Original von sloth
Original von Andreas
Original von sloth
Arndt : Warme/Kalte-test
Heißluftgerät zu warmen und dann eis zu kälten !
Alles für Kondens Wasser zu testen !
Kaltluft können die auch , wo sind die Optiker unter uns...

Kondenswasserprüfung , kenn ich nicht...so jedenfalls nicht...

Hat aber was, wer weiß da noch mehr drüber...???

Gruß Andreas
Prüfung der Wasserdichtigkeit
Um zu prüfen, ob eine Uhr wasserdicht ist, hat der Uhrmacher verschiedene Möglichkeiten:


1. Nasstest

In einer Kammer, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, wird ein Überdruck erzeugt. Die Uhr wird aus der luftgefüllten Hälfte ins Wasser getaucht, dabei wird der Druck langsam vermindert. Ist die Uhr undicht, wird durch den in der Uhr herrschenden Überdruck die Luft durch die undichte Stelle nach außen gepresst - am Leck bilden sich kleine Luftbläschen.
2. Trockentest

In einer Kammer wird Überdruck erzeugt. Ein am Gehäuse anliegender Sensor (Feinzeiger) misst dabei, ob sich am Gehäuse eine Größenveränderung ergibt. Dies ist nur bei dichten Uhren der Fall, da durch den Überdruck in der Kammer in der Uhr ein Unterdruck entsteht, der Glas und Boden minimal verformt. Bei Undichtigkeit gleicht sich der Druck im Inneren der Uhr an, sie verformt sich nicht.
3. Kondensationstest

Etwas abenteuerlich erscheint mir die dritte Testvariante, der Kondensationstest.

Die Uhr wird ca. eine halbe Stunde in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Anschließend wird die Uhr erwärmt und mit kaltem Wasser abgeschreckt. Kondensiert Wasser hinter dem Glas, ist die Uhr nicht wasserdicht. Dann ist das Kind allerdings auch schon (kontrolliert) in den Brunnen gefallen - die Uhr muss geöffnet und getrocknet werden.


Das kenne ich auch so, keine Frage (und dank dir für die ausführliche Darstellung), das kontrollierte Absaufen hast du auch beim Nasstestverfahren, denn just wenn du die Luftblasen siehst, ist auch das Wasser schon drin. Übung hin oder her, ist immer Risiko behaftet.

Nur ist hier bei dem Beispiel kein Werk eingebaut, die Dänen prüfen nur mit Gehäuse ohne Inhalt, deswegen war oder bin ich neugierig mehr über den Kondensationstest zu erfahren, weil ich erstaunt bin, das die den mit einem Heißluftgebläse machen, denn wenn ich im Nassverfahren eine Leergehäuse auf WD geprüft habe und es ist dicht, dann lege ich dieses zum trocknen auf ein Warmlüfter, da das Wasser im Prüfgerät nicht nur Nass ist, sondern auch annähernd die Raumtemparatur hat wie ein Wasserglas,das 0,5 Std. im Raum steht...

Möchte damit sagen, das ist überflüssig und lasse mich gerne eines besseren belehren, da ich das so nicht kenne um im schlechtesten Fall Kondensat im Inneren es Gehäuse zu bewirken. Man muss den Nasstest einfach mit dem temperierten Gehäuse wiederholen, nämlich unter Druck, dann wird es richtig spannend und ruhig in der Werkstatt, nur so getestet, brauch ich nur das erwärmte Gehäuse kurz ins Kühlfach legen und dann ist gut...wie als wennze vonne Piste inne Pinte kommst...und die Brille beschlägt, deswegen frage ich nur warum so...

Gruß Andreas