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Thema: Amplitude

  1. #21
    GMT-Master Avatar von scubadentist
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    Naja, im Urlaub manchmal. Aber ansonsten trage ich Nachts keine Uhr. Ist sozusagen mein "Daily" Rocker...
    Gruß, Thorsten


    Submariner

  2. #22
    nightly Rocker hört sich auch doof an....

    G.

  3. #23
    Nachtrag:

    bei meiner 5513 waren es heute 240 Grad - da sie in letzter Zeit auch stark nachging, hab ich sie gleich beim Uhrmacher gelassen.

    Bin gespannt, was er verlangt.

    G.

  4. #24
    Deepsea Avatar von Kristian
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    Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Uhrmachermeister,
    der schon seit Jahrzehnten für Wempe, Huber bzw. Bucherer, etc. arbeitet.
    Der meinte bzgl. Revisionsintervallen wortwörtlich,

    "so lange laufen lassen, bis sich der Gang verschlechtert oder die Uhr stehenbleibt.
    Auch wenn die Uhr trocken läuft und Teile dadurch stärker verschleissen sollten,
    wäre es kein Problem.
    Da die Kosten für eine Revision pauschal gleich sind, egal ob ein paar Zahnräder oder Lager
    mehr oder weniger getauscht werden müssen.
    Es können nie so hohe Kosten aufgrund einer nicht durchgeführten Revision entstehen,
    die man mit dieser einspart.
    Die von den Herstellern empfohlenen Revisionsintervalle sollen hauptsächlich Geld in die Kasse bringen.
    Man bringt eine Uhr nur zum Uhrmacher, wenn diese nicht mehr richtig oder gar nicht läuft.
    Es kommt ja auch Niemand auf die Idee nicht kaputte Schuhe zum Schuster zu bringen."


    Den Wortlaut des Uhrmachermeister habe ich versucht wortwörtlich hier wiederzugeben.
    Grüße, Jörg


  5. #25
    Yacht-Master Avatar von flyfisher
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    Adriano22, jetzt bitte keinen Herzkasper kriegen...
    Viele Grüße
    Christian

    If you live your life around the future value of things, you miss out on an awful lot...

  6. #26
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    Hallo Jörg, das ist ein prima Kommentar und deckt sich mit einem Erlebnis, das ich vor ein paar Jahren
    im Zug hatte. Da kam ich ins Gespräch mit der damaligen Chefkonstruktuerin von A. Lange u. Söhne.
    Die hat genau dasselbe gesagt. Solange die Uhr vernünftig geht, müßte man sie auch
    nicht in die Revision geben. Das war immerhin die Ansicht der wichtigsten Uhrmacherin
    b. Lange in Sachsen. Dem von Dir zitierten Uhrmachermeister billige ich eine ganz hohe
    Glaubwürdigkeit zu, einmal weil er sehr erfahren ist, vor allen Dingen, aber weil
    er "interesselos" ist, also es ihm bei der Auskunft nicht um Geld ging.
    Hoffentlich liest dies hier unser adriano nicht!
    Besten Gruß, Horsti
    Ich hoffe nicht, dass

  7. #27
    Sea-Dweller
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    Zitat Zitat von flyfisher Beitrag anzeigen
    Adriano22, jetzt bitte keinen Herzkasper kriegen...

  8. #28
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    Schön das ihr an mich denkt !
    Adriano22

  9. #29
    PREMIUM MEMBER Avatar von mojohh
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    Ein automatischer Spoiler-Tag bei "Revision" waere vielleicht nicht schlecht

    /Leif

  10. #30
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    Was ist ein " Automatischer-Spoiler-Tag" ?
    Adriano22

  11. #31
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    Zitat Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Uhrmachermeister,
    der schon seit Jahrzehnten für Wempe, Huber bzw. Bucherer, etc. arbeitet.
    Der meinte bzgl. Revisionsintervallen wortwörtlich,

