Eindeutig ersteres, das Mindeste was ich mache ist, die Messer kurz unter fließendem Wasser abzuspülen, einmal mit dem feuchten Lappen drüber und dann trocknen. Das dauert ca. 20 Sekunden.
Selbst den Messern mit den röstträgen Stahlsorten würde ich sowas nicht antun. Rostende Stähle würde ich nach Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln wie Zwiebeln nicht mal mehrere Minuten unabgespült liegen lassen, das gibt sofort Korrosion. Wie gesagt, das kurze Abspülen dauert wenige Sekunden - das ist reine Gewohnheit.
Alle paar Monate öle ich noch die Klingen mit Kamelienöl ein, die Griffe freuen sich auch über ein paar Tropfen.
Ergebnis 421 bis 440 von 973
Hybrid-Darstellung
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19.06.2017, 21:12 #1LG Josef
Shoganai
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19.06.2017, 23:12 #2
So mache ich das auch: nach jedem Einsatz spüle ich das benutzte Messer ab, auch wenn es nur kurz bis zum nächste Schnitt liegt. Nach dem Abspülen kurz durch ein Küchentuch zum Trocknen. Vor allem bei Säurehaltigen Sachen wie Zitrusfrüchten ist das Sinnvoll, aber ich habe mir das mittlerweile generell angewöhnt. Wasser und Abtrocknen schaden jedenfalls nicht.
Ich bin nicht die Signatur, ich Putz hier nur.
Grüße, Thorsten
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19.06.2017, 23:52 #3
Brav so, so soll es sein
Beste Grüße Bigblock
Res severa verum gaudium !
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19.06.2017, 21:15 #4
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Ich denke, ich sollte mich in der Küche langsam aber sicher etwas strukturierter organisieren
Mit Kamelienöl haben meine Messer noch keine Bekanntschaft gemacht, bis jetzt kennen die nur Ballistol.Geändert von avalanche (19.06.2017 um 21:21 Uhr)
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19.06.2017, 21:21 #5
Das ist das A und O, dann kriegt man auch Mehrgänger ohne Stress und Chaos hin.
Vorbereitung und Organisation ist alles - dann geht es trotzdem zügig und nachher schaut es nicht aus wie die Sau. Man muss während des Kochens schon immer Aufräumen und auf Ordnung achten - nur so kann man weiterhin vernünftig arbeiten. Der positive Nebeneffekt ist es, dass am Schluss kaum noch was aufzuräumen ist.LG Josef
Shoganai
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19.06.2017, 21:26 #6
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In der Theorie erzählst du mir keine Neuigkeiten - nur - in der Praxis sieht es in meiner Küche oft ein wenig anders aus
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19.06.2017, 21:32 #7
Ich bin zwar auch ein Küchen-Schlunz, aber scharfe Messer bleiben nie liegen. Schon alleine wegen der Verletzungsgefahr. :katzenimhaus:
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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19.06.2017, 21:33 #8
Peter: Dann warst du nicht gut vorbereitet, so einfach ist das
Man kann wirklich viel mehr vorbereiten als man denkt, a la minute muss man wirklich nur recht wenige Sachen machen.
LG Josef
Shoganai
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19.06.2017, 23:01 #9
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Kommt immer drauf an, wieviele Schlunze durch die KÜCHE toben, hier nur maximal Zwei
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30.06.2017, 09:06 #10
Liebe Messer -Spezialisten,
da ich wieder alleine wohne und immer mehr Spass am Kochen habe, wollte ich Euch um einen Tip für ein Messer-Set bitten. Ich bin ein Unwissender was Messer betrifft, das ist also der Einstieg. Möchte aber nicht nach 2 Jahren wieder was anschaffen müssen.
Es sollte nicht Lawine kosten, easy care bitte, gut in der Hand liegen und klassisch bis schön sein.
Wäre toll, wenn ihr mir was empfehlen könntet, eine Japan -Affinität wäre auch da.
Danke !viele grüße Andreas
Ich bin bereit jeden Weg zu gehen, solange er vorwärts führt. David Livingstone
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30.06.2017, 11:58 #11
Easy care = rostfrei. Messerset brauchst du nicht, da sind viele Messer ohne Sinn dabei. Ein Kochmesser und ein kleines Schälmesser (Officemesser) dazu reichen.
Kauf dir ein Schanz Gyuto mit Griff nach Gusto, dazu ein Schälmesser von Herder (kostet einen 10er) oder (wesentlich schöner) auch eines von Schanz, nennt sich dann Officemesser. Wenn du die beiden Messer von Schanz nimmst, kostet dich das ca. 400 Euro, wenn dir das zu viel ist, kauf dir ein Herder K5 und ein Herder Schälmesser, das sind dann ca. 150 Euro.
Japan-Affinität und rostfreie Messer passt wenig zusammen, auch da gibt es aber gutes, z.B. die UX10 Serie von Misono. Was auch gut ist (aber teuer) ist Suisin Inox Honyaki und Konosuke HD2. Da ist die Optik aber Geschmackssache, das Konosuke ist auch recht schwierig erhältlich.Geändert von BeepBeepImAJeep (30.06.2017 um 11:59 Uhr)
LG Josef
Shoganai
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30.06.2017, 13:28 #12
Josef, großartig, ganz lieben Dank !
viele grüße Andreas
Ich bin bereit jeden Weg zu gehen, solange er vorwärts führt. David Livingstone
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30.06.2017, 18:26 #13
Immer gerne. Was mir grad noch einfällt: Das Tojiro DP ist auch ein vernünftiges Messer und kostet nicht mal nen 100er.
Und: Schleifen sollst du auch lernen, wenn du es noch nicht kannst. Messer immer nach wenigen Wochen/Monaten zum Schleifer schicken müssen ist etwas nervig. Da ist weniger dabei als man denkt.LG Josef
Shoganai
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30.06.2017, 20:25 #14
Dieses habe ich mal von einem befreundeten Koch geschenkt bekommen
Wofür ist das geeignet ? Brauche ich Deiner Ansicht trotzdem mind zwei der von Dir vorgeschlagenen ?
Mit was schleife ich ?
Vielen Dank !viele grüße Andreas
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30.06.2017, 20:53 #15
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30.06.2017, 20:32 #16
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Sehe nix!
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30.06.2017, 20:49 #17
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Schleifen. Schärfen. Gibt es da einen Unterschied? Ich befürchte, dass ich meine Messer eher verstümmle, als dass sie wieder richtig scharf werden
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30.06.2017, 20:54 #18
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Sorry Josef, aber ich glaube du galoppierst da nen bisschen voraus...
Die Schanz Messer sind schon sehr gut und für nen Anfänger sicherlich Endstufe.
Andreas fragt nach einem Messerset = er hat Null Ahnung.
Klar, Messer aus Japan sind cool!
Schleifen von Messer ist einfach, mit den richtigen Steinen sowieso.. *Ironie an*
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30.06.2017, 20:57 #19
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Peter, hast du einen Professionellen Schärfer in deiner Nähe?
Dann nutze ihn!
Wellenschliff selber schärfen? Vergesse es als bald schnell.
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30.06.2017, 21:02 #20
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Ich bin ein armer Schweizer aus den Bergen. Ausser meinem Ledergürtel hab ich nichts zur Hand
Bis jetzt bring ich die Messer immer brav zur Fachfrau am Spalenberg in Basel.
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