Deine Versicherung vorgeht.
Aber meine Hausratversicherung orientiert sich nicht über die Wohnfläche, sondern über die Höhe der Deckungssumme.
Und diese Höhe lege ich selbst fest, in dem ich den Wert meines gesamten Besitzstandes versuche realistisch einzuschätzen. Und wenn ich dann auf z. B. 300.000 Euro komme, dann schließe ich eine Hausratversicherung über genau diese maximale Deckungssumme ab. Wenn mir 50.000 Euro reichen, wird es günstiger und wenn ich Werte über 500.000 Euro versichern möchte, weil ich so viele tolle Sachen besitze, wird es eben teurer
Ob ich dann letzten Endes auf 50, 100, 200 oder 300m2 wohne, spielt keine Rolle.
Mein Beitrag orintiert sich an der Höhe der Versicherungssumme, nicht an der Quadratmeterzahl der Wohnung.Geändert von Schmackofatz (14.01.2017 um 01:10 Uhr)
Peter
Bekennender Längsdenker
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14.01.2017, 01:08 #111
Nein, falsch.
Vorausgesetzt das Golduhren mitversichert sind und die Obergrenze Deiner Versicherung 20k ist, dann wird auch nur maximal 20k reguliert.
Du musst das von der anderen Seite her betrachten.
Der Gedanke hinter Deiner Fragestellung würde ja beinhalten, dass Du automatisch mehr Leistung erhalten würdest, nur weil Du einen Tresor hast. Dies ist aber nicht der Fall. Obergrenze 20k heißt Obergrenze 20k.
Wenn Du einen höheren Deckungsschutz brauchst, weil Deine Zu versichernden Werte höher sind, musst Du in dem Fall auch einen höheren Beitrag bezahlen.Peter
Bekennender Längsdenker
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14.01.2017, 08:25 #112
Günni meint die neueren Policen und da stimmt es, dass nicht mehr eine Summe die Deckung begrenzt.
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14.01.2017, 09:40 #113
Diese "neueren"Policen gibt es seit mind. 10 Jahren und stellen genau dieses Problem ab, dass du in eine Unterversicherung rutschst. Und wer bitte kann denn schon seine benötigte Versicherungssumme korrekt selbst ermitteln? Hier liegt ein enormes Risiko.
Policen mit fest dokumentierter Versicherungssumme sind nicht mehr zeitgemäß.LG
Günni
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14.01.2017, 09:48 #114
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Dann sollte man darauf achten, dass ein Unterversicherungsverzicht eingeräumt wird, was bei den meisten Versicherungen üblich ist.
Mehr zum Thema: https://www.financescout24.de/wissen...erungsverzicht
So ist es. Ein Versicherer kommt halt Pi x Daumen mit einem Vorschlag für deine Versicherungssumme, der da heißt qm x interner Satz (z.B. 400 € pro qm).
Der Versicherungsnehmer entscheidet dann, ob die Summe geändert werden muss oder nicht.
Und den Hausrat mal schnell über den Daumen peilen ist doch in 15 Min erledigt.Geändert von TheLupus (14.01.2017 um 09:51 Uhr)
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14.01.2017, 11:09 #115
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14.01.2017, 11:49 #116
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14.01.2017, 11:54 #117
sorry, Günni ... aber wo ist denn das Problem? Muss ja nicht auf den Euro stimmen, ich würde hier lieber noch 20k zum grob überschlagenen Betrag hinzu zählen und gut isses .....
auch hier muss ich Dir widersprechen: eben an dieser Versicherungssumme orientiere ich mich.Geändert von California (14.01.2017 um 11:57 Uhr)
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14.01.2017, 12:09 #118
Das ist schon klar, nur musst du dich an gewisse Vorgaben des Versicherers halten um genau diese Verzichtsklausel zu bekommen.
Früher kursierten mal Vorlagen mit denen der VN seinen Hausrat ermitteln konnte, da sitzt du mit Sicherheit länger als 15 Minuten. Zumal du von sämtlichem Hausrat den Neuwert ermitteln müsstest.
Und wenn du dir dann im Laufe eines Jahres diverse Anschaffungen machst, meldest du das jedesmal dem Versicherer?
Ist es da nicht einfacher wenn der Versicherer sagt: Eine Versicherungsumme gibt es nicht, sämtlicher Hausrat ist unbegrenzt versichert, solange die Wohnfläche korrekt angegeben ist?
Unterversicherungsverzicht ist damit natürlich auch gegeben.LG
Günni
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14.01.2017, 12:22 #119
Denke, der Thread kann langsam in die Lebenshilfe-Rubrik.
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14.01.2017, 12:28 #120
Wieso den in die Unterversicherung rutschen? Dann muss man eben den Vertrag anpassen.
Günni, ich glaube, Du stehst diesbezüglich etwas auf dem Schlauch (?). (sorry, ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, bitte nicht in den falschen Hals kriegen...)
Ganz einfach.
Setz' Dich mit einem Blatt Papier, Stift und einem Taschenrechner in Dein Wohnzimmer und gehe Schritt für Schritt durch, welche Besitztümer Du hast und was deren Wiederbeschaffung kosten wird.
Natürlich wirst Du es niemals schaffen, einen exakten Wert zu beziffern, dass ist aber auch nicht die Aufgabe. Du sollst nur einen groben Wert bzw. eine Obergrenze festlegen. Und man sollte es ja schaffen festzustellen, ob man einen Hausrat von 50.000 Euro oder 200.000 Euro besitzt.
Einen exakten Wert musst Du bzw. der Gutachter erst im Schadenfall ermitteln. Wobei auch hier niemals ein exakter Wert festgelegt werden kann. Dann ist das Ziel, sich einem realistischen Wert so nah wie möglich anzunähern.
Ähem. Räusper.
Das war jetzt nicht ernst gemeint, oder?Peter
Bekennender Längsdenker
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