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  1. #201
    Yacht-Master Avatar von myself
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    Zitat Zitat von pegasos Beitrag anzeigen
    Ganz großes Kino, Tobias!
    Gruß
    Andreas

    "Was ist ein Zyniker? Ein Mann, der den Preis von allem und den Wert von nichts kennt."

    (Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854 - 1900))

  2. #202
    GMT-Master Avatar von FighterJeff
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    Man muss aber sagen das wir diesmal Abwechslung haben. Die Preise gehen jetzt wieder richtig runter.

    Ich fang mal an: Steuern wir auf eine Uhrenkrise zu?Bis in 4 Jahren....
    So, jetzt aber Ruhe hier.XD
    Geändert von FighterJeff (28.09.2022 um 19:34 Uhr)

  3. #203
    Mil-Sub
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    Zitat Zitat von pegasos Beitrag anzeigen
    Ja genau diesen Post

    Doch schon 11 Jahre her

  4. #204
    680g pures Fleisch! Avatar von GG2801
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    Zitat Zitat von Masta_Ace Beitrag anzeigen
    Der Don hatte doch von ein paar Jahren mal einen Zyklus einer solchen Blase bzw. eines solchen Hypes schön dargelegt. Ich finde das nur nicht mehr....
    Bitte sehr, so muß man net rumsuchen...


    Zitat Zitat von Donluigi Beitrag anzeigen
    Die klassische Wellenbewegung. Irgendein Sammlerfeld dümpelt vor sich hin und wird von einem überschaubaren Expertenfeld beackert, gehandelt wird untereinander, man kennt sich. Von diesen Feldern gibt es tausende. Das können Ü-Eier sein oder historische Bibeln, Musikinstrumente, Rahmdeckeli oder alte Handies. Es spielt keine Rolle, ob der Gegenstand teuer oder billig, selten oder gewöhnlich ist - entscheidend ist eine gewisse Anzahl von Interessenten, die ein Grundrauschen erzeugen.

    Das kann über Jahre so weitergehen ohne nennenswerte Bewegung. Die Gegenstände der Begierde mögen selten sein, aber der Kreis der Interessierten ist es auch, so bleiben die Preise im Rahmen und das Geschäft bleibt langsam und überschaubar.

    Irgendwann kann sich so ein Markt mal evolvieren zu einer größeren Bewegung. Die Anlässe hierfür können viele sein: Mode, Marketing, Zufall. Die wenigsten Sammelgebiete tun das und bleiben immer in ihrer Nische. Manche wenige aber erleben einen kurzfristigen Hype (Swatch, Ü-Eier, TK-Karten). Andere hingegen erleben einen Hype, der sich über eine ganze Generation erstrecken kann (Briefmarken, Orientteppiche). Aber eines haben sie alle gemeinsam: die Wellenbewegung.

    Die Welle setzt am Tal an: niedrige Preise, niedriges Volumen. Irgendwann setzt die Welle ein. Bissi Marketing, das eine oder andere Auktionsergebnis, die naturgemäße Grundcoolheit des Gegenstands an sich, bissi Zufall gehört auch dazu. Der Zufall ist wesentlich: es gibt Myriaden von Marketingexperten, die nichts anderes tun, als Hypes zu planen. den wenigsten gelingt es. Man bleibt untersich in 1-2 Fachforen und auf kleinen Treffen.

    Aber irgendwann gerät die träge Masse in Bewegung. Ein Gegenstand kommt ins Rampenlicht und wird von einer relevanten Zielgruppe (in unserem Fall wohlhabende Männer zwischen 25 und 45 - DIE geilste Ziegruppe überhaupt) focussiert, eine gewisse Nachfrage setzt ein. Auf die Preise wirkt sich das erstmal nicht aus, denn noch ist ja Ware am Start. Man findet sie bei den alteingesessenen Experten. Das einzige, was zunächst passiert: deren Bestände lichten sich. Noch ist die Chance der Zufallsfunde hoch, denn viele, die etwas verkaufen, wissen nicht, was sie da haben. Weil sie ja auch noch nichts haben. Daß sie mal was hatten, wissen sie erst eine Stufe später, aber jetzt im Moment hat der gehandelte Gegenstand just den Wert, den der Käufer bereit ist, zu zahlen. In den Foren wird ab und zu mal nachgefragt, Wissen und Halbwissen sammelt sich an, Experten kristallisieren sich heraus.

