Original von Feldmann
Es ist aber viel mehr so, dass ich mir sage: XY AG, ich brauche dich nicht und bin auch nicht abhängig. Das verschafft mir Abstand. Reine Kopfsache und der Tip eines "Professionellen"![]()
Mehr Abhängigkeit hab ich selten in einem Satz gelesen.
Ergebnis 41 bis 60 von 62
Thema: Arbeitgeber bezahlt zu viel
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20.03.2010, 14:39 #41
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Original von buchfuchs1
Innerlich gekündigt habe ich tatsächlich, was vielmehr ein Schutzmechanismus ist, um dem Druck zu bestehen. Was das den Topic betrifft.....
Bitte?
Wenn es so weit gekommen ist, dass du dir z.B. das ganze Wochenende darüber Gedanken machst, wie du in deinem Bereich dein Ratio erreichst, dann ist es einfach nötig innerlich etwas Abstand zu gewinnen.
Ich mache meine Arbeit, und ich mache sie mit gutem Gewissen und gebe mir wirklich viel Mühe. Das Geld was man mir monatlich überweist, möchte ich verdienen und nicht bekommen.
Vielleicht interpretierst du mit dem Satz "habe innerlich gekündigt", dass ich keinen Bock mehr habe und weg will. Es ist aber viel mehr so, dass ich mir sage: XY AG, ich brauche dich nicht und bin auch nicht abhängig. Das verschafft mir Abstand. Reine Kopfsache und der Tip eines "Professionellen"
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20.03.2010, 14:42 #42
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Dirk
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20.03.2010, 14:42 #43
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Original von MacLeon
Suchst Du eigentlich eine juristische Antwort oder eine Bestätigung deiner Position durch die anderen Foris? Du argumentierst auf einer moralischen Ebene, nicht auf einer juristischen.
Mit einer solchen Einstellung und einem solchen Verhalten begibst Du Dich auf Niveau Deines Arbeitgebers. Willst Du das wirklich?
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20.03.2010, 14:43 #44
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Original von buchfuchs1
Original von Feldmann
Es ist aber viel mehr so, dass ich mir sage: XY AG, ich brauche dich nicht und bin auch nicht abhängig. Das verschafft mir Abstand. Reine Kopfsache und der Tip eines "Professionellen"
Mehr Abhängigkeit hab ich selten in einem Satz gelesen.
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20.03.2010, 14:46 #45
Kai, es geht mir nur um _Deine_ Argumente. Aber ich will Dich nicht angreifen, sondern Dir nur eine andere Perspektive bieten.
Siehst Du keine Chance, in absehbarer Zeit einen anderen Arbeitgeber zu finden?Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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20.03.2010, 14:46 #46
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Original von Feldmann
Original von MacLeon
Suchst Du eigentlich eine juristische Antwort oder eine Bestätigung deiner Position durch die anderen Foris? Du argumentierst auf einer moralischen Ebene, nicht auf einer juristischen.
Mit einer solchen Einstellung und einem solchen Verhalten begibst Du Dich auf Niveau Deines Arbeitgebers. Willst Du das wirklich?
Das ist wahr, und da sind tatsächlich mal die Profis gefragt.
Ich denke nämlich nicht, dass da ein "Ja, kann er" Antwort genug ist.Dirk
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20.03.2010, 14:52 #47
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Themenstarter
Original von MacLeon
Kai, es geht mir nur um _Deine_ Argumente. Aber ich will Dich nicht angreifen, sondern Dir nur eine andere Perspektive bieten.
Siehst Du keine Chance, in absehbarer Zeit einen anderen Arbeitgeber zu finden?
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20.03.2010, 14:53 #48
Naja, wer ne ungefähre Frage stellt bekommt ne ungefähre Antwort. Wer er es juristisch wasserdicht haben will muss tatsächlich den Weg zum RA antreten. Dann muss er allerdings auch dafür bezahlen.
Viele Grüße,
Malte
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20.03.2010, 15:15 #49
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Es gibt keine Dumme Fragen,
es gibt Dumme antworten,
jeder gibt in den Forum seinen Senf dazu und da passiert es das man
keine 100 % Antwort bekommt.
Der Betriebsrat wäre mit Sicherheit ein Ansprechpartner der
es wissen müsste.
