Das mit der leichten Verstellbarkeit wurde schon mal diskutiert. Das Problem ist man bekommt die Luenette nicht ab (ohne Spezialwerkzeug). Was auch bloed ist, wenn man Sand hereinbekommt.
Der Verstellmechanismus ein auf einer Feder gelagerter Zapfen. Irgendwo sind auch die Patentzeichnungen gepostet. Vielleicht kann man eine staerkere Feder einsetzen![]()
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Thema: Ärgernis Deepsea-Lünette
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24.05.2009, 12:24 #1trolldichGast
Ärgernis Deepsea-Lünette
Morgen zusammen,
Die Lünette der Deepsea entwickelt sich für mich zu einem wirklichen Ärgernis. Bisher war ich mit der Uhr einige Male tauchen und jedesmal, wenn man mit der Lüni nicht aufpasst und unbeabsichtigt an das Neopren des Anzuges kommt oder irgendwo anders dran hantiert, kann es sein, dass die Lünette sich verstellt.
Die Lüni meiner Sub hat sich in 30 jahren nicht ein einziges mal unbeabsichtigt verstellt. Die der DS schon 2 oder 3 mal. Kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein bei einer Uhr mit einem solchen Anspruch.
Meint ihr man kann den Drehmechanismus "optimieren"?
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24.05.2009, 12:30 #2
RE: Ärgernis Deepsea-Lünette
Gruss,
Bernhard
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24.05.2009, 12:34 #3
Oli, bin da ganz bei Dir. Ich tauche nicht, in sofern ist es für mich nicht
wirklich ein Problem, aber ärgerlich ist es schon, wie extrem leicht sich
die Lünette verstellt. Definitiv ein Rückschritt.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.05.2009, 12:43 #4
Grundsätzlich ist dies bei einer "Professional" natürlich ärgerlich, und peinlich für diesen Hersteller.
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...
Kann ich mit leben und wäre mir nie eine Reklamation wert.
Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)Gruß, der Carsten
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24.05.2009, 12:52 #5
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So ging es mir mit meiner Omega Planet Ocean auch. Große Begeisterung über die komplette Uhr, dann Unterwasser gewesen und zack war die Lünette verstellt. Ich bilde mir ein, dass es bei der Deepsea nicht unbedingt daran liegt, dass die Lünette "locker" säße, sondern an der Höhe der Lünette. Also mehr designbedingt denn technisch. Man kommt einfach eher an die Lünette dran als bei einer Submariner oder alten Seadweller...
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24.05.2009, 13:03 #6trolldichGastOriginal von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)
KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.
Kleines Beispiel?
Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...
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24.05.2009, 13:05 #7
Nein, an der Höhe der Lünette liegt das weniger. Das Ding ist einfach nur
viel zu leichtgängig.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.05.2009, 13:19 #8Original von trolldich
Original von klazomaneAndererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.Gruß, der Carsten
(P.S.: bin selber auch Taucher)
KEIN gescheiter Taucher wird sich auf einen Tauchcomputer verlassen, ohne zusätzlich mit einer gescheiten Uhr ausgestattet zu sein.
Kleines Beispiel?
Ich war vor Jahren mal in Irland im Winter tauchen. Nach 30 Minuten in 30 Meter bei 6 Grad Wassertemperatur war von der Computeranzeige (Uwatec Air 2) nix mehr zu sehen. Der Sub hat's gefallen - lief 1A.
Wenn du in einer solchen Situation die Dekotabelle nicht dabei hast ist's schon Sch.... Wenn sich dann aber auch noch die Lüni unbemerkt verstellt ist' richtig Sch...
Hosenträger+Gürtel ist natürlich in so einem Fall besser.
So gesehen hast Du Recht.
Naja, hast ja noch die Sub, oder...?
Gruß, der CarstenGruß, der Carsten
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24.05.2009, 13:27 #9
Als Nicht-Taucher finde ich die Lünette ausgesprochen angenehm, aber ich erinnere mich, dass der Profi exakt diesen für Taucher sicherlich extrem ärgerlichen Sachverhalt beschrieben hat:
http://www.rruegger.ch/rolex_oyster_...er_deepsea.htmGruß, Hotte aus Berlin
Leichtigkeit von Ballerinas und die Schlagkraft von Bulldozern !