    Die nächste Stufe: die Welle gerät in Fahrt. Immer mehr Leute strömen uafs Gelände. Es wird schwerer, an gute Stücke zu kommen. Man sucht das Feld ein wenig weiter ab und kauft andere, ähnliche Stücke vom gleichen Hersteller. Man beginnt, sich auf Sammelgebiete zu konzentrieren. Preise ziehen langsam an. Die Gegenstände werden interessant für Sammler, diese machen sich daran, das gesammelte zu dokumentieren. Die Dokumentationen werden von Interessieren wahrgenommen, sie können sich eingehend informieren und weiterbilden. Langsam wird auch etwas mehr Geld umgesetzt. Uhrenhändler werden zu ROLEX-Händlern, private Sammler verkaufen das eine oder andere Stück und stellen fest, daß sie überraschend gut verdient haben. In den Foren steigt die Nachfrage, man erfährt immer mehr, immer mehr sammler zeigen immer bessere Fotos von immer interessanteren Stücken. Hiefrür werden sie bejubelt.

    Boom, Boom, Boom, shake the room. Alles wächst jetzt. Nur eines schrumpft. Es wachsen die Anzahl der Sammler. Den Alteingesessenen Experten folgen zunächst die Freaks, ihnen folgen die Epigonen. Jeder will jetzt. Teils, weil der Gegenstand cool ist und einen hohen Alltagswert hat. Teils, weil Margen locken. Zu denjenigen, die den Gegenstand an sich dokumentieren gesellen sich diejenige, die den Gegenstand unter Investmentaspekten beleuchten. Investmentaspekt. Zu den Sammlern geslelen sich die Spekulanten. Die wissen, wie es geht. Entsprechend werden Events kreiert, astronomische Summen tauchen auf. Für Gegenstände, die vor kurzem noch kaum jemanden interessiert haben und die per se keinen hohen Wert haben. Phantasien werden frei - der Traum von DEM Garagenfund, DEM Grail, DER Gelegenheit. Die Händler sind da. Es gibt auf einmal ziemlich viele davon. Und alle haben das ,was der Markt will. Geld spielt keine Rolle, denn der Konsument denkt nicht mehr in Zahlen. Warum auch? Alles, was er gekauft hat, ist binnen kurzer Zeit im Wert gestiegen. Sahnebedingungen für jeden Händler, der weiß, was der Markt will. Alles wächst: die Anzahl der Käufer, die Anzahl der Händler, die Summen. Nur eines schrumpft: die Menge der Güter. Die war schon immer verhältnismäßig knapp. Aber nun wird es eng: die Händler haben gut gearbeitet und die Sammler haben fleißig gesammelt. Was nun? Neue Ware braucht der Markt. Auch die Foren wandeln sich. Es geht nicht mehr um den Gegenstand, sondern um den Lifestyle, der damit konnotiert wird. Was finden Uhrensammler denn noch so gut? Autos? Kleidung? Markenartikel? Her damit!

    Der Peak. Der Ruf nach neuer Ware ist laut, die Anbieter hören. Nun muß man wissen: Uhren sind Erzeugnisse. Sie wurden irgendwann mal hergestellt. Sie können wieder hergestellt werden. Zwischen den 70er und den 10er Jahren liegt ein halbes Jahrhundert technischer Innovationen. Vieles ist möglich und die Gegenstände sind keine Rocket-Science, sondern Massenware. Dann machen wir uns halt an die Arbeit. Immer mehr excellente Stücke treffen auf den Markt. Sie sind immer besser, immer neuwertiger, immer perfekter. Keinen stört das ,denn jeder weiß: die Händler haben magische Connections. Hier trifft die Perfektion der Anbieter auf die Schlampigkeit des eigentlichen Herstellers. Fehlende Dokumentation erhöht den Grauraum für Spekulationen. Denn kaum was kann aus erster Hand bewiesen werden. Das vergrößert den Spielraum für Kreative. Alles, was der Markt will, bekommt er auch. In den Foren wird es grell, eine Rekordmeldung jagt die nächste, ein Prachtstück nach dem anderen wird gezeigt. Erste Unkenrufe werden laut. Immerhin gehts um einiges.

