Hehe klar, das leuchtet ein, das macht schon mal 30k Euro aus pro Fahrzeug![]()
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Thema: Was ist bloss mit BMW los?
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01.06.2009, 15:05 #61
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Original von GenBurk
Bin inzwischen der Meinung, dass man als Kunde hier in Deutschland von BMW, Audi und Mercedes völlig über den Tisch gezogen wird. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass das gleiche Auto z.B. in den USA nur so 60-75% kostet und gleichzeitig die Extraliste kleiner und billiger ist.
Ich würde das als Firma aber natürlich genauso machen, wenn es funktioniert.
Beste Beispiel dafür ist der Audi A6 4,2L. Kostet in den USA 60k $ (+tax) und ist voll ausgestattet, als Extras gibt es nur 3 zusätzliche Optionen. Hier in Deutschland gibt es zig verschiedene Felgen, tausend Lederoptionen, Metalliclack kostet 1k € extra, kein Navi dabei usw. ... bei gleicher Ausstattung wie in der US Version ist man dann wahrscheinlich so bei 90k €.
Wer sich das mal ansehen will:
http://www.bmwusa.com/
http://www.audiusa.com/audi/us/en2.html
http://www.mbusa.com/mercedes/
ganz gleich sind die autos uebrigens nicht, kostenmaessig ist damit vor allem die brems- und lichtanlage gemeint
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01.06.2009, 15:08 #62lg Michael
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01.06.2009, 15:12 #63KaerbuGast
Ach steve73,
ich finde es immer wieder amüsant, wie einige hier und woanders auch auf Teufel komm raus ihren Brötchengeber verteidigen müssen; ob dieser das dann auch im umgekehrten Fall tun würde ...
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01.06.2009, 15:15 #64ehemaliges mitgliedGast
Ja, das liegt mir auch schon lange auf der Leber, dass die Preise in USA von unseren Autos von Mercedes, BMW und Audi soviel guenstiger sind. Momentan kann man in USA massiv verhandeln, und auch bei Mercedes kann man wahrscheinlich 20-30% noch Nachlass kriegen. Der Mercedes Haendler in Chicago hat auf seiner Homepage stehen, dass er keine Mercedes nach Deutschland liefern kann. Warum wohl? Selbst nach Zoll und Steuern waere die Kiste noch massiv guenstiger. Das nennt man Isolationspolitik der Autohersteller. Bin sprachlos. Wenn ich dann noch Gebrauchtwagenpreise anschaue in USA, dann bleibt mein Herz restlos stehen. Ein 550er E Klasse geht mit 20000 Meilen drauf fuer 40000 Dollar weg und so in der Preisrichtung. Hier kriegt man den nichtmal fuer 40000 Euro. Oder?
Ich bin kein Autofachmann, und ich denke, da ich kein Rennfahrer bin, wuerde es bei mir auch keine Rolle spielen, ob ich eine US Version fahre oder eine deutsche Version. Schliesslich haben die Amis extrem strenge VOrschriften bei Autos die importiert werden, und die Crashtests sind auch nicht sehr grosszuegig ausgelegt, sondern da werden die Autos schon richtig auf Herz und Nieren geprueft.
(Sorry hab leider keine Umlaute auf meinem Laptop)
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01.06.2009, 15:16 #65
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???
wo ist das problem???
meine frage: verdienen die deutschen hersteller (alle) in den USA geld mit ihren fahrzeugen?
meine antwort: NEIN!
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01.06.2009, 15:19 #66Original von steve73
???
wo ist das problem???
meine frage: verdienen die deutschen hersteller (alle) in den USA geld mit ihren fahrzeugen?
meine antwort: NEIN!Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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01.06.2009, 15:30 #67
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keine ahnung woher du deine kenntnisse hast
bei BMW und Audi weiss ich es
meine mich auch an eine aehnliche darstellung von mercedes erinnern zu koennen
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01.06.2009, 15:31 #68ehemaliges mitgliedGast
RE: das kann man auch gelassen sehn..
allerdings finde ich deine beiträge a bisserl schräg. die art wie du schreibst wirkt nicht wie ein gesetzter 50-jähriger. naja, was solls....
es gibt übrigens auch ein outingthread.
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01.06.2009, 15:39 #69ehemaliges mitgliedGast
Es ist unmoeglich, Geld zu verdienen, wenn die Autos zum halben Preis verkauft werden, und dann noch solange auf Lager stehen wie momentan. Da bewegt sich ja ziemlich wenig im US Automarkt. Ich brauche nur meine Augen aufmachen. Ein Haendler nach dem anderen macht dicht, so ist das zumindest in Chicago, und ich denke, der Rest der USA steht sicher nicht besser da als Chicago.
Die deutschen Hersteller koennen gar kein Geld in USA verdienen, da geht es um die Marktpraesenz im groessten Automarkt der Welt. Wir vergessen, dass die Japaner extrem stark sind in den USA, und die Preise von den japanischen Autos sind wesentlich guenstiger als ein vergleichbarer deutscher Wagen. (Ich will hier nicht ueber Qualitaet und Image reden, nur wirtschaftliche Tatsachen in den USA). Es waere fuer die deutschen Hersteller unmoeglich, in den USA eine S Klasse zu dem Preis zu verkaufen wie in Deutschland.
Steve, da sind wir voll einer Meinung, und ich glaube, alle die das Gegenteil meinen, wuerden schnell merken, dass ein Autohersteller keine 50% Margen hat. Das waere zu schoen um wahr zu sein, weil wenn das der Fall waere, dann wuerden ganz viele versuchen auf den Zug zu springen um solche Profite zu realisieren. Das sind doch Grundkenntnisse der Wirtschaft.
