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  1. #1
    trolldich
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    Ärgernis Deepsea-Lünette

    Morgen zusammen,

    Die Lünette der Deepsea entwickelt sich für mich zu einem wirklichen Ärgernis. Bisher war ich mit der Uhr einige Male tauchen und jedesmal, wenn man mit der Lüni nicht aufpasst und unbeabsichtigt an das Neopren des Anzuges kommt oder irgendwo anders dran hantiert, kann es sein, dass die Lünette sich verstellt.
    Die Lüni meiner Sub hat sich in 30 jahren nicht ein einziges mal unbeabsichtigt verstellt. Die der DS schon 2 oder 3 mal. Kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein bei einer Uhr mit einem solchen Anspruch.
    Meint ihr man kann den Drehmechanismus "optimieren"?

  2. #2
    Freccione Avatar von RBLU
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    RE: Ärgernis Deepsea-Lünette

    Das mit der leichten Verstellbarkeit wurde schon mal diskutiert. Das Problem ist man bekommt die Luenette nicht ab (ohne Spezialwerkzeug). Was auch bloed ist, wenn man Sand hereinbekommt.

    Der Verstellmechanismus ein auf einer Feder gelagerter Zapfen. Irgendwo sind auch die Patentzeichnungen gepostet. Vielleicht kann man eine staerkere Feder einsetzen
    Gruss,
    Bernhard

  3. #3
    Administrator Avatar von PCS
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    Oli, bin da ganz bei Dir. Ich tauche nicht, in sofern ist es für mich nicht
    wirklich ein Problem, aber ärgerlich ist es schon, wie extrem leicht sich
    die Lünette verstellt. Definitiv ein Rückschritt.
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  4. #4
    Day-Date Avatar von klazomane
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    Grundsätzlich ist dies bei einer "Professional" natürlich ärgerlich, und peinlich für diesen Hersteller.
    Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
    Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...
    Kann ich mit leben und wäre mir nie eine Reklamation wert.

    Gruß, der Carsten

    (P.S.: bin selber auch Taucher)
    Gruß, der Carsten

  5. #5
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    So ging es mir mit meiner Omega Planet Ocean auch. Große Begeisterung über die komplette Uhr, dann Unterwasser gewesen und zack war die Lünette verstellt. Ich bilde mir ein, dass es bei der Deepsea nicht unbedingt daran liegt, dass die Lünette "locker" säße, sondern an der Höhe der Lünette. Also mehr designbedingt denn technisch. Man kommt einfach eher an die Lünette dran als bei einer Submariner oder alten Seadweller...

  6. #6
    trolldich
    Gast
    Original von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. Gruß, der Carsten

    (P.S.: bin selber auch Taucher)
    Das sehe ich aber mal ganz anders!

    KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.

    Kleines Beispiel?
    Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
    Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...

  7. #7
    Administrator Avatar von PCS
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    Nein, an der Höhe der Lünette liegt das weniger. Das Ding ist einfach nur
    viel zu leichtgängig.
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  8. #8
    Day-Date Avatar von klazomane
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    Original von trolldich
    Original von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein. Gruß, der Carsten

    (P.S.: bin selber auch Taucher)
    Das sehe ich aber mal ganz anders!

    KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.

    Kleines Beispiel?
    Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
    Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...
    Ist mir gottlob noch nicht passiert!
    Hosenträger+Gürtel ist natürlich in so einem Fall besser.
    So gesehen hast Du Recht.
    Naja, hast ja noch die Sub, oder...?

    Gruß, der Carsten
    Gruß, der Carsten

  9. #9
    Freccione Avatar von Hotte
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    Als Nicht-Taucher finde ich die Lünette ausgesprochen angenehm, aber ich erinnere mich, dass der Profi exakt diesen für Taucher sicherlich extrem ärgerlichen Sachverhalt beschrieben hat:
    http://www.rruegger.ch/rolex_oyster_...er_deepsea.htm
    Gruß, Hotte aus Berlin

    Leichtigkeit von Ballerinas und die Schlagkraft von Bulldozern !

  10. #10
    Double-Red Avatar von madmax1982
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    Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?


    Gruß, Max

    Bollinger!

    Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.

  11. #11
    Yacht-Master Avatar von MSA
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    Original von klazomane
    Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...
    Hm, dann sollte aber Rolex konsequenterweise die Uhr auch ausdrücklich als Schmuckstück, und nicht als "Professional"-Modell bewerben.

  12. #12
    Freccione
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    Kommt halt drauf an wie weit sie sich verstellt !
    LG Dieter

  13. #13
    Deepsea Avatar von Sub5
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    Ist mir bei meiner Deepsea Lunette bisher nicht aufgefallen. Verstellt sich nicht wirklich im tägl. gebrauch. habe auch nicht den Eindruck, dass Sie zu leichtgängig wäre..

    grüße

    Thomas

  14. #14
    GMT-Master
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    Original von madmax1982
    Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
    Genau.
    Deshalb ist dieser "Verstellvorgang" auch eher als Ärgernis denn als Sicherheitsrisiko zu sehen.

