Ich hab, wie schon oft geschrieben, jahrelang in der Gastronomie mit Siebträgern gearbeitet. Aber Caffè war eher leidiges Nebengeschäft, sprich, die Bedienung der Maschine, wann, wie, wo und warum war mir schnurzpiepegal. Ist allerdings auch gute 20 Jahre her - da war alles richtig, Hauptsache, es war kein Filterkaffee.

Worauf ich hinaus will: Kaum ein Barmann, der das in der Kneipe um die Ecke als Studentenjob oder im Speiserestaurant nebenbei macht, wird sich da allzu große Gedanken machen. Wir haben das Ding dann ausgeschlagen, wenn neuer Caffè bestellt wurde. Wohin sonst mit dem Siebträger? Oder wir haben ihn sofort wieder befüllt, eingespannt - und dann auf Bestellung wieder den Knopf gedrückt.