Originally posted by steve73
???
wo ist das problem???
meine frage: verdienen die deutschen hersteller (alle) in den USA geld mit ihren fahrzeugen?
meine antwort: NEIN!
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01.06.2009, 15:40 #70
Wenn ich rechne wie lange ich für so einen popeligen 330ci arbeiten muss, die arbeitszeit zur wege fahrzeit hinzurechne, dann ist die hochgelote fortschrittliche Menschheit in ihrer so großen Schnelligkeit plötzlich gar nicht mehr so schnell.
Ist schon ne Ansage für einen Brot und Butter 3er 60K abzudrücken. Dafür legt manch einer schon ein paar Monate was zurück.
Die reale Reisegeschwindigkeit ist dann (lol) gar nicht mal mehr so Millenium mäßig schnell.
Aber wenn interessiert schon die Wahrheit.Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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01.06.2009, 15:46 #71KaerbuGastOriginal von redsubmariner
..., dass ein Autohersteller keine 50% Margen hat. Das waere zu schoen um wahr zu sein, weil wenn das der Fall waere, dann wuerden ganz viele versuchen auf den Zug zu springen um solche Profite zu realisieren. Das sind doch Grundkenntnisse der Wirtschaft. ...
Es gibt Wirtschaftszweige, da wird mit diesen und sogar höheren Margen gerechnet. So viel zum Thema Grundkenntnissen der Wirtschaft. Man kann dies nicht einfach so pauschalisieren.
Die Margen der Autohersteller kenne ich jetzt nicht, am Hungertuch nagen Audi, BMW und Co. aber auch nicht.
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01.06.2009, 15:48 #72
Boris & Steve: Schon klar, dass jetzt in der Kriese kein Geld verdient wird - Mecedes, Porsche, BMW und Audi haben sich aber in der Vergangenheit über die Umsätze in den USA wohl nicht beschweren können.
Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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01.06.2009, 15:50 #73
Ich bezweifle ja gar nicht, dass die Preise in den USA für die Hersteller nicht der große Bringer sind, aber das ändert nichts daran, dass ich mich verarscht fühle wenn ein Auto von z.B. Regensburg nach USA verschifft wird und dann dort massiv weniger kostet (selbst bei 1$=1€) als bei meinem Händler 100km vom Werk entfernt.
Noch schlimmer wirds wenn ich eine Zeitung der Army Leute hier in der Region in die Hände krieg und da dann 335i Cabrios mit Vollausstattung für 45k $ angeboten werden, abholbar im Lager.
Aber wie schon gesagt, soalange der Markt die Preise hergibt wäre BMW doch dumm die Autos billiger zu verkaufen.Lieber Gruß Andreas
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01.06.2009, 16:07 #74Original von steve73...wo ist das problem???
meine frage: verdienen die deutschen hersteller (alle) in den USA geld mit ihren fahrzeugen?
meine antwort: NEIN!Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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01.06.2009, 16:41 #75
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also schaue wir uns das mal genau an
USA:
BMW 328i (230 PS) Limousine: 33.600 $
(entspricht aktuell 23.711,52 Euro)
Hinweis (nur so am Rande): am 28.11.2008 waren das auch noch 26.439,84 Euro)
Deutschland:
BMW 325i (218 PS) Limousine: 30.000 Euro
raeder, lenkrad, halogen, radio, sitze ueberall das gleiche
kein leder, kein PDC, kein navi, etc.
beispiele
XENON: 900 $ / 815,13 Euro (in Deutschland aber Scheinwerferreinigungsanlage gesetzlich vorgeschrieben)
elektrische Sitze: 995 $ (Memory nur Fahrerseite) / 436,97 Euro (ohne Memory): 1.084,03 Euro (doppel-Memory)
Leder: 1.450 $ / 1.529,41 Euro
Sitzheizung: 500 $ / 310,92 Euro
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01.06.2009, 16:47 #76
das sind 21% günstiger für ein höheres Modell ...
seid froh, dass es in D noch genügend Dumme gibt, die Euch Eure Autos abkaufen ...Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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01.06.2009, 16:47 #77Original von steve73
Hinweis (nur so am Rande): am 28.11.2008 waren das auch noch 26.439,84 Euro)
Original von steve73
Leder: 1.450 $ / 1.529,41 Euro
Warum kostet denn die Lederausstattung in den USA EUR 500,- weniger?Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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01.06.2009, 16:52 #78
weil die D für Leder anscheinend tiefer in die Tasche greifen bzw. weil sie
die Verluste für verkaufte Lederausstattungen in USA subventionieren ...Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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01.06.2009, 16:55 #79
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Original von Maga
das sind 21% günstiger für ein höheres Modell ...
seid froh, dass es in D noch genügend Dumme gibt, die Euch Eure Autos abkaufen ...
damit wird in den uSA kein geld verdient.....
hoeheres model????
warum?? beides 3.0 liter 6-zylinder......
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01.06.2009, 17:02 #80
Steve,
für Jemand, der sein Geld leider auch noch mit Hände Arbeit verdienen muss, ist es mir, gelinde gesagt egal, ob Ihr in den USA noch mit den Autos Geld verdient ...
wenn ich in D aber sehe, was der Ami drüber spart, fürs gleiche KFZ und bei uns stellt man sich bei der Preisgestaltung an, wie´s Kind im Dreck, trage ich mein Geld von Blau-Weiß so schnell es geht zum nächsten Händler, der mein Geld will ...Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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