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  1. #1
    Wristshotkönig des Jahres Avatar von Koenig Kurt
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    Die Global sind gut und bezahlbar. Für "japanische" Messer. Und wenn einem die Optik gefällt... Ich habe die damals als Kind/Jugendlicher im Messerladen im Olympia-Einkaufszentrum gesehen und war hin und weg. Klar, dass ich mir die später mal kaufen musste.

    Qualität ist schon okay. Aber japanische Messer gibt es mit Sicherheit bessere. Sind eben gute "Industrieware".

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  2. #2
    Yacht-Master Avatar von Corium
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    Ich hab mir mal ein Sushi-Messer, direkt in Yokohama im Spezialgeschäft gekauft. Mit dem dazu empfohlenen Schleifstein. Ist schon ewig her, war damals auch irre teuer. Das liegt aber nur rum, weil ich kaum mit umgehen kann und mir die Schleiferei viel zu lästig ist.
    Daher bin ich wohl auch zurück zu den deutschen Klassikern wie Zwilling gekommen.
    Ich schätze, für die meisten ist Industrieware, im Falle von Messern, eher besser als schlechter.
    Gruß Jens
    bbhhh
    Wenn ich all das Geld noch hätte, das ich für Wein ausgegeben habe, würde ich Wein davon kaufen!

  3. #3
    DoT 2020 Hell Driver 2021 Avatar von GeorgB
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    Es hat schon einen Grund warum "german kitchen knives" bei Köchen weltweit gefragt sind.
    Servus
    Georg

  4. #4
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Kurze Rückfrage.
    Hat sich jemand schon mit der Global Sai Serie beschäftigt und kann was dazu sagen.
    Hab's gerade erst entdeckt und es gefällt mir von den Bildern her sehr gut.

  5. #5
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Zusatzfrage:
    Wenn man sich jetzt so einen Schleifstein holt und sich damit einarbeitet, kann man dann jedes Messer damit schleifen oder nur Japanmesser.
    Eigentloch mußte das doch mit den europ. Messern auch gehen, oder?
    Danke noch mal für die Aufklärung.

  6. #6
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Zitat Zitat von Sailking99 Beitrag anzeigen
    Zusatzfrage:
    Wenn man sich jetzt so einen Schleifstein holt und sich damit einarbeitet, kann man dann jedes Messer damit schleifen oder nur Japanmesser.
    Eigentloch mußte das doch mit den europ. Messern auch gehen, oder?
    Danke noch mal für die Aufklärung.
    Damit kann man auch europäische Messer schleifen. Ein Schleifstein braucht, wie ich gerade selbst merke, ein wenig Übung. Der Schleifwinkel will exakt eingehalten werden und ein wenig Wissen übers Schärfen an sich schadet nicht. Auf youtube gibt es gefühlte vier Millionen Videos zum Thema Schärfen. Dieser Channel z.B. widmet sich dem Thema.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  7. #7
    Hallo,

    ich habe 2 Global Messer (frag mich aber bitte nicht nach welchem, die Dinger sind schon beide über 10 Jahre alt).

    Qualitativ sehr gut, lassen sich aber nicht einfach schärfen, halten die Schärfe aber bei minimalem Nachschleifen sehr gut,
    und auch sehr lange.

    Du kannst mit jedem Schleifstein, jedes Messer schleifen, je hochwertiger das Messer halt ist, desto feiner sollte der Schleifstein sein.
    Ich persönlich nutze einen 1000er & 8000er Wasserstein. Fürs zwischendruchschärfen nutze ich den Rapidplish von Dick.
    Herzliche Grüße

    Paul

  8. #8
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    Die Global, mit nem 1000er Stein... reichen locker für alles aus.

    Das Restgeld dann besser in die Spardose für den nächsten Wecker...
    Mein Messerdealer kann die wirklich genial nachschleifen, wenn dann mal grobe Macken drinn sind.
    Allerdings, sollte man die Global, nicht mit nem Stahl wetzen, ich machs trotzdem :faulheit:

  9. #9
    INK-Master Avatar von tat2art
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    Hmm, in Japan lassen selbst gewiefte Hausfrauen ihre Messer alle paar Jahre mal professionell schleifen.
    Messerschleifer ist dort ein Beruf, für den mindestens sieben Jahre Ausbildung erforderlich ist.

