Im Booklet steht:
Wie jedes Präzisioninstrument benötigt Ihre Oyster von Zeit zu Zeit etwas Öl.
da steht nix, dass das jedesmal gemacht werden muss
Original von wavediver
Vielleich ist es ja von Interesse - Auflistung einer Tätigkeit für 340 Euro
1. Ausbau des Werkes
2. Überholen der Aufzugspartie
3. Prüfen der Hemmungsfunktion
4. Kontrolle des Zeigerwerkes und der Rädereingriffe
5. Zerlegen des Werkes in seine Einzelteile
6. Nacharbeiten und Polieren der eingelaufenen Zapfen und Lager
7. Reinigung aller Uhrwerkteile in einer Spezialmaschine, Trocknen in Warmluft
8. Überprüfen bzw. Ersetzen der Steinlager
9. Auswuchten der Unruh
10. Zusammenbau des Werkes
11. Einrichten und Justieren der Hemmung
12. Fetten des Aufzuges, Ölen des Räderwerkes
13. Kontrolle auf sichere Funktion
14. Montage des ZB und der Zeiger
15. Überprüfen und Reinigung des Uhrengehäuses/-bandes
16. Erneuerung sämtlicher Dichtungen
17. Erneuerung der Krone soweit erforderlich
18. Bestmögliche Aufarbeitung des Gehäuses und Armbandes
19. Einbau des Werkes in das Gehäuse
20. Kontrolle der Uhr auf Ganggenauigkeit, akustische Fehlerfreiheit und Lagenabweichung
21. Wasserdichtigkeitsprüfung
22. Letzte Prüfkontrolle
Cheers,
Frieder
Gut, ich hab meine Uhren noch keine 30 Jahre, kann also dementsprechend nicht auf langzeitwerte zurückgreifen, aber wenn der Uhrmacher mir sagt Nachölen und Dichtungswechsel reicht, es besteht z.Z. kein Revibedarf, dann verlass ich mich drauf.
Ergebnis 21 bis 38 von 38
Thema: Revision 16610
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19.08.2009, 18:30 #21Original von Ingo.L
Wenn ich mein Auto zum Ölwechsel bring, wird die Karre auch nicht bis in die letzte Schraube zerlegt
Ölwechsel - Auto
WD-Prüfung - Uhr
Ich denke, so kann man das gleichsetzen.
Das heißt:
Große Inspektion - Auto
Revi - Uhr
Und dann wird schon jede Schraube kontrolliert.Gruß, Thomas
Ja, das muss so laut!
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19.08.2009, 18:44 #22
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19.08.2009, 19:00 #23
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19.08.2009, 19:08 #24
- Registriert seit
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- 7
Themenstarter
Zunächst mal herzlichen Dank an Euch alle für die umfangreichen Beiträge.
Auch für die kritischen Anmerkungen
Hat mir sehr geholfen
Sehr interessant finde ich die Auflistung von Frieder
Auf jeden Fall werde ich nun, wenn ich demnächst zur WD gehe nach den Dichtungen schauen lassen und den Konsi die Uhr prüfen lassen und auch nach seiner Empfehlung für einen Pflegedienst bzw. einer Revi fragen.
Ein tolles Forum!!!Gruß
Frank
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20.08.2009, 09:55 #25AndreasGastOriginal von Ingo.L
......., aber wenn der Uhrmacher mir sagt Nachölen und Dichtungswechsel reicht, es besteht z.Z. kein Revibedarf, dann verlass ich mich drauf.
Dann solltest du den Uhrmacher wechseln.
Schau, wenn du die Lager alle nachoelen möchtest lassen, muss auf einer Werkseite z.B.: die Automatik runter um an einige Lager des Räderwerks zukommen. Automatik muss teilzerlegt werden sonst wird das nichts...
Zifferblatt und Zeigerspiel, eventuell Datum muss runter um auf der Zifferblattseite der Grundplatine die Lager nachoelen....
Jetzt habe ich eigentlich das Werk zu 75% zerlegt, muss den Pfusch zusammenbauen und noch Geld dafür nehmen inkl. einer möglichen Garantie....
So blöd sind die Uhrmacher und einige Hobbybastler, die Verkaufsrevisionen anbieten, damit die Uhr läuft und nicht mehr.
Aber auf der Werkbank sieht man sehr schnell ob man eine VK-Revision vorliegen hat oder nicht. Nur der Käufer sieht das nicht.
