Ergebnis 1 bis 20 von 20
  1. #1
    Submariner Avatar von MikaelHansen
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    Idee Revision einer Submariner beim Konzi ....

    Alles in dänisch ...aber die Bileder sprechen fast für sich .... Hier wird eine G/S Submariner bei Rolex Konzi Povl Klarlund A/S in Kopenhagen (seit 40 Jahren Rolex Konzessionär) revisioniert:

    http://www.vintageure.dk/DesktopDefault.aspx?tabid=46

  2. #2
    Yacht-Master
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    RE: Revision einer Submariner beim Konzi ....

    Bravo, Klasse, Mikael!
    Bon!!!! ) )

    Don B.

  3. #3
    Steve McQueen
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    toll,so soll es sein.sieht die wirklichkeit denn auch immer so aus!?
    gruss
    hugo
    VG
    Udo

  4. #4
    Daytona Avatar von HG2
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    RE: Revision einer Submariner beim Konzi ....

    WOW, this is absolutely amazing! Great pics!!

  5. #5
    Submariner Avatar von MikaelHansen
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    Themenstarter
    Original von hugo
    toll,so soll es sein.sieht die wirklichkeit denn auch immer so aus!?
    gruss
    hugo
    vielleicht nicht immer und bei allen Konzi's der Welt. Aber bei Klarlund in Kopenhagen immer. Bin seit 1984 da Kunde und muss sagen, dass ich noch nie Anlass gehabt habe, mich über irgend etwas zu beschweren. Das ist schon was denke ich. Bei deren revisionen ist das Resultat immer Super )

    PS: Ich hab die "Fotoreportage" nicht gemacht ...wollte mit dem Link nur darauf Aufmerksam machen

  6. #6
    PREMIUM MEMBER Avatar von arndt
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    Danke für den Link Mikael

    habe soweit alles verstanden, bis auf diese Maschine hier:



    Was ist das und was wird damit gemacht?
    På Gensyn / Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido

    Arndt


  7. #7
    Andreas
    Gast
    Hi Arndt,

    das ist ein Heißluftgerät aus der Optik um thermisch z.B. die Bügelenden (Horn / Kunstoff) zu verformen.

    Dient hier aber dazu, das Gehäuse nach der Wasserdichtigkeitsprüfung zu trocknen um weitere Arbeiten anschließend im trockenen Zustand auszuführen.
    Es gibt auch andere Heißluftgeräte, aber warum so0ll er dieses nicht benutzen, da die Dinger hornalt werden und gut sind.

    Gruß Andreas

  8. #8
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    Arndt : Warme/Kalte-test
    Heißluftgerät zu warmen und dann eis zu kälten !
    Alles für Kondens Wasser zu testen !
    Gruß sloth



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  9. #9
    Toller Fund, Mikael.
    Thanks for sharing )
    Gruß, Hannes


  10. #10
    Andreas
    Gast
    Original von sloth
    Arndt : Warme/Kalte-test
    Heißluftgerät zu warmen und dann eis zu kälten !
    Alles für Kondens Wasser zu testen !
    Kaltluft können die auch , wo sind die Optiker unter uns...

    Kondenswasserprüfung , kenn ich nicht...so jedenfalls nicht...

    Hat aber was, wer weiß da noch mehr drüber...???

    Gruß Andreas

  11. #11
    Day-Date
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    Original von Andreas
    Original von sloth
    Arndt : Warme/Kalte-test
    Heißluftgerät zu warmen und dann eis zu kälten !
    Alles für Kondens Wasser zu testen !
    Kaltluft können die auch , wo sind die Optiker unter uns...

    Kondenswasserprüfung , kenn ich nicht...so jedenfalls nicht...

    Hat aber was, wer weiß da noch mehr drüber...???

    Gruß Andreas
    Prüfung der Wasserdichtigkeit
    Um zu prüfen, ob eine Uhr wasserdicht ist, hat der Uhrmacher verschiedene Möglichkeiten:


    1. Nasstest

    In einer Kammer, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, wird ein Überdruck erzeugt. Die Uhr wird aus der luftgefüllten Hälfte ins Wasser getaucht, dabei wird der Druck langsam vermindert. Ist die Uhr undicht, wird durch den in der Uhr herrschenden Überdruck die Luft durch die undichte Stelle nach außen gepresst - am Leck bilden sich kleine Luftbläschen.
    2. Trockentest

    In einer Kammer wird Überdruck erzeugt. Ein am Gehäuse anliegender Sensor (Feinzeiger) misst dabei, ob sich am Gehäuse eine Größenveränderung ergibt. Dies ist nur bei dichten Uhren der Fall, da durch den Überdruck in der Kammer in der Uhr ein Unterdruck entsteht, der Glas und Boden minimal verformt. Bei Undichtigkeit gleicht sich der Druck im Inneren der Uhr an, sie verformt sich nicht.
    3. Kondensationstest

    Etwas abenteuerlich erscheint mir die dritte Testvariante, der Kondensationstest.

