Ach ja, gemeldet ist der Fall und es wurde auch schon ein Kostenvoranschlag erstellt, der von der Versicherung akzeptiert wurde.
				Ergebnis 1 bis 18 von 18
			
		Thema: Frage zu einem Wasserschaden
- 
	13.10.2013, 09:30 #1Frage zu einem WasserschadenHallo an die Versicherungsspezies, 
 
 ich hatte letztes Jahr im Dezember einen Wasserschaden, den ich aufgrund persönlicher Widrigkeiten noch nicht instand setzen habe lassen.
 Gibt es eine Frist, in der dieses passieren muss? Verfallen sonst meine Ansprüche oder kann ich das machen lassen wann ich möchte?
 
 
 Danke schon mal  
 
 
 
 
 
 
 Alex
 
- 
	13.10.2013, 09:37 #2
 
 
 
 
 
 
 Alex
 
- 
	13.10.2013, 09:45 #3Sea-Dweller  
 - Registriert seit
- 07.11.2006
- Beiträge
- 852
 Innerhalb von drei Jahren musst Du die Wiederherstellung nachweisen. Übrigens nach BGH Urteil nicht zwingend durch Rechnungen zu belegen. 
 Gruss
 Achim
 
- 
	13.10.2013, 12:20 #4Heißt das er kann sich dafür eine Krone kaufen  Schöne Grüße, Andreas Schöne Grüße, Andreas
 
- 
	13.10.2013, 16:26 #5Danke für die Info.  
 
 Und es wäre max. eine D drin, die habe ich aber schon  
 
 
 
 
 
 
 Alex
 
- 
	13.10.2013, 16:46 #6Sorry das ich mich mal Anhänge  
 
 Frage :
 Kann man eine Reperatur auch nur über Kostenvoranschlag abrechnen und muß man dann die Wiederherstellung nachweisen und wenn ja , wie ?
 
 Bei mir ist folgender absurder Fall :
 Wasserschaden Reperatur beinhaltet , Wand aufstemmen, auf der anderen Seite Fliersen abtragen und Küchenzeile demontieren , Leitungsstück erneuern , alles Wiederherstellen incl. neu fliesen und tapezieren.
 
 Alternativ der Versicherung angeboten eine neue Leitung zu ziehen. Dieses ist deutlich einfacher und billiger.
 Antwort der Versicherung : nee übernehmen wir nicht da dieses eine Sanierung ist.
 
 Deshalb meine Frage nach Abrechnung über Kostenvoranschlag (welche ich in den nächsten Tagen erwarte ).
 DAnke schonmal für eure Antworten.Ralf
 
 Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
 
- 
	13.10.2013, 21:31 #7sollte möglich sein, den schaden fiktiv abzurechnen, musste nur mit kürzungen rechnen. ruf einfach in der schadenabteilung an. gruß lachender
 
- 
	13.10.2013, 22:25 #8Sea-Dweller  
 - Registriert seit
- 07.11.2006
- Beiträge
- 852
 Der Nachweis der Wiederherstellung kann durch Bildmaterial und besser, dem Versicherer die Möglichkeit der Besichtigung geben, erfolgen. 
 Für alle Rechnungen, Bsp. Material, wird bei Privatpersonen natürlich die MwSt ersetzt. Daraus folgt aber auch, dass bei der fiktiven Abrechnung die MwSt entfällt. Gilt natürlich auch für den Betrag zwischen Rechnungsvorlage und Kostenvoranschlag.
 
 Nach Bedingungserk muss man übrigens keine Kürzung akzeptieren. In allen Bedingungen steht " Wiederherstellung gleicher Art und Zweckbestimmung" zu"ortsüblichen Baupreisen". Nirgends steht "wir ziehen bei Eigenleistung was ab"
 Ist aber, da geb ich dem Pascal recht, seit Jahrzehnten gern geübte Praxis bei den Versicherern.
 
 Gruss
 Achim
 
- 
	14.10.2013, 08:48 #9
 
- 
	25.12.2013, 12:03 #10Sorry das ich diesen Thread nochmal hervorhole aber wir haben ja doch den ein oder anderen Versicherungsspezialisten hier an Bord.# 
 
 Die Versicherung hatte mir ein Unternehmen geschickt welches mir einen KV gemacht hat aber sagte das sie in den nächsten 6 Monaten wegen überlastung nicht ausführen können.
 Der KV wurde auch von der Versicherung freigegeben .
 
