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    Air-King
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    Daytona Design: 16520 contra 116520

    Hi Ihr Daytona-Fans,

    habe mir vor 2 Wochen endlich meinen Uhrentraum erfüllt: Eine el primero Rolex Daytona in Stahl und weissem Ziffernblatt von 1997 mit Box und Papieren sowie Vollrevision von 2011 (für 650 Euro), und das für weniger als 9 0chsen!

    Für mich käme niemals die 116520 in Frage, trotz der etwas besseren Technik des Uhrwerkes und des hochwertigeren Armbandes. Der Grund ist einfach: Das Design:
    Welche Unterschiede gibt es?

    1. Da wäre zunächst einmal die Tatsache, dass die Minuten- und Stundentotalisatoren des neuen Modells nach oben zur "12" versetzt sind. Auch wenn Rolex da gewissen technischen Zwängen unterworfen war: Letztendlich sieht das meiner Meinung nach aus "wie gekonnt und doch net".

    2. Die Farbe der Totalisatorenringe (bei der Version mit weissem Ziffernblatt): Warum das bei der neuen Version nun ausgerechnet mausgrau sein musste, bleibt das Geheimnis von Rolex. Vermutlich sollte die Farbe der Totalisatorenringe mit der des Armbandes und des Gehäuses übereinstimmen. Das ist auch sehr gut gelungen, nur: die Uhr wirkt jetzt noch trister, so trist wie die Totalisatoren an meinem Wasserzähler im Keller. Die sehen genauso aus sind auch von Rolex, nur halt grösser.

    3. Bei der neuen Version hat Rolex die Indexe breiter gemacht. Es sollte seinerzeit "moderner" wirken. Tatsächlich wirkt der Gesamteindruck der Uhr deshalb nun noch klobiger.

    4. Die Verbreiterung der Zeiger bei dem neuen Modell (erst ab 2004) passt sich nun immerhin den Indexen an, aber wirklich schöner wird die 116520 dadurch auch nicht.

    5. minimale Unterschiede in der Anordnung der Drücker, der Verwendung unterschiedlicher Leuchtmasse (Tritium (16520 bis Mitte '98) versus Superluminova (16520 ab Mitte '98 sowie 116520)) sowie die Aufdruckstärke der Tachymeterskala seien nur der Vollständigkeit halber erwähnt und sind optisch kaum zu unterscheiden.

    Fazit:

    Für mich ist die 116520 was das Design anbelangt, nicht gelungen: Für vergleichsweise viel Geld bekommt man einen technisch hochwertigen Uhrenklotz ausgehändigt, der optisch wenig hermacht. Die Weissgold-Version mit dem racing-dial ist da wesentlich attraktiver, lenken doch da die Ziffern etwas von der unschönen Anordnung der Totalisatoren ab.

    Die schönste, eleganteste und interessanteste Stahl-Daytona ist deswegen für mich die 16520, nicht zuletzt, da man da als Sammler auch mindestens 6 verschiedenen "Untervarianten" entdecken kann. Halt echt ein geiles Teil, und auch von der Technik überzeugend!
    Geändert von Dr.Rolex (28.10.2011 um 17:43 Uhr)

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