Betrug, Pfusch....und das auf Anraten eines Uhrmachers
Bedenklicher Umgang...Gruß Andreas
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20.08.2009, 10:29 #26Original von Andreas
Betrug, Pfusch....und das auf Anraten eines Uhrmachers
Bedenklicher Umgang...
klick
Andreas, ich möchte mit dir keine Grundsatzdiskussion führen. Aber wenn alle Rolex im 5-7 Jahresintervall zur Revi gegangen wären, würde der Vintagemarkt heute anders aussehen. Dann gäbs nur 1a Gehäuse mit zernudelten Werken oder rundpolierte Zwiebeln mit 1a Werken.
Wie so oft, liegt die Wahrheit warscheinlich zwischen unseren Standpunkten.
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20.08.2009, 10:35 #27Original von Andreas
Original von Ingo.L
......., aber wenn der Uhrmacher mir sagt Nachölen und Dichtungswechsel reicht, es besteht z.Z. kein Revibedarf, dann verlass ich mich drauf.
Dann solltest du den Uhrmacher wechseln.
Schau, wenn du die Lager alle nachoelen möchtest lassen, muss auf einer Werkseite z.B.: die Automatik runter um an einige Lager des Räderwerks zukommen. Automatik muss teilzerlegt werden sonst wird das nichts...
Zifferblatt und Zeigerspiel, eventuell Datum muss runter um auf der Zifferblattseite der Grundplatine die Lager nachoelen....
Jetzt habe ich eigentlich das Werk zu 75% zerlegt, muss den Pfusch zusammenbauen und noch Geld dafür nehmen inkl. einer möglichen Garantie....
So blöd sind die Uhrmacher und einige Hobbybastler, die Verkaufsrevisionen anbieten, damit die Uhr läuft und nicht mehr.
Aber auf der Werkbank sieht man sehr schnell ob man eine VK-Revision vorliegen hat oder nicht. Nur der Käufer sieht das nicht.
Betrug, Pfusch....und das auf Anraten eines Uhrmachers
Bedenklicher Umgang...Gruß AndreasGruß Mario
"Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab"
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20.08.2009, 11:14 #28AndreasGastOriginal von Ingo.L
Original von Andreas
Betrug, Pfusch....und das auf Anraten eines Uhrmachers
Bedenklicher Umgang...
klick
Andreas, ich möchte mit dir keine Grundsatzdiskussion führen. Aber wenn alle Rolex im 5-7 Jahresintervall zur Revi gegangen wären, würde der Vintagemarkt heute anders aussehen. Dann gäbs nur 1a Gehäuse mit zernudelten Werken oder rundpolierte Zwiebeln mit 1a Werken.
Wie so oft, liegt die Wahrheit warscheinlich zwischen unseren Standpunkten.
Ich halte generell nichts von Herstellerangaben, die auf regelmäßige Revisionsintervalle hinweisen.
Es ist eher eine sinnvolle Empfehlung. Die jeder für sich leider deutet, wie es ihm passt. Und dann beim Uhrmacher oft nicht zahlen möchte oder zumindest oft einfach wenig zahlen möchte,wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Hersteller sollten hier besser aufklären....aber das ist ein anderes Thema, wenn man sieht welche Pfeifen oft deren Konzessionäre sind.....
Davor kann man warnen und Empfehlungen ausprechen!!!!
Was du oder andere letztendlich machen, lässt unser Handwerk so oder so prima von euren Entscheidungen leben, denn wir haben nur zahlende Kunden. So oder so...
Und wer Uhrenabnudelt oder abgenudelte Uhren hat, der war nicht in einem Fachbetrieb oder hat gar am falschen Enden gespart.
Meine Empfehlungen sind einfach als kleine Aufklärungsempfehlung zu vertsehen, zu nehmen oder es zu lassen, wenn auf seinen Standpunkt beharrt.
Ich betreibe hier sicherlich keine Christenbekehrung, ich gehöre zur Fakultät der Techniker....und Technik ist wie die Mathematik, eine wahrlich, nüchterne Angelegenheit, ohne Hoffnung und Glauben, sondern bestehend aus Fakten, Beweisen und eindeutigen Endergebnissen...der Rest ist mir in Bezug auf Uhren so ziemlich egal, weil ich zwar meine Emotionen in Bezug auf Uhren und meiner Arbeit pflege, aber letztendlich bezahlen meine Kunden mich für meine erbrachte Leistung und da zählen in der Technik nur die Endergebnisse.