    Grüsse M.
    Dont eat the yellow snow. (F.Zappa)

  15. #15
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    Original von madmax1982
    Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
    Wenn die Lunette sich verstellt, ist - ohne Backup - der Tauchgang zu ende; In der Regel ist das nur ärgerlich, in Ausnahmefällen gefährlich. Bei einem Strömungstauchgang z.B. bedeutet vorzeitiges Auftauchen immer, dass du nicht am geplanten Ort an die Oberfläche kommst. D.h. du wirst u.U. nicht vom Boot aufgegabelt, bei schlechtem Seegang möglicherweise eine Katastrophe! Alles Ungeplante beim Tauchen ist gefährlich und verlangt dem Taucher Improvisationstalent ab - das haben erfahrungsgemäß nicht viele Sporttaucher! Eine Lunette, die sich versehentlich verstellt, darf nicht sein!

    Original von klazomane
    Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
    Du weisst schon, dass ein Taucher mit einem OpenWater Brevet keine Ausbildung für einen Compter hat, da gibts einen Fini, einen Tiefenmesser und eine Uhr...

  16. #16
    Deepsea
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    Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.

    Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.

    Ich weiß das ich mir den einen oder anderen Feind mit dieser Feststellung im Forum mache. Aber es ist wie es ist - meiner bescheidenen Meinung nach. Die Zielgruppen sind heute andere als vor drei, vier oder fünf Jahrzenten.

    Gruß

    hpl, für den Rolex mit den Fünfstelligen aufhört
    Hommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!

  17. #17
    Administrator Avatar von PCS
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    Original von hpl
    Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.

    Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
    Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  18. #18
    trolldich
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    Original von 21prozent
    Original von madmax1982
    Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
    Wenn die Lunette sich verstellt, ist - ohne Backup - der Tauchgang zu ende; In der Regel ist das nur ärgerlich, in Ausnahmefällen gefährlich. Bei einem Strömungstauchgang z.B. bedeutet vorzeitiges Auftauchen immer, dass du nicht am geplanten Ort an die Oberfläche kommst. D.h. du wirst u.U. nicht vom Boot aufgegabelt, bei schlechtem Seegang möglicherweise eine Katastrophe! Alles Ungeplante beim Tauchen ist gefährlich und verlangt dem Taucher Improvisationstalent ab - das haben erfahrungsgemäß nicht viele Sporttaucher! Eine Lunette, die sich versehentlich verstellt, darf nicht sein!

    Original von klazomane
    Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
    Du weisst schon, dass ein Taucher mit einem OpenWater Brevet keine Ausbildung für einen Compter hat, da gibts einen Fini, einen Tiefenmesser und eine Uhr...
    Auf den Punkt getroffen - besser könnte man den Sachverhalt nicht formulieren und zusammenfassen.

  19. #19
    Deepsea
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    Original von PCS
    Original von hpl
    Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.

    Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
    Sorry, aber DAS ist nun Quatsch.

    Ok, aber wieso ist das Quatsch?

    Comex war nicht im Boot, der menschliche Organismus macht garantiert keine 4000m Tiefe mit (Tiefseetauchen ist irgentwo um die 500m? vorbei) aber die Konkurenz kann's halt, die SD Lüni ist wie alle "alten" aus Alu zum billigen Austausch usw.

    Ich lass mich ja gern belehren - wo ist bei der "Evolution" von der SD zu DS ein professioneller Ansatz?

    hpl
    Hommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!

  20. #20
    trolldich
    Gast
    In einer Hinsicht hast du sicher nicht ganz unrecht...aber das betrifft nicht nur Rolex sondern viele ander Firmen und Güter:

    Der Verbraucher wird zum Testdummy der hauseigenen Produkte degradiert.
    So ist es sicher nicht zu verstehen, dass Autos bevor sie den Markt betreten, in der Wüste bei 45 Grad, am Polarkreis bei minus 25 Grad, in Regenkammern bei 3-tägiger Dauerberieselung etc. getestet werden und - nachdem sie ausgeliefert wurden - Mängel auftreten, die im Altagsgebrauch sofort auffallen.

    So auch bei der DS. Hätte mir Rolex einen Prototypen - was sie leider nicht getan haben - vor der Markteinführung in die Hand gedrückt, so wäre die Lünette sicherlich ein Kritikpunkt gewesen.
    So gesehen muss man sich schon fragen, ob vor der Serienreife mal jemand zu der Uhr befragt wurde, der wirklich Ahnung von der Materie hat bzw. diese von Menschen getestet wurde, die auf eine solche Uhr von Berufswegen angewiesen sind.

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