Das da der Konzi selber Uhren bei Ebay insriert, daran glaube ich nicht, auch nicht über Mittelsmänner. Das war sicher ein Kunde der den schnellen Euro machen wollte und hat auf deine Nachfrage hin Angst bekommen angeschissen zu werden.
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Das da der Konzi selber Uhren bei Ebay insriert, daran glaube ich nicht, auch nicht über Mittelsmänner. Das war sicher ein Kunde der den schnellen Euro machen wollte und hat auf deine Nachfrage hin Angst bekommen angeschissen zu werden.
Weil der Druck ein anderer war:
Der Graue kauft ein paar Sporties und schluckt dafür ein paar unverkäufliche Kröten. Nach Deiner Theorie hätte er seine eigenen Kunden mit Rabatten "kaputt" gemacht und wäre gleichzeitig auf der unverkäuflichen Ware sitzen geblieben.
Macht so keinen Sinn.
Dass das Konzierlebnis jetzt ein anderes ist, ist klar. Früher wurde man belächelt, wenn man nicht zum Grauen gegangen ist und den letzten Cent sparen wollte. Ich habe auch schon früher beim Konzi gekauft, da ich bei einer Rolex nicht den letzten Cent rausprügeln muss. Mir war eine verlässliche Quelle und ein guter Kontakt wichtiger. Jetzt hat sich das Blatt eben gewendet und ich werde belohnt. Ich habe derzeit nur noch die BLRO offen. Und die kommt in 2020. Ohne Stress und ohne bad feelings. Geiz ist halt nicht immer geil.
Ist doch irgendwie auch verständlich, dass die Konzis sehr dünnhäutig sind...bei der Marktsituation. Wer heute eine Daytona zum Listenpreis "zugeteilt" bekommt und sie gleich zum derzeit möglichen Preis verhökert, der verdient an der Uhr mehr als Rolex, Konzi und der Staat (MwSt.) zusammen. Irre....
Hier ist mal einer der nicht um den heißen Brei redet.
https://up.picr.de/37461335nl.png
:facepalm: Wie geil
Sitzen bleiben sollen solche auf den Uhren. Sowas geht mir echt auf den Zeiger. Selber wartet man und so ein Knaller bekommt eine. Sorry, aber da fehlen mir die Worte.
Ich als Käufer der Uhr täte mir Sau dumm vorkommen. Wahrscheinlich noch ein schönes Grinsen im Gesicht von solchen Leuten bei Geldübergabe :D
Mich würde interessieren ob die Uhren zu den Preisen auch verkauft werden oder ob das nur Angebote sind die keiner wahrnimmt.
Solange der VK den Gewinn versteuert.
Die Uhren werden zu Preisen in diesen Regionen verkauft....
Dieser Hinweis ist mal ganz gut hier. Die Grenze zwischen Privatverkauf und Gewerblicher Handel ist fließend. Ein Indiz für gewerblich ist u. a. auch die Gewinnabsicht neben Mengen und Summen. Ich gehe mal davon aus, dass das Finanzamt dem Anbieter nette Fragen stellen würde, wenn dieses davon Kenntnis bekommt.8o
Interessant.
Ich muss meinen Konzi mal fragen, ob es bei PP auch schwarze Listen gibt.
Ich kann mir garnicht vorstellen, dass der die Zeit und Lust hat das Inet wegen Inseraten zu durchforsten.
Was die Graumarktpreise sind ihm aber natürlich schon bestens bekannt.
Ich glaube manchmal wurmt es ihn schon, dass er erstens nicht mehr beliebte Modelle bekommt und zweitens nicht die Graumarktpreise erlöst.
Auch scheint er mir bei den beliebten Modellen schon sehe genau zu gucken an wen er sie gibt.
Ich denke das ist vor allem Selbstschutz. Wenn zu viele beliebte Modelle von ihm schnell auf den Graumarkt kommen, dann gefährdet das seine Zuteilung von beliebten Modellen. Patek hält die Konzis ja an lokal zu verkaufen und an Kunden, welche die Uhren halten, und fördert Konzis, welche ihre Wünsche umsetzen. Umgekehrt wird es sicherlich „Maßnahmen“ geben, wenn Konzis sich nicht an die Auflagen bzw. Empfehlungen halten. Aus dieser Warte kann ich dann natürlich verstehen, wenn Konzis Listen anlegen mit besonders guten Kunden und mit Kunden, welche sie in Probleme bringen könnten. Gerade wenn am Ende der Verlust einer Konzession drohen könnte, dann würden das alle hier so machen, würde ich vermuten.
Hat mich mal interessiert und es gegoogelt.
https://www.vlh.de/wissen-service/st...s-ist-das.html
Rolex ist lustigerweise explizit erwähnt. :D
der Gewinn kann einkommensteuerpflichtig sein, so hatte ich das verstanden, gerade weil auf eine Gewinnerzielungsabsicht Bezug genommen wurde
Ja, stimmt schon...wenn man es nochmals liest, kann das auch sein...