Da liegt ein wesentlicher Unterschied in der Argumentationsführung und Standpunktvertretungen bei derartigen Diskussionen, den ich hier oft sehe, da wir anwesenden Uhrmacher für Geld arbeiten und die anderen ihr Uhrenhobby fröhnen welches wir nicht mitfinanzieren, aber vor unnötige Kostenausgaben dürfen wir schon warnen oder hinweisen.
So einfach ist, jeder ist seines Glückes Schmied, nur hat nicht jeder Schmied Glück.
Gruß Andreas
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20.08.2009, 11:54 #29
- Registriert seit
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- 3
Hallo,
zum Thema mal generell und ganz allgemein
Es sollte jährlich ( am besten im Frühjahr vor dem Sommerferien )
eine WaDi - Prüfung durchgeführt werden. Hierbei sieht der
Uhrmachermeister ebenfalls auf einen "schnellen" Blick, ob eine eventl.
Revision oder der Ausstausch von Ersatzteilen ( welche auch immer )
notwendig sind/ist.
Eine Revision alle 5 Jahre ist bei allen ROLEX Uhren absolut !!! zu empfehlen.
Ich weiss das diese Revision immer - zum falschen Zeitpunkt kommt -.
Es ist aber ebenso am falschen Platz gespart.
Die Folgeschäden sind wie beim Kfz dann um so drastischer und auch teurer.
Die vorgenannten Maßnahmen sollten allesamt bei ROLEX in Köln gemacht werden.
Eine höhere Instanz bezüglich Kompetenz und Qualität der Arbeit
gibt es für unsere "Krönchen" in Deutschland - in meinen Augen - nicht.
( gem. dem Spruch: gehe zu Schmidt und nicht zu Schmidt-chen )
PS: Eine jährliche Reise nach Genf ist natürlich auch möglich und nicht ausgeschlossenEin Bekannter von mir macht dies jedes Jahr.
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20.08.2009, 12:25 #30
Im Prinzip ist doch immer alles gleich im Leben.
Ob man nun jährlich 300€ ausgibt oder 10jährlich 3.000€.
So ists fast mit allem.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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20.08.2009, 12:27 #31
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Hier gibt es tatsächlich Revisionsfetischisten.
Aber ich bleibe dabei: Solange eine meiner Uhren läuft, und dies genau, dann bleibt sie zu. Zeigt das Gangverhalten Abweichungen, kommt sie zum Uhrmacher. Ist etwas zu reparieren, wird es repariert. GANZ EINFACH.
So mache ich dies seit mehr als 25 Jahren und hatte noch nie hohe Kosten zu tragen.
Dies zu schreiben gehört zum thema und zur Frage des Threadstarters.
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20.08.2009, 12:51 #32AndreasGastOriginal von MAXAUSFFM
Hallo,
zum Thema mal generell und ganz allgemein
Es sollte jährlich ( am besten im Frühjahr vor dem Sommerferien )
eine WaDi - Prüfung durchgeführt werden. Hierbei sieht der
Uhrmachermeister ebenfalls auf einen "schnellen" Blick, ob eine eventl.
Revision oder der Ausstausch von Ersatzteilen ( welche auch immer )
notwendig sind/ist.
Jährliche WD- Prüfung z.B.: vor Ferienantritt ergibt einen Sinn.
Falsch ist es, das der Uhrmacher ebenfalls auf einen "schnellen" Blick eine Revisionsbedürftigkeit des Uhrwerkes feststellt.
Das Eine, die WD-Prüfung sind Gehäusearbeiten, wo das Gehäuse verschlossen bleibt.
Das andere sind Werkarbeiten, wobei das Gehäuse geöffnet werden muss. Manchmal ergibt es sich das eine Uhr nicht wasserdicht ist, dann hat man die Möglichkeit, gegen Kostenübernahme einen Kostenvoranschlag zu erstellen, falls der Kunde es wünscht.
Eine Revision alle 5 Jahre ist bei allen ROLEX Uhren absolut !!! zu empfehlen.
Ich weiss das diese Revision immer - zum falschen Zeitpunkt kommt -.
Es ist aber ebenso am falschen Platz gespart.
Die Folgeschäden sind wie beim Kfz dann um so drastischer und auch teurer.
Empfehlenswert sicherlich, Notwendig kann man abklären, zumindest ist deine Einstellung löblich, das du dich darum kümmerst deine Uhr auch zu pflegen...
Die vorgenannten Maßnahmen sollten allesamt bei ROLEX in Köln gemacht werden.