    Die Uhr wird ca. eine halbe Stunde in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Anschließend wird die Uhr erwärmt und mit kaltem Wasser abgeschreckt. Kondensiert Wasser hinter dem Glas, ist die Uhr nicht wasserdicht. Dann ist das Kind allerdings auch schon (kontrolliert) in den Brunnen gefallen - die Uhr muss geöffnet und getrocknet werden.
    Gruß sloth



    6694 16234 17000 17013 114270 9130/0 9140/0 79090 94500 Seamaster

  12. #12
    PREMIUM MEMBER Avatar von arndt
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    Original von Andreas
    Hi Arndt,

    das ist ein Heißluftgerät aus der Optik um thermisch z.B. die Bügelenden (Horn / Kunstoff) zu verformen.

    Dient hier aber dazu, das Gehäuse nach der Wasserdichtigkeitsprüfung zu trocknen um weitere Arbeiten anschließend im trockenen Zustand auszuführen.
    Es gibt auch andere Heißluftgeräte, aber warum so0ll er dieses nicht benutzen, da die Dinger hornalt werden und gut sind.

    Gruß Andreas
    Danke Andreas,
    kann mich jetzt daran erinnern, beim Optiker mal so ein Gerät gesehen zu haben.
    Rechts auf dem Bild die Schale mit den Einkerbungen für die Brillenbügel.
    På Gensyn / Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido

    Arndt


  13. #13
    Andreas
    Gast
    Original von sloth
    Original von Andreas
    Original von sloth
    Arndt : Warme/Kalte-test
    Heißluftgerät zu warmen und dann eis zu kälten !
    Alles für Kondens Wasser zu testen !
    Kaltluft können die auch , wo sind die Optiker unter uns...

    Kondenswasserprüfung , kenn ich nicht...so jedenfalls nicht...

    Hat aber was, wer weiß da noch mehr drüber...???

    Gruß Andreas
    Prüfung der Wasserdichtigkeit
    Um zu prüfen, ob eine Uhr wasserdicht ist, hat der Uhrmacher verschiedene Möglichkeiten:


    1. Nasstest

    In einer Kammer, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, wird ein Überdruck erzeugt. Die Uhr wird aus der luftgefüllten Hälfte ins Wasser getaucht, dabei wird der Druck langsam vermindert. Ist die Uhr undicht, wird durch den in der Uhr herrschenden Überdruck die Luft durch die undichte Stelle nach außen gepresst - am Leck bilden sich kleine Luftbläschen.
    2. Trockentest

    In einer Kammer wird Überdruck erzeugt. Ein am Gehäuse anliegender Sensor (Feinzeiger) misst dabei, ob sich am Gehäuse eine Größenveränderung ergibt. Dies ist nur bei dichten Uhren der Fall, da durch den Überdruck in der Kammer in der Uhr ein Unterdruck entsteht, der Glas und Boden minimal verformt. Bei Undichtigkeit gleicht sich der Druck im Inneren der Uhr an, sie verformt sich nicht.
    3. Kondensationstest

    Etwas abenteuerlich erscheint mir die dritte Testvariante, der Kondensationstest.

    Die Uhr wird ca. eine halbe Stunde in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Anschließend wird die Uhr erwärmt und mit kaltem Wasser abgeschreckt. Kondensiert Wasser hinter dem Glas, ist die Uhr nicht wasserdicht. Dann ist das Kind allerdings auch schon (kontrolliert) in den Brunnen gefallen - die Uhr muss geöffnet und getrocknet werden.


    Das kenne ich auch so, keine Frage (und dank dir für die ausführliche Darstellung), das kontrollierte Absaufen hast du auch beim Nasstestverfahren, denn just wenn du die Luftblasen siehst, ist auch das Wasser schon drin. Übung hin oder her, ist immer Risiko behaftet.

    Nur ist hier bei dem Beispiel kein Werk eingebaut, die Dänen prüfen nur mit Gehäuse ohne Inhalt, deswegen war oder bin ich neugierig mehr über den Kondensationstest zu erfahren, weil ich erstaunt bin, das die den mit einem Heißluftgebläse machen, denn wenn ich im Nassverfahren eine Leergehäuse auf WD geprüft habe und es ist dicht, dann lege ich dieses zum trocknen auf ein Warmlüfter, da das Wasser im Prüfgerät nicht nur Nass ist, sondern auch annähernd die Raumtemparatur hat wie ein Wasserglas,das 0,5 Std. im Raum steht...