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24.05.2009, 13:32 #10
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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24.05.2009, 13:38 #11Original von klazomane
Somit wird ein versehentliches Verstellen der Lünette niemals zu einem Sicherheitsrisiko sondern ist lediglich ein "Schönheitsfehler" eines Schmuckstückes...Hm, dann sollte aber Rolex konsequenterweise die Uhr auch ausdrücklich als Schmuckstück, und nicht als "Professional"-Modell bewerben.
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24.05.2009, 13:40 #12
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Kommt halt drauf an wie weit sie sich verstellt !
LG Dieter
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24.05.2009, 14:03 #13
Ist mir bei meiner Deepsea Lunette bisher nicht aufgefallen. Verstellt sich nicht wirklich im tägl. gebrauch. habe auch nicht den Eindruck, dass Sie zu leichtgängig wäre..
grüße
Thomas
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24.05.2009, 14:09 #14
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Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Deshalb ist dieser "Verstellvorgang" auch eher als Ärgernis denn als Sicherheitsrisiko zu sehen.
Grüsse M.Dont eat the yellow snow. (F.Zappa)
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24.05.2009, 14:16 #15
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Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
Original von klazomane
Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
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24.05.2009, 14:18 #16
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Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Ich weiß das ich mir den einen oder anderen Feind mit dieser Feststellung im Forum mache. Aber es ist wie es ist - meiner bescheidenen Meinung nach. Die Zielgruppen sind heute andere als vor drei, vier oder fünf Jahrzenten.
Gruß
hpl, für den Rolex mit den Fünfstelligen aufhörtHommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!
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24.05.2009, 15:45 #17Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.05.2009, 15:58 #18trolldichGastOriginal von 21prozent
Original von madmax1982
Mal ne Frage als absoluter Tauch- Laie: Wenn sich die Lünette bei Sub, SD oder Deepsea verstellt, verkürzt sich die verbleibende Tauchzeit doch nur, weil die Lünette ja nur in eine Richtung gedreht werden kann. Somit gibts doch in der Beziehung kein Sicherheitsrisiko?
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Andererseits sollten wir uns nichts vormachen: KEIN gescheiter Taucher wird sich auf eine "normale" Uhr verlassen, ohne zusätzlich mit einem Tauchcomputer ausgestattet zu sein.
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24.05.2009, 16:47 #19
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Original von hpl
Die SD wurde für Comex entwickelt - als professionelles Werkzeug. Die DS wurde von der Marketing-Abteilung "designed" ohne jeden professionellen Ansatz.
Leute, es gibt keine "Tool Watch" mit sechsstelliger Referenz-Nummer.
Ok, aber wieso ist das Quatsch?
Comex war nicht im Boot, der menschliche Organismus macht garantiert keine 4000m Tiefe mit (Tiefseetauchen ist irgentwo um die 500m? vorbei) aber die Konkurenz kann's halt, die SD Lüni ist wie alle "alten" aus Alu zum billigen Austausch usw.
Ich lass mich ja gern belehren - wo ist bei der "Evolution" von der SD zu DS ein professioneller Ansatz?
hplHommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!
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24.05.2009, 17:11 #20trolldichGast
In einer Hinsicht hast du sicher nicht ganz unrecht...aber das betrifft nicht nur Rolex sondern viele ander Firmen und Güter:
Der Verbraucher wird zum Testdummy der hauseigenen Produkte degradiert.
So ist es sicher nicht zu verstehen, dass Autos bevor sie den Markt betreten, in der Wüste bei 45 Grad, am Polarkreis bei minus 25 Grad, in Regenkammern bei 3-tägiger Dauerberieselung etc. getestet werden und - nachdem sie ausgeliefert wurden - Mängel auftreten, die im Altagsgebrauch sofort auffallen.
So auch bei der DS. Hätte mir Rolex einen Prototypen - was sie leider nicht getan haben -vor der Markteinführung in die Hand gedrückt, so wäre die Lünette sicherlich ein Kritikpunkt gewesen.
So gesehen muss man sich schon fragen, ob vor der Serienreife mal jemand zu der Uhr befragt wurde, der wirklich Ahnung von der Materie hat bzw. diese von Menschen getestet wurde, die auf eine solche Uhr von Berufswegen angewiesen sind.
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