Hört sich für mich komisch an.
Da ist ein gutes Einkommen, da ist keine besondere Grundqualifikation, da ist ja wohl eher der Wunsch nach völligem Umkrempeln des Lebens.
Krankenhausverwaltung fällt ja wohl auch aus, weil da gar nicht mehr der Wunsch besteht im Gesundsheitswesen zu arbeiten.
Wenn der Verdienst so gut ist, würde ich das noch ne Zeitlang machen und dann Buchhändler werden.
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28.12.2008, 19:10 #1
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Frage zu beruflichem Neustart
Hallo allwissendes Forum,
eine Freundin denkt über einen beruflichen Neustart nach. Sie ist seit 20 Jahren Physiotherapeutin und findet seit langem keine Freude mehr in dem Beruf, obwohl sie sehr überdurchschnittlich verdient.
Nun ist sie knapp 40 und möchte nochmal neu starten, aber kein Studium (kein Abitur vorhanden), sondern her etwas berufsbegleitendes wie Abendschule o.ä.
Hat jemand Tipps oder Ideen, was sie aufbauend machen könnte (zB Betriebswirt IHK?). IHre Talente liegen im organisatorischen Bereich und im Umgang mit Menschen).
ggf. gibt es ja auch etwas in Richtung Krankenhausverwaltung (obwohl sie niht mehr gern in der Gesundheitsbranche arbeiten möchte) oder so.
Bin für jeden Tipp dankbar!!Nos vemos!
famoso_lars
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28.12.2008, 19:18 #2
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RE: Frage zu beruflichem Neustart
Dirk
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28.12.2008, 19:24 #3
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Themenstarter
RE: Frage zu beruflichem Neustart
toller Tipp, nehme mal an das Du hier semmeln möchtest, da ast Du DIch im Subforum geirrt. Wenn der Fall simpel wäre, hätte ich kaum nach Hilfe gefragt.
Obs komisch klingt oder nicht, ist Ansichtssache. Ich glaube kam, dass das in der heutigen Welt so verwunderlich ist, wenn jemand mit 40 nochmal was neues machen will..Nos vemos!
famoso_lars
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28.12.2008, 19:28 #4
RE: Frage zu beruflichem Neustart
Original von famoso_lars
Obs komisch klingt oder nicht, ist Ansichtssache. Ich glaube kam, dass das in der heutigen Welt so verwunderlich ist, wenn jemand mit 40 nochmal was neues machen will..Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!
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28.12.2008, 19:30 #5
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RE: Frage zu beruflichem Neustart
Nö, ich will hier gar nicht semmeln.
Ich weiss ja, wo man das macht.
Ich finde es nicht verwunderlich mit 40 noch etwas Neues starten zu wollen, befinde mich im selben Alter.
Aber mich wundert eben die Ausgangsposition.
Guter Verdienst, dann aber eben auch das Ding mit Verwaltung, obwohl....
Und ohne Abitur als Grundlage ist das eben auch etwas schwieriger als mit.
Und über Zukunftsaussichten von Abendschulen-besuchenden-Anfangs-40ern brauche ich dir wohl kaum was zu erzählen.
Sorry, wenn du mich hier mißverstanden hast.Dirk
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28.12.2008, 19:33 #6
also Weiterbildungsakademien gibt es unzählige, ebenso die dort angebotenen Möglichkeiten.
Betriebswirt ist ein Universal-"Studium", gleichwohl es kein Hochschulbildungsweg ist.
Selbstverständlich kann man auch Vertiefungsrichtungen ( z.B. Gesundheitsmanagement ) wählen, das kommt drauf an ob dies der Bildungsträger anbietet. Macht auch sicher mit der Vorgeschichte Sinn.
Gute Referenzen hat die AKAD, die FH Nord oder die VWA. Diese haben auch meist gute Dozenten und sind vor Ort fast überall.
Was Sie dann damit machen will, kann ich natürlich auch nicht sagen, das muss Sie selber wissen.
Viele Grüße erstmal.Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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28.12.2008, 19:33 #7
Wer schon 40 ist, einen im Prinzip tollen Beruf mit dazu guter Perspektive hat und seit langem schon keine Freude mehr am Beruf, aber immer noch keine neue Idee hat, der braucht keine Tipps, sondern ein professionelles Coaching über ein paar Stunden.
Gruß, Jochen
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28.12.2008, 19:37 #8
Ohne "richtiges" Studium sieht es wohl eher ziemlich schlecht aus. Aber da scheint es ja auch Möglichkeiten zu geben:
Studieren ohne Abitur
Schöne Grüße
AlexanderSchöne Grüße
Alexander
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28.12.2008, 19:44 #9
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Original von jochen
Wer schon 40 ist, einen im Prinzip tollen Beruf mit dazu guter Perspektive hat und seit langem schon keine Freude mehr am Beruf, aber immer noch keine neue Idee hat, der braucht keine Tipps, sondern ein professionelles Coaching über ein paar Stunden.Gruss Mike
116710
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28.12.2008, 19:50 #10
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Nur weil ich neue Schuhe brauche, meine ich ja auch nicht gleich zum Schuhmacher berufen zu sein.