    Hier die Messer meiner Schwiegermutter, die sie gerade schleifen ließ:


    Uploaded with ImageShack.us

    Das jüngste dieser Messer ist ca. 35 Jahre alt und war Teil ihrer Aussteuer; mindestens eines davon hatte schon ihre Mutter in Verwendung, was bedeutet, dass es ca. aus den 1930er bis 40er Jahren stammt.
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    Mic

  10. #10
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    Was wäre denn die Forumsempfehlung für einen guten kommerziellen Schleifer?

    Und: die Japanmesser der Schwiegermutter sind obercool!
    Danke
    Frank
    Geändert von RobertRuark (29.12.2013 um 17:09 Uhr)

  11. #11
    Sehr cool!
    77 Grüße!
    Gerhard

  12. #12
    INK-Master Avatar von tat2art
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    Ich werde bei Gelegenheit versuchen, noch mehr Bilder und Infos über die Familien-Messer einzuholen.
    Normalerweise bekommt in Japan ein Mädchen zur Hochzeit die Küchenwerkzeuge, die sie dann ihr ganzes Leben lang benutzen wird, und oft wird ein handgearbeitetes Messer dann noch weitervererbt.
    Essbesteck dagegen "muss" in Japan aus Deutschland ("So-Lingen") kommen; Zwilling oder WMF.

    Meine Frau benutzt in unserer Küche nur die Messer aus der Design-Linie von Sori Yanagi, die bedeutend pflegeleichter sind als die Oldtimer von ihrer Mutter.


    Hier noch ein Link mit allgemeinen Infos zu japanischen Messern, auch zum Schleifen, etc.:
    http://www.kiya-hamono.co.jp/english/warekie.html
    Geändert von tat2art (29.12.2013 um 17:30 Uhr)
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    Mic

  13. #13
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Super, die Messer, bitte mehr Bilder

    Was das Nassschleifen angeht - Vorsicht: Japanische Messer haben einen anderen Schleifwinkel als europäische...und NIEMALS
    mit einem Wetzstahl an japanische Messer!

  14. #14
    Wristshotkönig des Jahres Avatar von Koenig Kurt
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    Warum nicht?

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  15. #15
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Ein Wetzstahl ist auf den europäischen Schliffwinkel ausgelegt. Einmal damit über eine japanische Klinge und der ganze Schliff ist hin.


    Edith: Sorry, es war nicht der Winkel, sondern die Härte des Stahls entscheidend. Hier die Erklärung:

    Japanese knives are traditionally of harder steel than those made in
    Europe. The softer European knives quickly loose their edge.. not
    because the edge is broken, it has just been bent or folded.. By
    running a soft blade over a rod the edge is re-aligned.. A bit like
    ironing the wrinkles out of a shirt ;-)
    On a Japanese knife, the edge doesn't "wrinkle" or bend as easily..
    Furthermore, Japanese carbon knives will chip if steel is not very
    fine.. And the rusty Japanese knives need to go on a stone every day
    anyways to remove that slight coating of rust that forms.

    Ceramic rods, however, are fine for a touchup of Japanese knives, but
    for that perfect edge, it is a lot easier getting the right angle on a
    stone.
    Geändert von ehemaliges mitglied (29.12.2013 um 18:18 Uhr)

  16. #16
    Double-Red
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    Verstehe ich ehrlich gesagt nicht... den Winkel lege ich doch beim Ansetzen bzw. Haltung beim Schärfen des Messers am Wetzstahl fest.
    Beste Grüße,
    Michael


    "Thank you, Mr. Speaker"

  17. #17
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Habe eben korrigiert, so müsste es verständlich sein.
    Zudem neigt der harte japanische Stahl zum "chipping", d.h. weil er spröder ist, können am Wetzstahl Stücke aus der Klinge springen.

  18. #18
    Wristshotkönig des Jahres Avatar von Koenig Kurt
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    Okay, verstehe. Darum habe ich auch einen Keramikstab von Global.

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  19. #19
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Yup...dass ist schon deutlich besser. Aber durch die Klingengeometrie bekommt man mit einem Schleifstein eine höhere Schärfe hin.
    Einfach mal ausprobieren

  20. #20
    Wristshotkönig des Jahres Avatar von Koenig Kurt
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    Danke, kenne ich.

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