Man muß differenzieren zwischen "Bargeld aufgeben" (Stammtisch at its best) und Zahlungsobergrenze von 5000 cash. (Gegen die ich im übrigen auch bin- ein mir unbekannter Händler, der mir bereitwillig eine Quittung und seinen Perso gibt, also legitim handelt, wird mir sicher NICHT die 15K Uhr gegen 5K plus versprochener Überweisung geben)
Die, die sagen, daß es das in anderen Ländern auch gibt, sind damit noch nie in Konflikt gekommen- wie z.B. bei uns in Rumänien: Es gab ein Annahmeverbot für Summen größer 1000 Euro (Umgerechnet). Galt für B2B, B2C, C2C und sogar für den Staat: Wir hatten immer wieder Einfuhren, für die Ust fällig war, sehr oft über 1K Euro. Ust bei Grenzübertritt mußte laut Gesetz bar bezahlt werden oder die Ware blieb liegen bis der Scheck geklärt war, was bis zu 6 (!) Wochen dauern konnte. Und das war nur eines von solchen Beispielen....
Die Italiener waren bei 1000 Euro, sind jetzt bei 3000 und auf der Münchner Börse nimmt jeder Italiener beliebig viel cash an. In Italien auch kein Problem, sofern man bekannt ist.
Die stufenweise Aushöhlung der Anonymität ist es, die mir Sorgen macht: Warum sollte der x-Beliebige Familenvater durch das Annahmeverbot offenlegen müssen, daß er einmal im Quartal die fette Sause im Puff für 10K macht? Den Staat hat das nicht zu kümmern...
Letztlich könnte ich mir auch vorstellen, daß dieses Vorhaben gegen das Grundgesetz verstößt, da es die freie Berufsausübung einschränkt....
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Baum-Darstellung
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04.02.2016, 09:40 #11Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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