    Der Kaiser hat keine Kleider an. Das Spiel wird nun vielen Alteingesessenen zu bunt. Sie spielen zunehmend nicht mehr mit. Teils, weil sie nicht mehr können dank mittlerweile exorbitanter Summen, teils, weil sie es nicht mehr mit Enthusiasten, sondern mit Geschäftemachern zu tun haben. Manche ziehen sich zurück, manche cashen out, manche spielen weiter. Aber der Markt an sich hat sich gewandelt. Viele Käufer haben eben gekauft in der Hoffnung auf Gewinne. Manche sehen die Spitze gekommen und wollen verkaufen. Manche haben vielleicht auf Pump gekauft und die Dispoklingel klingelt immer lauter. Manch andere haben einfach keinen Bock mehr und wenden sich einem neuen Hobby zu, so wie sie sich seinerzeit den Uhren zugewandt haben. Manche langweilt das Spiel, für einen Tritiumpopel den Gegenwert eines Gebrauchtwagens ausgeben zu müssen, manche sind die Unsicherheit und Windigkeit satt, wenn sie auf einer Börse im Händlerfeld den Gegenwert von 5.000 Jahren Knast vor sich haben. Was also passiert: Ware trifft auf den Markt. Viel Ware, gute Ware, teure Ware. Und immer weniger kaufen. Weil sie nicht können, weil sie der Ware nicht trauen, weil sie keinen Bock mehr haben.

    Die Talfahrt. Die ersten verlieren. Manche können horten, manche hakens ab, andere befällt die schiere Panik. Raus, lieber jetzt als nie. Die Mode hat sich geändert, das Geld sitzt weltweit nicht mehr locker, andere, echte Werte sind auf einmal gefragt. Man fragt sich, ob ein gammliger Zettel aus den 60ern wirklich 20k wert ist. Fälschungen werden publik, Veredelungsmethoden auch. Der Markt sinkt zusammen wie ein Soufflee im Wind. Zurück bleiben die, die am Anfang auch gespielt haben. Die reiben sich kurz die Augen, haken die letzten Jahre als "die wilde Zeit" ab. Die Stücke verschwinden in den Auktionshäusern auf den hinteren Seiten. Manchmal verschwinden die Auktionshäuser gleich mit. Die Uhrenhändler handeln wieder mit Gebrauchtwagen oder womit auch immer, der perlmuttfarbene 65 CL AMG ist schließlich bis 2014 geleast.

    Die Talsohle. Alles auf Anfang. Der Markt hat sich gewandelt. Söhne teilen selten die Leidenschaften ihrer Väter. Tonnen von verstaubenden Märklinanlagen und Regalmeter voller Briefmarkenalben zeugen davon. Wieder beschäftigen sich nur die Alteingesessenen mit ihren Themen und durch die Messehalle rollen die Wüstenrosen. Wer weiß, irgendwann gehts auch mal wieder aufwärts.
    Gerald

    Wenn man mit seinem Zweitwagen zu seinem Drittwagen fährt und merkt, dass man den Schlüssel des Drittwagens in seinem Erstwagen vergessen hat, dann weiß man einfach: Man hat es geschafft.

  5. #205
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    Überragender Post, danke fürs Raussuchen. An einer Eigenschaft fehlt es aus meiner Sicht bei allen Vergleichen: Briefmarken, Telefon-Karten und Tulpen waren nie per se Luxus und Statussymbole. Uhren bestimmter Marken sind das aber und als solche werden sie vom Hersteller auch dargestellt und positioniert.

    Deswegen fehlt mir der Glaube, dass eine Rolex mal das Schicksal einer Briefmarkensammlung ereilen wird, die am Ende meist nur symbolischen Wert hat.