Na ja, dann hab ich gleich noch den schlimmsten Fall mit aufgelistet...
Yupp, du hast recht. Mit der Gewinnabsicht war Blödsinn... Geht auch aus den Hinweisen in der Bucht und aus Urteilen klar hervor:
1. BGH Urteil vom 29.03.2006 – VIII ZR 173/05
Eine gewerbliche Tätigkeit setzt ein selbständiges und planmäßiges, auf eine gewisse Dauer angelegtes Anbieten entgeltlicher Leistungen am Markt voraus. Auf eine Gewinnerzielungsabsicht kommt es nicht an.
Da war ich über das Ziel hinaus geschossen =(
Es ging mir nicht darum, ob steuerpflichtig oder nicht, sondern um meine vermeintlich unrichtigen Aussage oben, dass eine Gewinnabsicht ein Indiz für gewerbliches Handeln ist. Wollte aber auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. ;)
Lustig finde aber tatsächlich auch den Hinweis aus dem Link in #301:
„Für andere Gegenstände, zum Beispiel eine Rolex, gilt nur eine Spekulationsfrist von einem Jahr. Besitzen Sie also Ihre Rolex länger als 12 Monate, können Sie die Uhr mit Gewinn verkaufen, ohne dass Steuern dafür fällig sind. Besitzen Sie die Rolex beim Verkauf weniger als ein Jahr, ist Ihr Verkaufsgewinn steuerpflichtig.“
Wenn das so richtig ist, hätte der zitierte Anbieter oben auf jeden Fall Spaß mit dem Finanzamt :dr:
das Lustige ist halt, dass "gewerblich" bzw "unternehmerisch" im Zivilrecht was anderes ist als im Steuerrecht oder Gewerberecht, und im Umsatzsteuerrecht nochmal was anderes als im Ertragsteuerrecht. Die Enheit unserer Rechtsordnung, man muss sie einfach lieben.
Die Verkaufsanzeige an sich finde ich erfrischend ehrlich und direkt, ich mag das ja.
Das ist eigentlich immer das Gleiche. Wenn der „private“ Verkäufer die gerade frisch vom Konzi erworbene Uhr auf Kleinanzeigen verhökert, hängt er in der Ertragsteuer. Macht er das ganze mehrfach im Jahr, kommt zumindest die Umsatzsteuer hinzu (nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen)
Grüße Marco
Und wer kennt einen Fall wo das FA mal was gesagt hat?
;)
die meisten kleinen Steuerhinterziehungen bleiben halt unerkannt, das war ja nicht die Frage
;)
Man sollte sich nicht zum Denunzianten machen wegen einer Uhr, die jemand anders vor einem bekommen hat. Das sind ja Abgründe, die sich hier auftun in einem Luxusforum.
Der Konzessionär wird sich seine Kunden schon aussuchen.
Es geht doch nicht darum, ob das FA was gesagt hat oder sagen wird, sondern ob es in Erfahrung gebracht werden kann
Solange keine Postkarte eingeht, auf der das Haus vom Nikolaus drauf ist ...
Dann ist Schicht im Schacht.
Ich hatte am Montag das Vergnügen, mich lange mit dem Verkäufer eines Rolex Konzessionärs zu unterhalten. Was ich da alles erfuhr, hat mich doch erbleichen lassen. Es gibt tatsächlich Menschen bei Rolex und den Konzessionären, die die Seriennummern von verkauften Uhren im WWW nachverfolgen. Sollte eine Seriennummer von einer erst kürzlich verkauften Uhr auftauchen, dann erhält der Konzessionär einen Anruf von Rolex und hat sich zu rechtfertigen, weshalb diese Uhr so schnell wieder verkauft wurde. Und dann nimmt der Konzessionär Kontakt mit dem Käufer auf und verhält sich wie im Ursprungsbeitrag. Erschrocken bin ich auch als ich erfuhr, dass teilweise Rolex im Rahmen von Garantiearbeiten vom Kunden über den Konzessionär die Original Abrechnung haben möchte, um zu sehen, dass keine Rabatte gewährt wurden. So wie sich mein Verkäufer äußerte, geht Rolex rigoros und radikal gegen AD's vor, die sich nicht an die Abmachungen halten. Das geht bis zum Verlust der Konzession und wie ich ebenfalls erfuhr, sollen auch schon einige die Konzession verloren haben. Es ist aber so, dass Rolex selbst keinen Kunden blockt und auch nicht direkt mit dem Kunden in Kontakt tritt. Rolex möchte, dass der Kunde eine Rolex als ein Investment bzw. Instrument für Generationen betrachtet und nicht als kurzfristiges Spekulationsobjekt. Ich hoffe, alles wahrheitsgemäß wiedergegeben zu haben.