 Mittlerweile habe ich dann in mühevoller Organisation (sind ja verschiedene Gewerke dran beteiligt ) den Schaden selber beheben lassen. Das ein oder andere natürlich ohne Rechnung.
 Die Heizungs und Sanitärfirma bei denen ich das Material gekauft habe hat mir wie von der Versicherung gefordert eine Rechnung über die Behebung des Schadens in der Wand ausgestellt. ( Dieser Part beinhaltet ca. 400 € )
 Diese Rechnung ist allerdings handschriftlich ausgeführt. Auf Papierbogen der Firma und auch abgestempelt mit dem Hinweis Betrag erhalten.
 
 Frage : Akzeptieren Versicherungen Handschriftliche Rechnungen ? Das mich keiner falsch versteht . Die Rechnung ist echt und auch von der Firma. Nur ich selber schaue auch bei einer handschriftlichen Rechnung etwas verstört.
 
 Danke wie immer für eure Antworten im voraus und schöne Feiertage.Ralf
 
 Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
 
- 
	25.12.2013, 12:09 #11Steve McQueen  
 - Registriert seit
- 18.02.2004
- Ort
- Ditschiland
- Beiträge
- 27.258
 Es gibt irgends eine Vorschrift mit was eine Rechnung geschrieben werden muss. 
 Sie muss nur Datum,Rechnungsnummer etc. enthalten.
 Ohne Rechnungsnummer ist es halt nur eine Quittung,aber auch die muss akzeptiert werden.
 Und falls du nach KV abgerechnet hast brauchst du gar nichts belegen.VG
 Udo
 
- 
	25.12.2013, 12:11 #12Freccione  
 - Registriert seit
- 22.01.2011
- Ort
- Kölle am Ring
- Beiträge
- 5.745
 Warum sollte die nicht akzeptiert werden?  Es grüßt der Bernd Es grüßt der Bernd 
 
- 
	25.12.2013, 12:14 #13Ralf
 
 Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
 
- 
	25.12.2013, 12:18 #14Freccione  
 - Registriert seit
- 22.01.2011
- Ort
- Kölle am Ring
- Beiträge
- 5.745
 Wieso solltest Du 30% Abschlag hinnehmen? 
 Max. 19% (MWSt) ist gerechtfertigt. Es grüßt der Bernd Es grüßt der Bernd 
 
- 
	25.12.2013, 13:02 #15mein reden - 70% vom Nettobetrag wird i.d.R. so akzeptiert. gruß lachender
 
- 
	25.12.2013, 14:12 #16Sea-Dweller  
 - Registriert seit
- 07.11.2006
- Beiträge
- 852
 Wie schon vorher einmal geschrieben, wenn Du keine Rechnung hast steht die die Summe des KV abzüglich 19% MWST zu. 
 Wenn Du noch einen "alten" Gebäudevertrag so ca vor 1988 hast, wo von MWST Ersatz noch nicht die Rede ist, stehen Dir sogar die 100% inkl. MWST zu auch wenn Du keine Rechnung hast.
 
 Besten Gruss
 Achim
 
- 
	25.12.2013, 14:20 #17Vielen lieben dank für eure Antworten. 
 
 Werde mal bei der Versicherung nachfragen wie der Abschlag von 30 % zu Stande kommt.
 Würde den Abschlag aber auch in dieser Höhe in Kauf nehmen da ich dann ca. +/- 0 aus dem Schaden herauskomme.Ralf
 
 Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
 
- 
	25.12.2013, 17:39 #18Der Achim 993 kennt sich da rechtlich aus ! Meine Info bezieht sich lediglich auf die übliche Praxis der Versicherer. gruß lachender
 
Ähnliche Themen
- 
  Frage zu einem 16610 Sub-BlattVon juwelier im Forum Rolex - Tech-TalkAntworten: 5Letzter Beitrag: 29.01.2013, 18:07
- 
  Frage zu einem BuchVon uhrenmaho im Forum Off TopicAntworten: 53Letzter Beitrag: 22.12.2010, 16:48
- 
  Frage zu einem ZifferblattVon retsyo im Forum Rolex - KaufberatungAntworten: 5Letzter Beitrag: 08.08.2010, 19:59
- 
  Frage zu einem Ländercode.Von bulldog im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 3Letzter Beitrag: 30.03.2010, 19:34
- 
  frage zu einem armbandVon m.horlogerie im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 7Letzter Beitrag: 23.06.2006, 20:08


 
					
					
					
						 Zitieren
Zitieren Themenstarter
Themenstarter
 Zitat von Achim993
 Zitat von Achim993
					

Lesezeichen