Eine höhere Instanz bezüglich Kompetenz und Qualität der Arbeit
gibt es für unsere "Krönchen" in Deutschland - in meinen Augen - nicht.
( gem. dem Spruch: gehe zu Schmidt und nicht zu Schmidt-chen )
Dem stimme ich jetzt mal nicht zu, da ich ehemalige Rolexmitarbeiter kenne, die in ihrer Selbständigkeit einen sehr guten Job machen und außerdem kann man sich ja in genf und Köln schulen lassen, wenn man glaubt das die nicht nur mit Wasser kochen oder gar deren Uhrmacherausbildung einer Zauberlehre gleich kommt.
PS: Eine jährliche Reise nach Genf ist natürlich auch möglich und nicht ausgeschlossenEin Bekannter von mir macht dies jedes Jahr.
Ps: Ich kenne Konzessionärsbetriebe, wo Rolex sogar neue Mitarbeiter herausrekrutiert, bzw. abwirbt, weil da ein super Handwerk betrieben wird.
Gruß Andreas
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20.08.2009, 15:07 #33
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- 1.037
Mal eine Frage zur Qualifikation der Uhrmacher und der Qualität Ihrer Arbeit: Kann man tatsächlich davon ausgehen, dass bei allen Rolex-Konzessionären sehr gute Arbeit gemacht wird?
Schließlich wirbt ja Rolex mit intensiven Schulungen und dass man sicher sein kann, beim Konzi in guten Händen zu sein.
Ich stelle die Frage deshalb, weil ich hier im östlichen Saarland, wo zwei Konzis nur eine halbe Fahrstunde voneinander entfernt sind, sehr unterschiedliche Meinungen bzgl. der Qualität gehört habe, die deren Uhrmacher abliefern.
Wird aber bundesweit nicht viel anders sein.
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20.08.2009, 15:46 #34AndreasGastOriginal von Wotan65
Mal eine Frage zur Qualifikation der Uhrmacher und der Qualität Ihrer Arbeit: Kann man tatsächlich davon ausgehen, dass bei allen Rolex-Konzessionären sehr gute Arbeit gemacht wird?
Nein
Schließlich wirbt ja Rolex mit intensiven Schulungen und dass man sicher sein kann, beim Konzi in guten Händen zu sein.
Werbung vom Hersteller ist was anderes, als das ein Konzessionär seine Mitarbeiter dort schulen lässt, vorausgesetzt er hat welche und nicht irgendeinen halben Mitarbeiter und einen halben Sub.....(...was jetzt nicht vertieft werden muss, wie man Herstellerauflagen auf den Papier darstellt und in der Realität...) Und welche Schulungen ein MUSS sind und was nicht...usw....der Inhalt mancher Schulung weckt auch Diskussionsbedarf bei allen Herstellern....
Schulungen in Genf sind inhaltlich anders (auch besser) als die in den Länderservicewerkstätten.
Aber auch die sind nicht wirklich schlecht, aber bringen tun sie nicht wirklich was. Werkzeug- und Maschinenkunde und einwenig Produktkunde schadet zumindest nichts. Mal beim großen Onkel mit der Bonbontüte hinter die Kulissen schauen, die er einen schauen lässt, hat was und Kontaktpflege ist ja was wert...
Außwirkungen auf die Qualität der Arbeit beim Konzessionär hat das nicht. Länderservicewerkstätten agieren da etwas rigoroser wenn es mit der Qualität hapert, dann werden die Uhrmacher auch mal durch neu ersetzt....lecker Essen mit irgendeinem Verantwortlichen, meist Werkstatt-/Serviceleiter und man hat was um sich auf die Schulter zu kloppen....soviel zu Werbung und Inhalte...
Nur um es auf den Punkt zu bringen, das ist bei fast allen Herstellern so oder ähnlich und es ist keine Miesmache, nur manche Kurse sind viel Heißeluft, Show ohne Nennwert für den tägl. Bedarf im Atelier.... (!!!! aus der Sicht eines Uhrmachers, der da jetzt kein Geld für ausgeben würde, für das was manchmal so geboten wird!!! )...aber was sollen die Hersteller auch machen, sie haben es mit sehr guten ausgebildeten Leuten bereits zutun, die jetzt micht für den Herstellerländerservice noch mal intensiv geschult werden müssen, was zeitintensiv ist und nicht in einem 3 Tage Kurs zuregeln ist...
