Zu den Barkley Marathons habe ich auch mal eine gute Doku gesehen.
Ich wollte gestern eigentlich meinen ersten offiziellen Trailrun machen, bin aber gesundheitlich nicht ganz fit. Aber das werde ich nachholen, macht mir persönlich viel mehr Spaß als normale Läufe. Wie auf Asphalt bin ich auch hier eher langsam unterwegs, aber es geht ja um den Spaß.
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28.04.2025, 09:02 #1
Der Thread rund ums Trailrunning / Ultrarunning
Ich bin bin vorgestern meinen ersten 10k TrailRunning Event im Garmisch gelaufen.
Wenn sich jemand wundert was das sein soll, hier der Film von Garmisch vom letzten Jahr.
Ich fand es großartig und ich glaub, dass ich nie wieder andere Events laufen will.
Mein Lehrgeld habe ich natürlich auch bezahlt.
Die HM und die Schwierigkeit auf so glitschigen / nassen Trails (bergab) zu laufen habe ich völlig unterschätzt (ich brauche dringend Stöcke!).
Bin daher echt viel gegangen und weit hinten angekommen, aber unverletzt und zufrieden.
Kann es sehr empfehlen.
Auf das Trailrunning bin ich gekommen, weil ich vor ein paar Jahren mal die Doku über die Barkley Marathons (The race that eats its young) gesehen habe und seitdem von diesen Ultra Läufen und speziell diesem Rennen fasziniert bin.
Das nächste Rennen habe ich mir schon rausgesucht.
Wahrscheinlich die Kurzstrecke vom Stubai Ultratrail, neben Garmisch, natürlich.
Ich mache jetzt einfach hier mal einen Thread zu dem Thema rund um Events, Erfahrungen und Equipment auf, weil ich ansonsten nur so Einzelthreads gefunden habe und nun alle Thema hier bündeln würde und dann nicht immer den Läuferthread kapern muss.
Also, wo sind die Ultrarunner / Trailrunner hier?
There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 09:31 #2Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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28.04.2025, 10:24 #3
Barkley ist einfach eine Legende. Auf so vielen Ebenen.
Die Dokus ist echt sehenswert, aber auch "hard to watch".
Alternativ ist die Doku von bzw. über Karel Sabbe sehr sehenswert.
Ich liebe das Video vom Einlauf von Jasmin Paris.
Ich weiß gar nicht wie oft ich das schon angesehen habe.
Ihre Leistungen können kann garnicht genug wertgeschätzt werden.
Ich habe mich zu dem Thema mit Jared Campbell einmal unterhalten.
Wir beide haben ja Töchter und wünschen uns immer auch Vorbilder mit sie sich dann identifizieren können.
Und da war das Finish von Jasmin einfach total wichtig.
Wenn man mal sehen will wie professionell man sich auf so einen ultra vorbereiten kann, dann finde ich das Video von der ZUT Teilnahme einer der Bergfreundinnen ganz spannend.
Mein Ziel für dieses Jahr war ja eigentlich ein Backyard Ultra in meiner Nähe, um die magische 50 mal anzutesten.
Den habem sie aber leider in ein Everesting ungwandelt.Geändert von Sailking99 (28.04.2025 um 10:33 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 10:35 #4
Zum Thema Backyard Ultra fand ich die ganz interessant.
Diese Idee von Lazarus Lake ein Rennen zu kreieren, welches auf mentale Stärke fokussiert, um zu sehen ob nicht vielleicht doch die Frauen die Stärkeren sind, finde ich unglaublich spannend.There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 10:39 #5
Für nächstes Jahr überlege ich die kurze Strecke vom Stubai Ultra.
https://www.stubai.at/ultratrail/str...enseitn-trail/
Lieber langsam steigern.There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 10:53 #6
Vielleicht noch ein paar Worte zum Thema langsam steigern und übertrieben Ehrgeiz.
Ich hab es ja schon ein paar Mal hier geschrieben, aber aufgrund von meine Long Covid Erkrankung hat mich ja weit zurück gesetzt und diese Ziele und das sehen was bei Barkley alles möglich ist, hat mich aufrecht und motiviert gehalten.
Dass ich jetzt diesen Lauf geschafft habe und heute nicht wieder im Bett liege euporisiert mich gerade dazu.