Wenn mir persönlich so was wiederfahren sollte dann:
“Wenn Du nicht genug hast, so kannst Du auch keinen
ans Bein P....ln.”
Der Arbeitgeber sitzt am längeren Hebel.
Er könnte mir nächsten Monat kein Gehalt zahlen.
Was DANN? Meine Miete oder anderweitige Verpflichtungen
muss ich aber nachkomme.
Ich würde mich mit meinen Arbeitgeber zusammen setzen und eine Lösung finden:
Ein guter Arbeitgeber, setzt sich mit den betroffenen Mitarbeiter
und bespricht die Angelegenheit.
Man zahlt den zuviel bekommen Lohn per monatlichen Abschlag zurück oder
der Arbeitgeber schenkt den Mitarbeiter den Überschuss
und die Sache ist erledigt.
Es ist versteuert und Sozialabgaben wurden auch bedient.
Man hat einen motivierten und zufriedenen Mitarbeiter
und daran wird man als Arbeitgeber auch nicht Insolvenz melden.
Das ganze per Gerichtswegen anzufordern wäre nicht unbedingt für den
Arbeitgeber der richtige Weg und als Arbeitnehmer gegen den eigenen Arbeitgeber zu klagen?
Auch wen man Recht hat? Ich weis nicht.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschieden Paar Schuhe.
Am besten die Kommunikation suchen.
Viel Glück und Erfolg auf diesem WegeLG Sakis
Glücklich sei Der, der sich jeden Tag die Frage stellen kann: Was esse ich heute?
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20.03.2010, 15:28 #50
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Themenstarter
Original von IKAROS
“Wenn Du nicht genug hast, so kannst Du auch keinen
ans Bein P....ln.”
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20.03.2010, 17:46 #51
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Für sowas gibt es Arbeitsrechtler. Kostet nicht mehr als *tipptipp*, ca. 80 Euro für eine halbe Stunde.
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21.03.2010, 03:01 #52Original von Feldmann....Ich hatte in dem Verein jetzt in 9 Jahren 12 verschiedene Arbeitsplätze, hab mir überall den Hintern aufgerissen und wirklich viel gesehen und erlebt,...
Original von Feldmann...Es ist aber viel mehr so, dass ich mir sage: XY AG, ich brauche dich nicht und bin auch nicht abhängig....Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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21.03.2010, 11:41 #53
Hier gibt es doch nur einen richtigen Weg:
Den gemachten Fehler des Arbeitgebers melden.
In diesem Falle gibt es keine
Ich will nur mal die rechtliche Seite ausleuchten
Option.
Hier kann die Antwort nur in die Richtung Anstand und Moral gehen.
Alles andere ist niederträchtiges Gedankengut an der Schwelle zum kriminellen Handeln.
Und das hat an diesem Ort des Internets nichts zu suchen.Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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21.03.2010, 11:42 #54
Hallo Kai,
ich glaube auch, dass es dir nicht inerster Linie hier um eine dezidierte Rechtsberatung geht. Das kann es ja auch nicht ernsthaft, da man dafür ganz andere Informationen haben müßte. Also, das ist natürlich nur meine Vermutung, suchst du wohl eher die Meinungen anderer Member hier. Dann finde ich den Thread auch so ok.
Was mir nicht ganz einleuchted, warum merkt ein Mitarbeiter nicht, dass er zuviel Geld ausbezahlt bekommt? Verständlich wäre es vielleicht, wenn das Gehalt sehr unterschiedlich ist von Monat zu Monat, z. B. durch Provisionen usw. Wenn dies nicht der Fall ist, sieht es ja eher so aus, als hätte der Mitarbeiter sich gedacht "Ich stecke es erst mal ein und wenn die es nicht merken haben sie selber schuld". Das käme dann beim Arbeitgeber sicher nicht gut an.
Mein Tipp wäre auch, such ein Gespräch mit dem Arbeitgeber und nimm den Personal- bzw. Betriebsrat mit ins Boot.
Ich drück dir die Daumen.Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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21.03.2010, 12:47 #55
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Themenstarter
Tipp wäre auch, such ein Gespräch mit dem Arbeitgeber und nimm den Personal- bzw. Betriebsrat mit ins Boot.