Ergo bleibt die Produktkunde....nur die kann man heute auf CD brennen, wie bei den Autoherstellern und man hat die Infos die man im Atelierbetrieb benötigt...
Show und Werbung muss aber auch sein....!!!!
Ich stelle die Frage deshalb, weil ich hier im östlichen Saarland, wo zwei Konzis nur eine halbe Fahrstunde voneinander entfernt sind, sehr unterschiedliche Meinungen bzgl. der Qualität gehört habe, die deren Uhrmacher abliefern.
Das ist eher subjektiv, was man so hört, solange es nicht heißt, dass du als Kunde Glück haben musst, um an den für dich richtigen Konzessionär zu gelangen. Worauf Rolex allerdings achtet, das es nicht in einem Nirvana endet...
Ansonsten hilft Köln oder Genf, die kompensieren einige auftretende Unfähigkeiten der Konzessionäre sehr gut.
Aber auch hier gilt, das überall auch mal was daneben geht und wenn ein Verschulden beim Service eben lag, dann muss man schon schauen, das der Kunde da wieder sauber raus kommt.
Aber, weil wir alle wissen, das auch viele Märchen und möchtemalgern Nörgeleien von Kunden auftreten, wo es keine Haftungsübernahme gibt und dann schnell das Gerede über die Serviceinkompetenz so seine Runden machten....
Daher würde ich beide Konzessionär mit einbeziehen und sie um Kostenvoranschläge bitten oder bei beiden mal einkaufen, um über den Weg des Kaufkunden, dann Servicekunde werden.....halt Vertrauen aufbauen und sich schlau machen...Meinungsbildung würde ich das mal nennen...
Wird aber bundesweit nicht viel anders sein.
JEP...
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20.08.2009, 18:48 #35
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- 1.037
Andreas: Danke für die umfassende und kompetente Antwort
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20.08.2009, 22:41 #36
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Themenstarter
Ich denke jeder der Ansichten hier hat seine Berechtigung und basiert auf der jeweiligen Meinung und Sichtweise und sicherlich auch auf den bisherigen Erfahrungen mit seinen Uhren.
Allerdings muss man schon berechtigterweise diskutieren, in welchen Rhythmen Prophylaxe, sprich Revi Rhythmen auch wenn die Uhr noch tadellos läuft sinnvoll ist.
Ich bin eher der Meinung, dass zuviel Prophylaxe nicht unbedingt sein muss.
Es gibt ja in der IT - Branche auch den Spruch: Never touch a running system.
Dieses IT Bekenntnis nur mal so in den Raum gestellt und als Kontrast zu den hier oft aufgeführten Vergleichen Uhr/Revi und Auto/Kundendienst.Gruß
Frank
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21.08.2009, 08:39 #37
- Registriert seit
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- Beiträge
- 653
Ich glaube, hier im Forum gibt es noch ein ganz anderes "Problem" beim Thema Revision.
Viele uns, so auch ich, haben mehrere Uhren, die sie regelmäßig tragen. Sie bekommen also nur eine ingesamt geringe Zeit, in denen sie laufen und getragen werden. Ist also eine Revision trotzdem alle 5-8 Jahre nötig?
Beispiel: Ich habe eine Sub und eine Airking aus dem Jahr 2003. Beide 2005 gebraucht gekauft. Die Airking ungetragen, die Sub fast ungetragen.
Wristtime pro Jahr: Sub ca. 8-10 Wochen, Airking ca. 6-8 Wochen.
Theoretisch wären sie nach nunmehr 6 Jahren jetzt zur Revision fällig. Praktisch wurden sie den 6 Jahren unter 1 Jahr dauerhaft getragen.
Natürlich laufen die Uhren einwandfrei, und natürlich denke ich noch lange nicht an eine Revision.
Wenn sie 10 Jahre alt sind, haben sie vielleicht 1,5-2 Jahre am Arm verbracht. Dann werde ich noch mal nachdenken. Aber auch dann sind eigentlich noch keine Verschleißteile fällig außer vielleicht die Dichtungen.
Gruß Rocki
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21.08.2009, 09:57 #38ehemaliges mitgliedGast
Bin noch nicht so lange im Geschäft. Habe meine 16710 seit gerade zwei Jahren. Ich habe mir aber schon vorgenommen, dass sie so nach acht Jahren wieder mal nach Köln kommt. Und über diesen Zeitraum kann man auch nicht meckern. Wasserdichtigkeitsprüfung lasse ich jährlich machen.
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