    Sollte es tatsächlich so sein, freue ich mich, bereits verkaufte Uhren für sehr kleines Geld zurückkaufen zu können. Das halte ich aber für Wunschdenken.

  6. #206
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    Luxusuhren haben in den letzten Jahren durch Social Media eine hohe Präsenz und Bekanntheit erlangt und sind schon längst mainstreamtauglich. Dies und die stetigen Preiserhöhungen der Hersteller werden den Fundamentalwert bzw. inneren Wert in Zukunft weiter steigen lassen, nicht blasenähnlich wie jüngst sondern langsam, stetig und „gesund“.
    Gruß Mali

  7. #207
    Yacht-Master Avatar von Emdi
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    Das nenne ich mal einen legendären Post. Chapeau!

  8. #208
    Daytona Avatar von Eureka
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    Gut geschrieben, Klasse!
    Gruss
    Christian

  9. #209
    Yacht-Master Avatar von eloysonic
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    Zitat Zitat von rdhR Beitrag anzeigen
    Überragender Post, danke fürs Raussuchen. An einer Eigenschaft fehlt es aus meiner Sicht bei allen Vergleichen: Briefmarken, Telefon-Karten und Tulpen waren nie per se Luxus und Statussymbole. Uhren bestimmter Marken sind das aber und als solche werden sie vom Hersteller auch dargestellt und positioniert.

    Deswegen fehlt mir der Glaube, dass eine Rolex mal das Schicksal einer Briefmarkensammlung ereilen wird, die am Ende meist nur symbolischen Wert hat.

    Sollte es tatsächlich so sein, freue ich mich, bereits verkaufte Uhren für sehr kleines Geld zurückkaufen zu können. Das halte ich aber für Wunschdenken.
    So sehe ich das auch.
    Hinzu kommt, dass sich sehr viele junge Menschen für Uhren interessieren. Sie weichen auf andere Uhrenmarken aus, weil sie Rolex nur schwer erhalten, aber sie werden älter und vermögender….

  10. #210
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    +1
    Gruß Mali

  11. #211
    Day-Date Avatar von klazomane
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    Der Post von Tobias beschreibt die Blasenbildung absolut treffend und herrlich metaphorisch.
    Eine 1:1 Übertragung auf den Uhrensektor mag ich hier allerdings nicht wagen. Eher würde ich eine Immobilienblase oder den Goldpreis als Vergleich bemühen. Es wird langfristig gesehen immer ein Wellenmuster geben, welches aber grundsätzlich nach oben führt. Auch ich habe einmal eine Stahl-Daytona auf dem Graumarkt für damals horrende 8000,- gekauft, und plötzlich war es (wenn auch nur kurzfristig) möglich diese recht einfach zum LP zu bekommen.
    Das mag für den kurzfristig denkenden Renditejunkie eine "bewegende" Erfahrung sein, ein Liebhaber wird aber mittel/langfristig sicherlich keine Schiffbruch erleiden.
    Von daher werden o.g. Befürchtungen vermutlich nur für Member von eklatanter Relevanz sein, welche unser Hobby eben nicht aus Liebhaberei sondern aus monetärer Gesichtspunkten betreiben. Das mag man bewerten, wie man will.
    Geändert von klazomane (29.09.2022 um 08:02 Uhr)
    Gruß, der Carsten

  12. #212
    Yacht-Master Avatar von Mr. Edge
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    Die Zukunft wird es zeigen…

    Ich frag mich nur gerade, bin ich ein Horter, Abhaker oder keinBockmehrHaber
    Aktuell frage ich mich sogar, ob ich beim Anruf vom Konzi nicht freundlich erwidern werde: zu spät!