    Möchte damit sagen, das ist überflüssig und lasse mich gerne eines besseren belehren, da ich das so nicht kenne um im schlechtesten Fall Kondensat im Inneren es Gehäuse zu bewirken. Man muss den Nasstest einfach mit dem temperierten Gehäuse wiederholen, nämlich unter Druck, dann wird es richtig spannend und ruhig in der Werkstatt, nur so getestet, brauch ich nur das erwärmte Gehäuse kurz ins Kühlfach legen und dann ist gut...wie als wennze vonne Piste inne Pinte kommst...und die Brille beschlägt, deswegen frage ich nur warum so...

    Gruß Andreas

  14. #14
    Freccione Avatar von roland
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    Original von arndt
    Danke für den Link Mikael

    habe soweit alles verstanden, bis auf diese Maschine hier:



    Was ist das und was wird damit gemacht?
    Yep!! die gute alte Ventilette!!!

    Wie Andreas schon beschrieben hat,dient dieses Teil dem Optiker,Zellhorn-oder Acetatfassungen durch Erwärmung anzupassen.

    Einfachstes Beispiel: das Bügelende einer Brillenfassung(dat teil aus Plaste was hinters Ohr greift).
    Der optiker erwärmt,verbiegt,paßt an und der Kunde probiert die neue Passung aus,schreit laut "AU!" weil noch zu warm,Optiker stellt Venti auf kalt und lässt das teil was abkühlen..

    Nix Kondensprüfer !!!
    Schöne Zeit noch

    Roland

  15. #15
    Freccione Avatar von gmt
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    great link mikael....beautiful


    gmt is a member of the Porno Casting Team
    Neu!Neu!Neu! offenes Casting jeden Freitag
    911 Grüße Sascha

  16. #16
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    Also im Link unter die Bilder stehen da :

    Heißluftgerät zu extrem warmen und dann eis zu etrem kälten !
    Alles für Kondens Wasser zu testen !
    Gruß sloth



    6694 16234 17000 17013 114270 9130/0 9140/0 79090 94500 Seamaster

  17. #17
    Andreas
    Gast
    Original von roland
    Original von arndt
    Danke für den Link Mikael

    habe soweit alles verstanden, bis auf diese Maschine hier:



    Was ist das und was wird damit gemacht?
    Yep!! die gute alte Ventilette!!!

    Wie Andreas schon beschrieben hat,dient dieses Teil dem Optiker,Zellhorn-oder Acetatfassungen durch Erwärmung anzupassen.

    Einfachstes Beispiel: das Bügelende einer Brillenfassung(dat teil aus Plaste was hinters Ohr greift).
    Der optiker erwärmt,verbiegt,paßt an und der Kunde probiert die neue Passung aus,schreit laut "AU!" weil noch zu warm,Optiker stellt Venti auf kalt und lässt das teil was abkühlen..

    Nix Kondensprüfer !!!
    Hi Roland,

    jetzt sind wir wieder einen Schritt weiter, ich zumindest, da sloth es schon war. Die Vetilette kann beides, Warmluft und Kaltluft, das war auch das was sloth sagte und ich habe ihn so verstanden, das der Uhrmacher das Gehäuse erwärmt und dann, da Ventilette auch kalt kann, das Gehäuse wieder abkühlt um zu sehen, ob sich ein Kondensat im inneren des Gehäuses bildet. Oder er macht es mit dem Wasserglas wie beschrieben.

    Ich sehe noch immer nicht den Sinn, gegen thermische Luftveränderungen gibt es keine Dichtigkeitstest oder sollbzw. will der Uhrmacher so doppelt überprüfen, ob wirklich kein wasser ins Innere eingedrungen ist, da er beim Nasstest, was im Auge hatte... und nichts gesehen hat. Da wird gewissenhaft gearbeitet, das soll es uns suggerieren...wie gesagt hat was, probier ich mal aus...

    Roland hast du noch eine funktionstüchtige, bezahlbare Ventilette im Keller... bin in Test Laune...

    Gruß Andreas

  18. #18
    Freccione Avatar von roland
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    http://alone-s.b-s.de/connects/breit...=260&subid=mSu


    Hallo Andreas!!

    Hab leider keine! :O aber bei B&S gibts sowas oder ab und zu mal in der Bucht!

    Kannst Dir ja mal den obigen Link anschauen und was im Nachbargewerbe reinschnuppern..
    Schöne Zeit noch

    Roland

  19. #19
    Andreas
    Gast
    Original von roland
    http://alone-s.b-s.de/connects/breit...=260&subid=mSu


    Hallo Andreas!!

    Hab leider keine! :O aber bei B&S gibts sowas oder ab und zu mal in der Bucht!

    Kannst Dir ja mal den obigen Link anschauen und was im Nachbargewerbe reinschnuppern..

    Dank dir Roland... ) ) )


    Gruß Andreas

  20. #20
    Daytona Avatar von Ralph
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    RE: Revision einer Submariner beim Konzi ....

    Hay Freund Mikael,

    vielen dank für den ausführlichen Bild-Bericht!
    sehr sehr interessant )
    Beste Grüße Ralph

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