Vor zwei Jahren zur Hoch-Zeit von Long CoVid haben sich meine Gedanken ja mehr darum gedreht, ob ich die Sache überlebe und jemals wieder arbeiten kann. Und auch letztes Jahr war weder körperlich noch mental an so etwas zu denken.
Aber diese Videos von den Athleten in Barkley haben mich motiviert dran zu bleibe und zu glauben, dass der Körper, mein Körper, alles schaffen kann. Und es hat sich für mich ja zum Glück bewahrheitet.
Auch wenn ich das neu gewonnene Asthma wohl nicht mehr wegbekomme wird ab jetzt wird getestet was noch alles geht.
Daher ist es die absolut richtige Entscheidung den Lauf nicht zu machen wenn Du nicht fit bist, Andreas.
Es gibt noch genug Gelegenheiten und gesund sein, werden bzw. zu bleiben ist das Wichtigste.
Es gibt genug Läufe die nur auf eine Anmeldung warten.
Ein Teil meiner Krankheit bzw. der finale Ausbruch von ME/CFS war sicherlich darin begründet, dass ich meine Infekte nie auskuriert habe.Geändert von Sailking99 (28.04.2025 um 11:00 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 11:46 #7
Ich wünsche dir gesundheitlich das Beste! Da ich mich wegen Meniskus OP vom Laufen verabschiedet habe, muss ich meine no trail runnings nicht mit der Ausrede begründen, dass ich oberhalb des Elbtunnels wohne
Viele tolle Läufe gewünscht
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28.04.2025, 11:57 #8
Ich liebe auch das laufen im Gelände. Samstag war ich mal flach durch die Stadt und auf dem Deich unterwegs. Gähnende Langeweile hat sich breit gemacht.
Dafür die Läufe durch den Wald über Stock und Stein mit ewigen auf und ab sind für mich der absolute Höhepunkt. In meiner Region ist das vornehmlich eine Hügellandschaft. Dafür freue ich mich wenn es zum Urlaub in bergige Regionen geht.
Von Wettbewerben habe ich mich mehr oder weniger verabschiedet, bzw. sehe ich darin keinen Reiz mehr. Ich muss mich nicht mehr "messen" und bin beim Sport in der Natur am liebsten alleine. Das ist meine Stunde (oder etwas länger) der Auszeit vom Alltag. Danach fühle ich mich wie zwei Tage weg vom Stress.
Aber ich freue mich für dich, dass du wieder zur Stärke gefunden hast und dich so dafür begeisterst. Gerade wenn so ein Event die Motivation für dich ist sich im Training zu quälen, genügt das doch komplett.
Geh dem nach und lebe dich voll aus. Immer einen sicheren Tritt gewünscht.Einfach nur: Stefan
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28.04.2025, 12:05 #9
Vielen Danke, euch.
Ich brauche die Events auch nicht, um mich mit anderen zu messen, auch wenn ich nicht so gerne letzter bin.
Ich messe mich ja bei jedem Lauf mit der Uhr gegen mich selber.
Es geht viel mehr darum, dass man einen Grund/Herausforderung hat zu trainieren und sich weiter zu entwickeln.
Ich brauche diese Deadlines und Herausforderungen um nicht einfach den Rest meines Lebens bequem zu bleiben und die gleiche 6km Runde zu laufen.
Auch geht es darum, dass bei solchen Events die Infrastruktur gestellt wird.
Jemand hat sich eine Strecke ausgedacht, beschildert, es gibt Versorgung und man liegt nicht alleine irgendwo im Wald mit einem verstauchten Knöchel.Geändert von Sailking99 (28.04.2025 um 12:07 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 12:21 #10
Dann kann ich dir noch Komoot empfehlen.
Wenn ich in einer fremden Umgebung bin, schaue ich da nach Tracks und lade die auf meine laufuhr. Die laufe ich dann ab. Perfekt.
Habe aber auch schon mitten im Wald den Weg gesucht und bin dann wirklich Querfeld ein. Oder es gab mal eine Brücke nicht mehr. Herrlich. Dafür macht man es ja.Einfach nur: Stefan
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28.04.2025, 13:13 #11
Danke für den Hinweis.
Ich dachte immer Komoot ist nur für´s Radeln.There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 13:55 #12
Wandern und laufen. Dafür nutze ich es. Und im trailrunning kann man ja auch Wanderstrecken berennen. Da gibt's mehr Auswahl, auch längere Runden.