    Das HabenWollen ist irgendwie verschwunden…
    Servus
    Claus

  13. #213
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    Klingt nach Ernüchterung.
    Gruß Mali

  14. #214
    PREMIUM MEMBER Avatar von trk1969
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    Und so, als wäre auch nie ein großer Enthusiasmus oder eine Leidenschaft vorhanden gewesen.
    Viele Grüße...
    René

  15. #215
    Day-Date Avatar von franklin2511
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    Zitat Zitat von klazomane Beitrag anzeigen
    Der Post von Tobias beschreibt die Blasenbildung absolut treffend und herrlich metaphorisch.
    Eine 1:1 Übertragung auf den Uhrensektor mag ich hier allerdings nicht wagen. Eher würde ich eine Immobilienblase oder den Goldpreis als Vergleich bemühen. Es wird langfristig gesehen immer ein Wellenmuster geben, welches aber grundsätzlich nach oben führt. Auch ich habe einmal eine Stahl-Daytona auf dem Graumarkt für damals horrende 8000,- gekauft, und plötzlich war es (wenn auch nur kurzfristig) möglich diese recht einfach zum LP zu bekommen.
    Das mag für den kurzfristig denkenden Renditejunkie eine "bewegende" Erfahrung sein, ein Liebhaber wird aber mittel/langfristig sicherlich keine Schiffbruch erleiden.
    Von daher werden o.g. Befürchtungen vermutlich nur für Member von eklatanter Relevanz sein, welche unser Hobby eben nicht aus Liebhaberei sondern aus monetärer Gesichtspunkten betreiben. Das mag man bewerten, wie man will.
    Absolut, sehe ich genauso. Und wenn man mal nicht pauschal von einer Blase (und deren Platzen) spricht sondern sich die Entwicklung einzelner Modelle genauer anschaut, so ist es meiner Einschätzung nach, jedenfalls bisher, nicht mehr als eine Preisanpassung unsäglich gehypter Modelle, bei denen zweifelhaft ist, ob die aufgerufenen Preise, in mehr als Einzelfällen, je bezahlt wurden. Dass mit deren Preissenkungen eine gewisse Sogwirkung auch für die anderen Modelle entsteht, entspricht eher der normalen Wellenbewegung.
    Gruß, Frank

  16. #216
    Yacht-Master Avatar von eloysonic
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    Ich weiß, daß die bei Chrono24 gezeigten Preise nicht der Realität entsprechen und zu hoch sind, aber dennoch kann man den Trendverlauf sehen.
    Laut diesem befinden wir uns seit einem Monat wieder in einer leichten Aufwärtsbewegung, zumindest jedoch in einer Seitwärtsbewegung. Die Monate zuvor ging es stetig bergab, aber langsamer abwärts als vorher aufwärts, also nicht das was man, im Allgemeinen, unter „Platzen der Blase“ versteht.
    Somit ist es gut möglich, daß die Bodenbildung erreicht ist.

  17. #217
    Submariner
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    Kann ich mir nicht vorstellen.

  18. #218
    Milgauss
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    Zitat Zitat von eloysonic Beitrag anzeigen
    Ich weiß, daß die bei Chrono24 gezeigten Preise nicht der Realität entsprechen und zu hoch sind, aber dennoch kann man den Trendverlauf sehen.
    Laut diesem befinden wir uns seit einem Monat wieder in einer leichten Aufwärtsbewegung, zumindest jedoch in einer Seitwärtsbewegung. Die Monate zuvor ging es stetig bergab, aber langsamer abwärts als vorher aufwärts, also nicht das was man, im Allgemeinen, unter „Platzen der Blase“ versteht.
    Somit ist es gut möglich, daß die Bodenbildung erreicht ist.
    Das sehe ich auch so und mir ist die nachlassende Dynamik beim Preisverfall ebenfalls aufgefallen. Zum Teil ist sogar schon eine Trendumkehr erkennbar. Marktpreise und Listenpreise werden sich sukzessive annähern. Der nächste große Schritt dorthin wird die kommende Preiserhöhung bei
    Rolex sein. Mal sehen, was dann mit den Graumarktpreisen passiert. Jedenfalls sieht das Platzen einer Spekulationsblase anders aus.

  19. #219
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    Ich schon. Bodenbildung aus meiner Sicht auch im Gange.
    Gruß Mali

  20. #220
    Mil-Sub
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    Das annähern von LP und Marktpreisen geht aber mit einer erhöhten Verfügbarkeit einher und das ist doch das, was zählt. Das vertreibt die Renditos auch aus dem Markt

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