In diese Richtung habe ich auch etwas Bedenken. Ich werde natürlich alles genauestens beobachten und bei jeder Kleinigkeit wieder in die Werkstatt fahren. Ich bin sehr empfindlich und pingelig bei Knarzgeräuschen, schief sitzenden Teilen usw.
cineast: Bisher klapperte rein gar nichts an meinem G. Alles wirkte sehr solide und wertig.
Positiv stimmt mich, dass angeblich jeder Schritt konsequent mit den Fachleuten/Teams in Graz abgestimmt wird. Die lokale Werkstatt macht also nichts in Eigenentscheidung, sondern lässt sich von den Spezialisten leiten.
Wäre der G mein Eigentum, dann hätte ich langfristig (über viele, viele Jahre) Bauchschmerzen. Diesen G habe ich aber ganz bewusst geleast. Denn mir war vorab nicht klar, ob ich den neuen G überhaupt mag und meistens sind die ersten Modelle einer neuen Baureihe fehleranfällig bzw. wichtige/schöne Ausstattungen werden erst mit den Jahren überhaupt erst möglich.
In jetzt noch 3,5 Jahren kommt die Kiste weg und der nächste G kommt. Daher kann ich entspannt damit leben, dass da schon so tiefgreifend dran repariert wurde.
Ich frage mich manchmal auch, wie sich die Reparatur rechnet. Das muss doch in die Zehntausende gehen, wenn die da wochenlang dran arbeiten?! Da stelle ich mir die Frage, ob die meine G nicht besser hätten ausschlachten sollen. Mercedes verkauft ja auch junge Gebrauchtteile. Mir hätten die dann einen neuen evtl. günstiger bauen können???
Ich betone auch nochmal, dass die Werkstatt mich exzellent bedient und informiert. In der ganzen Zeit fahre ich ein E-Klasse T-Modell mit guter Ausstattung. Der E hatte erst etwas über 1.000 km runter und ist überdurchschnittlich ausgestattet. Ich kann ihn „normal“ nutzen. Tja, ich baue gerade eine Terrasse usw. Die ehemals neue E-Klasse sieht jetzt schon ziemlich fertig aus. Kann ich nicht ändern und ist mir egal...
Sehr gefreut hätte ich mich über einen coolen Ersatzwagen, der sogar richtig Freude bringt, z. B. anderer AMG oder S-Klasse.
Anspruch habe ich durch die Mobilitätsgarantie übrigens nur auf irgendeinen verfügbaren Wagen. Und die Leasingraten werden durch den Ausfall nicht reduziert oder gar gestrichen, sondern das ist Pech. Das entspricht so auch der gängigen Rechtsprechung.
Letztlich kann ich mit dem Leasing-G aber genauso viel Kilometer fahren, wie vertraglich vereinbart. Die Kilometer, die ich nun mit dem Ersatzwagen fahre, werden nicht auf meine Leasing-Kilometer angerechnet. Insgesamt kann ich in den vier Jahren nun also kostenfrei mehr Kilometer fahren.
Bin gespannt, was weiter passiert. Ich werde Berichten.![]()
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Thema: Der Mercedes G-Klasse Thread
Baum-Darstellung
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17.09.2019, 17:50 #11
Geändert von Berettameier (17.09.2019 um 17:51 Uhr)
#beyondpatek
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cineast: Bisher klapperte rein gar nichts an meinem G. Alles wirkte sehr solide und wertig.

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