Zitat Zitat von Carerra Beitrag anzeigen
Oder wird vorher ein Vakuum erzeugt, bevor die Uhr ins Wasser plumpst?
Bei den Rolex-Prüfgeräten wird das in der Tat so gemacht. Und wenn der benötigte Unterdruck hergestellt worden ist, wird die Uhr in das Wasser getaucht. Ist die Uhr undicht, perlt dann an der undichten Stelle Luft an die Wasseroberfläche. Laut Rolex ist eine Rolex, die den Unterdruck-Test besteht, mindestens bis 100 Meter Wassertiefe dicht, weil der Überdruck die Dichtungssysteme eher noch dichter macht (so die Erklärung meines Konzis). Der Dichtigkeitstest im Wasser hat zudem eben noch den Vorteil, dass die undichte Stelle genau lokalisiert werden kann.

Grüße

Heiko