Also in Gegenden wo ich mich gar nicht auskenne ist das für mich Gold wert. Ich laufe mitten durch den Wald, weiß wo mein Weg ist und wann ich wieder am Hotel ankomme. Völlig entspannt. Früher bin ich die großen Wege hin und zurück um mich nicht zu verlaufen.Einfach nur: Stefan
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28.04.2025, 14:39 #13
… ich bin ja mehr die Fraktion „Mega/Ultra/Mammutmarsch“ 50 - 100km … Running ist nix für mich.
Hatte mir vor 3 Wochen Trailrunning Schuhe fürs Marschieren im Gelände gekauft, komme ich aber nicht mit zu recht, hab sie jetzt in die Bucht gestellt.Viele Grüße Thomas
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28.04.2025, 14:45 #14
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28.04.2025, 14:54 #15
Super!
Normalbürger Ultra-/Trailrunner gehen ja auch immer wieder.
+1 hab ich ja bequatscht, dass Sie die Strecke wandert. Ihr fluchen an der ersten Rampe hab ich dann bis zu mir nach vorne gehört, aber am Ende war sie dann schon stolz. Alle Strecken konnte man wandern und/oder mit Hund im Canicross (das ist mal krass) laufen.
Ich bin in dem Brooks Cascadia gelaufen, nachdem der Brooks Catamount2 mir beim letztem Lauf so mies Knieschmerzen verpasst hat, und war einer der wenigen ohne Schlitterpartie. Die Sohle ist echt gut bei Matsch.
Zum Wandern mit Rucksack würde ich den aber auch eher nicht nehmen. Da ist wahrscheinlich ein Trekkingschuh mit stabilerer Sohle besser, würde ich meinen.Geändert von Sailking99 (28.04.2025 um 14:58 Uhr)
There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 15:02 #16
Das Video hab ich letztes Jahr mal angesehen.
Die Gegend ist wirklich schön.
Ein schönes Video vom UTBM hab ich noch nicht gefunden. Da muss ich mal die Tage schauen.There is no Exit, Sir.
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28.04.2025, 15:03 #17
[QUOTE=Sailking99;7273702]Wenn man mal sehen will wie professionell man sich auf so einen ultra vorbereiten kann, dann finde ich das Video von der ZUT Teilnahme einer der Bergfreundinnen ganz spannend.
Habe das auch vor kurzem gesehen und fand es mega spannend und interessant!77 Grüße!
Gerhard
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28.04.2025, 15:04 #18
Aber das ist sicherlich nicht schlecht.
There is no Exit, Sir.
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26.06.2025, 13:43 #19
Mir fällt gerade wieder ein warum ich diesen Thread aufgemacht habe.
Ich bin ein aktuell am Überlegen was ich im Sommer bei Hitze und Sonne mit dem Thema Kopfbedeckung mache.
Ein Cap ist mir eigentlich zu warm, auch wenn ich gerne Caps trage.
Habe es jetzt mal verkehrt herum probiert und immer wieder beim Laufen mit Wasser aus der Weste nass gemacht.
War irgendwie ok, aber auch nicht gut.
Ein Visor würde mir vielleicht liegen, weil er der Augen beschirmt, aber den Kopf zur Wärmeableitung frei lässt. Er macht aber irgendwie auch keinen Sinn, weil der Kopf nicht vor Sonne geschützt ist.
Ich laufe zwar hauptsächlich im Wald, aber trotzdem habe ich immer wieder ausgesetzte Stellen in der prallen Sonne.
Im August bin ich aber im Urlaub und da gibt´s irgendwie garkeinen Schatten auf meiner Laufstrecke.
Bin ein wenig ratlos.
Wie macht ihr das?There is no Exit, Sir.
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26.06.2025, 15:05 #20
weder renne noch laufe ich…nicht durch den wald und auch nicht auf berge hinauf oder hinunter.
der zweck einer kopfbedeckung im sommer ist meiner meinung nach zum einen,den brägen vor dem weichkochen zu bewahren und zum anderen vor übermässigem uv-eintrag zu bewahren.
vor dem weichkochen bewahrt das luftpolster zwischen schädel und kopfbedeckung…insofern kannste das affige tennisschirmchen/visor oder eine baseball-mütze mit netzgeflecht schon mal vergessen.
wäre ich in der notwendigkeit,würde ich mir so eine art anglerhut aufsetzen…bei nichtgebrauch eingerollt im rucksack.Geändert von pfandflsche (26.06.2025 um 15:07 Uhr)
pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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