Ich hab hier jetzt mehrfach gelesen "man müsse nicht, man könne es sich aussuchen, man könne ja auch nein sagen". Das ist so absolut natürlich völliger Nonsens. Die Mehrzahl der Arbeitnehmer, auch viele auf höherem Level, hat eben nicht das Potential wie anscheinend viele der Effizienzbubis und Millionärsangestellten hier (danke Hessel ), mal so eben innerhalb von ein paar Wochen aus drei neuen, gutbezahlten Jobs auswählen zu können. Viele sind froh, überhaupt einen Job zu haben (auch hier gilt, auch viele aus der gut bezahlten Gruppe), mit dem sie ihre Familie ernähren können und nehmen so zwangsläufig auch weniger angenehme Bedingungen in Kauf.

Auch schön ist der sinnentleerte Spruch "Augen auf bei der Berufswahl." Max ist das beste Beispiel, der ist momentan z.B. nicht im Entferntesten in dem Bereich in den er ursprünglich eingestiegen ist. Darüber hinaus kenne ich massig Leute, die nicht mal mehr ansatzweise das tun, was sie mal gelernt haben.



Zitat Zitat von Dr. h.c. Albern Beitrag anzeigen
... die auch - trotz Klarstellung deinerseits - nur bedingt bis gar nicht zurückgenommen wurden. Finde ich bemerkenswert - Dinge werden interpretiert und die eigene Interpretation dann dem TE (in dem Fall dir) vorgeworfen.
Auch dieses Beispiel zeigt, wie Diskussionen heutzutage - leider viel zu oft - laufen:
Es wird sich empört - der Empörte hat scheinbar jedes Recht auf den vermeintlich Schuldigen einzudreschen - und die Empörung reicht als Rechtfertigung vollumfänglich aus - ein imho mehr als bedenklicher Ansatz....
Was für ein Quark. Der Eingangspost kam genau so rüber wie er gemeint war, das zeigt auch die bewusste Provokation in einem anderen Thread auf die hier zusätzlich Bezug genommen wurde. Nur weil jemand nach konstantem Gegenwind irgendwann zwangsläufig zurückrudert, äh .... "klarstellt", muss sich hier niemand für Kritik entschuldigen.