Original von Feldmann
Was den Topic betrifft, es geht dabei nicht um mich, leider
mir nicht ganz einleuchted, warum merkt ein Mitarbeiter nicht, dass er zuviel Geld ausbezahlt bekommt?
Wäre ja auch alles kein großes Thema, wenn dieser Mensch nicht gerade extrem knapp bei Kasse wäre. Und er ist eben kein Rolexianer, der immer mal ne kleiner Reserve in Form einer Zwiebel hat.
Was den moralischen Aspekt betrifft, habt ihr natürlich prinzipiell alle Recht. Nur bei dem Arbeitgeber ist es mir nicht möglich, so etwas wie ein schlechtes Gewissen zu bekommen.
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21.03.2010, 13:09 #56
Meine Frau hat gerade das gleiche Problem. Dem Arbeitgeber ist nun nach 5 Jahren (Wiederbeginn nach Erziehungsurlaub) augefallen, dass die Bezüge angeblich falsch berechnet sind. Ihr stünden in der Teilzeit nicht 16/25 sondern nur 16/27 der Bezüge zu, weil Sie überwiegend an einer Realschule und nicht an einer Grundschule ........................ bla bla.
Bin jetzt mit der Zahlstelle (OFD) am subsumieren: Normale Verjährung, Entreicherung usw. ..... Leider sieht die Rechtsprechung bei Beamten eine erhöhte Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn ... insofern wird das noch lustigAber bei dem Betrag muss ich mir schon rchtig Mühe machen.
Grüße
Bernd
I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"
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21.03.2010, 13:37 #57
Kai, wenn ich dich richtig verstehe, dann geht es in dem Fall darum, dass der/die betroffene MA eine neue Tätigkeit eingenommen hat, die mit einer anderen, niedrigeren Entgeltgruppe zu bewerten ist. Trotzdem bekommt der/die MA nach wie vor die alte Entgeltgruppe lt. ERA in seinen Bruttobezügen ausgewiesen.
Richtig?
Nehmen wir den Fall mal an, dann ist der Arbeitgeber verpflichtet, bei einer Umsetzung / Neubewertung der Stelle, die eine Veränderung der Entgeltgruppe lt. ERA vorsieht, eine neue Einkommensmitteilung an den MA zu versenden. Änderungen an den Einkommensbestandteilen sind immer Anzeigepflichtig (durch den AG). Wenn er dem nicht nachkommt, kann der betroffene MA ja von dem Fall ausgehen, dass die Differenz zwischen alter und neuer EntGr. über eine Sonder- oder Leistungszulage weiterhin ausgeglichen wird.
Sehe hier keine Verpflichtung des MA selbständig das Thema anzuzeigen. Sollte er aber eine neue Einkommensmitteilung erhalten haben, in der alle Einkommensbestandteile aufgelistet sind, ist er verpflichtet die Differenz zwischen seinem geplanten Monatseinkommen und dem abgerechneten Betrag auf der Entgeltabrechnung anzuzeigen.
Alles klar?cheers - mike
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21.03.2010, 13:50 #58Original von Agent0815
Meine Frau hat gerade das gleiche Problem. Dem Arbeitgeber ist nun nach 5 Jahren (Wiederbeginn nach Erziehungsurlaub) augefallen, dass die Bezüge angeblich falsch berechnet sind. Ihr stünden in der Teilzeit nicht 16/25 sondern nur 16/27 der Bezüge zu, weil Sie überwiegend an einer Realschule und nicht an einer Grundschule ........................ bla bla.
Bin jetzt mit der Zahlstelle (OFD) am subsumieren: Normale Verjährung, Entreicherung usw. ..... Leider sieht die Rechtsprechung bei Beamten eine erhöhte Treuepflicht gegenüber dem Dienstherrn ... insofern wird das noch lustigAber bei dem Betrag muss ich mir schon rchtig Mühe machen.
Ob das aber gerade bei einer Beamtin Sinn macht, sich mit dem Dienstherrn anzulegen, die Frage müsst ihr selber beantworten....cheers - mike
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21.03.2010, 14:00 #59
RE: Arbeitgeber bezahlt zu viel
Wieviel Geld wurde denn zuviel bezahlt? % vom Monatgehalt?
Gruss,
Bernhard
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21.03.2010, 14:01 #60
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