    "so lange laufen lassen, bis sich der Gang verschlechtert oder die Uhr stehenbleibt.
    Auch wenn die Uhr trocken läuft und Teile dadurch stärker verschleissen sollten,
    wäre es kein Problem.
    Da die Kosten für eine Revision pauschal gleich sind, egal ob ein paar Zahnräder oder Lager
    mehr oder weniger getauscht werden müssen.
    Es können nie so hohe Kosten aufgrund einer nicht durchgeführten Revision entstehen,
    die man mit dieser einspart.
    Die von den Herstellern empfohlenen Revisionsintervalle sollen hauptsächlich Geld in die Kasse bringen.
    Man bringt eine Uhr nur zum Uhrmacher, wenn diese nicht mehr richtig oder gar nicht läuft.
    Es kommt ja auch Niemand auf die Idee nicht kaputte Schuhe zum Schuster zu bringen."


    Den Wortlaut des Uhrmachermeister habe ich versucht wortwörtlich hier wiederzugeben.
    Das halte ich für Unsinn !Ich lass doch keine schöne Vintage auf den Felgen kauen !
    Ich habe vor ca 1 Monat eine schöne Jaegerlecoultre Memovox aus den 50er Jahren bekommen;sie lief einwandfrei inklusive der Weckfunktion ,also sollte ja laut besagtem Uhrmacher hier kein Handlungsbedarf bestehen.Da diese Uhr konstruktionsbedingt nicht wasserdicht ist hatte sich innen im Gehäuse Grünspan wahrscheinlich durch schweiss abgesetzt .Der kann sich lösen und das Werk ruinieren !Für so eine alte und feine Uhr sind Ersatzteile nur schwer oder gar nicht mehr zu beschaffen !
    Also ab zur revi ,900e investiert und das Ergebnis könnt ihr im Jaegerlecoultre Thread sehen unter "ne schöne memovox"!
    Ich stimme jedoch damit überein ,das man sich nicht peinlich genau an einen 5jahres Turnus halten muss.Das wiederum hängt auch von der Beanspruchung der Uhr ab!Wenn man sich unsicher ist Amplitude messen lassen und dann das Jeweilige unternehmen .
    Geändert von prosecco (10.03.2012 um 13:19 Uhr)

  12. #32
    GMT-Master Avatar von scubadentist
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    Wie immer liegt die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo zwischen 5 Jahre und "wenn Schwierigkeiten auftreten". Was Vintage und Beanspruchung angeht, hat Elmar wohl alles gesagt.
    Schönes Wochenende, Thorsten


    Submariner

  13. #33
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Zitat Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Uhrmachermeister,
    der schon seit Jahrzehnten für Wempe, Huber bzw. Bucherer, etc. arbeitet.
    Der meinte bzgl. Revisionsintervallen wortwörtlich,

    "so lange laufen lassen, bis sich der Gang verschlechtert oder die Uhr stehenbleibt.
    Auch wenn die Uhr trocken läuft und Teile dadurch stärker verschleissen sollten,
    wäre es kein Problem.
    Da die Kosten für eine Revision pauschal gleich sind, egal ob ein paar Zahnräder oder Lager
    mehr oder weniger getauscht werden müssen.
    Es können nie so hohe Kosten aufgrund einer nicht durchgeführten Revision entstehen,
    die man mit dieser einspart.
    Die von den Herstellern empfohlenen Revisionsintervalle sollen hauptsächlich Geld in die Kasse bringen.
    Man bringt eine Uhr nur zum Uhrmacher, wenn diese nicht mehr richtig oder gar nicht läuft.
    Es kommt ja auch Niemand auf die Idee nicht kaputte Schuhe zum Schuster zu bringen."


    Den Wortlaut des Uhrmachermeister habe ich versucht wortwörtlich hier wiederzugeben.
    Genau so ist es.