Ausbildung und Erfahrung in einem Beruf ist am Markt Geld wert. Dies mit 40 komplett wegzuschmeissen ist aus meiner Sicht nicht klug. Besser sich damit auseinandersetzen, was einem am aktuelle Beruf gefällt und was nicht und dann eventuell mit Fortbildungen darauf aufzubauen scheint aus mehreren Gründen intelligenter. Einfach mal mit 40 ohne klares Ziel noch BWL zu studieren bringt aus meiner Sicht wenig, kostet viel Geld und vor allem Lebenszeit.
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28.12.2008, 19:51 #11
.
Jochen's posting mag dem TS vielleicht etwas weh tun, is aber der hilfreichste Tipp;
------------ Bert___________ Bert
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28.12.2008, 20:09 #12
Betriebswirte gibt es genug auf dieser Welt, Zahlenverdreher braucht diese Welt nicht mehr.
Spannend erscheint mir, wenn ich noch mal vor dieser Entscheidung stehen würde, daß Themengebiet Wasser und Ernährung. Das ist ein Thema, was uns (die Erde) in Zukunft immer stärker einnimmt. Vielleicht einer der wenigen Wachtumsmärkte, die bleiben. Ob das was für die Abendschule ist? Eher nicht.
Gruß,
RenéGruß,
René
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28.12.2008, 20:20 #13
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Mit 40 ohne Ausbildung neu starten?
Sorry, wo lebst Du?
Ich bin 45, seit 20 Jahren Arzt und würde auch gerne "was anderes" machen.
Mich nimmt kein Verlag mehr zum Redigieren von irgendwelchem wissenschaftlichen Schwachsinn.
Sorry,-too late. Too dumb, too.
BjörnDon't dream it,- be it.
(Frank'n'furter)
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28.12.2008, 21:40 #14
RE: Mit 40 ohne Ausbildung neu starten?
Original von Elferle
...
Sorry,-too late. Too dumb, too.
Björn
so ist das...jenseits der 40 einen neuen Beruf zu erlernen...das wird nicht klappen...niemand stellt einen 45 jährigen Berufsanfänger ein...
was klappen kann, ist den Beruf zu wechseln, ein neues Feld finden, in dem die alte Erfahrung zählt...Martin
Everything!
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28.12.2008, 21:50 #15
Ist ja leider auch nicht die beste Ausgangsvorraussetzung gegeben.
Irgendwo wird Deine Freundin Abstriche machen müssen, ich sehe den verdienst und die Zeit die aufgewendet werden muss.
Unter der Eingangsvorraussetzung Verwaltung (Entwicklung Föderprogramme etc.) bei den Krankenkassen eventuell, Verwaltung im KH, vergiss es.Alles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
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28.12.2008, 21:56 #16
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Original von tela
Betriebswirte gibt es genug auf dieser Welt, Zahlenverdreher braucht diese Welt nicht mehr.
Was zum Thema: Wie sieht es den mit den FOM-Studiengängen aus? Braucht man für die Abitur?Gruß,
Andreas
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28.12.2008, 21:57 #17
also macht mal halblang...
sie ist seit 20 jahren am patienten, warum soll sie nicht mit einer überschaubaren zusatzqualifikation einen verwaltungsjob ausüben? rein hypothetisch natürlich, keine ahnung ob sie das will.
hat ja keiner behauptet die wolle finanzvorstand einen TOP 30 DAX Unternehmens werden.
lebenslanges lernen ist angesagt und immerhin liegt der grösste teil ihres berufslebens noch vor ihr.Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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28.12.2008, 21:58 #18
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Ok, jetzt versemmel ichs.
Ich bin seit 20 Jahren Schuhverkäufer für Bücher und würde mich gerne weiterbilden.
Leider kann ich Alles.
Gibt es eine Abendlandschule, die mich morgenländliches Wissen aufsaugen lässt?
Gibts danach noch Hoffnung?
Und warum frag ich, weil es geht ja nicht um mich, sondern um meinen Freund aus Israel.Dirk
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28.12.2008, 22:00 #19
Ich denke mal was man tun will, davon muss man selbst eine Vorstellung entwickeln. Andere können einem dann bei der Umsetzung helfen.
Oder rennt man wirklich einer Idee oder dem Vorschlag eines anderen hinterher, wenn es darum geht, was man den Rest seines Lebens so beruflich macht?
Ich würde eher schauen, ob ich im aktuellen Beruf nicht Variationen finde, die mich motivieren oder mehr Freizeit in eigene Projekte stecken.--
Beste Grüße, Andreas
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28.12.2008, 22:07 #20
du warst Schuhverkäufer, Dirk....
ähhhh ich meine Al, dein israelischer Freund...Martin
Everything!
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