    Zitat Zitat von prosecco Beitrag anzeigen
    Das halte ich für Unsinn !Ich lass doch keine schöne Vintage auf den Felgen kauen !
    Ich habe vor ca 1 Monat eine schöne Jaegerlecoultre Memovox aus den 50er Jahren bekommen;sie lief einwandfrei inklusive der Weckfunktion ,also sollte ja laut besagtem Uhrmacher hier kein Handlungsbedarf bestehen.Da diese Uhr konstruktionsbedingt nicht wasserdicht ist hatte sich innen im Gehäuse Grünspan wahrscheinlich durch schweiss abgesetzt .Der kann sich lösen und das Werk ruinieren !Für so eine alte und feine Uhr sind Ersatzteile nur schwer oder gar nicht mehr zu beschaffen !
    Also ab zur revi ,900e investiert und das Ergebnis könnt ihr im Jaegerlecoultre Thread sehen unter "ne schöne memovox"!
    Ich stimme jedoch damit überein ,das man sich nicht peinlich genau an einen 5jahres Turnus halten muss.Das wiederum hängt auch von der Beanspruchung der Uhr ab!Wenn man sich unsicher ist Amplitude messen lassen und dann das Jeweilige unternehmen .
    Memovox kann man fast immer und überall warten lassen, das ist kein Problem und Teile sind reichlich verfügbar, auch beim Hersteller.
    Gruß,

    Michi

    If the government says you don`t need a gun......buy two!

  14. #34
    Daytona
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    Man bringt eine Uhr nur zum Uhrmacher, wenn diese nicht mehr richtig oder gar nicht läuft.
    Es kommt ja auch Niemand auf die Idee nicht kaputte Schuhe zum Schuster zu bringen.
    Interessanter Vergleich
    Ich würds eher mit einem Auto vergleichen. Wenn dort kein Öl, Zündkerzen oder Filter gewechselt werden oder deren Zustand zumindest überprüft wird, bleibt es auch stehen.
    Viele Grüße, Elmar

  15. #35
    Deepsea Avatar von Kristian
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    Zitat Zitat von prosecco Beitrag anzeigen
    Das halte ich für Unsinn !Ich lass doch keine schöne Vintage auf den Felgen kauen !
    Die Aussage bezog sich auf aktuelle, noch hergestellte Kaliber.




    Zitat Zitat von PureWhiteDesign Beitrag anzeigen
    Ich würds eher mit einem Auto vergleichen. Wenn dort kein Öl, Zündkerzen oder Filter gewechselt werden oder deren Zustand zumindest überprüft wird, bleibt es auch stehen.
    Diesen Vergleich hatte ich auch angeführt, aber er meinte das wäre Blödsinn.
    Weil ein Auto über eine sicherheitsrelevante Technik verfügt und es bei einem
    Uhrwerk keine ungleichmäßigen Belastungen wie bei der Autotechnik gibt.
    Er meinte auch noch, wenn ein Automotor trockenläuft ist der gesamte Motor Schrott,
    bei einer Uhr nur ein paar Pfennigartikel.
    Grüße, Jörg


  16. #36
    Datejust
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    Hallo Leute,
    nachdem ich mir im März meine GMT Master 2 gekauft habe und Sie anfangs ca. 1 Sek. am Tag Nachgang hatte, habe ich
    mir das Gangverhalten jetzt nochmal angeguckt.
    Ob man es glaubt oder nicht, seit Montag- Freitag 0 Sek laut Uhrzeit.org
    Besser kann es meine Swatch auch nicht :P

  17. #37
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Warte ab bis sie ins Plus dreht.

    Der Vergleich mit dem Auto ist gut. Nicht servicen und benutzen bis es kaputt ist? Kann man machen, passiert dann wenn man es nicht gebrauchen kann und der Schaden ist wahrscheinlich sehr groß.

    Wenn Rolex nun den Schaden für eine Pauschale reguliert, egal ob klein oder groß - dann macht das Sinn. Beim Auto ist es natürlich Schwachsinn.

    Bleibt die Unzuverlässigkeit und der Ausfall zu einem unberechenbaren Zeitpunkt.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

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